katzen erziehen mit einer abgeschwächten technik von cesar milan (der hundeflüsterer)

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Als erstes die stressige (auch für den Hund bedeutet es Stress) Situation vermeiden. Das bedeutet wahrscheinlich (erheblichen) Mehraufwand. Z.B. Hund ins Auto und in hundefreie Zone fahren. Vorausschauend spazierengehen, im Falle eines anderen Hundes, umdrehen, Richtung wechseln.
Gleichzeitig ein positives Signal aufbauen, z.B. "Schau her"

Du musst dich nicht wiederholen.
Habe das gelesen.
funktioniert nur bei diesem hund nicht.
 
A

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Ich meinte nicht, dass der Hund niemals wieder mit seinem Halter unter andere Hunde darf.

Ich meinte nur, dass er das solange vermeiden sollte, bis eine solide Beziehung aufgebaut werden konnte und sich Hund und Halter aufeinander verlassen können.

Carino hat die Sache mit den möglichen Gründen für die Leinenaggressivität schön erklärt.

Dasbist mir schon klar nur bewerkstellige das mal. du wirst immer auf andere Hunde treffen. es sei denn du gehst nur noch nachts.
 
Das er da zurück weicht hat nix mit nem schmerz zu tun, sondern mit einer unerwarteten Berühung einem wie du schon sagtest " huch was war das"
Ich muss mal fragen: riskiert man als Halter, Trainer oder was auch immer nicht, eine umgelenkte Aggression abzukriegen, wenn man den Hund in so einer Stimmung für ihn unerwartet anpackt?

Aggressive Katzen reagieren nicht selten so. Einmal in Rage wird alles außer dem Auslöser ausgeblendet und wer dann dummerweise zu nahe kommt, hat Pech und kriegt es "ausversehen" ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sinnfrei

geht nicht, gibt's nicht.
wenn man wirklich will, wenn man eine Lösung will, ist vieles möglich, aber eben unter Mehraufwand.

Funktioniert nicht: Wahrscheinlich muss man wieder bei "0" anfangen.
 
Dasbist mir schon klar nur bewerkstellige das mal. du wirst immer auf andere Hunde treffen. es sei denn du gehst nur noch nachts.
Naja, ich hab nicht gesagt, dass meine Idee einfach zu bewerkstelligen ist 😉

Eine Beziehung aufbauen oder wieder aufbauen, wenn schon eigentlich alles im Eimer ist, wird ganz bestimmt viel viel Zeit brauchen.

Das wäre mir aber lieber als die drastischere Hauruckmethode.
 
Ich hatte früher nen Angstbeisser. Viel ging mit positiver Bestärkung. Aber ab und an mußten wir ihm auch druchaus mal klar machen "so nicht!!!". Da nicht auch mal zuzupacken (NICHT SCHLAGEN. Einfach nur mal zupacken, mal das Maul zuhalten, ihn mal physisch von was wegholen (er hätte sonst meinen Neffen gebissen)) wäre grob fahrlässig gewesen. Das hat nichts mit Gewalt zu tun. Um sein Vertrauen zu gewinnen, mußt ich ihm eben auch erst mal seine Grenzen zeigen, damit ich überhaupt an ihn rankomme. Wäre ich nicht an ihn rangekommen, hätte ich ihm auch nicht beweisen können, daß er mir vertrauen kann. Nach einer Weile konnte ich ALLES mit ihm machen. Nicht, weil er Angst vor mir hatte, sondern weil er mir vertraut hat.
 
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@sinnfrei

geht nicht, gibt's nicht.
wenn man wirklich will, wenn man eine Lösung will, ist vieles möglich, aber eben unter Mehraufwand.

Funktioniert nicht: Wahrscheinlich muss man wieder bei "0" anfangen.

Nicht jeder Weg ist fuer jeden Hund optimal und funktioniert.
 
Würgen, bis der Hund fast bewusstlos ist, dann (für den Moment) aufgibt, ist für mich Gewaltanwendung.

Hast du da ein Video zu? Hab ich noch nie gesehen bei ihm.
 
@sinnfrei

geht nicht, gibt's nicht.
wenn man wirklich will, wenn man eine Lösung will, ist vieles möglich, aber eben unter Mehraufwand.

Funktioniert nicht: Wahrscheinlich muss man wieder bei "0" anfangen.
Man muss aber auch auf den Boden bleiben..man kann nicht immer alles so auf den Hund ausrichten, erst recht nicht wenn solche Langzeitmethoden verwendet werden die das ganze Elend in die Länge ziehen.
Ich weiss von einigen aus Foren die so arbeiten über Monate..und dann kommt ein unangeleinter Hund von sonstwo und das ganze ..sie nennen es Training..ist fürn Po..dann wird auf andere Hundehalter gehetzt, weil die sind dann schuld und unmöglich..etc pp


Ganz ehrlich ich finds ziemlich gruselig was hier beschrieben wird..wie lange soll ein Hund denn so Leben?
 
@Peikko

Das ist hier im Thread schon gepostet.
Ehrlich gesagt mag ich mich nicht wieder durch C.M.s Videos wühlen.
 
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Man muss aber auch auf den Boden bleiben..man kann nicht immer alles so auf den Hund ausrichten

Ganz ehrlich ich finds ziemlich gruselig was hier beschrieben wird..wie lange soll ein Hund denn so Leben?
Relevanter finde ich die Frage, wie lange solche Hunde schon so leben müssen bevor die Halter zur Besinnung kommen und einen Profi (egal welchen - dazu beziehe ich keine Stellung) dazu holen.

Wer den Hund verkorkst hat, hat meiner Meinung nach die Pflicht seine Fehler am Hund wieder zurecht zu rücken.

Wenn da die schonende Variante länger dauert aber für den Hund sanfter ist, hat der Halter eben Pech.

Wer Scheiße baut, hat die auch wieder zu richten. Undzwar nicht auf die bequemste Weise für sich selbst, sonder auf die beste für´s Tier.
 
Ganz ehrlich ich finds ziemlich gruselig was hier beschrieben wird..wie lange soll ein Hund denn so Leben?

wenn du doch nur einmal in den Link von Barbara Dehn gehen würdest und dich dort ein bisschen durchklicken würdest ...
Und nein, ich will keine Werbung machen, aber diese Frau erklärt alles sehr geduldig und immer wieder. Immer im Sinne der Hunde und dazu gehört natürlich eine artgerechte Haltung und gute Beziehung zum Halter und zur Umwelt.(so lange man sie nicht mit "Blödsinn" und "Schwachsinn" schräg anredet, da ist sie genauso konsequent, wie zu ihren Hunden)
 
Ich muss mal fragen: riskiert man als Halter, Trainer oder was auch immer nicht eine umgelenke Aggression abzukriegen, wenn man den Hund in so einer Stimmung für ihn unerwartet anpackt?

Aggressive Katzen reagieren nicht selten so. Einmal in Rage wird alles außer dem Auslöser ausgeblendet und wer dann dummerweise zu nahe kommt, hat Pech und kriegt es "ausversehen" ab.

Allerdings das ist sogar in einer C.M folge passiert, das der Hund dann auf C.M losging. ( Das war die Folge wo behauptet wurde er würde den Hund ohnmächtig würden - son Quatsch )

Deswegen wird ausdrücklich gewarnt das nicht nach zu machen.
Die Touch Methode ist an sich was gutes und kann bei normlen ( also keine extreme Fälle ) angewendet werden.
Aber bei einem Hund wie es bei C.M ist würde ich wirklich Hilfe holen. ( das Problem ist das es zu wenig Hilfe gibt)

Die Folgen an Sich sehe ich sehr Hilfreich.
Kleine Methoden können schon übernommen werden bei "normalen" Hunden.
Auch kann man viele Fehler erkennen und diese direkt vermeiden, damit der eigene Hund erst garnicht so wird.

Aber bei solchen extrem Fällen Hände weg - und das wird auch gesagt. NICHT NACHMACHEN ohne Hilfe von einem Experten ( die es ja sooft gibt.
 
Ich muss mal fragen: riskiert man als Halter, Trainer oder was auch immer nicht eine umgelenke Aggression abzukriegen, wenn man den Hund in so einer Stimmung für ihn unerwartet anpackt?

Doch, aber davor kann man sich schützen. Z.B. mit einem Maulkorb. Oder mit einem Elektrohalsband, wenn man überhaupt nicht an den Hund ran kommt oder der Hund die Irritation am Hals (es ist keine Schmerzhafter Elektroschock!!!) nicht mit dem Trainer verknüpfen soll, sondern mit dem Fehlverhalten.
 
Würgen, bis der Hund fast bewusstlos ist, dann (für den Moment) aufgibt, ist für mich Gewaltanwendung.
Ich weiss welche Folge du meinst..

Die wo Milan den ursprünglichen Kettenwürger, gegen eine Lederleine als Ersatzhalsband austauscht, schätze ich.

Das schlimmste am dem Video ist wiedermal das Milan das künstlich in die Länge zieht. Das wars dann aber auch schon an Fürcherlichkeiten..sowas gehört nicht ins Fernsehen und es ist enttäuschend das C.M. sich dafür hergibt.

Aber naja, im übrigen hat auch der Rütter schon mit Wasserkisten auf Hunde eingekloppt...da hab ich keinen Aufschrei in deutschen Foren erlebt. Wa sich bis heute nicht verstehen kann..denn abgesehen von dem sinnlosen "Bum Bum" am Hundekopp, hat der Hund in keiner Form verstanden warum und wieso..

Wenn da die schonende Variante länger dauert aber für den Hund sanfter ist, hat der Halter eben Pech.
Sanft kann aber auch Leidensverlängernd sein..bei manchen Angsthunden zum Beispiel..

Ansonsten stimm ich dir natürlich zu.
 
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Reicht dein Englisch? http://www.psychologytoday.com/blog/animal-emotions/201204/did-cesar-millan-have-hang-the-husky
Wurde hier schon gepostet

Man sollte sich den Link vorher angucken ^^ diese Folge hat nichts mit dem "Würge Husky" zu tun worüber man sich voher gestritten hatte. Da war das Thema das CM gewalttätig wäre.

Dieser Link wurde nun gepostet, da es hieß, dass man mit dem Hund positive Erziehung machen sollte und ihn von Situationen ablenken sollte.
Dieser Link wurde gepostet um diese Leute zu fragen, wie sie mit so einem agressiven Hund umgehen würden.
 
Doch, aber davor kann man sich schützen. Z.B. mit einem Maulkorb. Oder mit einem Elektrohalsband, wenn man überhaupt nicht an den Hund ran kommt oder der Hund die Irritation am Hals (es ist keine Schmerzhafter Elektroschock!!!) nicht mit dem Trainer verknüpfen soll, sondern mit dem Fehlverhalten.

Und woher "weiß" der Hund, dass der anwesende Mensch nichts mit dem unangenehmen Schock zu tun hat?

Woher "weiß" der Hund, dass es sein eigenes Verhalten ist, dass für diese "Unannehmlichkeit" verantwortlich ist?

Katzen würden sofort anwesende Menschen, Mitkatzen, Gegenstände alles auf einmal mit so einem Schreck verbinden. Kennen wir doch. Verbinden Hunde die Gegebenheiten da anders?
 
@Peikko
Genau diese Fehlverknüpfung passiert aber sehr häufig.
Ein Hund lernt situationsgebunden.
Wenn du Pech hast, sieht der Hund im Augenblick des Schmerzes (und es ist Schmerz) z.B. ein Kind und verknüpft in Zukunft Kinder mit Schmerzen. Bingo!

Elektrohalsbänder sind nicht ohne Grund in Deutschland verboten.
 
Aber naja, im übrigen hat auch der Rütter schon mit Wasserkisten auf Hunde eingekloppt...da hab ich keinen Aufschrei in deutschen Foren erlebt. Wa sich bis heute nicht verstehen kann..denn abgesehen von dem sinnlosen "Bum Bum" am Hundekopp, hat der Hund in keiner Form verstanden warum und wieso..
Das lag aber daran, dass die Halterin diesen und die anderen Ratschläge nicht angemessen umgesetzt hat.

Sanft kann aber auch Leidensverlängernd sein..bei manchen Angsthunden zum Beispiel..
Der Hund hätte aber nicht ständig Angst, wenn der Mensch die angstauslösenden Faktoren verhindert, bis eine solide Beziehung entstehen konnte. Ich seh da kein so großes Leid, um ehrlich zu sein.

Ansonsten stimm ich dir natürlich zu.
.........................
 
Zuletzt bearbeitet:

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