katzen erziehen mit einer abgeschwächten technik von cesar milan (der hundeflüsterer)

  • Themenstarter Themenstarter isaengelhexe
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Ich kenne Schlegel.
Bloß weil Schlegel noch viel schlimmer ist, ist CM noch lange nicht gut.
Man sollte sich nicht nach unten orientieren.
So wie Schlegel will nur eine bestimmte Klientel die Hunde "erziehen"
CM ist für Ottonormalverbraucher gedacht.
...der Fehler ist ganz klar diese Sendung und man kann über beide Trainer nicht sagen das sie nur gut oder nur schlecht sind.
Man kann nur sagen das Schlegel weitaus brutaler und tatsächlich auf der alten Schiene arbeitet, sich aber geschickter aus der Öffentlichkeit raushält. Weil er nur bestimmte Klientel anspricht.
CM hat eine ganz andere Ausgangsposition und einen anderen Backround.
 
A

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Bezugnehmend auf den Post von Sheyrin:

Ich für meinen Teil halte Ignoranz von (relevantem) unerwünschtem Verhalten bei Hunden nicht für sinnvoll.

Mir ist durchaus klar, dass Hund und Katze völlig unterschiedliche Arten sind, die unterschiedliche kommunikatorische Mittel haben und verwenden und in unterschiedlichen Modellen bzgl. Zusammenleben leben.

Dennoch halte ich sowohl Hunde als auch Katzen für so intelligent, dass sie, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, durch eigene Entscheidungen eine gute Beziehung zu ihren jeweiligen Menschen aufbauen können und wollen, sodass die Erziehungsarbeit bei Hunden nicht über ein brechen statt finden muss, sondern, dass der Hund, wenn der Mensch richtig handelt, selbst die Entscheidung fällen will (und tut) die Leitung an ihn abzugeben, weil er sich dadurch einen persönlichen Vorteil verschaffen kann.

Leitung abgeben ist für den Hund von Vorteil, weil er sich selbst weniger um Dinge kümmern muss, weil er weniger Druck ausgesetzt ist, weil er keine unter Umständen unangenehmen Entscheidungen mehr treffen muss, weil er nicht immer und überall überwachsam sein muss, falls z. Bsp. Rivalen oder andere Gefahren in Anmasch sind, weil er, grob zusammengefasst, ein entspannteres, bequemeres Leben leben kann, wenn sich andere um alles Wichtige und auch um seine Rundumversorgung kümmern
Das muss meiner Ansicht nach nicht erzwungen werden.

Ich will nicht sagen, "lasst alle Hunde immer und überall tun was sie wollen, sie sind doch Hunde"!
Der Hund soll den Menschen als Leitidividuum anerkennen und sich danach richten. Ohne dies funktioniert das Leben unter anderen Menschen, anderen Hunden anderen Lebewesen nicht.
Aber der Hund soll selbst den Sinn darin erkennen sich dem Menschen anzuschließen und die Leitung abzugeben. Er soll nicht dazu gebrochen und unter den Menschen geprügelt werden.

Einen Hund, der sich total in einen Tunnelblick gesteigert hat, kriegt man sicherlich nicht mit nem Leckerlie wieder da raus. Das kann auch ich mir nicht vorstellen.

Er läuft aber gar nicht erst große Gefahr sich in einer Situation so sehr in einen Tunnelblick zu verrennen, wenn er dem Halter die Leitung "des Rudels" abgegeben hat, mit diesem in engem Kontakt bleibt und sich an diesem orientiert.
Der Fokus soll dabei auf dem Tun des Halters liegen. Ablenkungen, die einen Tunnelblick begünstigen würden, sind dann weniger intensiv und damit weniger "gefährlich".
Meine Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AnBiMi

weißt du nicht, wie du richtig zitierst?
Ich werde deine Beiträge nicht zitieren, wenn du falsch postest.

Zudammenfassend gesagt, bin ich der Meinung, dass du dich erst einmal mit dem Thema Cesar Millan umfassend beschäftigst, bevor du "Meinungen" über ihn verbreitest.

Ich habe das Gefühl, dass du einen Hund völlig falsch einschätzt, ihn quasi als vollwertigen Partner ansiehst, was er definitiv nicht sein kann.

Er kann nicht "beurteilen", ob ein Mensch richtig oder falsch handelt und wenn du schwach bist, wird er dir Führung übernehmen, unabhängig davon, ob das in deinen Augen logisch ist, oder nicht.

Zudem denke ich, dass du dich gedanklich tatsächlich eher im Schoßhundbereich aufhältst, einen Redzone-Hund könntest du als Aufgabe sicher nicht bewältigen.

Und wenn du das augenscheinlich nicht kannst, dann schieße bitte nicht gegen CM, wenn du eh nichts ausrichten könntest.

Du schmeißt mit Allgemeinplätzen nur so um dich (Amiland) und vergisst dabei, dass das mit Cesars Arbeit nichts zu tun hat.Ihm kann man keinen Vorwurf machen, wohl aber denen, die seine Arbeit in Richtung von erheblich verbesserten Lebenssituation von Hunden, Tierschutz und Rehabilitation von Redzone Hunden ständig als brutal darstellen wollen.🙄

Er hilft definitv Haltern und Hunden, übrigens IMMER mit der Anleitung, wie es der Halter selbst machen soll, er lässt sie es in jeder Folge auch selbst machen und bittet sie, das in Zukunft auch zu tun.
Er gibt immer den Rat, die Hunde auszupowern, ihnen den notwendigen Auslauf zu geben und du behauptest hier lustig das Gegenteil.

Und wenn du epmfiehlst, einen Hund aus der Familie zu entfernen, statt mit ihm zu arbeiten, dann kann ich das alles angesichts deines hier vorgetragenem Wissens nicht mehr ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezugnehmend auf den Post von Sheyrin:

Ich für meinen Teil halte Ignoranz von (relevantem) unerwünschtem Verhalten bei Hunden nicht für sinnvoll.

Mir ist durchaus klar, dass Hund und Katze völlig unterschiedliche Arten sind, die unterschiedliche kommunikatorische Mittel haben und verwenden und in unterschiedlichen Modellen bzgl. Zusammenleben leben.

Dennoch halte ich sowohl Hunde als auch Katzen für so intelligent, dass sie, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, durch eigene Entscheidungen eine gute Beziehung zu ihren jeweiligen Menschen aufbauen können und wollen, sodass die Erziehungsarbeit bei Hunden nicht über ein brechen statt finden muss, sondern, dass der Hund, wenn der Mensch richtig handelt, selbst die Entscheidung fällen will (und tut) die Leitung an ihn abzugeben, weil er sich dadurch einen persönlichen Vorteil verschaffen kann.
In der Regel ja, aber es gibt Hunde die wollen das nicht auch wenn du das nicht glauben magst und das sind nicht immer Hunde die es nicht anders gelernt haben, sondern zum Teil auch welche die von Natur aus so sind. Wo ich gerne wieder wüsste wie da der Ansatz aussehen würde?
Einen wirklich gebrochenen Hund hab ich übrigends in den CM Videos noch nicht gefunden, aber ich suche weiter..das er bei einigen Hunden Ansätze hat die ich auch nicht nachvollziehen kann und viel zu harsch finde muss ich dazu glaube nicht sagen..bin ja auch eher die Leckerchenfraktion ^^


Leitung abgeben ist für den Hund von Vorteil, weil er sich selbst weniger um Dinge kümmern muss, weil er weniger Druck ausgesetzt ist, weil er keine unter Umständen unangenehmen Entscheidungen mehr treffen muss, weil er nicht immer und überall überwachsam sein muss, falls z. Bsp. Rivalen oder andere Gefahren in Anmasch sind, weil er, grob zusammengefasst, ein entspannteres, bequemeres Leben leben kann, wenn sich andere um alles Wichtige und auch um seine Rundumversorgung kümmern
Das muss meiner Ansicht nach nicht erzwungen werden.
Wenn man von Anfang an alles richtig macht, man sich den richtigen Hund aussucht und keinen Hund bekommt der vorbelastet ist, mit seinem Hund individuell arbeitet stimmt das.

Ich will nicht sagen, "lasst alle Hunde immer und überall tun was sie wollen, sie sind doch Hunde"!
Der Hund soll den Menschen als Leitidividuum anerkennen und sich danach richten. Ohne dies funktioniert das Leben unter anderen Menschen, anderen Hunden anderen Lebewesen nicht.
Aber der Hund soll selbst den Sinn darin erkennen sich dem Menschen anzuschließen und die Leitung abzugeben. Er soll nicht dazu gebrochen und unter den Menschen geprügelt werden.
Meine Frage zum zigten mal..wie stellt man das an bei Hunden die das nicht wollen? Der gewürgte Malamut zum Beispiel, selbst auf Nichtstun ging er seine Besitzer wie auch Millan an, was machst du wenn du so einen Hund hast?

Einen Hund, der sich total in einen Tunnelblick gesteigert hat, kriegt man sicherlich nicht mit nem Leckerlie wieder da raus. Das kann auch ich mir nicht vorstellen.

Er läuft aber gar nicht erst große Gefahr sich in einer Situation so sehr in einen Tunnelblick zu verrennen, wenn er dem Halter die Leitung "des Rudels" abgegeben hat, mit diesem in engem Kontakt bleibt und sich an diesem orientiert.
Der Fokus soll dabei auf dem Tun des Halters liegen. Ablenkungen, die einen Tunnelblick begünstigen würden, sind dann weniger intensiv und damit weniger "gefährlich".
Meine Ansicht.

Ich bin wahnsinnig froh das ich normale Hunde mit normalen Macken habe..muss ich mal kurz einwerfen.
 
@AnBiMi
das was du beschreibst ist der Idealfall, was für jeden Wünschenswert ist.
Doch leider ist es ja nicht immer so, was ja eben diese ganzen Sendungen zeigen.
Im Grunde ist es zurückzuführen auf die Schwäche des Besitzers, denn gerade der Hund braucht ständigen Kontakt und Beschäftigung.
Klar ist es nicht Sinn und Zweck der Sache den Hund zu brechen.
In der Hundeschule z.B trainiert man durch Spielen wo der Hund den Platz im Rudel hat und was er darf und was nicht.
Ist jetzt aber der Hund der Rudelführer, dann bringt das spielende Lernen nichts mehr. In einem reinen Hunderudel würde das eben durch einen Kampf entschieden, was ja zwischen Mensch und Hund nicht möglich ist.
Daher muss man eben etwas härter vorgehen um wieder die Oberhand zu gewinnen, was natürlich nicht heisst, den Hund zu brechen oder zu verletzen, da stimme ich dir vollkommen zu.
 
Nochmal ( ein sehr großer Text ich weiss, aber alles mal zusammen gebracht )
Touch mit Bein und Biss-Griff:

Es tut nicht weh. C.M zeigt an Menschen, wie es funktioniert und wie sie es anwenden sollen.
Es dient 1 zu einer Korrektur bei einer unerwünschten Handlung und um den Hund aus einer Fixierung herauszuholen, da der Hund bei einer starken Fixierung weder Ansprechbar noch mit Leckerlies herausgeholt werden kann.
Es dient nicht dazu, den Hund zu „brechen“ oder Seelischen leid zu zufügen.

Weshalb ein Hund schreckhaft reagiert oder mit Agression reagiert:

Der Hund kennt solch eine Korrektur nicht und ist erst einmal völlig verwundert, wieso jetzt auf einmal solch ein Verhalten nicht angebracht ist, denn vorher wurde nichts unternommen.

Der Hund wird aus folgenden Gründen Agressiv und kann sich gegen den Besitzer wenden:

Hund wird korrigiert. Hund der sich noch als Rudelführer fühlt, wird sich denken: DU korrigierst MICH ?! Wer bist du um dich das zu trauen ?! Ich zeig dir wer ich bin und wer hier wen korrigiert.
( Dieses Verhalten kann man oft genug bei Hunden sehen. Ein Hund wird vom anderem korrigiert der Hund wehrt sich. Eine Rangordnung wird teils nicht nur einmal ausgekämpft. )
Es tritt nicht in allen Fällen auf, da es auf die Dominanz eines Hundes ankommt. Ein Hund kann sich von vornherein dem Rudelführer unterwerfen und will garnicht führen und es gibt Hunde die, den Rudelführer immer wieder unter Beweis stellen und testen ob er noch würdig ist – meistens auch zu sehen, wenn man sich mal etwas Hängen lässt )

Ein Hund spürt alles und man kann oft Besitzern Ihre Schwäche ansehen und die wird von einem Hund nicht geduldet. Ein Rudelführer muss sein Rudel führen können und darf nicht Schwächeln. Daher sagt CM auch oft,( vorsicht nicht die genaue Wortwahl, die könnt Ihr in manchen Folgen hören ) dass sein Rudel ihm eine seelische Stärke geben, da er seelisch Stark sein muss, um das Rudel gerecht zu führen.

Wieso Toucht CM den Hund wenn er noch ganix gemacht hat?:

Ganz einfach darum, weil der Hund schon vor dem Ausbruch der Situation korrigiert wird im Sinne: Hey ich weiss was du vorhast zu tun und das ist nicht erwünscht. Lenk dich lieber auf mich ich zeige dir wie man sich verhalten soll.

Die Husky Folge:

Der Hund „Shadow“ war von Anfang an ( von der Folge ) Agressiv gegen seine Besitzer und gegen andere Hunde.
Wieso die Situationen nicht vermieden wurden und erstmal mit dem Hund gearbeitet wurde?

1. Wie willst du eine Situation vermeiden, wenn er Agressiv gegen dich ist? Willst du dich in deinem eigenem Haus verstecken?
Nen Maulkorb geben: Das soll was schönes für einen Hund sein ? Er wird in seiner Freiheit eingegrenzt. Dazu wenn man nach eurer Methode und langem Arbeiten geht, würde der Hund laaannnnge son Maulkorb tragen müssen.... ja stimmt das is natürlich die bessere Variante..
2. CM muss auch erstmal die Situation selbst sehen können, um zu wissen wie der Hund reagiert und wie man ihm helfen kann.

CM hat den Hund mit dem Touch aus seiner Fixierung holen wollen. Hund: Ich bin Führer du bist nix ich zeigs dir.

Es ist deutlich zu sehen, dass der Hund ( der fast genauso groß ist wie der kleine Mexikano ) Sich auf die Hinterbeine stellt und ihn attackieren will ( Natur vom Hund: immer an die Tödlichen stellen des Gegners wie zB Nacken )

Es ist auch deutlich zu sehen das CM die Leine nur in der Hand hatte und die Arme hoch hebt. ( oder soll er sagen Hey nimm lieber den Arm ich hab ja zwei ? )
Auch ist zu sehen das wenn der Hund wieder runter geht CM die Arme auch runter tut und die Leine somit Ihre Spannung verliert.
Wieso CM manchmal den Husky hochgehoben hat ( klar ist nicht schön ) und Ihn damit weggetan hat: ganz einfach hättest du den Hund zur Seite geschoben, hätte er wohl wieder angegriffen. Und zusätzlich aus dem Weg gehen heisst, der Hund wurde von seiner Art bestärkt ( er geht MIR aus dem Weg ich bin Anführer und er kuscht )

Weshalb CM die Leine hoch getan hat?

Zum Selbstschutz, damit der Hund nicht mehr so einfach an Ihn rankommt.
Und wenn man mal die Methode und die Position der leine genau betrachtet:

Die normale Leine ist um de Hals gemacht. Zieht der Hund geht die Leine also genau gegen die Kehle.
Ist die Leine weiter oben, ist sie eher um den Hinterschädel des Hundes und unter dem Kiefer.
Die Leine wird wenigstens nicht mehr gegen die Kehle gepresst und der Hund kann nicht mehr so einfach zu einem hin. Mit einem Geschirr hätte CM wahrscheinlich richtig übel ausgesehen.

CM hat den Hund auch nicht mit Gewalt zu Boden geschubst, sondern man sieht in der Folge genau wie der Hund bei der Berührung mitgeht und sich zu Boden legt. Wieso? Weil der Hund gesehen hat, dass CM nicht zurück weicht. Weil der Hund gesehen hat Hey der hat was drauf. Der Hund hat eingesehen, dass er so nicht weiterkommt. Der Hund hat sich unterworfen und konnte sich am Boden endlich entspannen und wieder zu Ruhe kommen. Das Hecheln kam von der Aufregung und der Anstrengung.

CM seine Methoden sind veraltet:

nein ganz und gar nicht. Wieso?

Es wurde erwähnt, das die alte Denkweise wie Dominanz und das Rudelführen von den Wölfen stammt und Hunde keine Wölfe mehr sind.
Das stimmt. Jedoch stammen Hunde von den Wölfen ab und besitzen immernoch Instinkte, die Sie reagieren lässt wie es in der Natur gemacht wird.
Auch kann man das gleiche Verhalten bei Hunden sehen, die Freileben ( Ich selbst habe in Domrep bei Streunern dieses Verhalten sehen können, die sich zu einem Rudel geschlossen haben. Man konnte eindeutig den Rudelführer erkennen )

Dazu geht CM NICHT nur nach Schema F und setzt immer die gleiche Methode bei Hunden ein. Er geht individuell auf die Hunde ein und behandelt Sie je nach Art des Hundes.
Er benutzt ebenso positive Verstärkung.
Denn jeder Hund braucht unterschiedliche Behandlung.
Ein Beispiel: Mit einem Weißen Schweizer Schäferhund würdest du mit der CM Methode warscheinlich einen eingeschüchterten Hund bekommen. NICHT weil die CM Methode hart ist ( es ist Hundegerecht), sondern weil ein WSS von seiner Art extrem Empfindlich ist und mit „Kritik“ schwer klar kommt. Bei diesem Hund wird die positive Verstärkung viel mehr helfen und den Hund in seinem Selbstbewusstsein stärken. Ein Sehr Dominanter Hund wiederum würde von dieser Art wohl sehr wenig halten. ( Sieht man in vielen Fällen und ich selbst durfte es auch schon oft genug erleben ) Ein WSS ist aber von Natur aus eine unterwürfige Rasse die nicht Rudelführer sein will und würde den Führer eher weniger in Frage stellen.
Auch hält CM selbst nichts von Stachelhalsbändern, Maulkörben usw. Und ich hab schon in vielen Folgen gesehen, wo er den Menschen sagt das es nicht gut ist und wenn diese es strikst nicht einsehen wollen, zeigt er zumindest wie es richtig Anwendbar ist. ( und das finde ich lobenswert )

Dazu hilft er nicht nur den Hunden sondern er "korrigiert" auch den Besitzer und das ist meiner Meinung nach überhaupt nicht veraltet, sondern die beste Methode, dass Zukünftig Hunde nicht direkt ins Heim gesteckt werden, nur weil se Verzogen wurden.

Und das ständige Thema: Dann wurden se schon vorher verzogen, dann hätten se schon vorher was besser machen sollen.
Was ist das für ne Disskusion? das steht hier doch garnicht zur Debate?
Wenn Besitzer das vorher schon tun würden, dann würde es diesen Thread garnicht geben, da ein CM garnicht gebraucht wird. ( Höchstens das die Besitzer von solchen lernen, bevor se sich ein Tier anschaffen )


Ein Hund ist ein Hund und ich bin ein Mensch und kann kein Hund sein:

Das ist in dem Sinne richtig. Man soll auch keinen Hund nachspielen und anderen am Hintern schnüffeln oder sonstiges der Art.

Es gibt jedoch auch wie bei Katzen gewisse Verhaltensweisen, die man kennt.
Eine Katze geht beispielsweise lieber zu einem Menschen, der Katzen nicht mag.
Wieso? - Weil Katzenliebhaber in der Regel einen Fehler machen: Sie starren die Katzen an. Für eine Katze bedeutet Anstarren Agression. Sie geht also lieber zu Menschen, von dennen Sie nicht angestarrt werden. Ein Mensch der Katzen nicht mag denkt sich nämlich: Nur nicht auffallen. Nur nicht die Aufmerksamkeit der Katze erregen. Genau hier ist dieses denken falsch.

Für einen Hund bedeutet Beispielsweise Zähnezeigen Agression. Ein Mensch der seinen Hund anlächelt meint es freundlich und wohlgesonnen. Für einen Hund denkt: Wieso ist der Agressiv? Was hab ich gemacht?
Erst mit der Zeit lernt ein Hund seinen Menschen und die Art der Menschen kennen und versteht, dass bei Menschen Zähnezeigen nicht gleich Agression ist.

Das heisst? - Ein Hund muss lernen seinen Menschen zu verstehen.
Ein Mensch muss lernen seinen Hund zu verstehen.

Tut man dies nicht kann man sich automatisch falsch verhalten. Ein Hund wird so reagieren wie es ein Hund von Natur aus machen würde. Ein Mensch kann sehr viel dazu beitragen, wenn er sich auf das Tier völlig einlässt.
CM macht nichts anderes. Er versteht die Psyche und die Natur eines Hundes und nutzt diese.

Vieles wird zu sehr Vermenschlicht, was einem Hund jedoch in seiner Art und Natur komplett wiederspricht. Somit herrscht ein Chaos im innerem des Hundes.

Noch eins zum Thema vermenschlichen:

Wenn ihr schon beim vermenschlichen seid. Wenn du in Konzentration bist und ich stupse dich an oder Berühre dich und sage: Hey schau mal da
Und du erschrickst dich..bin ich dann grausam????

Im ganzen hilft CM sehr vielen Tieren davor ihr Zuhause zu verlieren oder eingeschläfert zu werden.
Und ich finde es grausam über einen Menschen dann so bösartig zu reden, wie es hier teils gemacht wird und in vielen anderen Foren und Medien.

In dem Sinne sag ich: Macht es besser und geht nach Amerika und versucht dort erstmal was zu bewirken
 
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Daher muss man eben etwas härter vorgehen um wieder die Oberhand zu gewinnen, was natürlich nicht heisst, den Hund zu brechen oder zu verletzen, da stimme ich dir vollkommen zu.

Muss man entschieden nicht!

Was mich jetzt einmal unabhängig von der Methode CM´s am allermeisten aufregt ist, dass durch solche Fernsehsendungen dem Ottonormalhundehalter vermittelt wird:
"Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn durch Deine Unfähigkeit ein Hund zur reißenden Bestie wird. Irgendein Hundeflüsterer wird es schon wieder richten!"
 
"Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn durch Deine Unfähigkeit ein Hund zur reißenden Bestie wird. Irgendein Hundeflüsterer wird es schon wieder richten!"
Oh mann..

Oder um es mit Millans Worten zu sagen:
"Ganz egal was ein Hund erlebt hat oder wo er herkommt, Hunde leben im hier und jetzt man kann jedes Problem hinbekommen..
...etc pp blabla....aber nicht ohne professionelle Hilfe!"

Es ist immer die Frage wer so eine Sendung sieht und wie, Risiken gibt es ja dem stimme ich zu, deshalb finde ich generell solche Erziehungssendungen..sei es die Nanny, Hunde-,Pferde- oder Katzenflüsterer fragwürdig.
Weil ICH bin in der Lage zu wissen was ich mir da rausziehen kann und was nicht...andere nicht..

Ich habe genug Kinder gesehen, die selbst im KiGa auf stille Stühle gesetzt worden sind, Kinder die völlig mißverstanden worden und denen genau das geschadet hat..als Beispiel mal aus Menschen Sicht..

Nur haben diese Sendungen eben auch viel positives, gerade in Amerika wo noch so viel Missioniersarbeit in den grundliegensten Sachen von Nöten ist...
 
@AnBiMi

weißt du nicht, wie du richtig zitierst?
Doch, ich weiß wie man zitiert. Ich weiß nur nicht, warum Du meinst, dass ich "falsch" zitiere?
Ich werde deine Beiträge nicht zitieren, wenn du falsch postest.
Meinen Beitrag schreibe ich jedes Mal nach Möglichkeit immer direkt unter den Absatz, auf den ich mich beziehe.
Wenn das für Dich umständlich ist, dann zitiere mich doch nicht.
Ich mag das so, denn es ist übersichtlich.

Zudammenfassend gesagt, bin ich der Meinung, dass du dich erst einmal mit dem Thema Cesar Millan umfassend beschäftigst, bevor du "Meinungen" über ihn verbreitest.
In einer Unterhaltung lässt es sich nicht vermeiden die eigenen Meinung zu "verbreiten"/zu äußern. Ich rufe ja nicht jeden dazu auf, sich meiner Meinung anzuschließen. Ich sage nur, dass und wie ich diese und jede Dinge sehe.
Um mal ein bisschen Klugscheißerei zurück zu geben; Du kannst nicht der Meinung sein, dass ich mich erstmal umfassend mir CM beschäftige, Du kannst höchstens der Meinung sein, dass ich mich mit ihm beschäftigen sollte...

Ich habe das Gefühl, dass du einen Hund völlig falsch einschätzt, ihn quasi als vollwertigen Partner ansiehst, was er definitiv nicht sein kann.

Er kann nicht "beurteilen", ob ein Mensch richtig oder falsch handelt und wenn du schwach bist, wird er dir Führung übernehmen, unabhängig davon, ob das in deinen Augen logisch ist, oder nicht.
Dass er sich nicht anschließt, keinen für ihn lohnenswerten Vorteil erkennen kann, für den es sich lohnen würde sich anzuschließen und die Führung abzugeben, ist doch klar, wenn der Mensch sich nicht entsprechend darstellt. Rohe Gewalt ( egal von wem ) ist aber sicherlich nichts oder lange nicht das Einzige, dass den Menschen leitungsfähig erscheinen lässt.

Zudem denke ich, dass du dich gedanklich tatsächlich eher im Schoßhundbereich aufhältst, einen Redzone-Hund könntest du als Aufgabe sicher nicht bewältigen.
Das wäre auch nicht meine Aufgabe.

Und wenn du das augenscheinlich nicht kannst, dann schieße bitte nicht gegen CM, wenn du eh nichts ausrichten könntest.
Nochmal; ich schieße nicht, ich teile meine Meinung zu ih mit.

Du schmeißt mit Allgemeinplätzen nur so um dich (Amiland) und vergisst dabei, dass das mit Cesars Arbeit nichts zu tun hat.Ihm kann man keinen Vorwurf machen, wohl aber denen, die seine Arbeit in Richtung von erheblich verbesserten Lebenssituation von Hunden, Tierschutz und Rehabilitation von Redzone Hunden ständig als brutal darstellen wollen.🙄

🙄 mhm, is klar

Er hilft definitv Haltern und Hunden, übrigens IMMER mit der Anleitung, wie es der Halter selbst machen soll, er lässt sie es in jeder Folge auch selbst machen und bittet sie, das in Zukunft auch zu tun.
Er gibt immer den Rat, die Hunde auszupowern, ihnen den notwendigen Auslauf zu geben und du behauptest hier lustig das Gegenteil.
Seine Anleitung bzw. das was er den Haltern in den Sequenzen mitgegeben hat, die ich gesehen habe, war aber meiner Auffassung nach kein Trainngshinweis sondern eine Anleitung, wie die Halter die Grobheit, die er benutzt hat, kopieren sollen. Für ein Training ist mir das zu wenig.
"Bitte treten sie Ihren Hund hier, wenn er dies und das tut".

Und wenn du epmfiehlst, einen Hund aus der Familie zu entfernen, statt mit ihm zu arbeiten, dann kann ich das alles angesichts deines hier vorgetragenem Wissens nicht mehr ernst nehmen.
Niemand zwingt Dich dazu mich ernst zu nehmen. Lass es, wenn Dir das besser in den Kram passt. Ich kann damit leben.
Den Hund zu entfernen habe ich nicht geraten, sondern lediglich festgestellt, dass nicht jeder Hund da richtig ist, wo Probleme gemacht werden oder auftreten.
....................
 
Zuletzt bearbeitet:
Seine Anleitung bzw. das was er den Haltern in den Sequenzen mitgegeben hat, die ich gesehen habe, war aber meiner Auffassung nach kein Trainngshinweis sondern eine Anleitung, wie die Halter die Grobheit, die er benutzt hat, kopieren sollen. Für ein Training ist mir das zu wenig.
"Bitte treten sie Ihren Hund hier, wenn er dies und das tut".
Sorry dann seh dir die Sendungen bitte richtig an und nicht nur die die Möchtegern Hundeprofis als Negativbeispiel im Internet zum hetzen benutzen, lies seine Bücher, informier dich einfach bevor du sowas unterstellst. Seine Methoden hin oder her, das was du unterstellst ist eine glatte Lüge und man sollte wenigstens fair sein..😉
 
Sorry dann seh dir die Sendungen bitte richtig an und nicht nur die die Möchtegern Hundeprofis als Negativbeispiel im Internet zum hetzen benutzen, lies seine Bücher, informier dich einfach bevor du sowas unterstellst. Seine Methoden hin oder her, das was du unterstellst ist eine glatte Lüge und man sollte wenigstens fair sein..😉
Ich denke, ich bin durchaus fair!
So gut wie alle meine Sätze sind so verfasst, dass sie meine persönliche Meinung wiedergeben. Ich finde, ich meine, meiner Auffassung nach, etc....

Dass meine Ansichten einigen nicht passen, ist nicht mein Problem 😎

Nur, weil andere ihre Meinungen auch darlegen, argumentieren und sich und ihre Meinung ebenso für richtig halten wie ich meine, ist das kein Grund für mich, alles fallen zu lassen und JA und AMEN zu sagen 😉
 
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Ich denke, ich bin durchaus fair!
So gut wie alle meine Sätze sind so verfasst, dass sie meine persönliche Meinung wiedergeben. Ich finde, ich meine, meiner Auffassung nach, etc....

Dass meine Ansichten einigen nicht passen, ist nicht mein Problem 😎

Nur, weil andere ihre Meinungen auch darlegen, argumentieren und sich und ihre Meinung ebenso für richtig halten wie ich meine, ist das kein Grund für mich, alles fallen zu lassen und JA und AMEN zu sagen 😉

Wie kann man sich eine Meinung zu etwas Bilden, dass man garnicht kennt?
Klar kann man seine Meinung äußern, jedoch wäre es produktiver für den Thread sich auch zu informieren.

Was bringt eine Diskussion mit jemanden, der überhaupt nicht über das Thema bescheid weiss und nur über das Aussehen beurteilt?
 
Ich denke, ich bin durchaus fair!
So gut wie alle meine Sätze sind so verfasst, dass sie meine persönliche Meinung wiedergeben. Ich finde, ich meine, meiner Auffassung nach, etc....

Dass meine Ansichten einigen nicht passen, ist nicht mein Problem 😎

Nur, weil andere ihre Meinungen auch darlegen, argumentieren und sich und ihre Meinung ebenso für richtig halten wie ich meine, ist das kein Grund für mich, alles fallen zu lassen und JA und AMEN zu sagen 😉
Aber wie kannst du dir über halbwissen eine Meinung bilden? Ich würd dich ja ernstnehmen und könnte das auch stehenlassen, aber du bist garnicht bereit dich vielseitig zu informieren bevor du deine Meinung raushaust. Du behauptest etwas was einfach nicht stimmt, eine Lüge, du lügst und bist stolz drauf?
Das finde ich sehr schade, denn ansonsten machst du im Forum auf mich einen wirklich guten EIndruck was deine Postings angeht. Ich les dich sonst echt gerne hier..;9
 
Hallo,
ich habe die Diskussion von Anfang an verfolgt und kam teils garnicht hinterher mit dem lesen, geschweige dann zu antworten!
Aber nun bin ich auf dem laufenden und muß mich jetzt mal äußern!
Es gab hier schonmal eine Diskussion über CM (Nike wir 2 beide haben "heftigst") und bis dato kannte ich ihn auch nicht
und war sehr erschrocken!!
Seit her, habe ich sämliche wirklich alle Videos/Folgen mit ihm gesehen.
Und ich habe mir das Buch CM Welpenschule "Die Richtige Hundeerziehung von Anfang an" geholt und gelesen!
Ich kann gut verstehen, warum hier Leute seine Methoden als "gewalttätig" bezeichnen!
ABER wir vergessen, das die Umstände dort in Amerika (und in Deutschland ist es leider auch nicht wirklich besser mit s.g. Hundeliebhabern) zu solch drastischen Massnahmen führen.
Weil viele Menschen sich Hunde kaufen, aber keine Ahnung haben was für Bedürfnisse solch ein Hund hat.
Er ist einfach "Ach so süß" , wenn er klein ist!
Fast alle Besitzer die CM fragt, wie die Bewegung ihrer Hunde aussieht oder wann sie das letztemal mit ihnen "draussen" waren,
antworten sie ......2-3 mal die Woche gehen sie mit ihrem Hund raus bzw spazieren oder auf die Hundewiese.
HALLO 2-3 mal die Woche raus und sonst nur zum Gassi gehen in den Garten!
Das so die Hunde chronisch unterfordert sind, kaum Umgang mit anderen Hunden haben (also auch kaum wissen wie ein Hund sich zu benehmen hat), etc. ist ja wohl logisch, oder.
Nein leider nix logisch!!! Sonst würden sie ja jeden Tag min 3x rausgehen!
Diese Menschen die ihre Hunde so behandeln, haben keine Geduld und keine Lust sich intensiv mit dem Wesen Hund zu beschäftigen....er hat zu funktionieren!!!!
Diese Einstellung und die Tatsache, das "bösartige" Hunde im TH eingeschläfert werden "zwingt" CM geradezu diese Hauruck Methoden zu machen.
Er muß den Zeitaufwand minimieren, denn sonst ist den Besitzern das wieder zu anstrengend!
Klar kann man mit viel Geduld und Spucke es anders machen, macht er auch, jedesmal wenn er ein Hund mit in "sein" Rudel nimmt!
Aber das "lohnt" sich nunmal nicht immer und er hat auch schon Leuten geraten den Hund zu "wechseln", er hat dann einen anderen passenden "Problemhund" mit ihren "Problemhund" getauscht!
Bei diesen Hunden trat das "Problem" auf wegen der Lebensumstände des Besitzers und so passte dann ein anderer Hund!
Natürlich bin ich dann der Meinung, Leute gebt den Hund ab und schafft Euch keinen an, aber solch eine Einsicht haben die meisten nicht.....
Und der nächste Welpe muß dann wieder darunter leiden.
CM steht auch jedem VOR Kauf eines Hundes/Welpen zu Verfügung um den richtigen Hund mit der passenden Energie zu finden!
Und begleitet dann auch den Einzug, damit gleich am Anfang der Hund gut in die neue Familie "sozialisiert" wird!

UND was viele hier in keinster Weise bemerken, er erzieht oder trainiert die Hund nicht, er resozialisiert diese Hund UND dann sollte mit Training und Erziehung "angefangen" werden.
Ich hab NIE gesehen, wie er versucht einem Hund Komandos beizubringen wie "Sitz", "Platz", "Bleib" etc!

Er betont dies mehr als einmal und vermittelt auch für danach Trainer!

Hier wurde auch des öfteren darüber geschrieben, das er keine alternativen anbietet, wie Suchspiele etc.
Das stimmt so nicht, er hat Hunde und deren Besitzer auf ne Schaffarm gebracht, damit dieser kontrolliert Schafe treiben und hüten kann!
Oder Suchspiele in der Wohnung, damit der Hund nicht auf die Eingangstür fixiert ist...um nur 2 Bsp zu nennen!

Das es auch anders geht, habe ich in seinem Buch (oben bereits erwähnt) gelesen, was ich persönlich sehr lehreich fand
und mir gezeigt hat, das wenn man mit logischen Menschenverstand und auf seine Intuition hört die Erziehung eines Welpen ganz einfach ist!
Aber es gibt halt zuviele Leute die entweder garnicht denken oder zuviel hinterfragen anstatt aus dem gesunden "Bauchgefühl" zu handeln!

SSSOOO das war jetzt mal viel und ich habe sicherlich wieder einige Beiträge verpasst und muß erstmal nachlesen 😀
 
Muss man entschieden nicht!

Oh doch muss man, wenn dein Hund nicht auf deine Befehle reagiert, dann hilft es dir nichts mit einem "Braver Hund komm her, ja ein ganz feiner bist du"
Da reagiert er nicht, wenn er in seinem Tunnel bist.
Da muss man den Hund einfach, laut, deutlich und etwas härter ansprechen, sonst kommt man einfach nicht durch.
Hart heisst nicht, den Hund brechen, verletzen sondern sich einfach durchsetzen.
Und das ist zwingend notwendig ansonsten, wird dir der Hund schnell auf der Nase rumtanzen.
 
Es gibt ja hier die Pro und Contra-Seite von CM, ergo die Diskussion dreht sich mittlerweile im Kreis.

Ich kenne CM nicht. Ich habe kein Buch gelesen und auch seine Sendungen schaue ich mir nicht an. Die Diskussionen um ihn verfolge ich mal mehr, mal weniger. Hier in Dt. glaube ich fast nicht, dass er so angenommen werden würde wie in Amerika.
Bei Shadow frage ich mich die ganze Zeit, wieso der Hund keinen Maulkorb hat? Ein Trainer welcher sich nicht schützt handelt fahrlässig und zeugt in meinen Augen von ein bisschen Hochmut.
Das soll aber nicht heißen, dass ich CM völlig daneben finde.

Ich bin auch ein Freund der positiven Verstärkung, muss aber körperlich sehr deutlich werden bei meinen Hunden. Würde ich bei meinen Hunden allerdings wie CM arbeiten, hätte ich hier tatsächlich zwei gebrochene Hundeseelen. Gut, mal abgesehen davon, dass CM Fälle absolute Extreme sind.
Doch auch bei einem absoluten Extrem bin ich überzeugt, dass man auch "sanft" arbeiten kann. Mein Hundetrainer arbeitet nach CumCane, Schwerpunkt: Angst und Aggression. Es dauert halt nur länger...bis lang (bis zu 2 bis 3 Jahren?)
Auch hier gibt es wieder zwei Seiten: der Eine sagt schischi und sowas dauert zu lang, der Andere findet diesen Weg richtig. Ich arbeite auch gerne mit etwas Schischi und "Suuuuuuupi", da ich grade meinen Beagle-Mix voll bei mir habe. Wenn ich Freude ausstrahle ist er so motiviert, dass wir mittlerwiele nach 2 Monaten bis auf 2m an Hunde ran können, ohne das er ausrastet. Bei ihm ist das GsD so: "Ich will dahin, lass mich, ich möchte doch zum Hund" - also freundlich.
Es gab aber auch hier eine körperliche Einschränkung mit dem Signal "Schluss" und der Hund wurde unter den Arm gepackt und festgehalten.

Die meisten wollen aber eine schnelle Lösung...sieht bei CM so aus aber ich weiß nicht, wie lange er wirklich mit den Hunden arbeitet.

Nach etlichen, teil zermürbenden Diskussionen um CM glaube ich, dass in Amerika eine Person wie Rütter, v. Reinhard und weitere gar nicht ernst genommen würden.
Sollte er mal nach Dt. kommen würde ich mir vielleicht sogar mal sein Kommen "reinziehen" Einfach, weil ich ihn nicht kenne und nur Zusammenschnitte aus Youtube und ich ein Mensch bin, der versucht beide Seiten zu sehen.

Bisher bin ich noch nicht von ihm überzeugt, muss ich ja auch nicht. Ich habe meinen Hundetrainer gefunden, ebenso meinen eigenen Weg. Lesen tue ich kaum noch, da ich da noch mehr verunsichert wurde. Mittlerweile habe ich auch keine Zeit mehr.

Edit: So ähnlich wie MelX meinte ich das auch 🙂
 
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Es gibt ja hier die Pro und Contra-Seite von CM, ergo die Diskussion dreht sich mittlerweile im Kreis.

Leider ja.
Das Problem ist auch man kann soooooooo nen text schreiben und erklären ( wenn man sich damit beschäftigt hat ) und es wird nicht gelesen.
Eins zwei Seiten später kommt genauuu das gleiche wieder, was davor ausgiebig beschrieben wurde. Von Menschen die sich damit ganet beschäftigen. Erklärungen vergebens.

Ich bin eher ein Mittelding die sich mit beiden Methoden beschäftigt hat.
Man sollte auf den Hund eingehen und schauen was für Hund und Besitzer das richtige ist. ( Siehe vorige Seite zum WSS Hund ^^ )

Bei Shadow frage ich mich die ganze Zeit, wieso der Hund keinen Maulkorb hat?

Das stimmt. Jeder Trainer macht Fehler :/
Da müsste man ihn wohl Fragen. Wobei vll auch ein Ansatz wäre, da er permanent nen Maulkorb hat und eine Lösung gefunden werden wollte, den Hund den Maulkorb zu ersparen. ( Soweit ich weiss muss der Hund mittlerweile auch keinen mehr Tragen )

Ich bin auch ein Freund der positiven Verstärkung, muss aber körperlich sehr deutlich werden bei meinen Hunden.

BIST DU GRAUSAM !! 😀😀
Schwerpunkt: Angst und Aggression. Es dauert halt nur länger...bis lang (bis zu 2 bis 3 Jahren?)

In Amerika haste die Zeit leider nicht.. und auch viele Deutsche nehmen sich die Zeit nicht. Besonders bei starken Agressionen muss schnell ne Lösung gefunden werden.
Auch bei CM geht das nicht von heute auf morgen. Man sieht öfters Rückblicke von Menschen, wie das Problem gelöst ist. ( Ist ja auch ne Folge und nicht die Realität wo man daneben steht. Aber auch dies hat seine Zeit gebraucht.
Man sieht nur manchmal wie CM das Haus betritt und der Hund ist anders. Hat aber viel mit der eigenen Engergie zu tun.

Wie gesagt man muss auf den Hund eingehen. 🙂 Wird auch oft genug erwähnt. Wenn der Hund mit Schischi besser klar kommt wieso nicht?
 
Aber wie kannst du dir über halbwissen eine Meinung bilden? Ich würd dich ja ernstnehmen und könnte das auch stehenlassen, aber du bist garnicht bereit dich vielseitig zu informieren bevor du deine Meinung raushaust. Du behauptest etwas was einfach nicht stimmt, eine Lüge, du lügst und bist stolz drauf?
Das finde ich sehr schade, denn ansonsten machst du im Forum auf mich einen wirklich guten EIndruck was deine Postings angeht. Ich les dich sonst echt gerne hier..;9

Ich möchte nicht, dass diese trotz bristantem Thema bisher recht gesittet verlaufene Unterhaltung doch noch in Unfreundlichkeiten oder ähnliches abrutscht ( egal aus welcher Ecke - ist nicht unbedingt eine direkte Anspielung ).

"Du hast keine Ahnung" ist immer ein nettes Argument, wenn man jemanden nicht überzeugt bekommt, denn wer keine Ahnung hat, ist sowieso "dumm" und/oder uninformiert und kann nicht mitreden.

Bis ich mich informiert habe, waren meine Beiträge darum auch entsprechend ohne eine Stellungnahme für oder gegen Maßnahmen von CM.

Nachdem ich verschiedene Informationen studiert und mir daraufhin ein Bild gemacht hatte, habe ich Stellung bezogen und diese vertreten.

Selbst, wenn CM von 1.000 Hunden nur 1 mit Maßnahmen therapiert, die mir missfallen, wäre das mir 1 Hund zu viel.

Um zu diesem Schluss zu kommen, brauche ich mich nicht erst 10 Jahre mit seiner Methode zu beschäftigen. Die Beschäftigung mit den bisher verschiedenen Quellen und verschiedenen Ansichten, reichen mir dazu völlig - ich laufe definitiv nicht einfach mit den Leuten mit, die CM verteufeln! Das sei nur vorbeugend erwähnt - .

Gegen die Maßnahmen zu den übrigen 999 Hunden, die nach meinem Verständnis nicht übermäßg grob angepackt wurden (hypothetisch), sage ich ja gar nichts.

Bezugnehmend auf meinen ersten Abschnitt hier werde ich meine Posts in diesem Fred wohl reduzieren. Nur für´s Protokoll; es ist aber dennoch nicht so, dass mich irgendwer "zur Vernunft gebracht" hätte, dass ich mich hätte überzeugen lassen, dass ich aufgegeben hätte oder ähnlich.

Ich bleibe bei meinen Ansichten und stehe dazu. Wer sich daran stört, muss leider damit leben 🙄

Auf einen Nenner werden die PRO CM und die KONTRA CM sowieso nicht kommen. Also warum weiter mühervoll weiter erklären was ich dazu denke...?
 
Zuletzt bearbeitet:
AnBiMi:
Insbesondere in Amiland scheint es so zu sein - in D aber auch noch in zu vielen Haushalten, meine ich - dass dem Hund keine oder viel zu wenig alternative Möglichkeiten angeboten werden sich artgemäß auszutoben.

Hier schrieb doch schon mehr als einer, dass die Hunde im Amiland wenn überhaupt raus dann nur in den Garten dürfen.

Ich hab noch nicht gelesen, dass sich dort Menschen darum kümmern, dass der Hund z. Bsp. mit Such- und Fährten"spielen" oder mit Clickertraining oder mit was auch immer für angemessener Beschäftigung gefordert, gefördert und ausgelastet wird.

Auslastungsarmut fürhrt zu Frust. Frust führt irgendwann zu Aggression. Aggression führt dann meißt zu Überforderung des Halters, der sich das aber mit seinem nicht angemessenen Beschäfitungsangebotes selbst zuzuschreiben hat.

Mhh hier wird mir aber genau das empfohlen:

Bevor es zum Beissen käme, würde ich umdrehen, weggehen.
Man kann das Würgen, das ich bei C.M. kritisiere nicht mit dem Weggehen vergleichen, auch wenn der Hund unfreiwillig mitgeht. Bleibt ja nichts anderes, shit happens, aber es gibt eben andere Halsbänder/Geschirre...usw. (weißt du doch)
Und dann hieße es wieder: an der positiven Zusammenarbeit arbeiten.
Wenn es außerhalb dauernd Katasrophen gäbe, würde ich so lange, bis mein Hund (ziemlich) sicher auf mich reagiert, eben im Garten bleiben.
Wenn ich keinen Garten hätte (hätte ich dann einen großen Hund? einen kleinen Kläffer kann ich ja im Ernstfall wegtragen), würde ich meinen Hund ins Auto packen und zu einem sicheren Gebiet fahren. (die gibt es)
Ich weiß, ziemlicher Mehraufwand, aber da es um das Wohl des Hundes geht, vorher schon einiges schief gelaufen ist und ich es dem Hund dann schuldig bin, muss ich da durch.

Wie sollte euch eurer Meinung nach meinen Hund im Garten auslasten???


Und wie viel sollte ich meinen Hund noch auslausten bei dem Pensum den wir haben??? (mehrstündige Gassirunden, Fahrrad fahren, Clickern, Mantrailing, und jetzt noch Bikejöring)

Und wie findet man heraus ob der Hund endlich genug Vertrauen in seinen Halter hat?

Anzeichen?

Iw ehier schon jemand schrieb. Wir drehen uns im Kreis und werden niemals auf einen Nenner kommen, ist ja soweit auch ok.

schade allerdings das die positive Verstärkung z.b. bei Angsthunden die CM anwendet völlig ausser acht gelassen.

Tunnelblick ist genau das passende Wort
 
AnBiMi, woher nimmst du diese Geduld?

Ich möchte noch (in Kurzform) die Geschichte von meinem "Initialzündungshund" schreiben:

Es war ein durch gängige Erziehungsmethoden "versauter", 4jähriger Riesenschnauzer.
Er ließ sich z.B. durch nichts ins "Platz" bringen. Natürlich konnte man ihn (mit Maulkorb) grob umwerfen, aber er blieb eben nicht. Unter anderem deshalb hieß es, er will sich nicht unterwerfen, ist dominant.
Er hatte natürlich noch andere "Unarten", aber das wäre jetzt dann doch zu viel.
Mit Hilfe von verschiedenen Hundetrainern wollte man diese Unterwerfung erreichen, unter anderem auch mit Teletakt.
Das Ergebnis war ein Hund, der es gelernt hatte, sich alle Anforderungen des Lebens durch Beißen und Angriff vom Leibe zu halten.
Nachdem der Besitzer ihn nur noch angeleint im Zwinger halten konnte, sollte er eingeschläfert werden.
Eines Tages brachte meine Freundin diesen Hund (zur "Freude" ihres Mannes) mit nach Hause. Ich erklärte sie damals für verrückt.
Dass wir mit normalen Mitteln nicht weiter machen konnten, war klar, wollten wir auch nie.
Durch Zufall (gibt es Zufälle?) kamen wir an die positive Verstärkung.
Der Hund war an einem Nachmittag zuverlässig konditioniert.
Innerhalb von 2 Tagen "flog" er freudig ins (sonst so verhasste) "Platz".
Nach einer Woche klappte es mit Ablenkung.
So ging es zügig weiter, bis er als normaler Haushund mit noch einem Riesenschnauzer, einem Pekinesenmix, Katzen, Kindern und Männern ein ganz normales Leben führen konnte.
Was will man mehr?
 

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