katzen erziehen mit einer abgeschwächten technik von cesar milan (der hundeflüsterer)

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Oh doch muss man, wenn dein Hund nicht auf deine Befehle reagiert, dann hilft es dir nichts mit einem "Braver Hund komm her, ja ein ganz feiner bist du"
Da reagiert er nicht, wenn er in seinem Tunnel bist.
Da muss man den Hund einfach, laut, deutlich und etwas härter ansprechen, sonst kommt man einfach nicht durch.
Hart heisst nicht, den Hund brechen, verletzen sondern sich einfach durchsetzen.
Und das ist zwingend notwendig ansonsten, wird dir der Hund schnell auf der Nase rumtanzen.

Die Hunde, mit denen ich es zu tun habe, tanzen mir garantiert nicht auf der Nase rum. Ich werf auch nicht mit Leckerchen. Macht auch keinen Sinn, wenn man Hunde hat, die draussen grundsätzlich keine Leckerchen annehmen.

Bei uns gibt es Kommandos unterschiedlicher Intensität. Normalerweise reicht Stärke 1.
Beispiel: Wenn Nando Anstalten macht, sich in etwas Unaussprechlichem zu wälzen, hält ihn ein lautes Räuspern in der Regel davon ab. Die Höchststufe in diesem Fall wäre das Wort:"Baden!". Das hilft 100% sicher.

Bei Luka hilft in dem Fall:" Spinnst Du!", Höchststufe:" Trau Dich´s nicht!"

Man muss es eben herausfinden, wie jeder einzelne Hund tickt. Was für den Einen passt, muss für den Anderen nicht richtig sein.
 
A

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AnBiMi, woher nimmst du diese Geduld?

Ich möchte noch (in Kurzform) die Geschichte von meinem "Initialzündungshund" schreiben:

Es war ein durch gängige Erziehungsmethoden "versauter", 4jähriger Riesenschnauzer.
Er ließ sich z.B. durch nichts ins "Platz" bringen. Natürlich konnte man ihn (mit Maulkorb) grob umwerfen, aber er blieb eben nicht. Unter anderem deshalb hieß es, er will sich nicht unterwerfen, ist dominant.
Er hatte natürlich noch andere "Unarten", aber das wäre jetzt dann doch zu viel.
Mit Hilfe von verschiedenen Hundetrainern wollte man diese Unterwerfung erreichen, unter anderem auch mit Teletakt.
Das Ergebnis war ein Hund, der es gelernt hatte, sich alle Anforderungen des Lebens durch Beißen und Angriff vom Leibe zu halten.
Nachdem der Besitzer ihn nur noch angeleint im Zwinger halten konnte, sollte er eingeschläfert werden.
Eines Tages brachte meine Freundin diesen Hund (zur "Freude" ihres Mannes) mit nach Hause. Ich erklärte sie damals für verrückt.
Dass wir mit normalen Mitteln nicht weiter machen konnten, war klar, wollten wir auch nie.
Durch Zufall (gibt es Zufälle?) kamen wir an die positive Verstärkung.
Der Hund war an einem Nachmittag zuverlässig konditioniert.
Innerhalb von 2 Tagen "flog" er freudig ins (sonst so verhasste) "Platz".
Nach einer Woche klappte es mit Ablenkung.
So ging es zügig weiter, bis er als normaler Haushund mit noch einem Riesenschnauzer, einem Pekinesenmix, Katzen, Kindern und Männern ein ganz normales Leben führen konnte.
Was will man mehr?

Find ich super ^^ :pink-heart:

Es geht ja auch nicht darum das man nur die eine oder nur die andere Methode strikst machen sollte.

Es geht darum das es unterschiedliche Hunde gibt mit unterschiedlichen Forderungen ( nochmal auf den WSS Hund von voriger Seite hinweis )

Solange es dem Hund dabei gut geht und der Besitzer sich damit zurecht findet ist doch alles toll?
Ein Hund braucht das ein anderer das.

Mir geht es eher darum, dass man die andere Methode ( oder wie wir hier auch schreiben C.M Methode )
so schlecht macht und man darüber nichts weiss.
Es hat nichts mit Gewalt oder Schläge zu tun.

Mir ist es egal welche Methode ich verwende, solange ich den Hund trotzdem Hund sein lassen kann.
Und nochmal: Auch Cm benützt die positive Verstärkung in seinen Methoden.
 
Wieso machen sich manche Leute selbst Probleme?

dabei bin ich auf die idee gekommen, die technik mit dem stupsen um vom vorhaben abzulenken mal bei meinen katzen zu probieren...
zum beispiel wenn die herrschaften den eigenen napf leer gefuttert haben und dann beim geschwistertier weiterfuttern wollen... ich mach das nun schon ein paar tage und es funzt recht gut...

Ich halte von der Idee nichts. Denn hast du sensible Tiere können sie dieses "Was auch immer" Stupsen nicht verstehen oder verknüpfen es falsch (mit dem Futter, mit dir,...). Dann hat man später mehr Probleme mit dem Tier (zum Beispiel wird es Kopfscheu, traut sich nicht in Ruhe zu fressen, ...).

Bei mir fressen die Katzen auch manchmal Querbeet.
1) Jeder hat seinen Platz und kennt diesen auch. Dazwischen wird dann immer mal getauscht. Im Ernst: Das ist doch überhaupt nicht schlimm! Denn:
2) Futter ist für alle genug da.

Abgesehen davon vertrete ich die Meinung: Eine gesunde Katze hat ein gesundes Sättigungsgefühl. Ist das bei einer Katze nicht der Fall (z.B. durch langen Futtermangel oder krankheitsbedingt), würde ich diese Katze von vornherein separat füttern. Bei allem anderen würde ich die Fütterung (Qualität und Menge) überprüfen.

Falls getrennt gefüttert werden muss, beispielsweise im Krankheitsfall, dann ist auch das kein Problem. Dann stehe ich daneben und füttere die entsprechende Katze abseits oder ich füttere einfach in unterschiedlichen Räumen und schließe die Türen.

Was man da nun "zurechtstupsen" muss bleibt mir wirklich ein Rätsel.

CM: Mir ist der Mann suspekt. Sicher hat er einige ganz plausible Ansätze. Doch die haben viele.

Grüße
 
OT
Das hat nix mit Geduld zutun, wenn man diskutiert!
Doch, geduldige Diskussionsführende fangen weniger schnell an sich über andere Meinungen aufzuregen, schreien (geht schriftlich schlecht, weiß ich) nicht oder nicht so schnell, erklären die selben Dingen in Ruhe auf vielfache verschiedene Weise, damit jeder die Chance hat sie zu verstehen und bei Bedarf zu kommentieren....

Diskutiere mal mit einem Choleriker....das macht keinen Spaß und funktioniert nicht lange 😉
 
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OT

Doch, geduldige Diskussionsführende fangen weniger schnell an sich über andere Meinungen aufzuregen, schreien (geht schriftlich schlecht, weiß ich) nicht oder nicht so schnell, erklären die selben Dingen in Ruhe auf vielfache verschiedene Weise, damit jeder die Chance hat sie zu verstehen und bei Bedarf zu kommentieren....

Diskutiere mal mit einem Choleriker....das macht keinen Spaß und funktioniert nicht lange 😉

Ich habe hier auf Arbeit einen Choleriker gegenüber zu sitzen 😎
Ich weiß genau was du meinst 😉
Beim schreiben, ist das immer so eine Sache, mit dem was schreibe ich und meine damit UND was lesen die anderen daraus!
Ich meinte eigentlich, das du nicht wirklich Geduld zeigst, sondern dich ständig wiederholst!....meine persönlichen Empfindungen! Wobei ich es toll finde, wie du versuchst es immer wieder anders zu schreiben
und dich SEHR bemühst deine Beiträge hier zu posten!!

Ich persönlich finde es etwas schwierig über solch eine Thema zu schreiben, wenn du ansich selbst kein Hund hast oder hattest....oder verwechsel ich das?
Ansich verstehe ich dich, habe auch erstmal heftig reagiert bei CM, aber es ist halt nicht also SO agro wie manch einer hier meint.
Klar zieht er teilweise am Halsband und klar ist der ein oder andere Tritt auch mal heftiger....aber da sind es immer SEHR schwierige Fälle.
Bei den 08/15 Hunde oder da wo der Hund ängstlich ist, arbeitet er auch mit positiver Verstärkung!
Bsp. Normaler Weise sollte eine Hund bei ihm IMMER hinter dem Rudelführer gehen.
Aber bei ängstlichen Hunden verstärkter er das Selbstbewusstsein und in dem er ihn anhält vorzugehen.
Mit Leckerchen arbeiten, habe ich für mich abgeschafft!
Ein gutes Wort und ein Streichler sind effektiver, da er dann das gelernte nicht mit Leckerchen sondern mit MIR verbindet!
 
oder da wo der Hund ängstlich ist, arbeitet er auch mit positiver Verstärkung!

Ich habe gestern wirklich lange gesucht, aber das Video nicht mehr gefunden (manche lässt CM ja auch sperren) wo er einen nicht nur ängstlichen, sondern dann panischen Hund am Boden fixiert, um ihm klar zu machen, dass dieser nicht beißen soll.
Das soll dann beruhigend wirken.
 
Ich möchte nicht, dass diese trotz bristantem Thema bisher recht gesittet verlaufene Unterhaltung doch noch in Unfreundlichkeiten oder ähnliches abrutscht ( egal aus welcher Ecke - ist nicht unbedingt eine direkte Anspielung ).
Das will ich auch nicht..😉

"Du hast keine Ahnung" ist immer ein nettes Argument, wenn man jemanden nicht überzeugt bekommt, denn wer keine Ahnung hat, ist sowieso "dumm" und/oder uninformiert und kann nicht mitreden.
Ne ich hab das eigentlich gezielt hinterfragt, aber mehr als ein paar Youtube Schnitzel kennst du nicht, seine Bücher nicht und wie er ausserhalb der Sendung arbeitet daüber weisst du auch nicht Bescheid.
Du weisst nicht wie das da drüben mit Kampfhunden ist, oder? Mal ein Beispiel was den Unterschied zu Deutschland evtl zeigt, es gibt dort speziell ausgebildete Polizisten und eine extra Hotline bei der Polizei nur für solche Fälle..die Dramatik glaube ich erkennst du nicht, du siehst nur die Hetzfilmchen im Inet, mehr nicht und diese Basis ist und das musst du zugeben ein wenig zu wenig..🙂
Mein Knackpunkt ist das du aber selbst dann Behauptungen aufstellst zu dieser Sendung, wo du nur Schnipsel kennst und diese dann generalisierst


Bis ich mich informiert habe, waren meine Beiträge darum auch entsprechend ohne eine Stellungnahme für oder gegen Maßnahmen von CM.

Nachdem ich verschiedene Informationen studiert und mir daraufhin ein Bild gemacht hatte, habe ich Stellung bezogen und diese vertreten.


Selbst, wenn CM von 1.000 Hunden nur 1 mit Maßnahmen therapiert, die mir missfallen, wäre das mir 1 Hund zu viel.
Also doch Tötung? Und wieder du erkennst die Dramatik nicht und du lässt nicht den kleinsten Zweifel das das was er da tut grundsätzlich falsch ist.

Um zu diesem Schluss zu kommen, brauche ich mich nicht erst 10 Jahre mit seiner Methode zu beschäftigen.
Die Beschäftigung mit den bisher verschiedenen Quellen und verschiedenen Ansichten, reichen mir dazu völlig - ich laufe definitiv nicht einfach mit den Leuten mit, die CM verteufeln! Das sei nur vorbeugend erwähnt - .
Das hoffe ich doch und so würde ich dich auch einschätzen, aber dennoch weisst du viel zu wenig um ihn zu verteufeln. Du unterstellst trotzdem du dich "angeblich" informiert hast eine veraltete Einstellung. Ich glaube du willst garnicht in keiner Weise ihm Zugeständnisse geben. Und das Unterscheidet uns anscheinend, für mich gibt es nicht nur schwarz und weiss

Gegen die Maßnahmen zu den übrigen 999 Hunden, die nach meinem Verständnis nicht übermäßg grob angepackt wurden (hypothetisch), sage ich ja gar nichts.

Bezugnehmend auf meinen ersten Abschnitt hier werde ich meine Posts in diesem Fred wohl reduzieren. Nur für´s Protokoll; es ist aber dennoch nicht so, dass mich irgendwer "zur Vernunft gebracht" hätte, dass ich mich hätte überzeugen lassen, dass ich aufgegeben hätte oder ähnlich.
Es geht nur um Objektivität und Fairness..die Kirche im Dorf lassen ..ich kann verstehen wenn jemand sagt, das er die Sendung fragwürdig und das Gesendete teils gefährlich findet fürs breite Publikum. Da geh ich sogar voll mit. Aber ein Blick hinter die Kulissen wäre weitaus aussagekräftiger
Ich bleibe bei meinen Ansichten und stehe dazu. Wer sich daran stört, muss leider damit leben 🙄

Auf einen Nenner werden die PRO CM und die KONTRA CM sowieso nicht kommen. Also warum weiter mühervoll weiter erklären was ich dazu denke...?

Na hier ist niemand gezwungen Stellung zu beziehen, ich auch nicht. Könnte meine Zeit bei dem schönen Wetter auch anders einteilen. Andererseits war die Diskusion bisher sachlich weitestgehend und naja ich für meinen Teil gehe in Foren weil ich gern diskutiere..
Weshalb ich hier überhaupt noch mitmache ..weil wenn es um CM geht, verlaufen viele Diskusionen verbohrt, unsachlich und ich habe Foren erlebt wo Trainer auftreten die dann diese Negativmessage nutzen um sich selber aufzuwerten.
Darum kann ich auch nur Menschen ernst nehmen zu dem Thema die offen sind, die ihn anständig reflektieren und dabei AUCH das Gute sehen und da hat er einiges von

Übrigends gibt es natürlich auch in Amerika andere Trainer und Bewegungen, Hundesportvereine, nur eher im kleinen Rahmen und nicht so wie bei uns schon fast zu Exzessiv.
In manchen Foren wird man hier als ganz normaler Hundehalter der nicht in Vereine rennt oder einen bestimmten Sport macht, ja schon garnicht mehr ernst genommen..auch da wieder zwei Extreme.

Dann muss man auch sehen wie unterschiedlich die Staaten sind. Hunde die irgendwo in Texas auf Farmen rumlaufen und der New York Leinen Fiffi..

Ausserdem denke ich als Ansatz ist es gut jemanden in der Öffentlichkeit zu haben mit dieser Vergangenheit, jemand der sich ganz typisch nach dem amerikanischem Traum hochgearbeitet hat in der Gesellschaft.
Jemand der Hunde auf den roten Teppich führt die bei den Amis genau wie bei uns am liebsten Gesellschaftlich ausgerottet würden und das wo die Amis vor 100 Jahren dem Pit Bull im weissen Haus noch die Ehrenmedaille überreicht haben und er mal der beliebteste Familienhund dort war.
Es braucht lange und viele Kompromisse um da was zu erreichen, mit deutschen Maßstäben schwerlich vergleichbar.

@ Carino
ch möchte noch (in Kurzform) die Geschichte von meinem "Initialzündungshund" schreiben
Ja muss ich auch sagen, sowas ist schön zu lesen. Da geht einem immer das Herz auf.
Schön das du mit deinen Mitteln für diesen Hund genau richtig warst!

Ich habe gestern wirklich lange gesucht, aber das Video nicht mehr gefunden (manche lässt CM ja auch sperren) .
Woher hast du denn diese Weisheit? 😀 Sry da muss ich echt grinsen, lächerlich. Anstatt zuzugeben das du in der Masse an Hetzvideoschnipseln es einfach nicht mehr findest.

Zu dem Rest, hast du die Doku über sein Zentrum gesehen?
Da macht er in einer Szene auch sowas "Böses" mit einem Pinscher..ist schon ein Satansbraten der Millan..soviele panische Hunde bei ihm..oder meintest du spanisch? Das wäre wenigsten realistisch..🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier nun mal die damalige Situation meines Labradors schildern:

Ich hatte 15 Jahrelang nen Hund. ( Also er kam als ich ca 8 war )
Meine Schwester hatte ihn sich damals zugelegt und sich um ihn gekümmert.
Unser Hund (war ja noch jung) ist voller Überfreude zu anderen Hunden hin und wollte jeden Begrüßen und mit jedem spielen.

Jetzt kam er aber zu zwei Hunden die die Übereifer unseres Hundes nicht angenehm fanden. ( Wird ja auch von vielen Trainern gesagt: Übereifer bei nem Hund oder starke Hochgehobene Rute sind für nen anderen Hund negativ Deutungen - unter anderem Respektlos. (Ich erkläre es jetzt nicht genauer, da es mir zuviel ist und jemand der sich mit der Ruten Kommunikation und das Verhalten eines Rudels beschäftigt, weiss vielleicht wovon ich schreibe )

Unser Hund wurde ziemlich heftig von den anderen Angegriffen und schwer verletzt ( Bitte keine Kommentare dazu. Ich war erst acht und meine Schwester unwissend wie Brot – wie leider viele andere Besitzer auch grml..-.- )

Letztendlich hat unser Hund eine so extreme Angst seither entwickelt, das er Angstaggression gegenüber anderen Hunden zeigte.
Meine Schwester ging in Hundeschulen, die se nach ner kurzen Zeit wieder verlassen hatte, da er die anderen Angreifen wollte.

Ich habe dann als ich älter war und mich mit Methoden zur Hundeerziehung etc beschäftigt habe den Hund zu mir genommen.
Ich habe es genauso gemacht, wie es hier schon oft geschrieben wurde:

Die Situationen vermeiden. Seitenstraße wechseln oder umkehren.
Oder auch Ihn spielerisch ablenken oder mit Leckerchen ablenken. Loben wenn er was gut gemacht hat usw usw usw.

Jedoch hat sich nie was geändert. ( und den Hund Fressüchtig gemacht 😀 ) Sobald nur ein Hund nen Millimeter zu nah kam ( und das zu nah war schon die andere Straßenseite ), ist er Ruckartig zum anderen hin. Den da mal zu heben war mehr als schwer. Jedoch hat man ihm stark angesehen das er litt.. er hat oft andere spielende Hunde gesehen und es ist nicht schön, wenn man mit anderen nicht zusammen sein kann.

Dadurch das ich die Situation, wenn wir nen anderen Hund vermieden haben, oder ich die Straßenseite gewechselt habe, habe ich unseren Hund nur in seiner Angst bestärkt.. im Sinne: mein Herrchen sieht den anderen Hund und haut ab...also muss es was schlimmes sein und ich habe mit meiner Angst eine Bestätigung.

Ich habe also umgedacht und ihn mit seiner Angst konfrontiert. ( Ich habe KEIN Maulkorb verwendet denn einen Hund der Angst hat mit einen Maulkorb und somit seiner Meinung nach Schutzlos dem anderem ausgeliefert zu sein hätte nur schlimmes herbeiführen können. Ich habe es also gelassen und dem Hund gezeigt das er MIR vertrauen kann)

Ich habe mir nen Hundebesitzer geschnappt und mit diesem geübt.
Als allererstes habe ich an mir gearbeitet und meine Einstellung der Angst, dass ers wieder tut verändert und Ruhe bewahren ( habe ich schon vor CM mal gelesen aber nie richtig hinbekommen ) – Hunde spüren Angst und es wäre wieder ne Bestätgung. Man muss also unvoreingenommen der Situation gegenübertreten .
Dann kam der andere Besitzer :
Erst von der anderen Straßenseite. Hat mein Hund geknurrt oder Anzeichen gegeben habe ich ihm nen „Touch“ gegeben. Mein Hund schaute mich an und legte sich hin. War er ruhig habe ich ihn gestreichelt und zugesprochen.
Erst wenn mein Hund völlig entspannt war und ich sah das es in Ordnung für Ihn war ging der andere nen Schritt Vorwärts.
Jedes mal bei einer unerwünschten Reaktion von ihm bekam er nen „Touch“ im Sinne: Nein mach das nicht Vertrau mir ich regle das. Er schaute mich an und war ruhig hat sich wieder entspannt und erst dann ging der andere weiter.

Das haben wir Ewigkeiten gemacht.
Und das soweit, bis eine sichere aber Nahe Distanz da war. Erst als er völlig entspannt war gingen wir aus der Situation und er hatte ein positives Ergebnis.

Das haben wir wiederholt und nach kurzer Zeit hat er mit anderen gespielt und konnte die letzten Jahre Glücklich verbringen.

Erst die Konfrontation und die Arbeit mit dem das er nicht zu reagieren brauch, da ich das schon richtig Regeln werde, hat bei ihm eine Veränderung gebracht.

Vor nem Jahr hab ich dann CM gesehen und mich mit seiner Methode beschäftigt. ( Mein Hund starb in diesem Jahr * Ich hoffe es geht dir da oben gut mein Schatz*

Auch bei Ihm habe ich das in mehreren Folgen genauso gesehen. Und da war nichts gewalttätiges, sondern perfektes auf den Hund eingehen. ( Bei ihm hats auch nicht ganz solang wie bei mir gedauert, da er wusste wann er reagieren muss- ich habe teils natürlich erst reagiert als ich bemerkt habe, das der Hund gerade dabei ist was zu tun ( und ich habe das später als CM gesehen kannte mich ja noch nicht gut aus )

Hätten wir früher CM gesehen zB die Folge wo auch ein Hund immer fröhlig zu anderen hin wollte.
Hätte ich den Hund erst beigebracht ruhig zu werden, bevor er zu den anderen darf und er hätte wohl niemals die Erfahrung machen müssen und solange ohne Gefährten sein müssen.

Edit: Das sollte auch als Beispiel dienen, das diese Methode nicht gewaltätig ist. Auch das, selbst wenn man seine Methoden nicht nehmen will...man hätte vielleicht was sehen können, was man hätte selbst bei seinem Verhindern können.
Fazit: Ich sehe die Folgen also nicht nur zum Nachmachen ( bei extremen Hunden wirklich keine gute Idee, weil man auch beim Abgucken etwas falsch machen kann - daher auch die Warnung in den Folgen)
Auch mal Dinge zu sehen die oft falsch gemacht werden und so zu verhinden die gleichen Fehler zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
normaler weise sollte eine hund bei ihm immer hinter dem rudelführer gehen.

warum? Selbstständig jagende Jagdhunde, Vorstehhunde, Stöberhunde sind dazu gezüchtet, vor zu gehen. Herdenschutzhunde sind dazu gezüchtet, selbstständig Entscheidungen zu treffen.

aber bei ängstlichen hunden verstärkter er das selbstbewusstsein und in dem er ihn anhält vorzugehen.
warum? Im Einzelfall kann ich einen ängstlichen Hund noch viel mehr verunsichern, wenn ich ihm die sichere Deckung nehme. Allerdings muss ich natürlich auch zugeben, dass ich, wenn Schisser Nando hinter meinen Rücken meint, den starken Mäx markieren zu müssen, zügig weggehe und ihm keine Deckung mehr biete. Dann hält er seine große Klappe.


Ich kann es nicht oft genug betonen: Ich halte diese ganzen Erziehungssendungen für sehr gefährlich. Mit diesen "Methoden" kann man soviel kaputt machen.
 
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Ich habe gestern wirklich lange gesucht, aber das Video nicht mehr gefunden (manche lässt CM ja auch sperren) wo er einen nicht nur ängstlichen, sondern dann panischen Hund am Boden fixiert, um ihm klar zu machen, dass dieser nicht beißen soll.
Das soll dann beruhigend wirken.
Du wirst jetzt lachen oder auch mich verteufeln.....aber einen ängstlichen Hund am Boden zu fixieren, bis der sich beruhigt hat hilft wirklich!
Bsp meine Josy war ein SEHR ängstlicher Hund und sie vertraute mir 110 %,
außer zu Sylvester...sie war/wurde immer panischer mit den Jahren.
Nix half...keine s.g. desensibilisierung, kein "gutes" zureden, kein Training nix!
Sie hatte Todesangst.....irgendwann merkte ich, das mein Hund sich immer panisch an mich b.z. zwischen meinen Beinen drückte.
Ich habe das dann beobachtet, im Internet gelesen etc. und da war so ein "Wolfsmensch" (einer der ein Rudel Wölfe hatte) und beschrieb genau diese Situation,
nur das es sich um panische Angst vor Fesselballons hatte, dieses zischen!
Er drückte seinen Hund zu Boden, bis der Fesselballon weg war und der Wolf war ängstlich aber nciht mehr panisch!
Ich probierte das aus und siehe da, mein Hund schlief sogar, während ich sie runter drückte ein!
Allerdings heisst runterdrücken nicht mit meinem ganzen Gewicht, sondern ich übertrug so zusagen meine ruhige gelassene Energie auf meinen Hund!
Das ich das im Alltäglichen Leben bereits machte, klar aber in der speziellen Situation brauchte sie diesen "festen" Körperkontakt zu mir!
 
Allerdings heisst runterdrücken nicht mit meinem ganzen Gewicht, sondern ich übertrug so zusagen meine ruhige gelassene Energie auf meinen Hund!
Das ich das im Alltäglichen Leben bereits machte, klar aber in der speziellen Situation brauchte sie diesen "festen" Körperkontakt zu mir!

Für solche Fälle extremer Panik und Ängstlichkeit wäre das "Thundershirt" mein Mittel der Wahl.

http://www.hundetrainerblog.de/erzi...hundershirt-hilft-gegen-angst-bei-hunden.html
 
Für solche Fälle extremer Panik und Ängstlichkeit wäre das "Thundershirt" mein Mittel der Wahl.

http://www.hundetrainerblog.de/erzi...hundershirt-hilft-gegen-angst-bei-hunden.html

Wenn Mensch es nicht schafft ihm anders Sicherheit zu vermitteln ja..zusätzlich noch Bachblüten hier und Duftstecker da, die Industrie weiss wie sie uns schröpft..

Meine Hunde würden beide abdrehen in so einem Teil und mir ist es lieber sie halten sich an mich bei Angst.

Ich finde das Teil jetzt nicht so schlecht, bei Zeitweiser Verwendung wie Sylvester.
Habe aber auch davon schon Videos gesehen, wo ich die Hände über dem Kopf zusammen schlug..wegen der Form wie der Hund an das Teil gewöhnt wurde..gruselig.
 
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Ich kann es nicht oft genug betonen: Ich halte diese ganzen Erziehungssendungen für sehr gefährlich. Mit diesen "Methoden" kann man soviel kaputt machen.

Da bin ich ganz deiner MEinung UND alle anderen auch!!!!
Diese Methoden an "verkorksten" Hunden anzuwenden, ohne entsprechende Schulung (oder ähnliches) verkorkst den Hund noch mehr!!!

Wenn ich schreibe, das ein Hund seinem Rudelführer folgen soll und nicht anders rum und du dann Jagdhunde, Hüttehunde und ähnliches aufzählst,
ist das am Thema vorbei!!
Diese Hunde sind in "Bereitschaft", sie arbeiten, auf Wunsch des Rudelführers 😎

Ich wollt Euch nur damit sagen, das er halt auch anders arbeitet und nicht IMMER mit "Tritten" und "rumgezerre".
Aber das ist halt "spektakulärer"!
 
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Nike74, ich habe den Verdacht, dass hier mal wieder Hundehalterwelten aufeinander prallen.🙂

Das ist wirklich nicht böse gemeint, deshalb hab ich auch ein Lächeln angefügt.
Seit Nandos Einzug bei uns vor 9 Jahren, beschäftige ich mich intensiv mit den Urtyphunden Podenco, Galgo, Helenikos ichnilatis und Gekas, ihren Eigenarten und ihren Bedürfnissen.
Es ist einfach ein klein wenig anders als mit anderen Hunden. Als Nando bei uns einzog, gab es in unserer näheren und weiteren Umgebung keine einzige Hundeschule, die sich mit diesen Rassen auskannte.
Inzwischen hat sich einiges geändert und ich beobachte mit Sorge, wie diese selbstständigen Jagdhunde so langsam in Mode kommen. Das ist aber eine andere Sache.

Wie bei allem ist auch das Thundershirt nur nützlich, wenn es korrekt angewendet wird. Allerdings kenne ich einige Halter extremer Angsthunde, die damit richtig gute Fortschritte erzielt haben.

Stell Dir vor, eine sehr scheue Katze zieht bei Dir ein. Der Rat wird immer sein: Ganz in Ruhe ankommen lassen, sich auf den Boden setzen, ruhig sprechen, etc.

So, und jetzt hast Du genau so ein Tier bei Dir zu Hause. Nur ist es keine Katze, sondern ein Hund. Ein Hund möchte ins Freie um sich zu lösen. Du hast aber ein zitterndes Häufchen Elend hinter dem Sofa sitzen. In solchen Fällen ist das Thundershirt oft sehr hilfreich.

Und ja, auch Bachblüten können in solchen Fällen helfen.

Was aber ganz sicher nicht hilft ist Zwang irgendwelcher Art.
 
Diese Hunde sind in "Bereitschaft", sie arbeiten, auf Wunsch des Rudelführers

Falsch, sie arbeiten nicht auf Wunsch des Rudelführers, sondern weil es ihrer Natur entspricht. Sie haben es in den Genen.
 
@MelX
das war dein Hund, der bei dir Schutz suchte. (Körperkontakt)
Meinst du, wenn ein Fremder gekommen wäre, den schreienden, um sich beißenden Hund unter sich begraben hätte, das hätte geholfen?
Hättest du das zugelassen?


Sry da muss ich echt grinsen, lächerlich. Anstatt zuzugeben das du in der Masse an Hetzvideoschnipseln es einfach nicht mehr findest.

Bist du dann glücklich?
 
Zuletzt bearbeitet:
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