Feli02
Forenprofi
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Vielleicht liest Du mal den Artikel, den ich gepostet habe, von einem Tierverhaltensforscher. CM Erziehungsmethoden sind um es gelinde zu sagen, äuserst umstritten. Man ist heute im Verständnis ein ganzes Stück weiter.
Dass die gemeine Fraun/Mann die Methoden toll findet heisst gar nichts. Es gibt ja auch hier im Forum noch genug User, die noch an "Protestpinklen" glauben.
Und? Bist du ein Hund?
Soll man jetzt z.B. Pferde treten und beißen, bloß weil sie es (manchmal) untereinander auch machen?
Wenn man sich aus all der feinen Hundesprache nur die Grobheiten raussucht, um sich mit seinem Hund zu "verständigen", ist das armselig.
Der Mensch hat doch Hirn, oder? Der Mensch kann das Hirn einsetzen, andere Wege zu finden. Und die gibt es. Auch mit wirklich schwierigen Hunden (Tieren).
👽 Leittier? Von moderner Verhaltensforschung halten einige Leute hier im Forum nix.
Und Cesar Millan bekanntermassen auch nicht. Und wenn man den Leuten glauben schenken darf die sich mit Pferden auskennen, Pat Parelli auch nicht.
Dann hälst du alle, die in der Kindheit mal eins auf den Hintern bekommen haben und sagen es hat ihnen nicht geschadet und das es manchen Kinden heute auch nicht schaden würde für geschädigt ? ^^
Dann bin ich wohl auch geschädigt, weil ich finde eins auf den Hintern zu bekommen nicht schlimm und Gewalt ist für mich ein schlimmer Begriff den ich nicht so einfach verwenden würde. Es gibt wirkliche Gewalt wo nichtmal das Jugenamt eingreift und die Kinder leiden. Ich denke ein Klapps auf den Hintern kann man so nicht mit Gewalt vergleichen.. das Kind hat weder blaue Flecken noch blutet es noch habe ich noch nie gehört das ein Kind Psychische schäden hatte weil es nur den hintern voll bekommen hat.( Meinte Mutter hat Jahrelang als Psychologin für Kinder gearbeitet. Das Kind weiss genau weswegen es eins auf den Hintern bekommen hat.
Aber letzendlich ist dies ein anderes Thema und hat nichts mit dem eigentlichen Thema hier zu tun
OT: Katzen sind KEINE Rudeltiere! - mit Ausnahme von wenigen Großkatzenarten wie z. Bsp. den Löwen - .[...]Auch Katzen und Hunden wird dieses Verhalten vom eigenen Rudel beigebracht [...]
OT: Katzen sind KEINE Rudeltiere! - mit Ausnahme von wenigen Großkatzenarten wie z. Bsp. den Löwen - .
Katzen haben keine Rangverhältsnisse und Rangstrukturen, die denen innerhalb von Rudeln auch nur ansatzweise ähneln.
Katzen brauchen auch keine Rudel, da sie prinzipiell super allein überleben.
Rudelstrukturen sind überwiegend da anzutreffen, wo gemeinsam gejagd wird. Katzen jagen aufgrund ihrer kleinen Beutetiere ( Mäuse ) aber allein.
Aus diesem Grund ist es für Katzen nicht zwingend erforderlich Dinge wie Unterordnung zu lernen.
Katzen ordnen sich bekanntermaßen nicht unter!
Sie beschwichtigen und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
Die arteigenen Kommunikationsmittel (senden und verstehen) lernen sie in den ersten Lebenswochen von ihren Familienmitgliedern und unter Umständen von anderen erwachsenen Tieren im Revier - sofern man ihnen die Möglichkeit dazu gibt und sie nicht zu früh von selbigen trennt -.
Wenn Dich das Thema interessiert, z.B. hier:
http://www.alice-miller.com/interviews_de.php?page=7
"Sie sprechen vom Missbrauch des Kindes als dem "Verbotenen Thema" unserer Kultur. Warum ist das so und was ist nötig, um das zu ändern?
Das Thema ist verboten, weil die meisten von uns als Kinder geschlagen wurden und nicht daran erinnert werden wollen. Als Kinder haben wir gelernt, dass Schläge harmlos seien. Wir mussten dieser Lüge glauben, um zu überleben. Als Erwachsene wollen wir dann nicht wissen, dass Schläge tatsächlich schädlich sind. Es ist sehr interessant, wie aggressiv Menschen werden können, wenn Sie sagen: Schlagen Sie Ihre Kinder nicht. Sie werden noch aggressiver, wenn man Ihnen sagt: Sie wurden als Kind geschlagen und haben darunter gelitten; Sie waren gezwungen, Ihr Leid zu verleugnen, um zu überleben. Sie würden Sie lieber umbringen, als die Wahrheit anzuerkennen und den Schmerz zu fühlen, wie erniedrigt und ungeliebt sie waren, als sie von jemandem geprügelt wurden, der fünf Mal größer war als das Kind. Stellen Sie sich vor, wie es Ihnen erginge, wenn Sie auf der Straße plötzlich von jemandem in einem Wutanfall angegriffen würden, der fünf Mal größer ist als Sie, und Sie verstünden nicht einmal, warum das geschieht. Ein Kind kann diese Wahrheit nicht ertragen und muss sie unterdrücken. Ein Erwachsener kann sich aber mit der Realität konfrontieren. Als Erwachsene sind wir nicht so isoliert, wir können Zeugen suchen und haben ein Bewusstsein, über das wir als Kind nicht verfügten."
Schlagen und eins auf den Hintern bekommen ist für mich was anderes.
Was bedeutet bitte schlagen für dich? Ich denke NICHT das ein Mensch psychische schäden von einem klapps auf den hintern hat.
Solche Menschen wurden in der Regel wirklich geschlagen.
In manchen Kulturen zB. ist es normal das der Vater die kinder schlägt, wenn sie nicht hören. Das ist aber kein klapps auf den Hintern sondern das ist wirklich schlagen. Und da bin ich ebenfalls der Meinung das es zu schäden führen kann. Aber nicht vom hintern voll. Du sollst ihn ja nicht mit ner Eisenstange oder so aufn Hintern schlagen.
Danke 🙂 das ist genau das was ich auf der ersten Seite meinte so lange ich nicht weiß, wie das bei Katzen und ihrer hmm Lebensgemeinschaft? läuft halte ich davon Abstand.
Aber es ist doch so das Kitten von ihrer Mutter bestimmte Erziehung bekommen bezüglich beißen oder so? Da duerfte das aber anwendbar sein mit den Stufen.
Wie fühlst Du Dich, wenn ein Riese Dir einen "Klaps" gibt?
Schlagen ist schlagen. Dabei geht es nicht nur um den körperlichen Schmerz, sondern auch um das Gefühl der Ohnmacht und Ausgeliefertsein. Ein anderer kann Dir das antun, weil der die Macht hat (grösser, stärker) und Du kannst nichts tun.
Die Erklärung, warum Kinder als Erwachsene Schlagen so verteidigen, gibt Alice Miller und steht mit dieser Meinung auch nicht alleine da.
Sorry, OT, gleich vorbei.
Sicher bekommen Kitten Verhaltensgrenzen aufgezeigt. Es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob ein gleichgroßeer oder nur wenig größerer, vertrauter Artgenosse ( Geschwister, Mutter, Tante, o. ä. ) oder ein massiv größerer, andersartiger, vielleicht auch furcheinflössender und damit in dem Moment nicht vertrauter Mensch in kätzisch, also einer dem Menschen fremden Sprache, kommuniziert.
Und es sind mit Sicherheit völlig andere GRÜNDE, warum eine Katzenmutter ihren Nachwuchs anfaucht.
Ich kenne keine Kätzin, die nicht will, dass ihre Welpen zum Beispiel den Aquarienumfülleimer erkunden...
Du verstehst nicht, worum es geht. Nämlich darum, daß ein Kind mit gewalt gemaßregelt wird, von einer Person, von der es abhängig ist und gegen die es sich nicht wehren kann. Da ist die Stärke oder Qualität des Schlages nicht maßgeblich, sondern daß geschlagen wird.
Ich bin da deiner Meinung