katzen erziehen mit einer abgeschwächten technik von cesar milan (der hundeflüsterer)

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Anja!

Mal wieder ein grosses Kompliment für Dein letztes Post.

Mal wieder eine Sternstunde im Forum und der Beweis, dass man hier viel lernen kann.

Es ist eben nicht so einfach, dass man als Mensch einfach mal ein bisschen faucht oder die Katze im Genick packt wie das ja auch "die Katzenmutter macht" und man damit schon mit seinem Tier kommunizieren kann. Wäre so als ob ich nun 5 chinesische Schriftzeichen gelernt hätte und glaubte ich könne mich damit in China verständigen. Und da würde ich zumindest noch mit jemanden meiner eigenen Spezies sprechen.
 
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Anja!

Mal wieder ein grosses Kompliment für Dein letztes Post.

Mal wieder eine Sternstunde im Forum und der Beweis, dass man hier viel lernen kann.

Es ist eben nicht so einfach, dass man als Mensch einfach mal ein bisschen faucht oder die Katze im Genick packt wie das ja auch "die Katzenmutter macht" und man damit schon mit seinem Tier kommunizieren kann. Wäre so als ob ich nun 5 chinesische Schriftzeichen gelernt hätte und glaubte ich könne mich damit in China verständigen. Und da würde ich zumindest noch mit jemanden meiner eigenen Spezies sprechen.
Danke!

Schöner Vergleich! 😀
 
Mensche, die kätzisch sprechen wollen, können dies bestenfalls nur mässig.
Einfach, weil sie körperlich komplett anders sind.
Hinzu kommt bei Tieren, die kleiner sind als der Mensch, der Größenunterschied, der wiederum für eine Verstärkung von z. Bsp. Drohgesten bewirken kann.

Möchtest Du von einem dreistöckigen Haus bedroht werden?
Würde es auf Dich nicht sehr verunsichernd wirken, wenn dieses Haus scheinbar Drohgesten macht, Du aber eigentlich gar nicht weißt, was es Dir mitteilen will, weil die Geste so unvollkommen ist, dass Du sie nicht wirklich verstehst und vielleicht sicherheitshalber von einer Drohgeste ausgehst um die präventiv zu verteidigen?

Negative Aspekte aus andersartigen Sprachen haben im menschlichen Gebrauch nichts verloren. Sie bergen zu viele Risiken. Meine Meinung.

Bei CM geht es ja nicht darum den Hund anzuknurren oder sonstiges.
Er schlägt sie auch nicht oder macht sonstiges Negatives.

Der Touch durch die Füße oder diese Biss-Griff dienen dazu den Hund aus einer Konzentration zu holen, die zu einer Agression oder zu einer Situation führen würde die ausarten würde.

Beispielsweise ein Agressiver Hund fixiert einen anderen Hund und wird wohl demnächst angreifen.
Diese Touch oder Griff-Methode reisst ihn aus der Fixierung und lenkt ihn wieder auf den Rudelführer. Der Hund ist somit wieder Ansprechbar und kann normal abgelenkt werden.

Es sind also normale Umgangsmethoden die man auch bei Katzen kennt. zB:
Katzen gehen lieber zu Menschen, die Katzen nicht mögen, als zu Menschen die Katzen mögen. Wieso? Weil Menschen die Katzen mögen meistens die Katzen anstarren. Was bedeutet das für eine Katze ? Sie empfindet es als Agression. Deswegen schauen Katzen auch weg oder blinzen um zu beschwichtigen oder gähnen. Hunde beschwichtigen auch indem Sie gähnen.

Man soll nicht zum Tier werden.. Aber so wie der Hund den Menschen verstehen soll..Und wieso ein Mensch wie reagiert wenn ich als Hund das und das mache und verstehen muss aha wenn ich das mache macht der Mensch das, das bedeutet wohl er will das nicht. So muss ein Mensch auch das Tier verstehen, um es Artgerecht führen zu können.
 
Sehe ich anders. so wie Tiere die menschlichen Äußerungen lernen können, so können sie auch die veränderte Körpersprache zu ihren arteigenen Sprachen lernen.

Was ganz anderes ist es aber was Pat Parelli und CM machen die nutzen ja noch nicht mal die genaue "sprache" und Körpersprache. Beide haben sich ein Konzept zurecht gelegt wie sie dem gegenüber Tier mit der menschlichen sprache und körperhaltung und verhalten ein tierisches "verhalten" zeigen.
Boah ist das grad schwer zu erklären.
CM knurrt nicht Pat Parlli wiehert nicht.
Ich hoffe du verstehst mein Kauderwelch... 🙂
 
Das bestreite ich gar nicht.
Artgerechte Erziehung ist meiner Ansicht nach aber keine Erziehung in der arteigenen Sprache des zu erziehenden Tieres.

Es gibt menschliche Methoden, die den Arten gerecht werden ohne sich deren Kommunikationsmittel zu zu bedienen.
Beispiel: positive Verstärkung
Versteht ein Hund in der Regel prima, ist also artgerecht, gewaltlos, verständlich aber nicht mit einem so hohen Missverständsnisrisiko behaftet.

Ich bin überhaupt nicht gegen das positive Verstärken. Wenn es darum geht, ein gewünschtes Verhalten zu etablieren. Ich finde auch Clickern super. Aber wenn es um tatsächliche Probleme geht, wenn ein Hund töten will, wenn ein Hund jagt, wenn es echte Probleme gibt und es geht um hop oder top für den Hund, dann geht das nicht mehr um "FEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN".
 
Bei CM geht es ja nicht darum den Hund anzuknurren oder sonstiges.
Er schlägt sie auch nicht oder macht sonstiges Negatives.

Der Touch durch die Füße oder diese Biss-Griff dienen dazu den Hund aus einer Konzentration zu holen, die zu einer Agression oder zu einer Situation führen würde die ausarten würde.

Beispielsweise ein Agressiver Hund fixiert einen anderen Hund und wird wohl demnächst angreifen.
Diese Touch oder Griff-Methode reisst ihn aus der Fixierung und lenkt ihn wieder auf den Rudelführer. Der Hund ist somit wieder Ansprechbar und kann normal abgelenkt werden.

Es sind also normale Umgangsmethoden die man auch bei Katzen kennt. zB:
Katzen gehen lieber zu Menschen, die Katzen nicht mögen, als zu Menschen die Katzen mögen. Wieso? Weil Menschen die Katzen mögen meistens die Katzen anstarren. Was bedeutet das für eine Katze ? Sie empfindet es als Agression. Deswegen schauen Katzen auch weg oder blinzen um zu beschwichtigen oder gähnen. Hunde beschwichtigen auch indem Sie gähnen.

Man soll nicht zum Tier werden.. Aber so wie der Hund den Menschen verstehen soll..Und wieso ein Mensch wie reagiert wenn ich als Hund das und das mache und verstehen muss aha wenn ich das mache macht der Mensch das, das bedeutet wohl er will das nicht. So muss ein Mensch auch das Tier verstehen, um es Artgerecht führen zu können.


Dankendu hast es besser ausgedrückt als ich.
 
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Dass die gemeine Fraun/Mann die Methoden toll findet heisst gar nichts. Es gibt ja auch hier im Forum noch genug User, die noch an "Protestpinklen" glauben.
Ja weil es das auch gibt...
Protest ist eigentlich die falsche Bezeichnung..aber ich hatte auch eine Katze die aus reiner Hilflosigkeit, Frust..etc pp gepinkelt hat.
Böse gesagt könnte man es Protestpinkeln nennen..aus Gewohnheit nenne ich es auch so. Meine Lucy hat immer dann Protestiert wenn es Veränderungen gab..neues Katzenstreu, neue Couch, neuer Freund...
Wie soll man es sonst nennen, eurer Meinung nach?
Ich hab das im Forum immer nur am Rande verfolgt, weil mir hier viele User bei diesem Thema mitunter zu fanatisch auftreten und ich die Threads dann wegklicke..aber ich hatte 15 Jahre eine Protestpinklerin, wie das hier im Forum genannt wird, wie es hier Gesellschaftstauglich ist, ist mir eigentlich auch egal...

Und was den Rudelführer angeht..
Das das Wort vielen aufstößt in Deutschland weiss ich, das einige glauben nach modernen Verhaltensforschungen....so ein Blödsinn..popularisieren zu müssen das Hunde sowas nicht brauchen..das ist eine ganz gefährliche Kiste..
Hunde brauchen Struktur und Führung, ganz unterschiedlich..aber sie brauchen sie. Und dafür steht C.M. nicht für Prügel und was ihm hier unterstellt wird. Er steht für Klarheit und das brauchen DIE Hunde mit denen er arbeitet ganz besonders..
Er war nunmal nicht auf einer Qualitätsgeprüften deutschen Hundeschule, wo man lernt wie man Frau Müller am besten das Geld für lange Zeit aus der Tasche zieht. Nein er ist mit Hunden freilebend, teilweise wild aufgewachsen und sie selber studiert und nicht nur die Theorie an der Tafel..
Ich bin ein wenig enttäuscht, hab dich immer für intelligent genug gehalten dich vielseitig mit Themen zu beschäftigen, am Tier orientiert..aber was das Thema angeht, halte ich von dem was du schreibst garnichts.
Populistisches 0/8/15 Gehetze und auf ausschlaggebende wichtige Argumente wird nicht eingegangen.
Das ist es auch was Diskusionen müßig macht zu C.M. ..der mit Gewalt genausowenig zu tun hat, wie Martin Rütter mit wirklichen Problemhunden...🙄
Ich möchte nur mal einen von seinen Gegnern mit so einem Hund arbeiten sehen..ich denke das wäre recht lustig. Also ich meine nicht die Hunde die uns in der Fernsehshow gezeigt werden, die sind zwar schon heftig, aber da geht noch einiges mehr..und dann möchte ich sehen wie einige sich mit Leckerchenbeutel an diese Hunde trauen..🙄
Eine Bekannte arbeitet beim Bund, ist mitunter dafür Zuständig zu beurteilen ob ein Hund noch Leben darf und ob nicht..hat selber einen ausgedienten, tief traumatisierten Diensthund. Einen den sie retten konnte, weil sie ihn selber behalten hat, die meisten der Hunde die das Todesurteil bekommen, sind nämlich nicht immer untherapierbar, sondern Opfern von knallharter Kalkulation..ein Nutzen-Preisvergleich wird angestellt..
Es gibt zu wenige Menschen wie C.M. die sich da rantrauen und wenn dann würde es Jahre dauern um den Hunden halbwegs Lebensqualität wiederzugeben, wenn man nach "rein modernen Verhaltensforschungen" arbeiten würde...🙄
Was stößt eigentlich in der heutigen Gesellschaft an dem Wort Rudelführer immer auf..schon bevor C.M. in Deutschland bekannt wurde, konnte man den Trend beobachten..bei dem Wort Rumpfen alle die Nase...und ja ich habe modernes gelesen dazu..verstehe es trotzdem nicht...🙂

Und Kalintje..meine Frage..kannst du dich auf eine Hundewiese stellen und mal einfach einen Ball werfen ohne den Hass der Hundebesitzer zu ernten oder zu riskieren das eine Keilerei deshalb ausbricht?
Ich denke nicht und könntest du es unter 30 ehemaligen Kampfhunden und verkorkst vermenschlichten Hunden?
Warum kann das ein C.M. der in seinem Zentrum in keiner Weise mit Dingen wie Teletaks arbeitet..?
Warum können Hunde in seinem Zentrum wieder lernen Hund zu sein und warum findest du das Tierquälerei?..*grübel..



Die Diskusion hat aber eine seltsame Wendung genommen..
Gewalt bei Kindern ..und ein Klaps hat noch keinem geschadet? Nicht euer Ernst..
Dazu möchte ich nur sagen, das Gewalt meistens nur die Spitze des Eisberges ist und in der Regel Hilflosigkeit/Überforderung der Eltern dahinter steht. Naja ich lebe auch noch, trotz Ohrfeigen, die glaube ich zu meiner Kindheit noch bissl Gesellschaftstauglicher waren, doch würde ich nie sagen, das es ok ist oder gar sinnvoll...
Auch wenn psychische Grausamkeit oft viel tiefere Wunden reisst, Gewalt sollte bei keinem Lebewesen angewandt werden..
Ich bin ein wenig entsetzt..
 
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Beispielsweise ein Agressiver Hund fixiert einen anderen Hund und wird wohl demnächst angreifen.
Diese Touch oder Griff-Methode reisst ihn aus der Fixierung und lenkt ihn wieder auf den Rudelführer. Der Hund ist somit wieder Ansprechbar und kann normal abgelenkt werden.
Dann kann hier aber noch nicht von einer Erziehungsmaßnahme die Rede sein, sondern lediglich von einer Methode, die Aufmerksamkeit des Tieres auf den halter / den Hundeführer zu lenken DAMIT einer erzieherische Aktion folgen kann.

So muss ein Mensch auch das Tier verstehen, um es Artgerecht führen zu können.
Selbstverständlich! Ohne die Fähigkeit sein Tier kompetent zu verstehen kann keine artgerechte, artübergreifende Kommunikation entstehen!
Warum gibt es denn so viele Menschen, die Schwierigkeiten mit ihren Haustieren haben?

Im Ursprung doch nur, weil die Mehrheit derer die arteigenen Verhaltensweisen und Ausdrucksmittel ihrer Tiere nicht kennen und/oder nicht verstehen können.
 
Sehe ich anders. so wie Tiere die menschlichen Äußerungen lernen können, so können sie auch die veränderte Körpersprache zu ihren arteigenen Sprachen lernen.
Aber warum sollten sie doppelt lernen?

Einmal die Verhaltensweisen ihrer Menschen UND die seltsamen Verhaltensweisen ihrer Menschen, die denen ihrer eigenen Art zwar ähneln aber dennoch nicht eindeutig verständlich sind - weil zum Beispiel der Schwanz oder die Ohren zur Kommunikation fehlen??
 
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Dann kann hier aber noch nicht von einer Erziehungsmaßnahme die Rede sein, sondern lediglich von einer Methode, die Aufmerksamkeit des Tieres auf den halter / den Hundeführer zu lenken DAMIT einer erzieherische Aktion folgen kann.

Jup, ich habe hier auch nur versucht klar zu machen, das CM damit keine Gewalt anwendet oder versucht dem Tier groß nach zu eifern, damit es ihn versteht, sondern nur das es eine Methode ist, das Tier wieder bei extremen Situationen auf sich zu lenken. Die Erziehung kann verständlicherweise in so einer Situation sonst nicht erfolgen. Wie er sie erzieht wird in vielen Folgen erklärt. zB das der Hund erst wieder zu ruhe kommen muss bevor es weiter geht etc.
Weder in der Methode noch in der Erziehung geht es um Gewalt, das dem Tier zugefügt wird, noch um Bellen Knurren oder sonstiges was ein Hund so tut.

Selbstverständlich! Ohne die Fähigkeit sein Tier kompetent zu verstehen kann keine artgerechte, artübergreifende Kommunikation entstehen!
Warum gibt es denn so viele Menschen, die Schwierigkeiten mit ihren Haustieren haben?

Im Ursprung doch nur, weil die Mehrheit derer die arteigenen Verhaltensweisen und Ausdrucksmittel ihrer Tiere nicht kennen und/oder nicht verstehen können.

Stimme ich dir vollkommen zu 🙂
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Ich bin überhaupt nicht gegen das positive Verstärken. Wenn es darum geht, ein gewünschtes Verhalten zu etablieren. Ich finde auch Clickern super. Aber wenn es um tatsächliche Probleme geht, wenn ein Hund töten will, wenn ein Hund jagt, wenn es echte Probleme gibt und es geht um hop oder top für den Hund, dann geht das nicht mehr um "FEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN".

Wenn es schon zu einer Situation mit Gefahr im Verzug gekommen ist, kann man mit positiver Verstärkung natürlich nix mehr reißen.

Da hätte aber im Vorfeld schon viel anders gemacht werden müssen.

Wenn ein Hund jagd, weil er das will oder die Gene das vorschreiben oder oder oder, ist es am Halter, für den Hund erwünschten Bahnen zu schaffen damit dieser seine Neigung ausleben kann.

Mit verbieten ist es hier nicht getan, Das führt über kurz oder lang zu Frust und vielleicht zu frustrationaggression und damit zum ersten oder zu einem weiteren Problem.

Viele Verhaltensschwierigkeiten lassen sich präventiv umleiten, abschwächen oder verhindern, sodass keine härteren Maßnahmen nötig werden.

Das ist aber nur dann möglich, wenn die Halter gut informiert sind und, da schließt sich der Kreis, die arteigene Sprache ihres Tieres verstehen.
 
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Wenn man es genau nimmt, ist natürlich die CM Methode relativ einfach
Ich bin der Chef, ich verlange Gehorsam, sonst knallt es.

Anstrengender ist es natürlich, im alltäglichen Zusammenleben als "gemischtrassiges" Rudel, jedem Rudelmitglied seinen persönlichen Freiraum zu lassen und trotzdem als Chef anerkannt zu werden.

Beispiel: Hund Nando und Kater Leo liegen gerne auf der Couch. Wenn Herrchen auf der Couch liegt, bittet der Hund um Erlaubnis, wenn er sich dazulegen will. Der Kater fragt natürlich nicht! Der steigt rauf und legt sich hin.
Hund findet das nicht so prickelnd."Der darf und ich darf das nicht!"

Lösung: Kater wird runtergeschoben, der Hund bekommt die Erlaubnis, auf die Couch zu steigen, Kater steigt auch wieder rauf. Alle sind zufrieden.

Inzwischen ist es so, dass der Kater erst auf die Couch steigt, wenn er die Erlaubnis von Herrchen bekommt.

Mit viel Geduld, Konsequenz und unerschütterlicher Beharrlichkeit, kann man unendlich viel erreichen.

Wenn ein Hund jagd, weil er das will oder die Gene das vorschreiben oder oder oder, ist es am Halter, für den Hund erwünschten Bahnen zu schaffen damit dieser seine Neigung ausleben kann.

Genau das ist der Punkt! Das funktioniert auch bei Jagdschweinen wie Podencos und Galgos.
 
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Wenn man es genau nimmt, ist natürlich die CM Methode relativ einfach
Ich bin der Chef, ich verlange Gehorsam, sonst knallt es.

Anstrengender ist es natürlich, im alltäglichen Zusammenleben als "gemischtrassiges" Rudel, jedem Rudelmitglied seinen persönlichen Freiraum zu lassen und trotzdem als Chef anerkannt zu werden.

Beispiel: Hund Nando und Kater Leo liegen gerne auf der Couch. Wenn Herrchen auf der Couch liegt, bittet der Hund um Erlaubnis, wenn er sich dazulegen will. Der Kater fragt natürlich nicht! Der steigt rauf und legt sich hin.
Hund findet das nicht so prickelnd."Der darf und ich darf das nicht!"

Lösung: Kater wird runtergeschoben, der Hund bekommt die Erlaubnis, auf die Couch zu steigen, Kater steigt auch wieder rauf. Alle sind zufrieden.

Inzwischen ist es so, dass der Kater erst auf die Couch steigt, wenn er die Erlaubnis von Herrchen bekommt.

Mit viel Geduld, Konsequenz und unerschütterlicher Beharrlichkeit, kann man unendlich viel erreichen.

Das ist so nicht richtig. CM sagt nicht nur ich Cheff folge sonst knallts.
Knallen tut es schonmal garnicht und er geht auf die jeweilige Rasse sehr genau ein. Ein Hund der Verhaltensstörungen zeigt wie ein Windhund, weil er nicht das bekommt was er braucht, da sagt er klipp und klar der Hund muss seine Energie ausbauen. In vielen läuft er mit Ihnen Inliner um die Energie dieses Hundes wieder auszugleichen. Erst dann erfolgt eine Erziehung, wenn diese von Nöten ist. Bei Manchen Hunden hat das alleine schon geholfen.

Bei empfindlichen Hunden, zeigt er eindeutig keine strenge Methode sondern stärkt deren Selbstbewusstsein macht Wasserarbeit mit dennen und entspannungsmethoden.

Auch in seinem Rudel sind unterschiedliche Rassen zu sehen und wie er auf diese eingehen. So gut wie alle diese Hunde in seinem Rudel waren Problemhunde. Teilweise aus alten Folgen, wo der Besitzer mit der Art der Rasse nicht mehr klar kam und er dieses Tier zu sich nahm
 
Wenn man es genau nimmt, ist natürlich die CM Methode relativ einfach
Ich bin der Chef, ich verlange Gehorsam, sonst knallt es.

Anstrengender ist es natürlich, im alltäglichen Zusammenleben als "gemischtrassiges" Rudel, jedem Rudelmitglied seinen persönlichen Freiraum zu lassen und trotzdem als Chef anerkannt zu werden.

Beispiel: Hund Nando und Kater Leo liegen gerne auf der Couch. Wenn Herrchen auf der Couch liegt, bittet der Hund um Erlaubnis, wenn er sich dazulegen will. Der Kater fragt natürlich nicht! Der steigt rauf und legt sich hin.
Hund findet das nicht so prickelnd."Der darf und ich darf das nicht!"

Lösung: Kater wird runtergeschoben, der Hund bekommt die Erlaubnis, auf die Couch zu steigen, Kater steigt auch wieder rauf. Alle sind zufrieden.

Inzwischen ist es so, dass der Kater erst auf die Couch steigt, wenn er die Erlaubnis von Herrchen bekommt.

Mit viel Geduld, Konsequenz und unerschütterlicher Beharrlichkeit, kann man unendlich viel erreichen.

Bin ich dabei.

Blinden Gehorsam halte ich weder in der Hundeerziehung für ein sinnvolles Ziel, noch ist das in der "Katzenerziehung" möglich.

Gehorsam funktioniert nur bei Individuen, die sich unterzuordnen wissen.

Gehorsam ist also nichts, dass man Katzen beibringen könnte, da sie sich nicht unterordnen.
Sie beschwichtigen und gehen Konflikten aus dem Weg, sie ordnen sich aber nicht unter.

Sicher muss ein Hund einen gewissen Gehorsam an den Tage legen. Sonst könnte man ihn nicht in die Öffentlichkeit mitnehmen, auf einer Wiese laufen lassen und und und.
Abrufbarkeit ist Gehorsam.

Es macht aber einen Unterschied, ob ein Tier gehorsam ist, weil es Angst vor einer Maßregelung hat, wenn es nicht folgt, oder, ob es gehorsam ist, weil es den Menschen als Sozialpartner anerkannt hat, als jemanden sieht, dem es gern gehorcht, weil es zum Beispiel großes Vertrauen in diesen Menschen hat, einfach, weil der Mensch sich interessant genug gemacht hat und es sich lohnt gehorsam zu sein - z. Bsp. weil es sich damit eine Aufmerksamkeit wie ein Lob, ein Leckerlie, ein kurzes Streicheln oder ähnliches verdienen kann.

Erstere Variante lehne ich vollständig ab!
 
Wenn es schon zu einer Situation mit Gefahr im Verzug gekommen ist, kann man mit positiver Verstärkung natürlich nix mehr reißen.

Da hätte aber im Vorfeld schon viel anders gemacht werden müssen.

Wenn ein Hund jagd, weil er das will oder die Gene das vorschreiben oder oder oder, ist es am Halter, für den Hund erwünschten Bahnen zu schaffen damit dieser seine Neigung ausleben kann.

Mit verbieten ist es hier nicht getan, Das führt über kurz oder lang zu Frust und vielleicht zu frustrationaggression und damit zum ersten oder zu einem weiteren Problem.

Viele Verhaltensschwierigkeiten lassen sich präventiv umleiten, abschwächen oder verhindern, sodass keine härteren Maßnahmen nötig werden.

Das ist aber nur dann möglich, wenn die Halter gut informiert sind und, da schließt sich der Kreis, die arteigene Sprache ihres Tieres verstehen.

Schon klar. Aber CM arbeitet genau mit solchen Hunden. Es ist einer der wenigen Hundetrainer, der nicht nur dutzidutzi Fälle bearbeitet. Der Rütter würde NIE einen Hund, der in dem Moment nur noch töten will, eigenhändig auf den Rücken drehen.
Ich persönlich würde mir niemals einen Gebrauchshund anschaffen, und dann gegen seine Gene arbeiten.
Ich bin nicht doof.
Aber sehr viele Halter sind das. Gerade in den USA. Und wenn dort ein Hund ins TH kommt, ist er nach 14 Tagen tot.
Deshalb hat CM meine Hochachtung.
Und selbst das Teletack war in dem einen Fall voll gerechtfertigt, in dem ich ihn das habe anwenden sehen.
 
Warum gibt es denn so viele Menschen, die Schwierigkeiten mit ihren Haustieren haben?

Im Ursprung doch nur, weil die Mehrheit derer die arteigenen Verhaltensweisen und Ausdrucksmittel ihrer Tiere nicht kennen und/oder nicht verstehen können.

Sie wollen sie nicht erkennen oder sehen.Sie wollen ein Kuscheltierkind, einen Familienersatz, oder einen Partnerersatz.
Was das Tier will, ist recht uninteressant für die meisten Leute.
 
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Schon klar. Aber CM arbeitet genau mit solchen Hunden. Es ist einer der wenigen Hundetrainer, der nicht nur dutzidutzi Fälle bearbeitet. Der Rütter würde NIE einen Hund, der in dem Moment nur noch töten will, eigenhändig auf den Rücken drehen.
Ich persönlich würde mir niemals einen Gebrauchshund anschaffen, und dann gegen seine Gene arbeiten.
Ich bin nicht doof.
Aber sehr viele Halter sind das. Gerade in den USA. Und wenn dort ein Hund ins TH kommt, ist er nach 14 Tagen tot.
Deshalb hat CM meine Hochachtung.
Und selbst das Teletack war in dem einen Fall voll gerechtfertigt, in dem ich ihn das habe anwenden sehen.

Nun, wenn dieser Typ überwiegend mit derart gefährlichen und verkorksten Hunden arbeitet, können seine Methoden kaum praxistauglich sein um sie als Nichthundetrainier und uninfomierter Hundehalter an seinen eigenen Hunden oder anderen Tieren wie Katzen anzuwenden - auch nicht in abgeschwächter Intensität-.
 
Sie wollen sie nicht erkennen oder sehen.Sie wollen ein Kuscheltierkind, einen Familienersatz, oder einen Partnerersatz.
Was das Tier will, ist recht uninteressant für die meisten Leute.

Oder das! Noch schlimmer! Denn hier gibt es nichtmal Aussicht auf Besserung, wenn jemand kompetentes beim Erlernen hilft. 🙁
 
Nun, wenn dieser Typ überwiegend mit derart gefährlichen und verkorksten Hunden arbeitet, können seine Methoden kaum praxistauglich sein um sie als Nichthundetrainier und uninfomierter Hundehalter an seinen eigenen Hunden oder anderen Tieren wie Katzen anzuwenden - auch nicht in abgeschwächter Intensität-.

Warum sollte das nicht auf ottonormal hund mit ottonormal problemen anwendbar sein? Er hat ja nicht nur die ganz üblen Fälle sondern auch normale wie man sie i Deutschland zu hauf findet.
Z.b. nen überängstlichen vizla in der stadt. klar das er den anders therapiert als nen aggresiven hund.
Mein Hund bekommt wenn er in seinem aggrisiven starren ist auch den knuff in die seite. danach ist er ansprechbar und ich kann ggfls weggehen.
 
Nun, wenn dieser Typ überwiegend mit derart gefährlichen und verkorksten Hunden arbeitet, können seine Methoden kaum praxistauglich sein um sie als Nichthundetrainier und uninfomierter Hundehalter an seinen eigenen Hunden oder anderen Tieren wie Katzen anzuwenden - auch nicht in abgeschwächter Intensität-.

Nein, sicher nicht. Das wird auch pro Folge mindestens einmal gesagt/eingeblendet, wenn es um gefährliche Hunde geht. Er arbeitet eben je nach Hund. Er gibt auch normale Fälle. Da greift er nie zu drastischen Mitteln. Und er hat ein sagenhaftes Timing. Das kann sich dann jeder ab schauen.
 

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