Dass die gemeine Fraun/Mann die Methoden toll findet heisst gar nichts. Es gibt ja auch hier im Forum noch genug User, die noch an "Protestpinklen" glauben.
Ja weil es das auch gibt...
Protest ist eigentlich die falsche Bezeichnung..aber ich hatte auch eine Katze die aus reiner Hilflosigkeit, Frust..etc pp gepinkelt hat.
Böse gesagt könnte man es Protestpinkeln nennen..aus Gewohnheit nenne ich es auch so. Meine Lucy hat immer dann Protestiert wenn es Veränderungen gab..neues Katzenstreu, neue Couch, neuer Freund...
Wie soll man es sonst nennen, eurer Meinung nach?
Ich hab das im Forum immer nur am Rande verfolgt, weil mir hier viele User bei diesem Thema mitunter zu fanatisch auftreten und ich die Threads dann wegklicke..aber ich hatte 15 Jahre eine Protestpinklerin, wie das hier im Forum genannt wird, wie es hier Gesellschaftstauglich ist, ist mir eigentlich auch egal...
Und was den Rudelführer angeht..
Das das Wort vielen aufstößt in Deutschland weiss ich, das einige glauben nach modernen Verhaltensforschungen....so ein Blödsinn..popularisieren zu müssen das Hunde sowas nicht brauchen..das ist eine ganz gefährliche Kiste..
Hunde brauchen Struktur und Führung, ganz unterschiedlich..aber sie brauchen sie. Und dafür steht C.M. nicht für Prügel und was ihm hier unterstellt wird. Er steht für Klarheit und das brauchen DIE Hunde mit denen er arbeitet ganz besonders..
Er war nunmal nicht auf einer Qualitätsgeprüften deutschen Hundeschule, wo man lernt wie man Frau Müller am besten das Geld für lange Zeit aus der Tasche zieht. Nein er ist mit Hunden freilebend, teilweise wild aufgewachsen und sie selber studiert und nicht nur die Theorie an der Tafel..
Ich bin ein wenig enttäuscht, hab dich immer für intelligent genug gehalten dich vielseitig mit Themen zu beschäftigen, am Tier orientiert..aber was das Thema angeht, halte ich von dem was du schreibst garnichts.
Populistisches 0/8/15 Gehetze und auf ausschlaggebende wichtige Argumente wird nicht eingegangen.
Das ist es auch was Diskusionen müßig macht zu C.M. ..der mit Gewalt genausowenig zu tun hat, wie Martin Rütter mit wirklichen Problemhunden...
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Ich möchte nur mal einen von seinen Gegnern mit so einem Hund arbeiten sehen..ich denke das wäre recht lustig. Also ich meine nicht die Hunde die uns in der Fernsehshow gezeigt werden, die sind zwar schon heftig, aber da geht noch einiges mehr..und dann möchte ich sehen wie einige sich mit Leckerchenbeutel an diese Hunde trauen..
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Eine Bekannte arbeitet beim Bund, ist mitunter dafür Zuständig zu beurteilen ob ein Hund noch Leben darf und ob nicht..hat selber einen ausgedienten, tief traumatisierten Diensthund. Einen den sie retten konnte, weil sie ihn selber behalten hat, die meisten der Hunde die das Todesurteil bekommen, sind nämlich nicht immer untherapierbar, sondern Opfern von knallharter Kalkulation..ein Nutzen-Preisvergleich wird angestellt..
Es gibt zu wenige Menschen wie C.M. die sich da rantrauen und wenn dann würde es Jahre dauern um den Hunden halbwegs Lebensqualität wiederzugeben, wenn man nach "rein modernen Verhaltensforschungen" arbeiten würde...
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Was stößt eigentlich in der heutigen Gesellschaft an dem Wort Rudelführer immer auf..schon bevor C.M. in Deutschland bekannt wurde, konnte man den Trend beobachten..bei dem Wort Rumpfen alle die Nase...und ja ich habe modernes gelesen dazu..verstehe es trotzdem nicht...
🙂
Und Kalintje..meine Frage..kannst du dich auf eine Hundewiese stellen und mal einfach einen Ball werfen ohne den Hass der Hundebesitzer zu ernten oder zu riskieren das eine Keilerei deshalb ausbricht?
Ich denke nicht und könntest du es unter 30 ehemaligen Kampfhunden und verkorkst vermenschlichten Hunden?
Warum kann das ein C.M. der in seinem Zentrum in keiner Weise mit Dingen wie Teletaks arbeitet..?
Warum können Hunde in seinem Zentrum wieder lernen Hund zu sein und warum findest du das Tierquälerei?..*grübel..
Die Diskusion hat aber eine seltsame Wendung genommen..
Gewalt bei Kindern ..und ein Klaps hat noch keinem geschadet? Nicht euer Ernst..
Dazu möchte ich nur sagen, das Gewalt meistens nur die Spitze des Eisberges ist und in der Regel Hilflosigkeit/Überforderung der Eltern dahinter steht. Naja ich lebe auch noch, trotz Ohrfeigen, die glaube ich zu meiner Kindheit noch bissl Gesellschaftstauglicher waren, doch würde ich nie sagen, das es ok ist oder gar sinnvoll...
Auch wenn psychische Grausamkeit oft viel tiefere Wunden reisst, Gewalt sollte bei keinem Lebewesen angewandt werden..
Ich bin ein wenig entsetzt..