Heute möchte ich mich mal wieder bei Euch melden, da Einige hier ja sehr neugierig waren, wie es sich bei uns entwickelt
Also, es ist eigentlich wenig verändert, abends werden Beide immer mutiger, fordern ihre Kuschelzeiten, spielen, toben und fressen. Tags schlafen sie, die eine mehr als die andere versteckt im Sideboard oder unter der Couch.
Klingt trotzdem schon nach einem Fortschritt
🙂
Jetzt habe ich wieder zwei Fragen an Euch:
1. Sie fressen NUR Abends. Ich hatte mal letzte Woche, als ich früh morgens weg musste, probeweise NaFu hingestellt, als ich zurück kam, war es leer geputzt
Aber wenn wir hier sind, kommen sie nicht zum Fressen. Ich muss dosenweise Futter weg werfen. Also bekommen sie nur abends. Ist das nicht zuwenig? TroFu steht hier immer rum, das möchte ich schon abschaffen über kurz oder lang, aber ich möchte schon Fressen anbieten...
Hmmm... also Tatsache ist, dass sie abends Nassfutter fressen, richtig?
In eurem Beisein?
Ich denke, ich würde folgendes tun:
1. Trockenfutter wegstellen.
2. morgens Nassfutter anbieten mit einem guten Schluck Wasser drüber, damits nicht so schnell eintrocknet. Wenns nicht gefressen wird, nach z.B. einer halben Stunde wegräumen, in einen Tupper o.ä. packen (oder Klarsichtfolie über die Näpfe), in den Kühlschrank damit.
3. bei der nächsten Fütterung das vorherige Futter anwärmen und erneut anbieten. Das kann z.B. mittags sein... oder eben abends
😉
4. wenn das Futter zur Abendszeit verspeist wird, vor dem Schlafengehen noch eine Portion Futter mit Wasser bereitstellen.
Wenn die Katzen am Tag an sich fressen, dann sollte das kein Problem darstellen, wenn sie anfangs nur abends und spätnachts fressen. Ansonsten werden sie sich schon irgendwann trauen
😉
2. Ich habe vorhin auf einer Seite von der Katzenhilfe Radolfzell gelesen, dass man Angsthasen-Katzen, wenn sie einige Zeit da sind, unsere sind jetzt knapp 4 Wochen hier, ihre Verstecke UNTER den Möbeln oder ähnlichem weg nehmen soll. Dort wird vorgeschlagen, die Lücken unter Couch oder Schränken zuzumachen. Soll den Sinn haben, dass die Katzen sich schneller an die Menschen gewöhnen, als wenn sie nur deren Beine sehen den ganzen Tag.
Verstecken könnten (und sollen sie ja eigentlich auch) sie sich in den zwei Kratzbäumen.
Ich finde, jetzt nach knapp 4 Wochen, könnten sie mal einen Anschubser brauchen, oder würde ich sie überfordern mit den beiden Kids? An den Grossen haben sie sich eigentlich auch gewöhnt, fressen ihm aus der Hand und kommen zum Streicheln zu ihm. Wenn der Kleine abends schon im Bett ist. Aber wenn der Kleine (2) hier ist, kommen sie einfach nicht raus. Er flüstert natürlich nicht, aber wirklich laut geht es hier selten zu. Was haltet Ihr von der Idee?
Nicht viel.
Ich bin der Meinung, dass wenn sie sich schon abends von euch anfassen lassen, dann braucht man kein Vertrauen weiter erzwingen. Ich denke, die Katzen sollten das Tempo vorgeben und sich dann auch tagsüber heraus trauen, wenn sie es sich eben trauen
😉
Anders sieht das vielleicht mit klassischen "Scheuchen" aus- da würde ich z.B. auch sehr verwinkelte und ungeeignete Verstecke verbauen, damit man im Notfall mal an die Katze herankommt, wenn was passiert ist und diese z.B. zum Tierarzt muss.
Bei euch würde ich gar nichts über Zwang machen, sondern eher eben über Leckerlies anlocken und aus der Hand füttern
😉
LG
