Katzen können teuer sein ...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Elegance11

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11. Juni 2022
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Gott sei dank! Habe nun viel Geld in die Hand genommen und Elli musste wegen der Narkose gleich 2 mal 18 Stunden hungern. Aber nun steht es fest: Elli hat kein Asthma. Als Ursache der Atemprobleme wurde nun bei 2 unabhängigen Untersuchungen von 2 wiederum anderen Tierärzten Asthma ausgeschlossen. Festgestellt wurde eine Verengung des rechten Nasenkanals, wo es auch noch eine dauerhafte Infektion gibt. So erklärt sich nun auch, warum das Antibiotika samt dem Cortision immer zeitweilig hilft. Eine dauerhafte Abstellung des Problems durch eine Op ist leider nicht möglich. Mit Narkose ist jedoch ein Durchspülen möglich - das wurde auch gleich ein mal gemacht. Bei den Totalcheck mit x-Röntgenaufnahmen wurde aber leider auch reichlich Athrose und ein besonders heftiges Problem hinten festgestellt. Aber so lange sich Elli noch normal bewegt, auch vom Fliesenboden auf die Platte in 75 cm Höhe in der Küche oder vom Stuhlkissen auf die 1,20 m Kratztonne hoch springt und auf den Kratzbaum bis in 2,20 m Höhe hoch fegt (da oben ist ein Lieblingsschlafplatz) - da werde ich auf Schmerzmittel für Elli verzichten. 5 Jahre hat es gedauert - bis nun endlich Klarheit herrscht. Und im Januar hat man mir noch alles anders erklärt. Und fragt bitte nicht, wieviel Geld ich in den 5 Jahren für nun falsche Diagnosen und teure Behandlungen verbrannt habe. Teile der Generation X kann man auch unter den Tierärzten in die Tonne kloppen. Hoffentlich habt Ihr mehr Glück mit der Wahl des Tierarztes Eures Vertrauens. Ansonsten wurde meiner Elli ein sonst gutes Gesundheitszustand bescheinigt. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen für irgend welche Geschwüre.
 
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Für das Spülen ist immer eine Narkose notwendig. Ich werde es einmal im Jahr machen lassen. Und ansonsten bei Notwendigkeit weiterhin auf das bewährte Antibiotika und Cortision setzen. Das hilft meistens 3 Monate. Arthrose gibt es bei Elli etwas an allen Gelenken. Extrem aber an dem einen Hüftgelenk. War mit beiden Tierärzten aber einer Meinung: solange Elli noch viel durch die Wohnung läuft, springt und klettert wird auf ein Schmerzmittel verzichtet. Elli wird im November 11 Jahre alt und ist ein kleines Exemplar, sie wurde als kleinste und als letzte des Wurfes geboren. Vorerkrankungen gibt es keine. Nur als Elli 7 Monate alt war, hat sie sich beim Toben die Archillessehne rechts zerstört.
 
Ich würde einen Kaltvernebler besorgen und mit Kochsalzlösung mindestens einmal am Tag inhalieren. Das wird der Schleimhaut ganz sicherlich gut tun.
 
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Übrigens sind 18 Stunden nüchtern sein vor einer OP total utopisch, wer macht denn sowas?! Bei einer normalen OP reichen 8 bis 10 Stunden, mehr braucht es nicht.
 
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Ich freue mich, dass ihr die Baustellen nun gefunden habt. Fünf Jahre ist schon heftig... zum Glück hat es bei uns "nur" ein Jahr gedauert.
 
Das mit dem Kaltvernebler passiert einmal pro Woche. Da ist Elli bei einer Dame mit Asthma und die nebelt dann Elli ein. Bei beiden Tierärzten wurde ich aufgefordert Elli ab 18 Uhr kein Futter mehr zu geben. Am nächsten Tag um 09 Uhr musste ich Elli abliefern. Dann wurde Elli beobachtet und nebenbei sonst was entnommen, das ging per Kurier sofort ins Labor zwecks Sofortuntersuchung. Die Narkose bekam Elli erst um 12 Uhr. Frag bitte nicht, wie viel Röntgenaufnahmen die von Elli in verschiedenen Lagen und Details machten, inklusive viel Rückenlage. Um 17 Uhr durfte ich dann Elli wieder abholen. Und ab 21 Uhr durfte Elli wieder Futter bekommen.
 
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ich danke für den Tip - finde aber auf die schnelle keine Preise. Zumal demnächst (ab Oktober) die Tierarzthonorare um mindestens 33% steigen. Da wird wohl so mancher sich von seinen Lieblingen trennen müssen ... . und die durch Corona-Nachwirkungen sowieso schon übervollen Tierheime werden dann endgültig überfordert sein.
 
Gott sei dank! Habe nun viel Geld in die Hand genommen und Elli musste wegen der Narkose gleich 2 mal 18 Stunden hungern. Aber nun steht es fest: Elli hat kein Asthma. Als Ursache der Atemprobleme wurde nun bei 2 unabhängigen Untersuchungen von 2 wiederum anderen Tierärzten Asthma ausgeschlossen. Festgestellt wurde eine Verengung des rechten Nasenkanals, wo es auch noch eine dauerhafte Infektion gibt. So erklärt sich nun auch, warum das Antibiotika samt dem Cortision immer zeitweilig hilft. Eine dauerhafte Abstellung des Problems durch eine Op ist leider nicht möglich. Mit Narkose ist jedoch ein Durchspülen möglich - das wurde auch gleich ein mal gemacht. Bei den Totalcheck mit x-Röntgenaufnahmen wurde aber leider auch reichlich Athrose und ein besonders heftiges Problem hinten festgestellt. Aber so lange sich Elli noch normal bewegt, auch vom Fliesenboden auf die Platte in 75 cm Höhe in der Küche oder vom Stuhlkissen auf die 1,20 m Kratztonne hoch springt und auf den Kratzbaum bis in 2,20 m Höhe hoch fegt (da oben ist ein Lieblingsschlafplatz) - da werde ich auf Schmerzmittel für Elli verzichten. 5 Jahre hat es gedauert - bis nun endlich Klarheit herrscht. Und im Januar hat man mir noch alles anders erklärt. Und fragt bitte nicht, wieviel Geld ich in den 5 Jahren für nun falsche Diagnosen und teure Behandlungen verbrannt habe. Teile der Generation X kann man auch unter den Tierärzten in die Tonne kloppen. Hoffentlich habt Ihr mehr Glück mit der Wahl des Tierarztes Eures Vertrauens. Ansonsten wurde meiner Elli ein sonst gutes Gesundheitszustand bescheinigt. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen für irgend welche Geschwüre.

Wo warst du denn mit Elli zur Diagnose?
In der Uni Leipzig sind sie spezialisiert auf Operationen der Nase wegen Engstellen in den Atemwegen, es gibt ja leider einige Qualzuchten, die schon angeborene Atemnot deswegen haben.
Vielleicht eine Option, um die vielen Narkosen in den nächsten Jahren zu vermeiden?

Schau mal hier:
Bulldogge aus den USA wird erfolgreich in Leipzig operiert

https://kleintierklinik.uni-leipzig.de/klinik/abteilungen/hals-nasen-ohren-erkrankungen

https://kleintierklinik.uni-leipzig.de/kurzkopf#f4
 
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@Quartett: ich danke für Deinen Hinweis - aber solche OP sind mit meiner Rente leider nicht bezahlbar. Schon die o.g. 2 Untersuchungen erreichten bei mir die Schmerzgrenze. Und es steht schon jetzt fest: Elli und Teddy werden keine Nachfolger haben - auch aus Kostengründen.
 
Vielleicht findet sich eine Möglichkeit?
Die jetzt angedachte Vorgehensweise kostet ja auch immer wieder, das summiert sich am Ende ja auch.
Nach meiner Erfahrung kostet es am Ende tatsächlich weniger, wenn man gleich zum Spezialisten geht.
 
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Das jährliche Durchblasen kostet samt Narkose und Co laut alter Preisliste unter 80 Euro. Wird aber Oktober teurer. Ich gebe Elli noch 5 Jahre maximal. Und bei Leipzig sollte man die Fahrkosten und die Übernachtung auch mit einrechnen ... .
 
Und die Antibiotika und das Cortison?
Zumal die Narkosen und Medikamente auch Nieren und Leber belasten.
Wenn nur eine Seite mit einer Engstelle betroffen ist, kostet die OP auch nicht unbedingt mehrere tausend Euro.
 
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