Diabetes: Hilfe, bitte schaut mal die Blutzuckerwerte meiner Katze an

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@Noses In Nürnberg habe ich 5 versierte Tierärzte gefunden, aber das wird dir zu weit sein, oder? Zu der Menz in München würde ich keinen Kontakt aufnehmen!
Viel zu weit weg, aber danke. Und diese Dr. Menz, die wurde auch in so einem Diabetes Forum in den Himmel gehoben. Was ist also richtig was falsch?

Das mit der ultra hohen Anfangsdosierung war bei mir auch so, dann TA Wechsel und die hat geraten, das gleiche füttern, das gleiche spritzen. Bis dann eben der Unfall mit ihrem Bein war und im Juli der hohe FRU Wert, ab da hab ich angefangen zu messen.
 
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Dann würde ich weiter auf die Suche in deinem Umfeld gehen. Mit deinem jetzigen Tierarzt wirst du nicht weiterkommen, das merkst du ja selber. Zur Menz werde ich öffentlich nichts schreiben. Ich würde mich weiterhin bei der Facebook Gruppe anmelden, auch da kannst du nichts verlieren. Und solange du im diabeteskatzenvolk Forum noch lesen kannst, macht auch da eine Anmeldung Sinn, wie ferufe schon sagte.
 
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Vielleicht wäre ja auch die Angabe des ungefähren Wohnortes und der Radius, den man bereit ist zu fahren, ratsam.

Haßberge, steht in ihren Profil. Näher als Nürnberg finde ich bei der Facebook Gruppe nichts. Aber vielleicht weiß hier ja jemand noch einen möglichen Tierarzt.
 
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Haßberge, steht in ihren Profil. Näher als Nürnberg finde ich bei der Facebook Gruppe nichts. Aber vielleicht weiß hier ja jemand noch einen möglichen Tierarzt.
Genau, das ist der Landkreis.....
Weil sie schreibt, Nürnberg ist zu weit weg.
Wenn sie jetzt z.B. in Eltmann lebt,
dann wären das nach Nürnberg ca.1 Stunde Fahrtzeit.
Wenn die Katze richtig eingestellt ist, entfallen doch diese Tierarztfahrten, oder?
Deswegen meine Frage, wie weit würde die TE fahren.
 
Ich habe gerade mal Reconvales durch den NfE Rechner gejagt und die Werte ❓
Das sollte ich ihr lt. TA geben. Mal so übers Futter oder auch gerne mit Wasser verdünnt zum trinken 😱
Bin damit zwar schon sehr sparsam damit umgegangen, aber oh Jesses....

Rohasche 1,2%
Rohfett 4,5%
Rohfaser 0,4%
Rohprotein 3,5%
Feuchtigkeit 84,6%

Trockensubstanz: 15.4 %
NfE: 5.8 %
NfE in der Trockensubstanz: 37.66 %
Nicht empfehlenswert!
 
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Soenny wollte erstmal heute abend nach einem Kontakt schauen.
 
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Reconvales wirkt sich kaum auf den Blutzucker aus, sagte mir Doris im Oktober.
 
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Nein, diese Herstellerempfehlung bezieht sich 1) auf die Anfangsdosierung und 2) hat Molly nicht ständig solch hohen Werte.
Wenn Molly mit niedrigeren Dosen bessere Werte hat, würde ich eher in diese Richtung denken, vor allem erstmal das ständige Dosishopping vermeiden.

(Und 3 IE Cansinsulin als Anfangsdosis damals bei dir, @Soenny, entsprechen nicht mal dem Beipackzettel! Indiskutabel sowas)
Habe ich gesagt, daß sie danach spritzen soll?
 
Nein, diese Herstellerempfehlung bezieht sich 1) auf die Anfangsdosierung und 2) hat Molly nicht ständig solch hohen Werte.
Wenn Molly mit niedrigeren Dosen bessere Werte hat, würde ich eher in diese Richtung denken, vor allem erstmal das ständige Dosishopping vermeiden.

(Und 3 IE Cansinsulin als Anfangsdosis damals bei dir, @Soenny, entsprechen nicht mal dem Beipackzettel! Indiskutabel sowas)
Indiskutabel? Aber Hallo, was soll das denn?

Katze:
Die Anfangsdosis beträgt pro Injektion 0,25 I.E. oder 0,5 I.E. pro kg Körpergewicht abhängig vom Basalwert der Glucosekonzentration wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Katzen benötigen 2 Injektionen pro Tag.

Glucose-Konzentration im felinen BlutAnfangsdosis pro Katze
< 20 mmol/l bzw. < 3,6 g/l ( < 360 mg/dl)0,25 I.E./kg Körpergewichtzweimal täglich
≥20 mmol/l bzw. ≥3,6 g/l (≥360 mg/dl)0,5 I.E./kg Körpergewichtzweimal täglich

Sind dann wie viel Einheiten bei etwas über 4 kg Lebendgewicht?
 
Ich gucke gerade, melde mich aber dann per PN bei dir, weil ich mich sicher hier nicht ärgern werde, nur weil einige nicht lesen können!
 
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Reconvales wirkt sich kaum auf den Blutzucker aus, sagte mir Doris im Oktober.
Die Erfahrung hatten wir hier auch. Es gilt immer: ausprobieren😉. Das ist z.B. auch bei Medis so, bei der einen Katze kann ein Antibiotikum den BZ erhöhen, bei der anderen erniedrigt sich der Wert. Wenn man dies im Hinterkopf behält, dann kann man mit Ruhe rangehen und auch in Ruhe ausprobieren.
VG
 
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Viel zu weit weg, aber danke. Und diese Dr. Menz, die wurde auch in so einem Diabetes Forum in den Himmel gehoben. Was ist also richtig was falsch?

Das mit der ultra hohen Anfangsdosierung war bei mir auch so, dann TA Wechsel und die hat geraten, das gleiche füttern, das gleiche spritzen. Bis dann eben der Unfall mit ihrem Bein war und im Juli der hohe FRU Wert, ab da hab ich angefangen zu messen.

Hallo,
Ich hatte auch mal einen Zuckerkater, daher lese ich hier ganz gespannt mit.
Habe ich das richtig gelesen, dass deine Katze seit 2017 Diabetes hat, du aber erst seit Mai 2021 am Messen bist?
Nur mal interessehalber: Wie habt ihr das in der ganzen Zeit davor denn gemacht?
Ich kenne es von meinem Kater damals so, dass wir auch immer erst gemessen, dann gefüttert und dann die jeweiligen Einheiten gespritzt haben (war bei uns auch jedesmal anders, je nachdem wo Kiwis Werte gerade waren). Auch haben wir öfter mal ein Tagesprofil gemacht um zu sehen, wie sich die Werte entwickeln. Schlussendlich waren wir soweit, dass wir auch nur noch einen Touch (das ist das, was an def Nadel hängenbleibt, wenn man in die Ampulle sticht) gegeben haben und Kiwi auch in Remission bekommen haben - mit Caninsulin.
Wir haben jedoch auch des öfteren den Fructosaminwert vom TA bestimmen lassen (Kiwis Wert war am Anfang bei über 700).
Mein Mann sagt gerade, dass Kiwis Glucose-Werte nachher bei 180 mg waren und wir ab da nur noch den Touch gegeben haben). Aber das muss man individuell sehen.
Spontan fällt mir aber bei dir auch der Somogyi Effekt ein (Gegenregulation). Wenn ich mich recht erinnere, ist es ratsam, in solchen Fällen wieder bei null anzufangen und sich dann langsam wieder heranzutasten.
Ich muss dazu sagen, dass das mit dem Diabetes 2014 war, vielleicht hat sich zwischenzeitlich einiges geändert.
Wichtig wäre aber tatsächlich, einen guten TA zu finden, mit dem man sich auch austauschen kann. Unsere erste TÄ hat nur müde gelächelt als ich von Hometesting sprach. Die Ärztin danach war super und ich konnte ihr jederzeit meine Bedenken schildern, auch wegen Ketonen usw.
 
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Habe ich gesagt, daß sie danach spritzen soll?
Warum erwähnst du es dann? Diese Info zum falschen Behandlungsbeginn bei deiner Katze verwirrt nur und wird im schlimmsten Fall als Handlungsanweisung verstanden.
Oder beziehst du dich auf deinen Hinweis auf die Caninsulin-Anfangsdosierung? Dazu habe ich auch geschrieben, muss ich nicht wiederholen.

Indiskutabel? Aber Hallo, was soll das denn?

Katze:
Die Anfangsdosis beträgt pro Injektion 0,25 I.E. oder 0,5 I.E. pro kg Körpergewicht abhängig vom Basalwert der Glucosekonzentration wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Katzen benötigen 2 Injektionen pro Tag.

Glucose-Konzentration im felinen BlutAnfangsdosis pro Katze
< 20 mmol/l bzw. < 3,6 g/l ( < 360 mg/dl)0,25 I.E./kg Körpergewichtzweimal täglich
≥20 mmol/l bzw. ≥3,6 g/l (≥360 mg/dl)0,5 I.E./kg Körpergewichtzweimal täglich

Sind dann wie viel Einheiten bei etwas über 4 kg Lebendgewicht?
Vielleicht liest du nochmal meinen Beitrag in aller Ruhe und der Reihe nach?
 
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Ich lese hier bald gar nichts mehr, weil ich auch davon ausgehe, daß du meine Beiträge nicht alle gelesen hast. Wenn du meinst, daß meine Beiträge indisktabel sind, dann ist das deine Meinung, deswegen werde ich mich nicht aufregen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es der TE geht, ich war selber in der Lage, nur nicht über diesen langen Zeitraum. Mein TA konnte mir auch nicht helfen, da kam "ich rasiere Ihnen jetzt hier auf der Seite ein Insulinfenster, damit Sie sehen wo sie spritzen müssen!" Ende der Ansage. Das hier so oft erwähnte Forum von - ich glaube - Doris, hat mich damals total verschreckt und war mir überhaupt keine Hilfe und ähnlich wie hier oft "du mußt das, du kannst das nicht, mach das nicht so und und und". Ich mache einen großen Unterschied zwischen Ratschlag und Belehrung und bei Ratschlägen gibt es kein indiskutabel, Sorry, aber der Ton hier kann einen echt .....

Im übrigen halte ich es so, wie mein Herz es vorschlägt, damit es sich nicht überschlägt: "Du hast Recht, ich meine Ruhe!"

Schönen Abend noch 😉
 
Hallo Soenny,
ich bin Doris aus dem Diabeteskatzenvolk.
Mich würde mal interessieren, wie du jemandem helfen willst, der von Diabetes noch nicht so viel versteht, aber natürlich in großer Sorge ist.
Würdest du demjenigen dann alle Möglichkeiten der Behandlung aufschreiben und ihm dann die Wahl überlassen? Oder wie hast du dir das so vorgestellt?
Und wenn dann was schiefgeht oder nicht klappt, ist natürlich Doris schuld....oder?
Ich habe jetzt 9 Jahre lang Zuckerkatzen geholfen, indem ich mich auf die vielen unterschiedlichen Leute eingelassen habe und diese sich auf mich eingelassen haben....und mir notgedrungen vertraut haben. Beide Seiten haben das schließlich müssen, wenn wir gemeinsam den kranken Katzen helfen wollten.
Wenn sich aber eine Seite nicht einlassen kann oder auch nicht vertrauen kann, ist das eben so.

Ich möchte dich bitten das in Zukunft zu berücksichtigen, wenn du mich und meinen Einsatz schlechtreden möchtest....ok?
Es gehören ja schließlich immer 2 dazu....nicht wahr?
 
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Ich lese hier bald gar nichts mehr, weil ich auch davon ausgehe, daß du meine Beiträge nicht alle gelesen hast. Wenn du meinst, daß meine Beiträge indisktabel sind, dann ist das deine Meinung, deswegen werde ich mich nicht aufregen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es der TE geht, ich war selber in der Lage, nur nicht über diesen langen Zeitraum. Mein TA konnte mir auch nicht helfen, da kam "ich rasiere Ihnen jetzt hier auf der Seite ein Insulinfenster, damit Sie sehen wo sie spritzen müssen!" Ende der Ansage. Das hier so oft erwähnte Forum von - ich glaube - Doris, hat mich damals total verschreckt und war mir überhaupt keine Hilfe und ähnlich wie hier oft "du mußt das, du kannst das nicht, mach das nicht so und und und". Ich mache einen großen Unterschied zwischen Ratschlag und Belehrung und bei Ratschlägen gibt es kein indiskutabel, Sorry, aber der Ton hier kann einen echt .....

Im übrigen halte ich es so, wie mein Herz es vorschlägt, damit es sich nicht überschlägt: "Du hast Recht, ich meine Ruhe!"

Schönen Abend noch 😉


So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich hab in Doris die größte Hilfe und Unterstützung gefunden, die es überhaupt geben kann. Wenn ich von einer Materie keine Ahnung habe (und von Diabetes hatte und habe ich ehrlich gesagt immer noch sehr wenig), dann diskutiere ich nicht, dann mache ich keine ewigen "theoretischen Trockenübungen", sondern ich lese mich in die Informationen ein und lasse mich von meinem Gegenüber, dem ich glaube, dass es weiß, von was es spricht, anleiten und versuche zu verstehen, zu lernen, den roten Faden bzw. das System dahinter zu erkennen. Und das hat Doris einfach nur beispiellos fabelhaft gemacht!
 
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Vorher hatten wir alle 3 Wochen beim TA, FRU messen lassen und GLU

Heute ist ein guter Tag, erstmal vorsichtig. Der Wert ging runter und heute Mittag war er sehr gut. Ich vermute mal wirklich, klar noch das AB, aber mein Verdacht liegt beim Reconvales "?" Könnte gut sein... Habe auch per PN noch sehr hilfreiche Infos bekommen, vielen Dank erstmal. Bin so froh dass der echt hohe Wert grad erstmal runter ist.
Heute erstmal alles gut.
 
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Vorher hatten wir alle 3 Wochen beim TA, FRU messen lassen und GLU

Heute ist ein guter Tag, erstmal vorsichtig. Der Wert ging runter und heute Mittag war er sehr gut. Ich vermute mal wirklich, klar noch das AB, aber mein Verdacht liegt beim Reconvales "?" Könnte gut sein... Habe auch per PN noch sehr hilfreiche Infos bekommen, vielen Dank erstmal. Bin so froh dass der echt hohe Wert grad erstmal runter ist.
Heute erstmal alles gut.

PS: Nur zum Verständnis, ich hab ein behind. Familienmitglied, einen Hund mit Anaplasmose und mit letztes Jahr 2 Kreuzbandrissen und gerade frisch, kurz 2 Wo nach OP einen weiteren Hund mit Kreuzbandriss. Verständlicherweise bin ich grad voll eingespannt und ausgelastet. Wir sind aber ALLE früh und abends Stundenlang beisammen. Es ist keiner allein oder vernachlässigt 😉

Hier werden die Daumen ganz feste gedrückt, damit Elli´s Werte weiterhin besser werden und stabil bleiben.
 
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Vorher hatten wir alle 3 Wochen beim TA, FRU messen lassen und GLU

Heute ist ein guter Tag, erstmal vorsichtig. Der Wert ging runter und heute Mittag war er sehr gut. Ich vermute mal wirklich, klar noch das AB, aber mein Verdacht liegt beim Reconvales "?" Könnte gut sein... Habe auch per PN noch sehr hilfreiche Infos bekommen, vielen Dank erstmal. Bin so froh dass der echt hohe Wert grad erstmal runter ist.
Heute erstmal alles gut.

PS: Nur zum Verständnis, ich hab ein behind. Familienmitglied, einen Hund mit Anaplasmose und mit letztes Jahr 2 Kreuzbandrissen und gerade frisch, kurz 2 Wo nach OP einen weiteren Hund mit Kreuzbandriss. Verständlicherweise bin ich grad voll eingespannt und ausgelastet. Wir sind aber ALLE früh und abends Stundenlang beisammen. Es ist keiner allein oder vernachlässigt 😉

Ihr habt also selbst überhaupt nicht gemessen?
Ich verstehe, dass man viel zu tun hat und man sich auch erstmal überwinden muss, der Katze ins Ohr zu picksen, ging mir ja nicht anders. Aber hat dir denn niemand gesagt, wie ungemein wichtig es ist, selbst zu messen? Vor allen Dingen, weil Glucose beim TA ja meistens erhöht ist (ist ne stressbedingte Momentaufnahme). Dann auch noch das zuckerhaltige Futter, was sie bis Oktober (?) dieses Jahres bekommen hat....wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir jetzt als erstes einen neuen TA suchen, der das Thema und dich ernst nimmt.
Mir scheint, man hat dich mit dieser Thematik vollkommen allein gelassen, das tut mir für dich und deine Katze sehr leid.
Ich habe auch das ungute Gefühl, dass deine Katze vielleicht gar keinen Diabetes hat(te). Das würde meiner Ansicht nach mit den Werten irgendwie einen Sinn ergeben. Denn wenn sie Insulin bekommt, obwohl sie keins braucht (oder aber wenn sie viel zu viel Insulin bekommt), dann muss der Körper ja gegenregulieren, da sie sonst in den Unterzucker rutscht. Das ist jetzt nur meine Meinung, ich bin kein TA, daher bitte, guck dich nach einem neuen TA um, bei dem ihr gut aufgehoben seid und der dir mit Rat und Tat zur Seite steht.
Ein paar kleine Anmerkungen noch: das Thema Ketone ist auch nicht ganz unwichtig. Ich kann mir vorstellen, dass dir dazu auch noch niemand was gesagt hat. Ebenso ist es wichtig, das Insulin in die Flanke zu Spritzen und immer die Seite zu wechseln, damit sich da keine Abszesse o.ä. bilden. Und niemals in den Nacken spritzen, falls sich ein Spritztumor bildet, kann er dort nicht richtig entfernt werden (wenn ich mich richtig erinnere muss ein Tumor nach allen Seiten - Höhe, Breite, Tiefe - mindestens 2 cm rausgeschnitten werden um möglichst alles zu entfernen).
Wie geschrieben, ich bin kein Azrt und eigentlich auch schon lange aus dem Thema raus, mein Wissensstand beruht also auf dem von 2014, aber vielleicht hilft dir das doch ein wenig.
Wenn ich etwas Falsches geschrieben habe, dann kann man mich gerne korrigieren.
Ich weiß, wie allein gelassen man manchmal ist, daher Kopf hoch, das wird schon!
Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass ihr das bald in den Griff bekommt.
 

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