Katzen nicht zu Diven werden lassen

  • Themenstarter Themenstarter Toni1928
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Ein interessanter Strang, den ich gerade ganz durchgelesen habe.
Interessant finde ich die Aspekte, inwiefern man Katzen auch mal frustrieren sollte, damit sie dann auf Veränderungen nicht fordernd oder aggressiv reagieren.
Meine Katzen durften bis jetzt (habe sie seit 5 Wochen) auch nachts ins Schlafzimmer, wobei ich sie dann auch mal ausgesperrt habe, wenn sie Lärm gemacht haben. Jetzt habe ich gemerkt, dass ich einfach schlecht schlafe, wenn sie bei mir sind, da sie über mich drüber laufen, mal irgendwo runter springen usw. und ich auch einen sehr leichten Schlaf habe und zunehmend müder wurde tagsüber. Letzte Nacht habe ich sie ausgesperrt und sie haben es gut akzeptiert, nicht an der Tür gekratzt (machen sie eh nicht) oder geschrien oder so. Werde das wohl erstmal so beibehalten, obwohl sie tagsüber natürlich ins Schlafzimmer dürfen.
Zuerst dachte ich auch, meine Abstellkammer ist tabu für die Katzen. Sie waren dann so dermaßen neugierig, dass ich sie dann doch reingelassen habe, wenn ich reingegangen bin. Jetzt hat die Abstellkammer ihren Reiz verloren, da die Mietzen wissen, was hinter der Tür ist und dass da nichts Besonderes ist.
Auch haben sie nur ein Klo zu zweit, funktioniert prima.
Sie waren davor auf einer Pflegestelle, dort hatten 8 Katzen 3 Klos. Je nach Bedarf waren die Katzen dort auch mal in ein Zimmer gesperrt oder ausgesperrt oder so (dort waren auch noch Hunde). Sie sind solche Dinge also gewohnt und darüber bin ich sehr dankbar, weil sie dadurch einfach unkomplizierter sind.
Auch habe ich die Giftpflanzen nicht entfernt. Sogar die von der Vorkontrolle meinten, einfach beobachten, ob sie dran knabbern, und wenn ja, kann man sie immer noch weg tun. So schnell passiert da nichts.
Den (gesicherten) Balkon lasse ich auch bei entsprechendem Wetter tagsüber offen. Ich möchte sie nicht aus lauter Angst und Vorsicht noch mehr in ihrer Freiheit einschränken, als sie es durch die Wohnungshaltung eh schon sind. Die Gefahr, dass etwas passiert ist sicherlich kleiner, als bei Freigängern.
Manchmal lese ich von Angst vor Insektenstichen - das gehört doch dazu!? Sie werden ja nicht gleich sterben, wenn sie von einer Wespe gestochen werden. Und auch hier wieder - Freigänger sind davor ja auch nicht gefeit...
 
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Manchmal lese ich von Angst vor Insektenstichen - das gehört doch dazu!? Sie werden ja nicht gleich sterben, wenn sie von einer Wespe gestochen werden. Und auch hier wieder - Freigänger sind davor ja auch nicht gefeit...

Wenn eine Katze von einer Wespe ins Pfötchen gestochen wird, bringt sie das nicht um, das ist richtig. Nur leider versuchen Katzen auch manchmal, eine Wespe zu fressen, die noch nicht ganz tot ist. Ein Stich ins Mäulchen kann dann tödlich enden, in Tierarztpraxen hat man immer wieder mal solche Fälle.

Mit Freigängern kannst Du das auch absolut nicht vergleichen. Die haben draußen weitaus mehr Anregungen und Abwechslung, Mäuse, Vögel, Frösche und vieles mehr. Die interessieren sich in der Regel nicht mehr für Hummeln und Bienen, anderes ist weitaus spannender.
 
Ich fand den Ansatz auch ganz interessant.
Hat denn jemand schon mal Katzen verschiedenster Herkunft miteinander vergleichen können in ihrem Verhalten?
Bestimmt so Pflegestellenbetreiber.

Ist eine Katze aus dem Ausland, die möglicherweise auf der Straße gehungert und misshandelt wurde und anschließend im Käfig gelebt hat (Extrembeispiel Nummer 1) wirklich nicht so "mäkelig" und schnell unzufrieden wie die Prinzessin der lieben Oma, für die immer gesprungen und jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde? (Extrembeispiel Nummer 2)

Für eine spätere Katzenauswahl würde das für mich zB. ja eine nicht gerade kleine Rolle spielen.
 
Das kommt drauf an was du daraus machst...
 
Ich glaube, dass die Vorgeschichte meistens nicht so wichtig ist, sondern hauptsächlich, wie der jeweilige Besitzer sich verhält.

Ich habe hier 4 Auslandstiere und die sind alle nicht mäkelig. Weil ich auf pienziges Verhalten am Napf noch nie eingegangen bin. Ich stell das Futter hin und geh weg. Wer dann nicht frisst, Pech gehabt. Ich lasse auch das Futter stehen, bis es gefressen wurde (ich kann bei meinen Tigern die Menge auch recht gut einschätzen, sodass es nicht lange rumsteht).
Sobald der Futterring leer ist und ich merke, dass jemand da herumschleicht, gibt es erneut Futter. Feste Zeiten gibt es nicht. (Ich bin aber auch Studentin und lebe in einer 4er WG, sodass bei meiner Abwesenheit auch noch andere schauen können, wie denn so der Status am Futterplatz ist - und ggf. neues Futter geben).

Als wichtig hat sich hier auch herausgestellt:
1. Keinen festen Futterplan. Wenn ich eine feste Reihenfolge an Marken gebe, wird es für die Katzen durchschaubar und "planbar", sprich es wird gezielt bei manchen Marken ausgesetzt, weil sie wissen, dass danach eine andere gegeben wird. So hat mir eine Katze mal angefangen, manche Marken zu verweigern. Daher gab es dann über 2 Wochen nur die verschmähten Marken, bis die Kleine wieder normal gefressen hat. Seither wird einfach wild gewechselt.
2. Keine vorhersagbaren Leckerligaben. Ich habe eine Zeit lang mal täglich eine kleine Menge trofu ins Fummelbrett gegeben. Da hat einer meiner Kater angefangen, am Napf zu mäckeln und leiber auf die paar Bröckchen Tofu zu warten (noch dazu mein Magermodel von Kater). Daher dort auch für die Katzen unvorhersehbare Leckerlizeiten.

Natürlich beobachte ich, welche Marken beliebter sind als andere und sortiere die, die zwar gefressen werden, aber eben nicht mit Begeisterung, auch mal für eine zeit aus/kaufe sie mal eine Weile nicht mehr.

Dann nochmal zur Eingangsfrage. es gibt aber auch reichlich Leute, die ebenfalls Tierschutztiere oder Auslandstiere haben und die Tiere am mäkeln sind. Daher hilft halt wirklich meistens nur: Sein Verhalten an das der eigenen Katzen anpassen und immer schaun, wie sie reagieren.
Ich habe dir geschreiben, wie es bei mir gut klappt, aber dass muss nicht zwingend bei allen Katzen so funkionieren.

Daher ist die Frage "Woher die Katzen" nicht wirklich wichtig, sondern eben "siehst du dich in der Lage, dein eigenes Verhalten zu reflektieren?" Denn ich versichere dir, Mäkelei ist nahezu immer hausgemacht udn es hilft dir gar nichts darauf zu vertrauen, dass die Vorgeschichte (sei es ein leben auf der Straße oder ein Vorbesitzer) da genügend geprägt hat und du dich dann ausruhen kannst. Ausruhen kann man sich als Tierbesitzer nie. Katzen sind Lebewesen, die sich verändern und auf die Umstände reagieren. Und wenn du nicht merkst, dass du in irgendeiner Weise mäkeliges Verhalten unterstützt, können die Katzen vorher noch so unkompliziert gewesen sein, dann werden sie mot hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später mit Mäkelei versuchen.

Diese Reflexion des eigenen Verhaltens ist natürlich nicht nur bei Mäkelei ein Thema, sondern bei Tierhaltung allgemein. Wie sich Katzen entwickeln hängt IMMER zu großen Teilen auch vom Verhalten des Besitzers ab. Oft gerade bei negativen Entwicklungen.
 
Ich glaube, dass die Vorgeschichte meistens nicht so wichtig ist, sondern hauptsächlich, wie der jeweilige Besitzer sich verhält.

Ich habe hier 4 Auslandstiere und die sind alle nicht mäkelig. Weil ich auf pienziges Verhalten am Napf noch nie eingegangen bin. Ich stell das Futter hin und geh weg. Wer dann nicht frisst, Pech gehabt. Ich lasse auch das Futter stehen, bis es gefressen wurde (ich kann bei meinen Tigern die Menge auch recht gut einschätzen, sodass es nicht lange rumsteht).
Sobald der Futterring leer ist und ich merke, dass jemand da herumschleicht, gibt es erneut Futter. Feste Zeiten gibt es nicht. (Ich bin aber auch Studentin und lebe in einer 4er WG, sodass bei meiner Abwesenheit auch noch andere schauen können, wie denn so der Status am Futterplatz ist - und ggf. neues Futter geben).

Als wichtig hat sich hier auch herausgestellt:
1. Keinen festen Futterplan. Wenn ich eine feste Reihenfolge an Marken gebe, wird es für die Katzen durchschaubar und "planbar", sprich es wird gezielt bei manchen Marken ausgesetzt, weil sie wissen, dass danach eine andere gegeben wird. So hat mir eine Katze mal angefangen, manche Marken zu verweigern. Daher gab es dann über 2 Wochen nur die verschmähten Marken, bis die Kleine wieder normal gefressen hat. Seither wird einfach wild gewechselt.
2. Keine vorhersagbaren Leckerligaben. Ich habe eine Zeit lang mal täglich eine kleine Menge trofu ins Fummelbrett gegeben. Da hat einer meiner Kater angefangen, am Napf zu mäckeln und leiber auf die paar Bröckchen Tofu zu warten (noch dazu mein Magermodel von Kater). Daher dort auch für die Katzen unvorhersehbare Leckerlizeiten.

Natürlich beobachte ich, welche Marken beliebter sind als andere und sortiere die, die zwar gefressen werden, aber eben nicht mit Begeisterung, auch mal für eine zeit aus/kaufe sie mal eine Weile nicht mehr.

Dann nochmal zur Eingangsfrage. es gibt aber auch reichlich Leute, die ebenfalls Tierschutztiere oder Auslandstiere haben und die Tiere am mäkeln sind. Daher hilft halt wirklich meistens nur: Sein Verhalten an das der eigenen Katzen anpassen und immer schaun, wie sie reagieren.
Ich habe dir geschreiben, wie es bei mir gut klappt, aber dass muss nicht zwingend bei allen Katzen so funkionieren.

Daher ist die Frage "Woher die Katzen" nicht wirklich wichtig, sondern eben "siehst du dich in der Lage, dein eigenes Verhalten zu reflektieren?" Denn ich versichere dir, Mäkelei ist nahezu immer hausgemacht udn es hilft dir gar nichts darauf zu vertrauen, dass die Vorgeschichte (sei es ein leben auf der Straße oder ein Vorbesitzer) da genügend geprägt hat und du dich dann ausruhen kannst. Ausruhen kann man sich als Tierbesitzer nie. Katzen sind Lebewesen, die sich verändern und auf die Umstände reagieren. Und wenn du nicht merkst, dass du in irgendeiner Weise mäkeliges Verhalten unterstützt, können die Katzen vorher noch so unkompliziert gewesen sein, dann werden sie mot hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später mit Mäkelei versuchen.

Diese Reflexion des eigenen Verhaltens ist natürlich nicht nur bei Mäkelei ein Thema, sondern bei Tierhaltung allgemein. Wie sich Katzen entwickeln hängt IMMER zu großen Teilen auch vom Verhalten des Besitzers ab. Oft gerade bei negativen Entwicklungen.

Was die Fütterung angeht hast du mit Sicherheit recht.
Gibt einige andere Punkte die für mich noch wichtiger wären, der Begriff Frustrationstoleranz war hier gefallen, der mMn sehr gut passte.

Die Tante meiner Mutter ist alleinstehend und hat auch 3 Kater.
Die Dame ist Rentnerin und ihre Katzen sind ihre Babys wie sie immer sagt. Dementsprechend verhalten sie sich auch.
Gegessen wird gemeinsam am Tisch, wenn Frauchen isst kriegen die Kater immer auch etwas, damit sie nicht traurig sind.
Bei jedem Schrei werden Leckerli verabreicht, geschlafen wird bei ihr im Bett und mehr oder weniger besteht 95% ihres Tages daraus, die Katzen glücklich zu machen.
Bei Familienfesten fährt sie entweder zwischenzeitlich nach Hause, damit die kleinen keinen Hunger haben, oder kommt erst gar nicht.

Stirbt die Frau, wird es doch für jeden neuen Halter der Kater ein Ding der Unmöglichkeit, diese zufrieden zu stellen.
Gibt es im neuen Heim zum Beispiel weniger Leckerlies, essen am Napf und nur wenn die Halter es wollen und nicht immer dann sobald ein Kater schreit, es wird weniger gespielt und gestreichelt weil die Halter arbeiten gehen und zusätzlich müssen die Kater nachts draußen schlafen.
Bei diesen Dingen müsste für die Kater doch eine Welt zusammen brechen.

Hat ein Kater aber 6 jahre im Tierheim verbracht, am Tag vielleicht 5 Minuten Aufmerksamkeit geschenkt bekommen und sich nicht sonderlich in der Katzengruppe integriert, könnte für ihn die oben genannte (für die Tanten-Kater absolut frustrierende) Haltungsform reiner Luxus sein, den der Kater zu schätzen weiß und sehr zufrieden ist.

Getreu dem Motto: Schenk einem armen Kind ein Fahrrad und es wird sich freuen. Schenk einem reichen Kind einen Gebrauchtwagen und es wird weinen.
 
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Naja, ganz so einfach ist das auch nicht. Möglicherweise kann das arme Kind gar nicht Radfahren und weiß nix damit anzufangen, z.B.
Oder im Fall der Tierheimkatze, sie ist so selbständig vom Menschen geworden, dass sie für sich lebt. Dann ist das auch keine so tolle Familienkatze mehr, oder?
 
Naja, ganz so einfach ist das auch nicht. Möglicherweise kann das arme Kind gar nicht Radfahren und weiß nix damit anzufangen, z.B.
Oder im Fall der Tierheimkatze, sie ist so selbständig vom Menschen geworden, dass sie für sich lebt. Dann ist das auch keine so tolle Familienkatze mehr, oder?

zu Punkt 1:
Natürlich lassen sich immer Gegenbeispiele finden.
Ich kann durch die Franziskaner auch widerlegen, dass alle Menschen sich über geschenkte 100.000€ freuen würden.
Trotzdem würde mir doch wohl jeder zustimmen wenn ich sage, nahezu jeder freut sich über geschenktes Geld.

zu Punkt 2:
Das liegt im Auge des Betrachters.
Ich würde für meinen Teil ein Katzenpäärchen, welches abgesehen von von Futter, Wasser und Medizin, autark von mir leben kann, als Wohnungskatzen sehr schätzen, da ich dort nicht so viele Dinge beachten (ihr wisst wie ich das meine) muss, um ihnen ein zufriedenes Leben zu bereiten.

Eine absolut verschmuste sehr menschenbezogene Kuschelkatze, die am liebsten 24/7 auf meinem Schoß sitzen und mit mir in einem Bett schlafen möchte, wäre für mich beispielsweise absolut keine Option, da das Tier bei mir unglücklich werden könnte/würde.
 
So ähnlich mache ich das auch. Komme ich in die Küche, schaue ich kurz, ob der Napf leer ist.

Wenn ja, wird halt wieder vollgemacht.
Wenn nein, überlege ich kurz, wie lange es schon steht. Gegebenenfalls kommt etwas Wasser dazu, ist aber fast nie (vielleicht einmal im Monat) nötig.

Die Futtersorten wechsle ich auch durch, wobei ich immer zwei Marken (Grau, Canelis oder MACs) und je vier bis sechs Geschmacksrichtungen der Reihe nach verfüttere. Kaufe dazu immer die großen 800er-Mixpakete von Sandra. Gemäkelt wird nicht, es wird gefuttert was auf den Tisch kommt. 🙂

EDIT: Toni, ich stimme dir zu- Pattexkatzen würden bei mir gar nicht gehen, weil ich viel am PC sitze. Ich bin froh, dass meine beiden sich gerne etwas abseits hinlegen und nur an mir kleben, wenn gerade Spielzeit ist oder ich eh umherlaufe. Ist vielleicht ein Männerding.
 
Ich würde es toll finden wenn meine Kater kuscheln würden. Aber aufgrund Freigang (und es sind ja Männer 😎) wird das nicht getan.

Und wenn du wirklich Tiere haben willst sieh dich nach älteren Katzen um die ihr Charakter schon entwickelt haben. Dann kannst du gezielt nach deinen Wünschen suchen, was wohl aber ewig dauern wird.
 
Ich würde es toll finden wenn meine Kater kuscheln würden. Aber aufgrund Freigang (und es sind ja Männer 😎) wird das nicht getan.

Und wenn du wirklich Tiere haben willst sieh dich nach älteren Katzen um die ihr Charakter schon entwickelt haben. Dann kannst du gezielt nach deinen Wünschen suchen, was wohl aber ewig dauern wird.

Ich würde mir auch wünschen das meine beiden mehr mit mir kuscheln 🙁
Aber sie sind jetzt beide "Männer" und Männer kuscheln nicht mit Mama 🙄
 
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Ich würde mir auch wünschen das meine beiden mehr mit mir kuscheln 🙁
Aber sie sind jetzt beide "Männer" und Männer kuscheln nicht mit Mama 🙄

Genau, das ist ja sonst viel zu peinlich. Stell mal vor jemand sieht das noch 😀
 
Ich würde mir auch wünschen das meine beiden mehr mit mir kuscheln 🙁
Aber sie sind jetzt beide "Männer" und Männer kuscheln nicht mit Mama 🙄

Gibt es im Kuschelverhalten wirklich signifikante Unterschiede zwischen Kater und Katze oder ist das hier mehr dem Zufall geschuldet?
 
Zufall 😀
Mein Kater kuschelt sehr gern mit Mama.
 
Also, meine Kater kuscheln beide, aber nicht täglich, und jeder hat seine Präferenzen - Singha kommt auf meinen Schoß, Nelli auf den von meinem Mann, wenn er im Arbeitszimmer auf seinem Bürostuhl sitzt. 😀
Plädiere daher auch auf Zufall. 😉
 
Das ist eher Zufall und auch Pubertät würde ich sagen, beide waren davor nämlich Todeskuschler. Durfte mich vorher am Morgen immer kaum bewegen weil einer auf mir lag und tief und fest schlief :pink-heart:
Ich habs damals geliebt und wüsche mir sehr, dass es nach der Pubertät dann weniger schlimm wird mit Mama zu kuscheln 😀
(wenn ich nämlich mal komme und ihn "Zwangskuschle" wird nämlich geschnurrt wie ein Weltmeister, bis einem dann einfällt das man ja jetzt ein strong independant cat ist 🙄)
 
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zu Punkt 2:
Das liegt im Auge des Betrachters.
Ich würde für meinen Teil ein Katzenpäärchen, welches abgesehen von von Futter, Wasser und Medizin, autark von mir leben kann, als Wohnungskatzen sehr schätzen, da ich dort nicht so viele Dinge beachten (ihr wisst wie ich das meine) muss, um ihnen ein zufriedenes Leben zu bereiten.

Eine absolut verschmuste sehr menschenbezogene Kuschelkatze, die am liebsten 24/7 auf meinem Schoß sitzen und mit mir in einem Bett schlafen möchte, wäre für mich beispielsweise absolut keine Option, da das Tier bei mir unglücklich werden könnte/würde.
Wenn es nur ums Kuscheln geht - da lassen sich sicher Katzen finden, die darauf gut verzichten können (habe selbst eine davon Zuhause), was sich im Laufe des Lebens aber auch noch ändern kann, ältere Katzen werden oft anhänglicher.
Wohnungskatzen werden aber nie völlig unabhängig von dir leben können, weil sie mangels Außenreizen auf dich angewiesen sind, der sie körperlich und geistig fit halten muss (durch spielen, Fummelbretter, Mitbringsel von draußen, clickern...). Das ist bei Wohnungskatzen ein ganz schöner Aufwand, der oft unterschätzt wird.
Wenn, dann wäre das nur bei Freigängern denkbar.
 
Also ich habe zwei Kater

Felilou war bis zum 8 Monat würde ih sagen super verschmust. Der kam immer, ist aufn Schoß gesprungen, hat sich eingerollt und geschlafen.
Sniebel war eher derjenige welcher Abstand wollte
Nun ist Felilou eher so, dass er nur dann manchmal schmust, wenn ich ihn aktiv auf den Schoß nehme. Aber auch dann bleibt er manchmal nur wenige Minuten.
Sniebel hingegen ist seit dem 6. Monat total verschmust und es hält hoffentlich an (auf holz klopf).
Der ist auch der Kampfschmuser. Aber wenn man ihn von seiner Kittenzeit betrachtet, hätte man es nicht vermutet
 
Wenn es nur ums Kuscheln geht - da lassen sich sicher Katzen finden, die darauf gut verzichten können (habe selbst eine davon Zuhause), was sich im Laufe des Lebens aber auch noch ändern kann, ältere Katzen werden oft anhänglicher.
Wohnungskatzen werden aber nie völlig unabhängig von dir leben können, weil sie mangels Außenreizen auf dich angewiesen sind, der sie körperlich und geistig fit halten muss (durch spielen, Fummelbretter, Mitbringsel von draußen, clickern...). Das ist bei Wohnungskatzen ein ganz schöner Aufwand, der oft unterschätzt wird.
Wenn, dann wäre das nur bei Freigängern denkbar.


Weiß ich, habe mich hier genügend eingelesen und vieles wurde mir im Thread hier nahe gelegt.
Die Katzen beschäftigen wäre kein Problem, gerade neue Spielsachen wie Zeitungskugeln mit Leckerli drin in einem Karton mit Blättern oder so sind doch Sachen von wenigen Minuten.
Auch Klickern, Pointer, Angel usw. ist alles kein Problem.
Problematisch wird es nur dann, wenn die Katzen lieber mit mir kuscheln wollen als miteinander und dann völlig verstört sind, sollte der werte Herr Halter eben nicht so der Typ sein, der sich an Katzen im Bett gewöhnen kann.
Ich kann absolut nicht bei Licht und erst recht nicht bei offenen Türen schlafen. Selbst die Steckerleisten mit ihrer kleinen Lichtquelle werden Nachts bei mir abgeschaltet, auch keine Digitaluhr mit leuchtender Uhranzeige kommt mir ins Schlafzimmer.
Blinkt oder vibriert mein Handy, bin ich hellwach.

Für mich einfach unmöglich, mit Katzen in einem Zimmer zu schlafen.
 
Weiß ich, habe mich hier genügend eingelesen und vieles wurde mir im Thread hier nahe gelegt.
Die Katzen beschäftigen wäre kein Problem, gerade neue Spielsachen wie Zeitungskugeln mit Leckerli drin in einem Karton mit Blättern oder so sind doch Sachen von wenigen Minuten.
Auch Klickern, Pointer, Angel usw. ist alles kein Problem.
Problematisch wird es nur dann, wenn die Katzen lieber mit mir kuscheln wollen als miteinander und dann völlig verstört sind, sollte der werte Herr Halter eben nicht so der Typ sein, der sich an Katzen im Bett gewöhnen kann.
Ich kann absolut nicht bei Licht und erst recht nicht bei offenen Türen schlafen. Selbst die Steckerleisten mit ihrer kleinen Lichtquelle werden Nachts bei mir abgeschaltet, auch keine Digitaluhr mit leuchtender Uhranzeige kommt mir ins Schlafzimmer.
Blinkt oder vibriert mein Handy, bin ich hellwach.

Für mich einfach unmöglich, mit Katzen in einem Zimmer zu schlafen.

So gehts mir übrigens auch!!
Ich hab früher auch immer gesagt Tiere gehören nicht ins Bett. Und anfangs konnte ich auch kaum schlafen wenn einer von beiden im Bett war. Aber man gewöhnt sich doch recht schnell und es ist wirklich sehr schön muss ich sagen. Jetzt kann ich nicht mehr weiter erzählen, sonst wein ich gleich, weil die Herren nicht mehr bei mir im Bett schlafen wollen :grr:
 

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