Katzenfamilien in Not

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Und wie :grin:

Das ist echt super, ich wünsche den beiden Mädels soooo sehr, dass das passende Zuhause dabei ist 🙂

Und natürlich auch den anderen Kitten 😉

Danke! 😉 Wobei ich immer noch denke, dass die beiden bei euch wunderbar aufgehoben wären :pink-heart:

Die eine Anfrage hat sich in der Zwischenzeit auch wirklich erübrigt, dafür ist die Interessentin aus dem Saarland nun interessierter. Vielleicht klappt es ja und sie verliert ihr Herz an den beiden, wenn sie sie besuchen kommt :pink-heart:

Charlie hat eine Anfrage nach der anderen. Jetzt schreiben schon Leute aus der Schweiz. 😳
 
A

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Es kam wie es kommen musste. Josie und Nelly haben heute spontan und überraschend Besuch aus dem Saarland bekommen. Eine ältere Dame mit ihrer Tochter. Die Dame hatte bis vor kurzem zwei Hunde, die leider an Altersschwäche verstorben sind. Meine Tierärztin hatte sie zu mir geschickt aus diversen Gründen.

Der Besuch war mal etwas der anderen Art. Ich bin es ja gewohnt, dass die Leute ganz verzückt sind von so vielen süssen Katzen, allerdings ist die Tochter regelmässig in Tränen ausgebrochen (vor Verzückung). Die ältere Dame, also die Interessentin hat sich natürlich sofort in Josie und Nelly verliebt. Sie hätten sie eigentlich auch gleich mitgenommen bzw. ich hätte sie frühestens Ende der Woche abgegeben. Aber da hat dann die Tochter ein Veto eingelegt, weil sie gesehen hat, dass Minou und die Kleinen noch so zusammen klüngeln.

Es ist schon so, dass Minou noch sehr an den Babies hängt. Sie dürfen auch noch bei ihr trinken, d.h. sie hat noch Milch. Das ist recht ungewöhnlich, weil die Kleinen ja schon 14 Wochen alt sind. Deswegen hatte ich ursprünglich die Abgabe mit der 14./15. Woche geplant, eben weil Minou noch so dran hängt.

Aufgrund dieser Tatsache und der Beobachtungen der Interessenten heute haben sie beschlossen, dass Josie und Nelly noch bei der Mama bleiben dürfen bis diese selber in ihr Zuhause zieht, d.h. am 7.8. 2015. Und damit wären die beiden schwarzen Katzenmädchen vermittelt :pink-heart:
 
Kath, das freut mich jetzt total, dass sich hier so was tolles ergeben hat für die zwei bezaubernden Lackfellchen. Und Über-Mama Minou darf ihre Kleinteile noch etwas betüddeln und vor allem kann sich die neue Dosi auch in Ruhe entsprechend vorbereiten.
 
Kath, das freut mich jetzt total, dass sich hier so was tolles ergeben hat für die zwei bezaubernden Lackfellchen. Und Über-Mama Minou darf ihre Kleinteile noch etwas betüddeln und vor allem kann sich die neue Dosi auch in Ruhe entsprechend vorbereiten.

ja, heute war ein guter Tag 🙂
 
Bijou hat während des Besuches rumgekaspert. Die Fotos hat die Tochter der Interessentin aufgenommen 😀

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Dann hat ja auch noch Freddy hoffendlich bald die Möglichkeit, Familie zu lernen.
 
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Hallo Kath,

"ganz lieb kuck" sei doch mal so lieb, und mach Absätze in den Text. Das ist echt schwer den so zu lesen. Und deine Texte sind "lesenswert".😀

Nachtrag: so habe mich jetzt doch eben durch den "Bandwurmtext" gearbeitet. Das ist ja eine echt verrückte Geschichte. Toll das die Familie doch noch eingefangen worden ist und jetzt versorgt wird.

Wäre die Schule/die Aktiven vieleichte ein Ansatzpunkt zwecks Aufklärung/Projektarbeit/Arbeitsgruppe etc. um schon die Kinder - und auch die Eltern - für die Problematik der Streuner zu weiter sensibilisieren?
 
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Hallo Kath,

"ganz lieb kuck" sei doch mal so lieb, und mach Absätze in den Text. Das ist echt schwer den so zu lesen. Und deine Texte sind "lesenswert".😀

Normalerweise mache ich das auch, aber ich hab das gestern so runtergeschrieben, das war schwierig mit den Absätzen.😳
 
Guten Morgen zusammen,

die Mutter, die die Einfangaktion gestartet hatte Anfang der Woche, hatte sich die letzten Tage auf die Suche nach dem fehlenden Kätzchen gemacht. Es waren ja vier: zwei rot-weisse, ein rotes und ein grau-getigertes. Sie startete eine Such-Aktion auf Facebook und siehe da, gestern kam der Anruf. Die Beschreibung passte genau:
Das Kleine ist wohl vor gut 10 Tagen aus dem Motorraum eines Autos gestiegen und in einen Garten geflohen. Dort hat es 2-3 Nächte gerufen/geschrien. Der Mann, der angerufen hat ist sehr nett, füttert das Kätzchen regelmäßig und versucht es seit längerem anzulocken. Es lässt sich nicht anfassen, hält Sicherheitsabstand, der aber langsam geringer wird. Sie hatten wohl jetzt vor, das Kleine langsam ins Haus zu locken und zum Tierarzt zu verfrachten. Laut seiner Aussage leichte Augenentzündung, ansonsten augenscheinlich fit.

Nun gut, die Mutter nahm dann Kontakt auf und wir durften dann gestern die Falle dort im Hinterhof aufstellen. Um Mitternacht sass das Kitten in der Falle. Ich tigerte wieder los mit meiner Umbox, boxte das Tierchen um und habe es jetzt erstmal bei mir in Quarantäne. Die Erstbehandlung viel genauso aus wie bei den anderen: jede Menge Parasiten, ein leicht tränenends Auge, ängstlich und scheu, aber händelbar. Vom Verhalten her passt alles und es sieht den Geschwistern auch sehr ähnlich. Es wird dann bald zu seiner Familie umziehen. Es ist ebenfalls ein Kater!

Minou und den Babies geht es soweit gut, allerdings hat sich vermittlungstechnisch noch einiges getan. Die Interessenten von Charlie, bei denen noch eine VK ausstand hatten trotz positiver VK dann abgesagt, weil sie der Meinung waren, dass der Freigang bei ihnen nicht sicher genug wäre (und das obwohl sie zwei einjährige Freigänger haben, die seit dem 5. Lebensmonat rausgehen). Sie sind der Meinung, Charlie hätte ein besseres Zuhause verdient als das ihre, somit ist Charlie nun wieder auf der Suche.

Nelly und Josie hatten ja zwischenzeitlich ein Zuhause gefunden, das sie nun wieder verloren haben. Der Dame sind zwei „Streuner“ zugelaufen (eigentlich die Nachbarskatzen), die angeblich dringend ihre Hilfe brauchen und die sie jetzt bei sich aufgenommen hat. Vier Katzen wären ihr zu viel. Und damit suchen auch Josie und Nelly wieder ihr Zuhause!

Ich versuche das Ganze einfach mal mit Humor zu nehmen, weil alles andere wäre wohl kontraproduktiv!

Hier noch die drei Videos von der Zusammenführung Minou und Babies mit Freddy (sorry, hatte ich vergessen, hier überschlagen sich die Ereignisse):

https://www.youtube.com/watch?v=g0UdXtqZSgQ

https://www.youtube.com/watch?v=YU3oL9r7jPE$

https://www.youtube.com/watch?v=jzaH2IYcETE

Später werde ich noch über den zweiten Notfall berichten, ich muss nur die Zeit dafür finden.
 
Also das mit der Vermittlung von Minous Kindern ist ja ein wahrer Krimi. Wünsch dir weiterhin gute Nerven.
Die Geschichte mit Freddies Mama ist ja spannend, aber gut, dass ihr die Kleinen jetzt bekommen habt, dann können sie noch gut Menschen kennen lernen.
 
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Anfang Juli inmitten eines kleinen Dorfes, hier nennt man sie „die Eifel“, stand urplötzlich eine ganz hübsche dreifarbige Katze auf der Terrasse eines Ehepaares und signalisierte Schutzbedürftigkeit. Das Ehepaar, welches überhaupt keine Katzenerfahrung hatte, zwar hier und da mal einen Streuner fütterte, war ganz angetan von dem Kätzchen, denn es liess sich streicheln und war sehr zutraulich. Sie fingen also an, es zu füttern. Das Kätzchen kam nun einmal morgen und abends und holte sich sein Futter ab und liess sich von dem Ehepaar betüddeln. Eines Mittags mitten im Juli fing sie auf einmal auf der Terrasse an zu stöhnen und wenige Sekunden später gebährte sie ihr erstes Baby. Da das Ehepaar sehr unerfahren war, hatte es nicht bemerkt, dass das Kätzchen hochträchtig war. Schnell richteten sie ihr eine Wurfbox ein und gaben ihr eine Unterkunft im Gartenhäuschen, wo sie sich in Ruhe um die Kleinen kümmern konnte. Da sie aber überfordert mit der ganzen Situation waren suchten sie Hilfe beim Tierschutz. Zuerst waren die Tierheime dran. Die wollten von dem ganzen nichts wissen, nur ein Tierheim weiter weg bot an die Katzenfamilie aufzunehmen, insofern das Ehepaar eine Kostenübernahme der dortigen Gemeinde mitbringen würde. Für Nicht-Katzenhalter und spontan gewordene Katzeneltern löste das Wort „Kostenübernahme“ schon Verwirrung und Stress aus. Man kennt sich nicht aus, wie soll man denn sowas regeln? Aber sie gaben nicht auf und telefonierten alle Tierschutzvereine in der Umgebung ab. Die meisten gingen erst gar nicht ans Telefon oder gaben Nummern an, die überhaupt nicht existierten. Schlussendlich sind sie an einen Katzenschutzverein gelangt, mit dem ich befreundet bin, der allerdings 150km weit weg vom Geschehen ist. Es handelt sich um den Verein, der Soraya und ihre Babies im Juni von mir übernommen hat. Leider haben sie selbst so viele Notrufe, dass sie absolut keinen Platz für eine junge Katzenfamilie hatten. Da ich nun auch näher dran war, rief mich eine der Vorsitzenden an und fragte mich, ob ich nicht mal vor Ort schauen gehen könnte, das Ehepaar bräuchte Hilfe. Ok. Ich setzte mich also mit den Leuten in Verbindung, wir vereinbarten einen Termin, ich nahm etwas hochwertiges Futter mit und schaute mir die Katzenfamilie vor Ort an.

Es war soweit alles ok, ich erklärte dem Ehepaar die wichtigsten Einzelheiten und leitete sie ein bisschen an. Wir vereinbarten, dass wir in Kontakt bleiben und sie anrufen falls etwas ist. Leider konnte das Ehepaar die Katzenfamilie nicht langfristig bis zum Ende der Aufzucht bei sich beherbergen, da sie aus familiären Gründen regelmässig für ein paar Tage verreisen müssen. Wohin nun mit der Mama und den vier Babies? Im Tierschutz fühlte sich keiner zuständig bis auf die Katzenschutzfreunde und die hatten leider keinen Platz, weil alle Pflegestellen bereits durch Mütter mit Babies belegt sind. Die Kleinen sind nun mittlerweile 2,5 Wochen alt. Sie haben erstmal in meiner Notunterkunft Unterschlupf gefunden und ziehen ins Pflegezimmer sobald dieses „frei“ ist.

Die Mamakatze war zunächst nicht begeistert von dem Umzug und hat sich erstmal ein paar Tage in die Wurfbox zurückgezogen und hat den Kontakt mit mir auch gemieden. Fressen und Toilette war aber kein Problem, alles ganz normal. Sie hat ein wenig Durchfall und war auch voller Parasiten: Ohrmilben, Würmer usw. Die Tierärztin hat sie auch schon gesehen und eine Erstbehandlung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass eines der Kitten einen Nabelbruch hat, der weiterhin beobachtet werden muss. Die Gewichte liegen bei 360g, 335g, 342g und 361g. Alles im grünen Bereich für 2,5 Wochen alte Kitten. Ich lasse die Familie grösstenteils in Ruhe, denn ich möchte die Mutter nicht noch zusätzlich in Stress bringen. Heute Morgen jedoch erwartete sie mich schon zum Frühstück und blieb sogar sitzen als ich ihr das Futter reichte. Anschliessend köpfelte sie mich an und wollte gestreichelt werden. Ich werde nun also, wenn sie auf mich zukommt ein paar Schmuseeinheiten mit ihr abhalten. Die vier Babies sind alles Kater. Zuerst dachte ich bei einem, es sei ein Mädchen, aber nein, das täuschte nur. Alles Kater! Dass die Mamakatze ausserordentlich hübsch, muss ich glaube ich gleich nicht mehr erwähnen. Sowohl die Mama als auch ihre Kinder haben noch keine Namen.

Die Mamakatze
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Und der Rest der Bande
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Ich habe dann heute mal nachgezählt. Mit Minou und ihren vier Babies habe ich derzeit 3 (!) Katzenfamilien gleichzeitig in Pflege, jeweils eine Mutter mit vier Babies, in unterschiedlichen Altersklassen, wobei eine Familie aus Platzgründen ausgelagert wurde. Neben den 3 Müttern habe ich also 12 Katzenbabies im Wachstum zu versorgen. Wer das schon mal gemacht hat, weiss was das bedeutet.

**gelöscht** (Verstoß gegen die Forenregeln)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Tigerkatzenmama hat von uns nun den Namen Kira bekommen.

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Meine Güte, da wuselt es ja. So süße Miezen, wieso haben diese wunderschönen Kätzinnen kein Zuhause? Das ist sowas von unverständlich.

Ist die Tigermama wirklich so silbergrau, oder täuscht das auf den Fotos?
 
Meine Güte, da wuselt es ja. So süße Miezen, wieso haben diese wunderschönen Kätzinnen kein Zuhause? Das ist sowas von unverständlich.

Ist die Tigermama wirklich so silbergrau, oder täuscht das auf den Fotos?

Das ist es ja. Diese Kätzchen werden im Kittenalter einzeln meist bei Ebay "abgeholt" weil verschenkt oder "gekauft", tja und dann hören sie auf süss und tapsig zu sein, werden geschlechtsreif und ups, auf einmal wird das Kätzchen lästig. Der Bauch wird immer dicker und schon muss man ein Problem "loswerden", Kätzchen wird ausgesetzt oder ausgesperrt und dann beginnt die Abenteuerjagd.

Meist bleibt ihnen nur irgendwo zu zu laufen bis der Tierschutz sie hoffentlich einsammelt oder die Leute sich erbarmen und sich dem Kätzchen annehmen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele junge Katzenmütter in der Hochsaison irgendwelchen Haushalten zu laufen.

Wirklich nicht! Einige von ihnen landen dann bei mir im Zimmer. Dieses Jahr ist es aber wirklich heftig. Normalerweise habe ich 2 maximal 3 Katzenfamilien im Jahr. Jetzt bin ich schon bei 4 und es ist erst August! Die Herbstkätzchen kommen ja auch noch.

Ja, ich glaube die Mama ist silbergrau.
 
Die bunte Mamakatze ist ja eine Schönheit:pink-heart:
 
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Alle guten Dinge sind vier!

Charlie hat heute Besuch bekommen und die Dame war hin und weg. Naja, der Herzensbrecher halt. Er hat sich mal wieder total rangeschmissen. völlig hemmungslos. Ende nächster Woche zieht er dann zu seinem Katerkumpel ins neue Zuhause. Ich freue mich für den Katermann

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Wie geht es den drei Katzenfamilien? Fangen wir mit Kira und Babies an.
Den Kleinen geht es soweit gut. Freddy ist ja nun schon länger bei der Mama, die beiden roten Brüder sind mittlerweile auch wieder im Familienbund. Allerdings geht es Mama Kira solala. Ihr Auge tränt stark und sie machte auch sonst einen nicht so fitten Eindruck. Sie hat dann gestern was fürs Immunsystem bekommen und seitdem geht es wesentlich besser. Die drei kleinen roten Kater dürfen sogar bei ihr säugen. Fehlt nur noch der vierte im Bunde. Der Grau-Tiger sitzt immer noch bei mir in Quarantäne, denn er ist stark verschnupft und mittlerweile hat er auch noch massiven Durchfall. Er bekommt nun Medikamente zum Aufbau und Augentropfen. Die Augen waren stark vereitert, sind zwar schon ein wenig besser geworden, aber über den Berg ist der Kleine noch nicht. Er ist eben auch lange alleine draussen herum gelaufen mit seinem Schnupfen. Ich hoffe, dass er bald gesund ist und zu seiner Katzenfamilie kann, denn die Quarantäne ist schon recht einsam für den Kleinen, aber leider kann ich ihn mit der momentanen Infektion nicht zu Kira, Freddy und den beiden anderen Geschwistern setzen.
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Der Schildpatt-Familie geht es soweit gut. Die Kleinen wachsen wie blöd. Der Schwerste ist schon bei 460g. Heute habe ich sie mal alle entwurmt, da sie schon richtig dicke Bäuchlein hatten. Die Mutterkatze gefällt mir allerdings im Moment nicht so gut. Sie hat ebenfalls starken Durchfall, war ja auch voller Parasiten, d.h. stark verwurmt und Ohrmilben hatte sie. Auch sie bekommt Medikamente gegen Durchfall und Aufbaumittel, aber irgendwie will das Ganze nicht so richtig besser werden. Sollte der Durchfall in den nächsten 1-2 Tagen nicht weg sein, werde ich nicht darum herumkommen ein Kotprofil erstellen zu lassen. Dann steckt doch wohl meist noch eine Infektion dahinter. Das mit der Milchproduktion klappt aber super.

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Minou und den Babies geht es soweit gut, allerdings hat sich vermittlungstechnisch schon wieder einiges geändert. Ich hatte die letzten Wochen verstärkt beobachtet, dass Nelly und Minou extrem aneinander hängen und das ist sogar gegenseitig. Also nicht nur die Kleine hängt an der Mama sondern auch umgekehrt. Die Siams untereinander verstehen sich auch gut, aber es ist nicht dasselbe. Ich habe die Tage mit den Adoptanten gesprochen und sie sind jetzt sogar damit einverstanden anstatt Minou und Bijou, Minou und Nelly zu adoptieren. So, das ist die erste Änderung. Nelly hat jedoch eine kleine Stelle über dem Auge, wo morgen noch abgeklärt werden muss, was es ist und ggf. behandelt werden muss. Wenn alles wieder ok ist, dann ziehen die beiden ins neue Zuhause. Für mich heisst das jetzt, dass ich Bijou in die Vermittlung aufnehmen muss. Man könnte Josie und Bijou auch zusammen vermitteln, sie verstehen sich recht gut und toben viel miteinander. Die Siams hängen sowieso immer zusammen, alle fünf. Ansonsten haben sie nur Flausen im Kopf und nehmen weiter mein Pflegezimmer auseinander.

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Das kleine dunklere Kuhkaterchen hat eine Impfpatin gefunden. Er heisst nun Amaru :pink-heart:

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Vielen herzlichen Dank an die Spenderin :pink-heart:
 
Mama Felis und Mama Kira geht es nicht gut. Kira ist wohl noch schlechter dran als Felis: Nickhaut-Vorfall, tränendes Auge, sie wirkt generell schlapp und müde und ihr läuft der gelbe Eiter aus der Nase. Also so richtig verrotzt. Felis hat eigentlich nur starken Durchfall und ich glabue die Lymphknoten sind etwas geschwollen. Die beiden gehen heute ab zum TA. Der Grau-Tiger in der Quarantäne macht mir am meisten Sorgen. Die Augen sind zwar nicht mehr vereitert und so weit ok, dafür ist der Kot wirklich richtig flüssig. Er hat also Durchfall, erbrochen hat er leider auch und frisst auch nicht viel, dafür trinkt er aber umso mehr. Auch er muss heute nochmal zum TA. :-(
 

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