Katzenjammer auf VOX

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Schlecht wäre es bestimmt nicht, aber ich glaube trotzdem nicht, dass man so viele erreichen würde. Bzw. würden dann Einige auf Krampf irgendwelche süßen Kitten oder andere unggeignete Tiere zu ihren alten, über zig Jahre alleine gehaltenen Tieren setzen. Und wenn das erwartungsgemäß nicht klappt, sehen sie ihre bisherige Meinung bestätigt.

Im Grunde gibt es doch immer ein Muster in den Ausreden. Wir/Familie/Bekannte hatten immer nur eine Katze und die war glücklich. Und dann kommen meist erst Geld/Platz/Vermieter usw.

Wenn man nur will findet man einen Grund es für sich selber zu rechtfertigen auch mit entsprechender Aufklärung.
Solche Leute gibts, aber es gibt auch andere, bei mir wäre es fast umgekehrt gewesen.
Ich wollte unbedingt 1 Katze, aber ich konnte ihr eben keinen Freigang bieten und mir tat die Vorstellung leid, dass sie alleine in der Wohnung hocken muss. Dann habe ich mich "informiert" und überall gehört, es sei völlig ok, eine Katze alleine zu halten. Gut, ich habe mich dann nicht weiter, bei den "richtigen Stellen" informiert, aber ich dachte ja, ich weiß nun genug.
Ein mulmiges Gefühl hatte ich dabei, aber dachte, nunja, ich kann ja mal schauen...
...als ich dann im TH "nur mal gucken" wollte, sagte man mir, sie vermitteln grundsätzlich keine Katzen in Einzelhaltung ohne Freigang an Berufstätige, das sei ein No-Go. Da dachte ich "die müssen es ja wissen".
So habe ich mir ernsthaft überlegt, ob ich gleich 2 haben oder eben auf Katzen verzichten will. Wenn mir jemand im TV erzählt hätte, Kitten dürfen nie allein gehalten werden, bzw nur mit passendem Kumpel - ich hätte das geglaubt 😳
Insofern glaube ich, wenn eine Katzenexpertin im TV erzählt "es reicht, wenn man viel mit dem Kitten spielt", dann glauben das viele.
Die Sendung spricht ja wahrscheinlich vornehmlich Leute an, die sich ansonsten kaum informieren...
 
A

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Viele Leute glauben auch, ein Ratgeber in Buchform ist seriöser und besser als Internetquellen.
Leider stehen in diesen Ratgebern immer noch die Erkenntnisse von vor 50 Jahren oder einfach nur Unfug.
Und da Katzen als pflegeleicht gelten, kommen viele auch gar nicht auf die Idee, daß es zu ihrem Haustier Wissenswertes gibt.

ich wage die Behauptung, von 100 0815-Katzenhaltern haben sich 90 intensiver über ihren Fernseher oder ihre Kaffeemaschine informiert, als über ihre Katze.

Leider kommt es öfters vor, daß Katzen zusammenleben, die nicht zueinander passen oder sich nicht sonderlich mögen. Diese Leute sind dann davon überzeugt, daß Katzen ja doch Einzelgänger und glücklicher allein sind und erzählen das auch jedem so.
Warum auch nicht, sie haben ja die "Erfahrung".

Dazu dann die vielen, die nur 1 Katze haben, die doch "glücklich und zufrieden" ist, und man redet gegen die Wand.

Und selbst wenn jemand bereit ist, dann doch 2 zu nehmen, kann es passieren, daß er die falschen zusammensetzt.
Ja, so ist es leider... Ich meine auch nicht so wirklich, dass eine Tiersendung daran etwas ändern könnte - oder vielleicht doch, bei einzelnen Leuten...
...ich meine eher, WENN es denn schon so eine Katzisendung gibt, dann wäre das doch auch eine tolle Plattform, manche Vorurteile einfach mal nicht weiter zu verbreiten...
Ich denke, recht machen kann man es sowieso keinem.
Ein paar klare Statements an den passenden Stellen würden mir ja schon genügen... 😀
 
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Wo gibt es denn für Hunde tolle Sendungen 😕😕😕
 
Wo gibt es denn für Hunde tolle Sendungen 😕😕😕

Cesar Millan und Rütter - guck ich gern 😉 Was nicht heisst das dort alles zu 100 % stimmt, aber viele Tipps kann man gut für sich umsetzen.
 
Cesar Millan und Rütter - guck ich gern 😉 Was nicht heisst das dort alles zu 100 % stimmt, aber viele Tipps kann man gut für sich umsetzen.

Hm ja..naja, bei Rütter reg ich mich zu oft auf guck ich nimmer 😉
Der soll mal bei seiner Comedy bleiben die kann er wenigstens^^
Seine alte Sendung die Nachts im Dritten glaub ich lief, die war klasse. Hiess glaub ich eine Couch für alle Felle oder so..

C.M. hab ich mir gerade übersehen..und die Katzentante mag ich nicht..nicht als Mensch und gleich am Anfang standen mir beim Inhaltlichen dann auch noch die Haare zu berge..

Ich finde das Thema "Erziehung" egal bei welchem Lebewesen ist schwierig umzusetzen, weil jeder einzelne Fall zu komplex oft ist, besonders bei Kind und Hund um in einer Abendshow durchgekaut zu werden...*seufz

Aber vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder eine Sendung im Doku Format was auf Inhalt und nicht auf Zuschauerzahlen ausgelegt ist.

Allerdings finde ich den Info Gehalt solcher Sendungen für Menschen die sich sonst so garnicht mit den Themen auseinandersetzen wiederum gut, weckt Interesse und so..
 
Insofern glaube ich, wenn eine Katzenexpertin im TV erzählt "es reicht, wenn man viel mit dem Kitten spielt", dann glauben das viele.
Die Sendung spricht ja wahrscheinlich vornehmlich Leute an, die sich ansonsten kaum informieren...

Zum Glück hat sie es ja so nie gesagt 😉
Sie sprach bei mindestens 2 Fällen vor der Kamera intensiv darüber, dass ein Kitten alleine gar nicht geht und auf keinen Fall vor der 12. Woche aufgenommen werden sollte, aufgrund des zu erlernenden Sozialverhaltens zwischen 8. und 12. Woche.

Nur dass sie dann andererseits bei dem 1jährigen "aggressiven" Einzelkater (mit Herzproblemen) nur Clickern und Leinenfreigang als Lösung empfohlen hat und da nicht die Chance genutzt hat: Viel zu jung um alleine zu bleiben, passende Auswahl des Zweittieres und Art und Weise der Zusammenführung, das fand ich echt schade 🙁
 
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Nur dass sie dann andererseits bei dem 1jährigen "aggressiven" Einzelkater (mit Herzproblemen) nur Clickern und Leinenfreigang als Lösung empfohlen hat und da nicht die Chance genutzt hat: Viel zu jung um alleine zu bleiben, passende Auswahl des Zweittieres und Art und Weise der Zusammenführung, das fand ich echt schade 🙁

Ja, aber die Wohnung war, wenn ich mich recht erinnere, auch nicht sonderlich groß. Eine langsame Zusammenführung, falls nötig, wäre da bestimmt schwierig, vom Zusammenleben auf kleinem Raum mal abgesehen. Und so wirklich katzengerecht war es da auch nicht.

Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass der wichtigste Punkt die Besitzerin selbst war. Wenn diese kein zweites Tier wollte, dann ist da auch nichts zu machen.

Da gab es letztens ein Video hier im Forum. Da hatte der Kater die Familie voll im Griff. Da kamen u.a. Tipps wie zweite Katze, Katzenklappe, ..., aber die Besitzer wollten das nicht. Die Lösung war dann der Futterautomat...
 
Ich finde, man sollte bei der Bewertung der Sendung die "Ottonormalkatzenhalter" im Blick behalten.
Und aus deren Sicht bietet die Senung doch einiges an neuen Infos, sinnvollen Tipps und Herausforderungen.

Wer ist schon dazu bereit, sein ganzes Haus umzubauen, um zwei voneinander getrennte Reviere für drei Katzen zu schaffen?

Dass einem jungen Kater ein Raufkumpel gut täte, darauf wurde in einer der vorangegangenen Sendungen auch hingewiesen. Aber wenn der Halter keine zweite Katze will, dann sucht Frau Dexel eben nach Alternativen. Klar - das kann man jetzt auf das Weichspülformat TV schieben, man kann sich aber auch fragen, ob man Menschen mit der Brechzange überzeugen soll, oder nicht lieber nach anderen Lösungen suchen, wenn sie nun einmal keine zweite oder dritte Katze wollen.

Ich höre in der Sendung vieles, was nach meinem Kenntnisstand im Sinne der Katzen gut ist und ihre Lebensqualität verbessert.

Für die meisten Menschen ist es doch schon was neues, dass man Kitten frühestens ab der 12 Woche zu sich holen soll. Da gilt immer noch - je jünger desto süßer und um so besser - haben will!!

Für die meisten Menschen sind Katzen genügsame, einzelgängerische Sofakönige, mit denen Mensch nicht Gassi gehen muss und die glücklich sind, wenn man sie nach einem langen Arbeitstag füttert und streichelt.
Ich finde, die Sendung öffnet schon die Augen dafür, dass das eben doch nicht reicht.
Menschen, die sich intensiv mit Katzen beschäftigen mag das zu Recht nicht genügen - aber es ist wenigstens ein Anfang.
 
unter katzensicherer terasse hatte ich mir aber auch immer was anderes vorgestellt....aber ansonsten ind ich die sendung nicht schlecht, ist schon viel neues dabei und althergebrachtes wird kritisiert...
 
Gerade Katzen zeigen doch durch ihr Verhalten ganz deutlich, was ihnen Spaß macht und was sie spannend finden! Man muss sie nur beobachten!!!

ach... es gibt leute, die haben 30 jahre lang katzen und denken, zuneigung drückt man durch in die augen starren aus [und lachen mich aus, wenn ich meinen katzis zublinzel]... soviel zum thema "nur beobachten"!
und mit 8 wochen sind sie ja reif zum ausziehen...
usw usf.
zum heulen.


was ich gut finde bei der katzensendung: es zeigt eigentlich relativ deutlich, dass in den allermeisten fällen für verhaltensprobleme der HALTER irgendwie schuld hat!

was mir auch noch fehlt, ist der duetliche hinweis, dass katzen KEINE einzeltiere sind. dass sie sich nicht selbst genügen und man sich mit ihnen sogar beschäftigen muss (auch das ist vielen langjährigen katzenbesitzern anscheinend neu :dead: )
 
Wo gibt es denn für Hunde tolle Sendungen 😕😕😕

Ich finde z. B. die Sendung von Cesar Millan großartig! Dieser Mann hat wirklich Ahnung von Hunden!!! Und er rettet sogar die "schlimmsten" Hunde vor dem Einschläfern, indem er sie resozialisiert!

Und wir wollen mal nicht vergessen, dass es meist Menschen sind, die Tiere sozusagen de-sozialisieren, weil sie keinen Schimmer davon haben, was ihre Tiere brauchen, um glücklich zu sein und sich normal zu verhalten!!!

Selbst ein Martin Rütter ist, was Hunde angeht, meiner Meinung nach immer noch um Längen besser als das, was uns hier für Katzen von dieser sogenannten "Katzenexpertin" präsentiert wird!

Warum gibt es so jemanden wie Cesar Millan nicht auch für Katzen??? Das wäre so ein unglaublicher Gewinn für Tausende gelangweilte, völlig falsch behandelte Katzen!!!
 
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Zum Glück hat sie es ja so nie gesagt 😉
Sie sprach bei mindestens 2 Fällen vor der Kamera intensiv darüber, dass ein Kitten alleine gar nicht geht und auf keinen Fall vor der 12. Woche aufgenommen werden sollte, aufgrund des zu erlernenden Sozialverhaltens zwischen 8. und 12. Woche.

Nur dass sie dann andererseits bei dem 1jährigen "aggressiven" Einzelkater (mit Herzproblemen) nur Clickern und Leinenfreigang als Lösung empfohlen hat und da nicht die Chance genutzt hat: Viel zu jung um alleine zu bleiben, passende Auswahl des Zweittieres und Art und Weise der Zusammenführung, das fand ich echt schade 🙁

Diesen Fall fand ich auch besonders traurig und eher ungünstig gelöst. Vor allem wenn man bedenkt, dass "normale" Katzenbesitzer anscheinend sehr viele auf sogenannte "Expertenmeinungen" geben. In einigen anderen Foren, in denen ich unterwegs bin, höre ich zur Zeit andauernd nur "Bei Katzenjammer haben sie aber gesagt..." und leider wird dann auch nicht mehr selbst reflektiert sondern vollkommen blind irgendwelchen Tipps gefolgt. Ich habe nun schon einige Male verschiedenen Leuten versucht zu erklären, dass eine junge Wohnungskatze auf keinen Fall in Einzelhaltung leben sollte und daraufhin nur folgende Antwort vernommen: "Die Expertin bei Vox sagt aber, das wäre voll okay, wenn man viel mit der Katze spielt. Wir gehen auch mit der Leine nach draußen."
 
Zum Glück hat sie es ja so nie gesagt 😉
Sie sprach bei mindestens 2 Fällen vor der Kamera intensiv darüber, dass ein Kitten alleine gar nicht geht und auf keinen Fall vor der 12. Woche aufgenommen werden sollte, aufgrund des zu erlernenden Sozialverhaltens zwischen 8. und 12. Woche.

Nur dass sie dann andererseits bei dem 1jährigen "aggressiven" Einzelkater (mit Herzproblemen) nur Clickern und Leinenfreigang als Lösung empfohlen hat und da nicht die Chance genutzt hat: Viel zu jung um alleine zu bleiben, passende Auswahl des Zweittieres und Art und Weise der Zusammenführung, das fand ich echt schade 🙁

Ich habe aber auch schon Sendungen gesehen, in denen sie gar nicht auf die Problematik der Einzelhaltung einging! 🙁

Meiner Meinung nach sollte sie das aber IMMER ansprechen, wenn die sogenannten "Problemkatzen" noch vergesellschaftet werden könnten!!!

Stattdessen empfiehlt sie dann fast immer dieses Clicker-Training! Das scheint ja heutzutage die "Standard-Lösung" für alle Probleme zu sein ...

Vielleicht bin ich ja irgendwie nicht modern genug; aber ich musste mit meinen Katzen nie clickern!

Ich habe jetzt seit fast 30 Jahren Katzen! Und obwohl alle meine Katzen ursprünglich aus wirklich schlimmen Verhältnissen kamen, hatte ich noch nie eine Katze, die länger als ein paar Wochen größere Verhaltensstörungen zeigte!

Ich bin einfach intensiv auf jedes meine Tiere eingegangen, habe sie über alles geliebt, habe ein Umfeld geschaffen, in dem sie sich wohlfühlen konnten, und war konsequent, was die Erziehung anging.

Und diese Methode hat super funktioniert! Ich hatte immer Traum-Katzen!!! 🙂

Vielleicht hatte ich ja einfach nur Glück? - Aber vielleicht war meine Methode auch gut?!

Früher gab es Clickern gar nicht!!! Das ist eine relativ neue Erfindung!

Ich glaube nicht, dass man mit Clickern grundlegende Probleme lösen kann! Man kann die Tiere damit vielleicht eine Zeitlang von ihren Problemen ablenken - mehr aber auch nicht!!!

Die Sendung endet dann ja immer mit super glücklichen Katzen und super glücklichen Menschen ... Niemand wird je erfahren, was aus diesen angeblich so glücklichen und zufriedenen "Clicker-Katzen" geworden ist!

Ich habe da ehrlich gesagt meine Bedenken ...
 
Diesen Fall fand ich auch besonders traurig und eher ungünstig gelöst. Vor allem wenn man bedenkt, dass "normale" Katzenbesitzer anscheinend sehr viele auf sogenannte "Expertenmeinungen" geben. In einigen anderen Foren, in denen ich unterwegs bin, höre ich zur Zeit andauernd nur "Bei Katzenjammer haben sie aber gesagt..." und leider wird dann auch nicht mehr selbst reflektiert sondern vollkommen blind irgendwelchen Tipps gefolgt. Ich habe nun schon einige Male verschiedenen Leuten versucht zu erklären, dass eine junge Wohnungskatze auf keinen Fall in Einzelhaltung leben sollte und daraufhin nur folgende Antwort vernommen: "Die Expertin bei Vox sagt aber, das wäre voll okay, wenn man viel mit der Katze spielt. Wir gehen auch mit der Leine nach draußen."

Ich finde das ganz schlimm!!! 🙁

Meiner Meinung nach haben die Macher so einer Tiersendung eine sehr große Verantwortung!!!

Es gibt tatsächlich Katzenhalter, die so dämlich sind, dass sie tatsächlich ALLES glauben, was in so einer Sendung gesagt wird!

Deshalb finde ich diese Sendung so schrecklich und so kontraproduktiv!!!

Ich wünsche mir eine Katzen-Sendung, die richtig gut ist und nicht nur an der Oberfläche herumkratzt!

Es muss doch Menschen geben, die sich wirklich gut mit Katzen auskennen! Warum bekommen solche Menschen keine eigene Sendung???

Stattdessen gibt es in Deutschland nur diese eine Katzen-Sendung, die so unglaublich schlecht ist ... 🙁

Ich könnte jedes Mal kotzen, wenn ich diese sogenannte "Katzenexpertin" sehe!!! 🙁
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Hundebesitzern bei den Sendungen ähnlich geht. Man merkt es vielleicht nur einfach nicht, wenn auch dort Mist erzählt wird, da man nicht in der Materie steht.

Da ich seit meiner Kindheit ein großer Hunde-Fan bin, selbst einen Hund hatte und immer noch viel mit Hunden zu tun habe, weiß ich, dass die Hunde-Sendungen viel besser sind als die Katzen-Sendungen!
 
@ Zwillingsmami

Natürlich ist nicht alles Blödsinn was im Tv erzählt wird, aber wenn man sich eingehend mit der Marterie befasst kommt man schnell drauf das in 45 min bei keinem Trainer der Welt nur super Sachen rauskommen können..dazu der zum Teil gruselige Schnitt, vor allem bei Rütter.
Basiswissen für Laien aber wird auf jeden Fall gut vermittelt in den meisten Sendungen.
Und das ein oder andere kann man auch als Hundebesitzer für sich rausziehen, ich hab viel bei CM für mich rausgefunden, zum wiederholten male bestätigt bekommen, bei Rütter hab ich auch Anregungen gefunden..etc pp..aber bevor diese Sednungen populär wurden hab ich auch einige Hundeschulen, Plätze und Trainer kennengelernt und mich viel informiert, selber Hunde etc pp..die Sendungen diskutier ich auch viel mit Trainern..das tun bei weitem die wenigsten Hundebesis im Vorfeld..
Das Risiko ist bei allem das Familie XYZ einen ähnlichen Problemfall hat wie im TV und Vergleiche zieht die einfach nicht passen weil die Ausgangssituation, die Problematik beim Hund und die Menschen ganz anders sind.
Katzen wären da einfacher..
 
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Das Problem an diesen ganzen Sendungen ist, dass es darum geht, mit einem relativ geringen Budget Sendezeit zu füllen. Ziel ist in der Regel nicht, besonders wertvoll oder wissenschaftlich fundiert zu informieren. Der Sender bucht die Produktionsfirma, diese sucht Leute, die irgendetwas zu bieten haben und daraus wird produziert...und gesendet werden muss das was rauskommt, denn Zeit, um eine neue Folge zu drehen, bleibt bei den minimalen Vorlaufzeiten nicht...das Teil, das morgen zu sehen ist, ist zum Beispiel montags abgeholt worden und am Mittwoch oder Donnerstag wurde gedreht... da hat es Frau Dexel auch zum ersten Mal gesehen :stumm:

Die Macher dieser Sendungen sind übrigens auch nicht immer von allem begeistert, was sie bei der Sendung zeigen müssen... aber es geht eben in der heutigen Zeit um Geld und nichts anderes.

Und diejenigen, die sich da als Tierrainer, -therapeuten, -experten darstellen, haben in erster Linie daran Interesse, das ganze als Sprungbrett zu nutzen...
 
Diesen Fall fand ich auch besonders traurig und eher ungünstig gelöst. Vor allem wenn man bedenkt, dass "normale" Katzenbesitzer anscheinend sehr viele auf sogenannte "Expertenmeinungen" geben. In einigen anderen Foren, in denen ich unterwegs bin, höre ich zur Zeit andauernd nur "Bei Katzenjammer haben sie aber gesagt..." und leider wird dann auch nicht mehr selbst reflektiert sondern vollkommen blind irgendwelchen Tipps gefolgt. Ich habe nun schon einige Male verschiedenen Leuten versucht zu erklären, dass eine junge Wohnungskatze auf keinen Fall in Einzelhaltung leben sollte und daraufhin nur folgende Antwort vernommen: "Die Expertin bei Vox sagt aber, das wäre voll okay, wenn man viel mit der Katze spielt. Wir gehen auch mit der Leine nach draußen."
Wie traurig... ich finds ja hier im Anfängerbereich schon manchmal schlimm 🙁


Ich habe aber auch schon Sendungen gesehen, in denen sie gar nicht auf die Problematik der Einzelhaltung einging! 🙁

Meiner Meinung nach sollte sie das aber IMMER ansprechen, wenn die sogenannten "Problemkatzen" noch vergesellschaftet werden könnten!!!

Stattdessen empfiehlt sie dann fast immer dieses Clicker-Training! Das scheint ja heutzutage die "Standard-Lösung" für alle Probleme zu sein ...
Ja, meinetwegen können die die Basisinformationen auch tausendmal sagen 😀

Ich find Clickern als geistige Auslastung, gerade für Wohnungskatzen mit wenig "Herausforderung" nicht verkehrt, sehe es aber auch nicht als Allerheilmittel. Erst recht nicht, wenn die wichtigste Lösung ein Kumpel wär... 🙁
 
Ich find Clickern als geistige Auslastung, gerade für Wohnungskatzen mit wenig "Herausforderung" nicht verkehrt, sehe es aber auch nicht als Allerheilmittel. Erst recht nicht, wenn die wichtigste Lösung ein Kumpel wär... 🙁
Mein Reden...

*

Heute abend kommt ja wieder Dexeljammer.
Muss ich mir das wieder antun?
Ich mecker ja so gern 😀
Nein, im Ernst, ich finde einiges auch nicht schlecht...
Aber eben - "kennste eine Sendung, kennste alle", ne 😉
soll ich...
soll ich nicht...
?
 
Ja, du sollst.... schon damit du ein wunderbares Beschäftigungsinstrument kennen lernen kannst...
 

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