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Kristina16.
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- 20. März 2021
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Es gibt zig leute die es beweisen können das es mein Kater ist. Ich habe zig bilder und videos auch wo man seine Markierungen sieht... er hört aufs wort wenn nach ihm rufe.. Ich konnte sogar spazieren gehen mit ihm weil er so gehört hat. Momentan funktionieren unsere Telefone (noch deutscher Vertrag) hier nicht zum telefonieren. Sobald wir auf der Quarantäne herausn sind rufe ich einen Anwalt and und auch die Polizei.Auch ich würde gerne die Gegenseite hören und über welche zeitliche Abfolge sprechen wir hier überhaupt?
Das war alles jedenfalls leider sehr, SEHR blauäugig und ich verstehe auch alle Argumente, die aktuell gegen eine (temporäre) Ausreise des Tieres sprechen.
Als Eigentümer möchte ich aber bitte wenigstens die Chance dazu haben, das "Schicksal" meines Tieres selbst (mit-)bestimmen zu können. Entweder entscheide ich mich für eine andere verlässliche Pflegestelle oder eben schweren Herzens, aber unter Vernunft vielleicht auch sogar für einen guten, passenden Endplatz. Aber genau diese Entscheidung sollte dann bitte dem Eigentümer überlassen sein! Selbst Tier-Orgas haben nicht umsonst diese Klausel in ihren Übergabeverträgen verankert. Nur weil die TE im Vorfeld vieles falsch gemacht hat, darf man ihr dieses Recht jetzt nicht absprechen.
Und ich glaube, darum geht es hier auch. Ich lese zwischen den Zeilen, dass die TE durchaus den Gedanken zulässt, dass es dem Kater auf dem jetzigen Platz gutgehen könnte?
@TE: Hast du vielleicht schriftliche Aufzeichnungen (E-Mails, WhatsApp) aus denen sich der Sachverhalt ableiten lässt? Ich gehe davon aus, dass du dich regelmäßig erkundigt hast, wie es dem Kater geht, oder dir Fotos hast schicken lassen? Entweder direkt über die Oma, oder über Dritte (Mutter)?
Man hat den Kater in der Obhut einer Vertrauensperson hinterlassen und jetzt ist er fort. Wäre es mein Kater, würde ich als erstes umgehend eine Anzeige (mindestens Verlustmeldung) erstatten, alleine deshalb, damit es überhaupt einmal aktenkundig ist. Punkt. Ausrichten wird man damit vorerst zwar nicht viel, aber ansonsten könnte man vorgeworfen bekommen, dass man nach Kenntnis der Vermittlung dieser stillschweigend zugestimmt hätte. Man sollte mindestens alles dokumentieren, was man bisher gemacht hat, um die Besitzverhältnisse (Eigentum) zu klären. Inwieweit Zeugen oder der TA mit persönlichen Aufzeichnungen / Unterlagen / Laborergebnissen helfen können, kann sich zeigen.
Darüberhinaus wird man den zivilrechtlichen Weg bestreiten müssen und somit einen Anwalt brauchen, denn fernmündlich wird man ohne anwaltliche Vertretung nicht weit kommen, vermutlich nicht einmal Auskunft erhalten. Eventuell reicht dann mit dessen Hilfe aber auch schon eine offizielle Aufforderung zur Herausgabe des Tieres und man schafft es gänzlich ohne Klage. Viele Gegner scheuen nämlich selbst diesen Weg. So oder so gewinnt aber letztendlich vermutlich der, der den längeren Atem und das nötige Kleingeld hat und der Kater bleibt der Verlierer 😢
Das hier spiegelt nur meine eigene, ganz persönlich angestrebte Vorgehensweise wider. Übrigens eine schreckliche Vorstellung, die für die TE leider bittere Realität ist.
@TE: Sei dir dann aber bewusst, dass es ein harter Weg werden und du diesen Kampf verlieren könntest, mit allen Konsequenzen.
Ich verstehe deine derzeitige Ohnmacht. Ein sehr emotionales und aufgrund der Entfernung und ohne neutralen Vermittler vor Ort ein dreifach schwieriges Thema.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, und dass du - egal wie es ausgeht - deinen inneren Frieden findest.
Für die die hier die ausrede meiner Oma hören wollen, was sie zu meiner mama gesagt hat "ich bin alt und ich will mich nicht länger um ein Tier kümmern, der macht zuviel Arbeit und frisst soviel".
Was ich auch erfahren habe ist, sie hätte wohl meiner Mutter gesagt das es ein ultimatum gegeben habe bis letzen Montag. Davon weiß ich allerdings nichts weil seit sonntag unterwegs war und wir erst dienstag angekommen sind! Selbst beim ersten telefonat (da waren wir gestrandet in Paris) hat sie nichts davon erwähnt das er wegmuss!
Es gibt durchaus Zeugen, die gehört haben, wie ich zu ihr gesagt hab, das er solange bleibt bis wir raus aus der Quarantäne sind und ein eigenes haus haben. Ihre antwort war okey ja, NUR FÜR IMMER NIMMT SIE IHN NICHT. War auch nie die rede das er fur immer da bleibt