@ Miriquidius - Cyntis Tabelle ist die aus dem anderen Thread
😉
Letzteres spricht dafür, selbst ein Sparschwein aufzustellen und die Beiträge dort hineinzustecken. Heißt aber erstens beim Hineinstecken diszipliniert zu sein und zweitens bei finanziellen Engpässen woanders das Sparschwein auch nicht anzurühren.
So ist es. Also man muss sich schon dessen bewusst sein, dass man genauso "eisern" und diszipliniert einzahlen muss wie bei einer Versicherung, sonst wäre das Ganze ja für die Katz...
Mir waren das einige Überlegungen wert, ob ich das auch so diszipliniert kann
😉 (also ohne Vericherungsregularien im Nacken). Wer das nicht kann, warum auch immer, sollte sich versichern lassen, das finde ich auch.
Aber eben ich sehe im Sparstrumpf auch den Vorteil, freie Hand zu haben. Bei mir war es so, dass ich gleich nach der Not-OP (die die Überlegung * Versicherung oder Sparbuch* angestoßen hat) mehrere Jobs hatte (damals arbeitete ich noch selbständig) und so viel wie möglich aufs Katzenkonto gepackt habe. Also monatlich einen festgesetzten Mindestbetrag, aber eben geschaut habe, möglichst mehr draufzupacken, so dass es schnell gefüllt ist.
Wie gesagt, wie hoch diese "Füllgrenze" sein sollte, muss jeder mit sich selbst (und seinem individuellen Sicherheitsbedürfnis) ausmachen. Ich fand "damals" 500 Euro pro Kater angemessen. Ein weiterer Vorteil ist: ist einmal diese "Füllgrenze" erreicht, braucht man nix mehr draufzupacken.
Gut, ich hab dann trotzdem immer weiter draufgepackt, einfach weil ich dachte "na, wer weiß...". Und seit Carlos chronisch krank ist, steht meine "Füllgrenze" bei 1000 Euro pro Kater. Also mindestens - weil die anderen Kater auch nicht jünger werden. Mein individuelles Sicherheitsbedürfnis sagt mir, selbst wenn nun alle 4 Kater gleichzeitig FORL bekämen, könnte ich das finanziell stemmen. Wobei ich schon meine, die Hälfte anzuhäufen wäre auch ok...
Noch eins zur kurz aufgekommenen Diskussion "kein Geld zu haben ist keine Option": Ist als Aussage schon richtig, denn entweder spare ich selbst (und hoffe, es erst zu brauchen, wenn der Betrag zusammengekommen ist) oder ich zahle monatlich an die Versicherung (da muß ich aber ausnahmlos immer und jeden Monat zahlen, egal ob Geld da ist oder nicht - weil sonst der Versicherungsschutz weg ist).
So war es gemeint. Man muss dann eben schauen, wie man das in der Praxis für sich umsetzt, und sich Gedanken machen, was ist, wenn zB ein Notfall eintritt, bevor man das Geld zusammengespart hat. Es reicht eben nicht, sich ein Sparschwein hinzustellen, man muss sich quasi "selbst versichern" in wahrsten Sinne des Wortes.
Aber eben - man bekommt dann immer 100% erstattet. Garantiert
😀
Auch so "unnötige" (also was Versicherungen teilweise nicht erstatten) Dinge wie Feliway und Zylkene
😛 Besuche bei Tierphysiotherapeuten oder mal ne Bachblütenkur. Alles. 100 %. Das Geld muss eben nur "da" sein.
Wenn die "Füllgrenze" erstmal erreicht ist, kann man trotzdem weiter einzahlen und dann mal etwas für nen neuen Kratzbaum abzwacken oder für einen neuen Ledersessel, den das Katzenvolk mal wieder ruiniert hat
😉
Versicherungsjargonistisch bekommt man also auch noch Prämien, wenn man schön brav weiter sein Sparschwein füttert
Ich persönlich finde, mehr Sicherheit geht nicht...