Kitten aus schlechteren Verhältnissen mit 10 oder 12 Wochen abholen?

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... und wenn Ihr das hier anwenden wollt, dann ist es genau deshalb wichtig einen Zugang zu dem potenziellen Empfänger zu finden. Wenn der dicht macht, dann könnt ihr noch so vernünftig argumentieren, da geht dann nix mehr ...
Aber wenn man durch sachliche Argumente - die es hier durchaus gab - und eigene Erfahrungsberichte und damit verbundene Warnungen - ich erinnere z. B. an den Beitrag zu potentiellen Kosten von @Cat_Berlin - nicht zu seinem Gegenüber durchdringt, was soll man da denn tun? Wie hätte der Zugang hier aussehen sollen? Eskaliert ist es doch tatsächlich erst, nachdem die TE die Beiträge zu löschen begann.

Übrigens habe ich mich vorher nicht eigeklinkt, weil das, was ich zu sagen gehabt hätte, tatsächlich hier schon mehrfach gesagt wurde und ich es oft auch nicht besser hätte formulieren können.

Ich habe, wie viele andere auch, selbst Fehler gemacht und z. B. vor 20 Jahren bei der Anschaffung meiner 1. Katze mir auch nicht genügend Gedanken gemacht oder mich unzureichend informiert (sie kam aus einem typischen Ups-Wurf - Katze unkastriert in den Freigang gelassen. Huch, jetzt ist sie trächtig. Wie konnte das nur passieren ... 😕. Wenigstens hat sich die Besitzerin der Mutterkatze damals mit dem Tierschutz in Verbindung gesetzt und die Katze kastrieren lassen). Wenn jemand einen ähnlichen Fehler begeht, sollte ich mich also nicht aufs hohe moralische Ross setzen.

Aber wenn jemand weiß, dass sein Tun falsch ist und potenziell schlimme Konsequenzen hat (in dem Fall für die Mutterkatze und die unzähligen TS-Katzen und Kitten, die dringend ein Zuhause suchen, und dann trotzdem so handelt - da hört für mich zumindest dann auch das Verständnis auf. Ich habe mich auch gefragt, ob z. B. @saurier s Link überhaupt sinnentnehmend gelesen wurde ...
 
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... und wenn Ihr das hier anwenden wollt, dann ist es genau deshalb wichtig einen Zugang zu dem potenziellen Empfänger zu finden. Wenn der dicht macht, dann könnt ihr noch so vernünftig argumentieren, da geht dann nix mehr ...
Du mußt jetzt ehrlich gestehen dass du obwohl du vermeintlich vernünftig per PN
argumentiert hast auch nichts erreicht hast.
Das was du geschrieben hast wurde am Anfang von den Foris gebetsmühlenartig herauf und heruntergeleiert.
Was hat es gebracht?
Nichts, die TE hatte ihre vorgefasste Meinung und ließ sich da nicht beirren.
Das sind Fakten die man nicht schönreden sollte.
 
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Genau, es gibt Statuten für Züchter die einzuhalten sind.
Auch die Auflagen müssen erfüllt werden.

Aber Züchter haben in der Regel nicht nur eine Mutterkatze mit der sie züchten und erzielen auch höhere Einkünfte pro Kitten als 200 Euro. OB ein Züchter seine Zucht beim Finanzamt anmelden MUSS hat etwas mit der Höhe der Einnahmen zu tun und nicht mit dem Umstand dass er züchtet.

Du kannst auch hochoffiziell züchten ohne dass sich das Finanzamt dafür interessiert solange Du damit keine nennenswerten Einnahmen erzielst. Ob es ein Gewerbe ist und was für ein Gewerbe es ist hat nichts mit dem Züchten an sich zu tun sondern etwas damit wie hoch die Einnahmen aus dieser Zucht so sind. Das ist ein Fakt.
 
Hast du dir schon einmal überlegt, dass es Menschen gibt, die gar nicht wollen, dass ihnen geholfen wird und somit in das Raster "beratungsresistent" fallen?
Ich weiß, solche Menschen gibt es. Es ist aber keine Rechtfertigung für den Tonfall, der teilweise angeschlagen wurde.
Der erwachsene Part sollte sich auch erwachsen verhalten. Wenn die Emotionen hochkochen ist es manchmal sinnvoller eine Runde um den Block zu laufen, statt seinen Ärger lautstark in Worte zu fassen. So zumindest meine bescheidene Meinung.
Und ich kann absolut verstehen, dass bei so einem Thema die Gefühle hochkochen, aber ich denke solange die Diskussion sachlich war, hatte sie deutlich mehr Aussichten darauf auch etwas zu bewirken. Sowohl beim Threadersteller, als auch bei etwaigen betroffenen Mitlesern.
Auch das natürlich nur meine Meinung.

Und nein, ich möchte nicht einzelne User an den Pranger stellen, ich vertraue darauf, dass jeder selbst beurteilen kann, ob seine Beiträge konstruktiv und sachlich waren oder nicht.
Vorausgesetzt natürlich, wir sind uns einig, dass eine konstruktiv und sachlich geführte Diskussion mehr Aussicht auf Erfolg hat. Wenn das nicht der Fall ist, ist hier ja alles gut gelaufen und meine Wortmeldung überflüssig.

Ich schreibe nicht in Threads, in denen bereits alles gesagt wurde, was ich zu sagen habe. Ich persönlich denke, dass nicht die Masse überzeugt, sondern die Argumente.
Aber ja, ich hätte mich früher melden sollen, als nur hinterher. Das tut mir auch Leid, mit der letzten Welle an - wie nannte das gleich jemand? - Hohn und Wut ist meine milde Verwunderung in Unglauben umgeschlagen. Wie gesagt, denke ich hätte still sein sollen, aber kann meine Beiträge auch nicht zurück nehmen.

Nightcat,
ich würde es auch gern sehen, wenn du mal von Anfang an mit anderen Aufklärung in solchen und ähnlich gelagerten Fragen betreiben würdest. Und mit kompetentem Rat zur Seite stehen würdest. Überzeugungsarbeit leisten würdest, und auch Schadensbegrenzung im praktischen Rahmen, also ausgemergelte Mutterkatzen aufkaufen und päppeln, Waisen aufnehmen und aufziehen, ausgesetzte, ungewollte Tiere aufnehmen, leisten und dann berichten würdest. Viele sprechen hier nämlich aus Erfahrung mit eben solchen armen Würstchen. Und denen ans Bein pinkeln, nachdem man nichts, aber auch gar nichts zum Thema beizutragen hatte, ist irgendwie eine ganz miese und hinterhältige Diskussionskultur.
Man könnte hier den Eindruck gewinnen, du vertrittst die Ansicht, dass Worte von jemandem der im Tierschutz aktiv ist mehr Gewicht haben, als die von irgendjemand anderem.
Und ebenso, dass jemand der im Tierschutz aktiv ist, über jede Kritik erhaben ist.

Deine Wortwahl "ans Bein pinkeln" oder auch "ganz miese und hinterhältige Diskussionskultur" halte ich für unangebracht.
Ich glaube nicht, dass meine Beiträge hier Anlass für eine solche Wortwahl gegeben haben.
 
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Eskaliert ist es doch tatsächlich erst, nachdem die TE die Beiträge zu löschen begann.

Was mich betrifft, ist es genau DAS:

Nach Löschen sämtlicher eigenen Beiträge hiermit provozieren.
Bei mir kommt das so an, wie einen Mittelfinger gezeigt zu bekommen.

Danach - da alle Beiträge der TE von ihr gelöscht waren (sie somit also alle Antworten zur freien Interpretation gestellt hat) - war für mich dieser Faden für OT freigegeben.
 
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Aber wenn man durch sachliche Argumente - die es hier durchaus gab - und eigene Erfahrungsberichte und damit verbundene Warnungen - ich erinnere z. B. an den Beitrag zu potentiellen Kosten von @Cat_Berlin - nicht zu seinem Gegenüber durchdringt, was soll man da denn tun? Wie hätte der Zugang hier aussehen sollen? Eskaliert ist es doch tatsächlich erst, nachdem die TE die Beiträge zu löschen begann.


Mir fehlt hier in manchen Antworten wirklich die Empathie...

Da fragt jemand, ob er die Kätzchen mit 10 oder 12 Wochen abholen soll (leider schockverliebt trotz nicht idealer Umstände ... das hat sie von Anfang an geschrieben).

Dann bekommt sie eine geballte Ladung Posts nach de Motto "das darfst Du nicht tun, Du unterstützt einen bösen Vermehrer etc." ...

Das übt meiner Meinung nach ganz schnell negativen Druck aus, der zu Bockigkeit und dicht machen führt ... ein wenig mehr Sensibilität beim Erklären wäre echt angebracht ... dann könnte sehr viel besser aufgeklärt und unterstützt werden ....

So weit meine Meinung ...
 
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Das ist ein Fakt.
Niemals ist das Fakt, noch einmal Schwarzzuchten sind illegal da diese Leute keinen Befähigkeitsnachweis vorlegen können.
Sie dürfen nicht züchten ergo können sie diese Abgaben bei der Finanz nicht melden.
Da sie keinen Züchternachweis erbringen können.
 
Du mußt jetzt ehrlich gestehen dass du obwohl du vermeintlich vernünftig per PN
argumentiert hast auch nichts erreicht hast.
Das was du geschrieben hast wurde am Anfang von den Foris gebetsmühlenartig herauf und heruntergeleiert.
Was hat es gebracht?
Nichts, die TE hatte ihre vorgefasste Meinung und ließ sich da nicht beirren.
Das sind Fakten die man nicht schönreden sollte.

Das sehe ich etwas anders ... aber wir beide kommen sowieso nicht überein ...
 
Sie dürfen nicht züchten

Wir drehen uns im Kreis.

Natürlich dürfen Menschen - zumindest in D - "Katzen vermehren", das ist nicht verboten. Solange sie das im Rahmen des bestehenden Tierschutzgesetzes tun und damit keine nennenswerten Einnahmen erzielen ist das alles rechtens und benötigt weder eine Mitgliedschaft in einem Zuchtverein noch eine Anmeldung beim Finanzamt.

Das ist einfach Fakt hier in D.

Moralisch kann man das bewerten wie man möchte, aber es ist nicht ungesetzlich sowas zu tun. Und es ist auch nicht ungesetzlich so eine Katze zu kaufen.
 
damit keine nennenswerten Einnahmen erzielen
Wer definiert das du oder die Finanz?
Der Gesetzgeber gibt das vor und jeder sollte sich daran halten, alles andere ist rechtswidrig und minimiert
die Steuereinnahmen.
 
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Mir fehlt hier in manchen Antworten wirklich die Empathie...

Da fragt jemand, ob er die Kätzchen mit 10 oder 12 Wochen abholen soll (leider schockverliebt trotz nicht idealer Umstände ... das hat sie von Anfang an gaschrieben).

Dann bekommt sie eine geballte Ladung Posts nach de Motto "das darfst Du nicht tun, Du unterstützt einen bösen Vermehrer etc." ...

Das übt meiner Meinung nach ganz schnell negativen Druck aus, der zu Bockigkeit und dicht machen führt ... ein wenig mehr Sensibilität beim Erklären wäre echt angebracht ... dann könnte sehr viel besser aufgeklärt und unterstützt werden ....

So weit meine Meinung ...
Ich halte mich für einen durchaus empathischen Menschen und versuche zumindest meistens ,auch den Standpunkt der Gegenseite zu sehen. Ich will auch gar nicht abstreiten, dass ich mich, wäre ich in der Position der TE gewesen, nicht ebenfalls angegriffen gefühlt hätte. Dann kann man natürlich bockig reagieren oder eben doch mal in sich gehen, ob nicht doch was daran ist, wenn 10 User + mir dasselbe schreiben ...

Aber "schockverliebt" ist für mich tatsächlich kein Argument. Vielleicht, weil mir niedliche Katzenbabies zwar auch zu Herzen gehen, aber ich nicht so fixiert darauf bin. Und der Meinung bin, dass man bei der Anschaffung von Lebewesen nicht nur auf seine Gefühle hören sollte, sondern auch seinen Verstand einschalten.
Außerdem finde ich, dass alle Katzenbabies süß sind. Warum müssen es also unbedingt gerade diese vom Vermehrer sein? Das kann ich immer nicht so ganz nachvollziehen. Besonders, wenn dann auch noch so Argumente kommen wie "Aber wir haben schon eine Anzahlung geleistet ..."

Aber mich würde auch mal interessieren, wie man das konkret "empathischer" hätte formulieren sollen ...
 
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Ich halte mich für einen durchaus empathischen Menschen und versuche zumindest meistens ,auch den Standpunkt der Gegenseite zu sehen. Ich will auch gar nicht abstreiten, dass ich mich, wäre ich in der Position der TE gewesen, nicht ebenfalls angegriffen gefühlt hätte.

Aber "schockverliebt" ist für mich tatsächlich kein Argument. Vielleicht, weil mir niedliche Katzenbabies zwar auch zu Herzen gehen, aber ich nicht so fixiert darauf bin. Und der Meinung bin, dass man bei der Anschaffung von Lebewesen nicht nur auf seine Gefühle hören sollte, sondern auch seinen Verstand einschalten.
Außerdem finde ich, dass alle Katzenbabies süß sind. Warum müssen es also unbedingt gerade diese vom Vermehrer sein? Das kann ich immer nicht so ganz nachvollziehen. Besonders, wenn dann auch noch so Argumente kommen wie "Aber wir haben schon eine Anzahlung geleistet ..."

Aber mich würde auch mal interessieren, wie man das konkret "empathischer" hätte formulieren sollen ...

... ich hab mich auf Deinen Post bezogen, weil er der letzte zum Thema war ... nicht Deine Posts rauspicken wollen ... sry falls Du das missverstanden hast
 
Ich glaube, bei vielen jungen Frauen spielen die Hormone auch bei jeder Art von Babies besonders verrückt. Da setzt schnell der Verstand aus.
 
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Wir drehen uns im Kreis.

Natürlich dürfen Menschen - zumindest in D - "Katzen vermehren", das ist nicht verboten. Solange sie das im Rahmen des bestehenden Tierschutzgesetzes tun und damit keine nennenswerten Einnahmen erzielen ist das alles rechtens und benötigt weder eine Mitgliedschaft in einem Zuchtverein noch eine Anmeldung beim Finanzamt.

Das ist einfach Fakt hier in D.

Moralisch kann man das bewerten wie man möchte, aber es ist nicht ungesetzlich sowas zu tun. Und es ist auch nicht ungesetzlich so eine Katze zu kaufen.

Weder noch, das Gesetz definiert das.
Alle Züchter die gewerblich ( das heißt sie verlangen Geld ) züchten müssen ihre Zucht behördlich anmelden.
Tun sie das nicht oder verschleiern ihre Einnahmen mit unrichtigen Aussagen machen sie sich laut Gesetz strafbar.
 
Was hier nach meinem Empfinden häufig nicht berücksichtigt wird, ist der Faktor Zeit. Man ändert seine Meinung nicht innerhalb kürzester Zeit. Da können die Argumente noch so gut sein.

Wenn nach den ersten Beiträgen der Teilnehmer nicht sofort das Gefühl erweckt, er überdenkt sein Vorgehen nochmal, dann werden die negativen Auswirkungen drastischer geschildert, die Erwähnung, dass man jahrelange Tierschutzerfahrung vorzuweisen hat, wird inflationär vorgetragen und bis das erste mal der Begriff Tierquäler fällt, dauert es erfahrungsgemäß nicht mehr lange. Ich würde mir wünschen, nach den ersten Beiträgen mit wichtigen Informationen und Hinweisen, einfach mal die Füße stillzuhalten und auf die Kraft der Argumente zu vertrauen. Zwingen kann man niemanden, die Entscheidung zu treffen, die man als die einzig Richtige empfindet.
 
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Ich weiß, solche Menschen gibt es. Es ist aber keine Rechtfertigung für den Tonfall, der teilweise angeschlagen wurde.
Der erwachsene Part sollte sich auch erwachsen verhalten. Wenn die Emotionen hochkochen ist es manchmal sinnvoller eine Runde um den Block zu laufen, statt seinen Ärger lautstark in Worte zu fassen. So zumindest meine bescheidene Meinung.
Und ich kann absolut verstehen, dass bei so einem Thema die Gefühle hochkochen, aber ich denke solange die Diskussion sachlich war, hatte sie deutlich mehr Aussichten darauf auch etwas zu bewirken. Sowohl beim Threadersteller, als auch bei etwaigen betroffenen Mitlesern.
Auch das natürlich nur meine Meinung.

Und nein, ich möchte nicht einzelne User an den Pranger stellen, ich vertraue darauf, dass jeder selbst beurteilen kann, ob seine Beiträge konstruktiv und sachlich waren oder nicht.
Vorausgesetzt natürlich, wir sind uns einig, dass eine konstruktiv und sachlich geführte Diskussion mehr Aussicht auf Erfolg hat. Wenn das nicht der Fall ist, ist hier ja alles gut gelaufen und meine Wortmeldung überflüssig.

Ich schreibe nicht in Threads, in denen bereits alles gesagt wurde, was ich zu sagen habe. Ich persönlich denke, dass nicht die Masse überzeugt, sondern die Argumente.
Aber ja, ich hätte mich früher melden sollen, als nur hinterher. Das tut mir auch Leid, mit der letzten Welle an - wie nannte das gleich jemand? - Hohn und Wut ist meine milde Verwunderung in Unglauben umgeschlagen. Wie gesagt, denke ich hätte still sein sollen, aber kann meine Beiträge auch nicht zurück nehmen.


Man könnte hier den Eindruck gewinnen, du vertrittst die Ansicht, dass Worte von jemandem der im Tierschutz aktiv ist mehr Gewicht haben, als die von irgendjemand anderem.
Und ebenso, dass jemand der im Tierschutz aktiv ist, über jede Kritik erhaben ist.

Deine Wortwahl "ans Bein pinkeln" oder auch "ganz miese und hinterhältige Diskussionskultur" halte ich für unangebracht.
Ich glaube nicht, dass meine Beiträge hier Anlass für eine solche Wortwahl gegeben haben.

Ich halte mich für einen durchaus empathischen Menschen und versuche zumindest meistens ,auch den Standpunkt der Gegenseite zu sehen. Ich will auch gar nicht abstreiten, dass ich mich, wäre ich in der Position der TE gewesen, nicht ebenfalls angegriffen gefühlt hätte. Dann kann man natürlich bockig reagieren oder eben doch mal in sich gehen, ob nicht doch was daran ist, wenn 10 User + mir dasselbe schreiben ...

Aber "schockverliebt" ist für mich tatsächlich kein Argument. Vielleicht, weil mir niedliche Katzenbabies zwar auch zu Herzen gehen, aber ich nicht so fixiert darauf bin. Und der Meinung bin, dass man bei der Anschaffung von Lebewesen nicht nur auf seine Gefühle hören sollte, sondern auch seinen Verstand einschalten.
Außerdem finde ich, dass alle Katzenbabies süß sind. Warum müssen es also unbedingt gerade diese vom Vermehrer sein? Das kann ich immer nicht so ganz nachvollziehen. Besonders, wenn dann auch noch so Argumente kommen wie "Aber wir haben schon eine Anzahlung geleistet ..."

Aber mich würde auch mal interessieren, wie man das konkret "empathischer" hätte formulieren sollen ...
Ich finde auch, dieses fixiert sein auf Kitten/Katzenbabys führt oft in die falsche Richtung, gerade weil Argumente wie "schockverliebt" oftmals den gesunden, rationalen Menschenverstand ausschalten.

Auf meine Frage z.B., ob sich die TE denn auch vorstellen könnte, zwei Erwachsene Katzen aus dem Tierschutz aufzunehmen, und meinem Hinweis, wie stressig und nervenaufreibend das Zusammenleben mit Kitten sein kann, kam von der TE keinerlei Rückmeldung/Feedback.

Was soll ich ihr da noch raten? Sie hat die Entscheidung für sich getroffen und jegliche weitere Kommunikation ist überflüssig, da nicht fruchtbar!
 
Was mich betrifft, ist es genau DAS:


Nach Löschen sämtlicher eigenen Beiträge hiermit provozieren.
Bei mir kommt das so an, wie einen Mittelfinger gezeigt zu bekommen.

Danach - da alle Beiträge der TE von ihr gelöscht waren (sie somit also alle Antworten zur freien Interpretation gestellt hat) - war für mich dieser Faden für OT freigegeben.

das ist alles erst gestern nachmittag / früher abend passiert. und nachdem hier offensichtlich lustige runde stattgefunden hat, war das m. e. eine konsequente reaktion der TE. ich hatte am anfang auch was zu der unterstützung von vermeheren geschrieben. ja.

aber es ist immer wieder derselbe ablauf. zum drölften mal wird was geschrieben, TE ist "uneinsichtig" - was ich im übrigen tatsächlich ein stück weit nachvollziehen kann. die hat laut ihrer aussagen das bestmögliche bei den leuten erreicht.

und dann wirds "ach so lustig". das man dann aussteigt, versteh ich.

btw. falls jemand wegen des eigentlichen themas hier nachliest, wird er die laut überschrift erwünschten antworten fast gar nicht finden. leider. denn auch, dass kleine katzen bis zur 12. lebenswoche mit mama & geschwistern zusammenbleiben sollten, halte ich für extrem wichtig.
 
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