Kitten aus schlechteren Verhältnissen mit 10 oder 12 Wochen abholen?

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Der Kauf ist rechtswidrig auch in Deutschland.
Da wird Schwarzgeld in die Kassa gespült, die Einnahmen werden somit nicht versteuert.
Seriöse Züchter müssen die Einnahmen der Finanzbehörde melden, die Ausgaben
werden gegengerechnet. Auch Tierheime führen eine ordentliche Buchhaltung und müssen alles offenlegen.
Wenn man hier Vermehrer unterstützt macht man sich zum Komplizen und hintergeht den Staat mit seiner Finanzprokuratur
und das ist strafbar.

Wenn die Beträge, die da über den Tisch gehen, klein sind kann der Verkäufer sicherlich mit Futterkosten etc. argumentieren. Auch werden in Deutschland Anzeigen wegen kleinerer Geldbeträge, Diebstähle etc. Vom Gericht üblicherweise wegen Geringfügigkeit eingestellt und nicht nachverfolgt.
 
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Der Kauf ist rechtswidrig auch in Deutschland.
Da wird Schwarzgeld in die Kassa gespült, die Einnahmen werden somit nicht versteuert.
Seriöse Züchter müssen die Einnahmen der Finanzbehörde melden, die Ausgaben
werden gegengerechnet. Auch Tierheime führen eine ordentliche Buchhaltung und müssen alles offenlegen.
Wenn man hier Vermehrer unterstützt macht man sich zum Komplizen und hintergeht den Staat mit seiner Finanzprokuratur
und das ist strafbar.
....genau, zumal die Einnahmen aus dieser "Zucht" sofern sue eine bedtimmte Höhe überschreiten, eigentlich (theoretisch) in der Steuerklärung gebannt werden müssten!😉
 
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Es ist ja zu Beginn wirklich versucht worden trotz Abraten vom Kauf noch zu helfen und auf ihre Fragen einzugehen. Ich finde das ist so weit auch gut gelungen. Aber halt immer mit nem Warnhinweis versehen der eindringlich auf das hinweist, was durch ihren Kauf unterstützt wird. Bei dieser Paarung mit einem Warnhinweis hat die TE immer nur auf den Warnhinweis reagiert und sich darüber aufgeregt. Die Antwort auf die Frage wurde somit ausgeblendet. Darauf wurde dann postwendend ebenfalls reagiert.
Ihre Fragen waren bereits beantwortet (wusste ja keiner dass erst einmal alle einstimmig und kritiklos die Fragen brav beantworten müssen bevor es ein ABER geben darf) und dann drehte sich die Diskussion um die Vermehrersache. Auch daran kann ich nichts erkennen was so nicht hatte laufen sollen.
Dass am Ende, als klar war, dass nichts mehr zu holen war, Frust und Hohn überwog, finde ich ebenso nachvollziehbar wie menschlich.

Viele haben hier Zeit und Mühen investiert, die von der TE teils mit frechen, ignoranten Antworten quittiert wurden.
 
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Das ist so nicht ganz richtig. Auch ich habe ihr vorgeschlagen, die Mamakatze gleich mitzunehmen, als sie sich von ihrem Vorhaben, die Kitten zu holen, nicht abbringen ließ.

Aber dafür brauch ich keine PN, das kann ich direkt im Thread auch schreiben. Auf Seite 1 stehts, glaub ich.



Wenn die Beträge, die da über den Tisch gehen, klein sind kann der Verkäufer sicherlich mit Futterkosten etc. argumentieren. Auch werden in Deutschland Anzeigen wegen kleinerer Geldbeträge, Diebstähle etc. Vom Gericht üblicherweise wegen Geringfügigkeit eingestellt und nicht nachverfolgt.
[/QUOTE]

Da hast du keine Ahnung vom Finanzwesen.
Den Vermehrern ist behördlich untersagt Schwarzzuchten aufzubauen, da ihnen der Befähigungsnachweis fehlt.
Das dürfen nur Züchter die eingetragenen Zuchten haben und alle Vorgänge offenlegen müssen.
Dafür gibt es Konzessionen von den Behörden die eine ordentliche Buchführung einfordern.
Alles andere ist rechtswidrig und Betrug am Staat.
 
Naja wenigstens müssen besagte Schwarzzüchter die Steuerverkürzung ausgleichen und für Straffreiheit nachzahlen, nachdem der Bescheid kam.
Wenn man zwei Würfe (wenn's denn nur zwei sind..) im Jahr a 4 Kitten zu je 800-1000€ verhökert hat, kommt da wenigstens ne schöne Summe zur Steuernachzahlung zusammen
 
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Sorry, aber Du pauschalisierst. Wenn jemand 1 Katze hat, die 1 x im Jahr Junge bekommt, dann ist das keine Schwarzzucht. Und das schien hier der Fall.

Und das mit der Einstellung von Verfahren habe ich erst vor Kurzem zu meinem Nachteil erlebt.
 
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Darf sich hier nur kritisch äußern wer sich "im Tierschutz aufopfert" und "die Finger wundtippt"?

Mal wieder das übliche Todschlagargument, und ich weiß noch nicht mal, wo genau diese Aussage getroffen wurde. Und heißt das im Umkehrschluß, daß Leute, die sich im TS engagieren, auf Fragen, die Vermehrer und Vermehrerunterstützer betreffen, nicht antworten dürfen? Weil ihr Blickwinkel bezüglich dieser Themen "verdorben" ist?
Vielleicht sind manche Leute besser in der Tonfalldiskussion aufgehoben, statt in einer thematisch umrissenen Diskussion, wenn nichts zum Thema beigetragen, aber der angebliche Tonfall kritisiert wird.
Gerade Vermehrer und Vermehrerunterstützer/-kunden profitieren doch hier immer wieder von den Erfahrungen anderer, und seltsamerweise schlagen genau einige davon immer wieder auf, wenn es gilt, die Ratgebenden anzupissen.
Ich stelle mir gerade vor, was aus dem Forum wird, wenn genau die Leute, die wirklich viel Fachwissen haben, und davon gibt es wohl auf nahezu jedem Gebiet hier jemanden, mal restlos vergrault sind und keine fachlichen Auskünfte mehr geben. Das wäre zwar schade um die Katzen, die sind dann mal wieder die Leidtragenden, aber wenn man am Verdursten ist und nur der TA gegen Geld Auskünfte gibt, kann es bitter werden.

Für alle, die hier erst später eingestiegen sind und die Beiträge der TE nicht mehr gelesen haben:

Sie sprach sich dagegen aus, Vermehrer zu unterstützen - und plante dennoch, diesmal eine Ausnahme zu machen und Kitten aus einem Vermehrerhaushalt zu kaufen.

Überdies weigerte sie sich, für die ausgebeutete Mutterkatze einen Finger krumm zu machen: Die Bitte, wenigstens die Mutterkatze kastrieren zu lassen, wurde abgelehnt mit der Begründung, diese Kosten (+/- 100 €) nicht tragen zu können.

Ein paar Beiträge zuvor schrieb sie aber, ihr wäre bewusst, dass für die Kitten durchaus einiges an TA-Kosten auf sie und ihren Freund zukommen könnten und das wäre für sie akzeptabel.

Also was jetzt?

Für die Kitten spielen Kosten keine Rolle, aber die Mutterkatze ist wurscht?

Und die eigene Haltung kontra Vermehrer wird je nach Wetterlage so hingebogen, wie es grad in den Kram passt?

Danke für die Zusammenfassung, dadurch bekommt man doch einen ganz guten Faden vermittelt.
Was mir allerdings noch sehr unangenehm aufstieß, war die Bemerkung, daß, sollten die Katzenkinder doch bis zum Kauftermin Krankheitssymptome zeigen, sie nicht genommen werden. Daß das nicht mit meinen Moralvorstellungen konform läuft, hab ich mitgeteilt und das stieß mit Sicherheit nicht auf Gegenliebe, zumindest kam keine Antwort darauf.

Ich weiß, dass genau diese Empfehlung kam, aber ich glaube wirklich nur von 1 User und so 10 Personen haben mehr oder weniger sofort gesagt, dass sie die Katzen nicht holen darf, einen vermehrer unterstützt ... alles richtig!
Also ich habe z.B. ein ganz nettes Szenario geschildert, was passiert, wenn man Katzen von der Mutter entfernt, bevor die "Lehrausbildung" abgeschlossen ist, wobei ich allerdings indirekt beschrieb, was zwischen den Wochen 8 und 14 passiert.
 
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Wenn die Beträge, die da über den Tisch gehen, klein sind kann der Verkäufer sicherlich mit Futterkosten etc. argumentieren. Auch werden in Deutschland Anzeigen wegen kleinerer Geldbeträge, Diebstähle etc. Vom Gericht üblicherweise wegen Geringfügigkeit eingestellt und nicht nachverfolgt.
....das stimmt, aber darum geht es nicht....es geht darum, dass diese Art von "Geschäften" zum Nachteil der Katzen einfach MORALISCH verwerflich ist!
 
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Sorry, aber Du pauschalisierst. Wenn jemand 1 Katze hat, die 1 x im Jahr Junge bekommt, dann ist das keine Schwarzzucht. Und das schien hier der Fall.
Sobald Geld genommen wird ist es eine Schwarzzucht was denn sonst? Egal ob einmal im Jahr oder öfters.
Da fehlt mir jetzt die Logik.
 
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Sobald Geld genommen wird ist es eine Schwarzzucht was denn sonst? Egal ob einmal im Jahr oder öfters.
Da fehlt mir jetzt die Logik.

Wenn Du nicht nachweisen kannst, dass das aus Gewinnstreben geschieht, kannst da nicht viel machen...
 
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Sobald Geld genommen wird ist es eine Schwarzzucht was denn sonst?

Natur?

Eine Schwarzzucht ist es nur wenn es gewerbsmässig betrieben wird, also ein Geschäftsmodell ist. Wenn die Katze einfach nur unkastriert draußen rumläuft, trächtig wird und man die Kitten dann gegen eine nicht zu hohe Gebühr abgibt dann ist das kein Geschäftsmodell.

Und damit das für das Finanzamt interessant würde müsste ein bestimmter Freibetrag an Einnahmen/Gewinn jährlich überschritten werden, sonst dürfte ich bei Ebay auch keine gebrauchten Sachen privat verkaufen denn damit generiere ich auch Einnahmen.

So ist die Rechtslage in D nun mal und wenn jemand einmal im Jahr ein paar Kitten für 200 Euro pro Kitten verkauft dann kann das Finanzamt demjenigen gar nix wenn das alles ist.

Die hier bestehende Situation ist - so wie sie beschrieben wurde - eben rein rechtlich betrachtet in D weder gewerbsmässiger Handel noch Tierquälerei.
 
Da hast du Recht, jedoch gehören zu einer gelungenen Kommunikation immer 2 Gesprächspartner, nämlich Sender und Empfänger der Botschaft.

Zudem gibt es mehrere Kommunikationsebenen ( Sachebene, Beziehungsebene, Apellebene und Selbstoffenbarungsebene) auch kann es in jeder Kommunikation, egal ob mündlich oder schriftlich zu Störungen kommen, sodaß der Kommunikationsprozeß niemals gleich abläuft.

Wenn aber der Empfänger dichtmacht und der Sender der Botschaft nicht mehr an diesen herankommt, dann ist die Kommmunikation grundlegend gestört und kann eigentlich nur noch durch Wechsel der Argumentation seitens des Senders ( Bejahung der Argumente des Enpfängers) gerettet werden.......

.....aber damit ist der Katze dann genausowenig geholfen.

Lustig, dass du jetzt das schreibst, was ich mir ein paar Seiten vorher noch verkniffen hab 👍😁

Ich wollt noch das 4-Ohren-Modell erwähnen und dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Und der Sender sich auf den Kopf stellen kann, wenn der Empfänger eine Mauer hochzieht. Da prallt dann alles ab.
 
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Wenn Du nicht nachweisen kannst, dass das aus Gewinnstreben geschieht, kannst da nicht viel machen...
Das ist richtig wo kein Kläger da kein Richter.
Trotzdem ist es strafbar.
Man könnte z.B. bei E-Bay die herausfiltern deren Namen und Adressen bekannt sind und ihre Kitten um den oder
den Preis anbieten. Um dann die Finanz mit diesen Beweisen zu kontaktieren.
Wenn das viele machen würden wäre der Marktplatz für Tiere bei E-Bay bald Geschichte.
Die Finanz klemmt sich bei Häufung der Anzeigen schon dahinter denn Kleinvieh macht auch Mist.
Der Tierschutz ist da zahnlos und der behördliche Weg zeitlich zu lang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig, dass du jetzt das schreibst, was ich mir ein paar Seiten vorher noch verkniffen hab 👍😁

Ich wollt noch das 4-Ohren-Modell erwähnen und dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Und der Sender sich auf den Kopf stellen kann, wenn der Empfänger eine Mauer hochzieht. Da prallt dann alles ab.

... und wenn Ihr das hier anwenden wollt, dann ist es genau deshalb wichtig einen Zugang zu dem potenziellen Empfänger zu finden. Wenn der dicht macht, dann könnt ihr noch so vernünftig argumentieren, da geht dann nix mehr ...
 
Lustig, dass du jetzt das schreibst, was ich mir ein paar Seiten vorher noch verkniffen hab 👍😁

Ich wollt noch das 4-Ohren-Modell erwähnen und dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Und der Sender sich auf den Kopf stellen kann, wenn der Empfänger eine Mauer hochzieht. Da prallt dann alles ab.
Das berühmte 4-Ohren-Modell! 😂😊
 
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Lustig, dass du jetzt das schreibst, was ich mir ein paar Seiten vorher noch verkniffen hab 👍😁

Ich wollt noch das 4-Ohren-Modell erwähnen und dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Und der Sender sich auf den Kopf stellen kann, wenn der Empfänger eine Mauer hochzieht. Da prallt dann alles ab.

Friedemann Schulz von Thun "Miteinander reden"" füllt 3 ganze Bände aus.
 
Eine Schwarzzucht ist es nur wenn es gewerbsmässig betrieben wird, also ein Geschäftsmodell ist.
Genau, es gibt Statuten für Züchter die einzuhalten sind.
Auch die Auflagen müssen erfüllt werden.
Der diese umgeht betreibt eine Schwarzzucht die geahndet werden kann.
Wenn das alles so wie du beschreibst seine Richtigkeit hätte,
wäre jeder Züchter dumm wenn er seine Einnahmen und Ausgaben offenlegt.
 
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