Kitten heiser

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    fit heiser kitten
nichtsdestotrotz habe ich auf den ersten und zweiten blick KEINE angabe gefunden, wieviel tatsächlich von dem trocken-efeu-extrakt enthalten ist. und das halte ich in dem zusammenhang für eine ganz wesentliche information aus bereits dargelegten gründen.

Da steht von dem Hustensaft :
2,5 ml= entspricht 17,5 mg Efeublätter Trockenextrakt
5ml entspricht 35 mg Efeublätter Trockenextrakt

100ml Flüssigkeit enthält 0,7 g Trockenextrakt aus Efeblättern.
(5-7,5:1) Auszugmittel
Ethonal 30% (m/m )

Wenn das überhaupt gemeint ist.😳

Steht in dem Beipackzettel so drin:

https://www.prospan.de/Portals/0/Resources/1732/Downloads/prospan-hustensaft.pdf

Hustensaft hat uns noch gar kein TA empfohlen und geben wir auch nicht.
Honig hat uns schon ein TA gesagt, sollten wir mal geben.Aber wollte sie gar nicht und mag unsere Katze auch nicht alles.
 
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Wir reden offenbar ständig komplett aneinander vorbei. Genau das meinte ich doch. Du hast offensichtlich nur Prospan gegoogelt aber nicht konkret Prospan HustenSAFT. Und auf der Seite die du gefunden hast, eben auch nicht auf die genauen Bezeichungen geachtet, BEVOR du überhaupt "irgendetwas" geschrieben hast. Es gibt nämlich eben keinen Prospan KINDERhustensaft, sondern an der Bezeichnung unterscheidbar den HustenSAFT für Kinder, die HustenTROPFEN für Erwachsen und einige andere Varianten (z.B. Pastillen) die auch alle anders heißen. Und genau darauf habe ich mich bezogen: Es wurde eben nicht nach dem konkreten genannten Produkt gesucht, sondern lediglich nach der "Überbezeichnung" für verschiedene Produkte.
Ansonsten bin ich für meinen Teil aus dieser Diskussion jetzt erst einmal draußen bis die Rückmeldung auf deine Anfrage da ist. (Von der mir allerdings immer noch nicht ganz klar ist, ob DIE sich konkret auf den Prospan Hustensaft bezogen hat, oder - wiederum - allgemeiner gehalten war. Zumindest klingt es eher nach letzterem wenn du an anderer Stelle - wörtliches Zitat - schreibst: "Wie toxisch Efeu nun ist - meine Anfrage bei oben genannter Veterinärtoxikologie steht noch aus bzw. ist zwecks Urlaub noch in Bearbeitung. Fakt ist aber, dass es der Haupt- und einzige Wirkbestandteil in Prospan ist. Dass es ein homöopathisches Präparat ist, war mir so nicht aufgefallen. Da könnte Katze dann vielleicht noch Glück haben, dass die Dosierung gering ausfällt."
PS: Wenn hier nicht gemeint sein soll, es handle sich um ein homöopathisches Präparat, warum könnte die Katze dann "vielleicht noch Glück haben"?😉

ehrlich - möchtest du dich jetzt FESTBEIßEN an dem einzelnen produkt bzw. meiner formulierung? mir war das KINDERpräparat nicht aufgefallen, ich habe nur nach einer FLÜSSIGKEIT geschaut - da fallen pastillen, brausetabletten und gel/liquid weg, ergo bleiben nur DREI produkte übrig, wobei ich bei den herkömmlichen tropfen hängengeblieben bin (die im übrigen AUCH kindern gegeben werden/können, siehe dosierungsempfehlungen). fakt ist, dass sich das kinderpräparat unterscheidet - kein alkohol. aber es ging primär hier auch nicht um den alkohol, sondern um das efeu-extrakt, dass unbestritten der wirkstoff in ALLEN präparaten der firma ist.

was die homöopathie angeht: gestern hatte wer das geschrieben, ich habe heute nochmals nachgeschaut und daraufhin meine heutigen postings gepostet. VOR der anmerkung gestern hielt ich prospan für phytomedizin, AUFGRUND der bemerkung habe ich obiges geschrieben, HEUTE nachgeschaut und nein, kein homöopathisches präparat. auch dass ändert alles nichts an dem efeu-extrakt, höchstens an der wirkstoffkonzentration bzw. anteiligen menge desselben.

Da ich selbst wissenschaftlich arbeite: Zur Wissenschaft ist das oberste Gebot:

Objektivität
....dazu gehört, dass man ALLES, aber auch alles beachtet, auch Dinge die GEGEN die eigene Hypothese sprechen.....und nicht selektiv rausliest oder rausfiltert, was man selbst glaubt.... [...]

wollte ich nur mal als Denkanstoss dazuschreiben....
warum Zürich seriöser ist als die VETMED Uniklinik Wien weiss ich zwar nicht, aber bitte.....

ist mir nicht ganz neu.

ich möchte dann bitte wirklich mal eine SACHLICHE diskussion dazu, warum in diversen publikationen von ärzten, siehe einige davon in meinen links, saponine als toxisch für katzen bezeichnet werden und diese eben der hauptwirkstoff in efeu/prospan sind, siehe deren seite: "Wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoffe des Efeus sind die Saponine."
https://www.prospan.de/de/ueber-prospan

da kann man sich jetzt darüber unterhalten, in welcher dosis sie für katzen dann auf welche art/wie toxisch sind - unter anderem deshalb habe ich die toxikologie angeschrieben.

das ist die eine seite der medaille. die zweite wäre, was sie, unabhängig von einer möglichen toxizität, für VORTEILE haben. auch diesbezüglich konnte mir das noch keiner wirklich erläutern bzw. den mehrwert im vergleich zu antibiotika und/oder für katzen empfohlener phytomedizin (inhalieren mit kapuzinerkresse beispielsweise oder thymian).

ich bin gerne bereit, hier meine meinung zu ändern, wenn mir jemand erläutert, warum dieses präparat trotz der saponine oder genau diese saponine NICHT giftig sind und/oder weshalb der wie auch immer geartete nutzen eine mögliche (wie starke?) giftigkeit überwiegt. einmal abgesehen davon, dass es, nochmals, NICHT um MEINE meinung geht.

vielleicht bin ich ja blind oder habe es zu schnell überflogen, aber: es wurde prospan genannt, ich habe die toxizität von efeu in den raum gestellt und mit einigen quellen untermauert. daraufhin folgte keinerleich sachliche diskussion hinsichtlich dieser aussage bzw. des "verdachts". oder sehe ich das falsch und habe das argument bzw. den nachweis übersehen? und nein, nur weil das ein, zwei tierärzte geben, das reicht mir wissenschaftlich leider nicht. ich habe hier persönlich bereits bei mindestens drei tierärzten in meiner umgebung die diskussion geführt, warum beta-laktame nicht gegen mykoplasmen wirken - und die tierärzte waren diesbezüglich absolut uneinsichtig bzw. plädierten auf ihre persönliche erfahrung. geht leider nicht, weil - geht nicht. basiswissen mikrobiologie. sorry, nach derlei erfahrungen kann ich da nicht mehr vertrauen, wenn ich nicht etwas einigermaßen objektives in der hand habe.

was die uni angeht: zürich hat eine vetmed-toxikologie, die man auch als halter ganz offiziell anschreiben kann und die antwortet. wenn jemand andere quellen hat, wo ärzte/wissenschaftlicher ebenfalls derlei antworten geben - gerne her damit. und damit sind nicht die übersichten von wissenschaftlichen mitarbeitern einer uniklinik gemeint, sondern "offizielle" stellen. und ja, würde mich freuen, wenn es mehr davon gibt. ich kenne - abgesehen von persönlich bekannten - nur diese.
 
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ehrlich - möchtest du dich jetzt FESTBEIßEN an dem einzelnen produkt bzw. meiner formulierung? mir war das KINDERpräparat nicht aufgefallen, ich habe nur nach einer FLÜSSIGKEIT geschaut - da fallen pastillen, brausetabletten und gel/liquid weg, ergo bleiben nur DREI produkte übrig, wobei ich bei den herkömmlichen tropfen hängengeblieben bin (die im übrigen AUCH kindern gegeben werden/können, siehe dosierungsempfehlungen). fakt ist, dass sich das kinderpräparat unterscheidet - kein alkohol. aber es ging primär hier auch nicht um den alkohol, sondern um das efeu-extrakt, dass unbestritten der wirkstoff in ALLEN präparaten der firma ist.
[...]

ich möchte dann bitte wirklich mal eine SACHLICHE diskussion dazu, warum in diversen publikationen von ärzten, siehe einige davon in meinen links, saponine als toxisch für katzen bezeichnet werden und diese eben der hauptwirkstoff in efeu/prospan sind, siehe deren seite: "Wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoffe des Efeus sind die Saponine."
https://www.prospan.de/de/ueber-prospan

da kann man sich jetzt darüber unterhalten, in welcher dosis sie für katzen dann auf welche art/wie toxisch sind - unter anderem deshalb habe ich die toxikologie angeschrieben.

das ist die eine seite der medaille. die zweite wäre, was sie, unabhängig von einer möglichen toxizität, für VORTEILE haben. auch diesbezüglich konnte mir das noch keiner wirklich erläutern bzw. den mehrwert im vergleich zu antibiotika und/oder für katzen empfohlener phytomedizin (inhalieren mit kapuzinerkresse beispielsweise oder thymian).

vielleicht bin ich ja blind oder habe es zu schnell überflogen, aber: es wurde prospan genannt, ich habe die toxizität von efeu in den raum gestellt und mit einigen quellen untermauert. daraufhin folgte keinerleich sachliche diskussion hinsichtlich dieser aussage bzw. des "verdachts". oder sehe ich das falsch und habe das argument bzw. den nachweis übersehen? und nein, nur weil das ein, zwei tierärzte geben, das reicht mir wissenschaftlich leider nicht.
[...]

.

Ja, ich möchte mich - wie du es ausdrückst - an einem bestimmten Präparat "festbeißen" da ich ausschließlich dieses eine, ganz spezifische Präparat genannt und von meinen persönlichen Erfahrung damit berichtet habe. Um mich nun bereits mehrfach zu wiederholen - ich habe nie etwas zu Efeu oder Ähnlichem im Allgemeinen gesagt/behauptet. (Übrigens, nur weil man die HustenTROPFEN auch Kindern geben kann, ändert das nichts an der Tatsache, dass ich immer dezidiert den HustenSAFT genannt habe (zugegeben, der Name ist nicht gerade sehr speziell, daran kann ich aber nun einmal nichts ändern).)
Aufgrund meiner Angaben zu diesem einen konkreten Präparat (!) wurden dann diverse Anschuldigungen/Unterstellungen gemacht, und zwar OHNE sich zuvor genau über das besagte konkrete Präparat zu informieren.
Spätestens wenn ich sähe, dass drei Varianten in Frage kommen, würde ICH nochmal nachschauen von was genau die Rede war bzw. mir alle 3 ansehen, bevor ich mich in irgendeiner Weise dazu äußere, bzw. anderen unterstelle, sie würden einfach wahllos ins eigenen Medizinschränkchen greifen und der Katze das Erstbeste was ihnen in die Finger kommt einflößen, siehe:

Wieso denn immer solche "Hausmittelchen" von MENSCHEN, ganz offensichtlich ohne Kenntnisse davon, ob die darin enthaltenen Pflanzen(wirkstoffe) für Katzen giftig sind?!

Außerdem hast du selbst mehrfach gesagt, dass es eben schon gerade auch auf die Dosierung ankommt. Somit wäre es für die Kritik an einem bestimmten Präparat schon wichtig gewesen sich ZUERST dieses genau anzusehen. Die genau Zusammensetzung/Dosierung kanntest du aber nicht, als du Haltern die ihren Tieren dies auf tierärztliche Empfehlung gegeben haben sowie den verschreibenden Tierärzten Fahrlässigkeit unterstellt hast, siehe:

warum tierärzte das vorschlagen erschließt sich mir null - ich finde es hochgradig fahrlässig.
.

Niemand hat jemals behauptet, dass sich nicht auch Tierärzte irren können oder dass ein TA noch niemals irgendetwas falsches verschrieben hat. Anstatt aber - ohne konkrete Kenntnis "wie toxisch genau" (das sollte ja erst die Anfrage nach Zürich klären) etwas wirkt und ohne konkrete Kenntnis um die genaue Dosierung bei einem spezifischen Präparat - einem TA der ebendieses verschreibt gleich Hochgrade Fahrlässigkeit zu unterstellen, könnte man aber zumindest auch in Erwägung ziehen, dass sich der jeweilige TA zunächst über die Dosierung kundig gemacht hat.... Und offensichtlich sind da mehrere TÄ völlig unabhängig voneinander nicht zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses spezielle Präparat gefährlich wäre.

Zu einer sachlichen Diskussion gehört aber nicht nur wie bereits erwähnt,
a) dass man sich zunächst einmal konkret informiert bevor man zu einem konkret genannten Präparat derartige Äußerungen macht, sondern auch
b) dass man nicht vollkommen unterschiedliche Maßstäbe für die eigenen Argumente und die Argumente anderer anlegt.
Du hast dich eben immer nur allgemein zur (möglichen) Toxizität geäußert, konntest aber nicht belegen, dass dies auch für die Zusammensetzung/Dosierung des konkret genannten Präparats gilt. In Bezug auf dieses hast du z.B. keine Studien benannt die eine Gefährlichkeit für Katzen belegen. Du hast selbst keinerlei Erfahrungen damit gemacht und hast (bislang) auch keine Quelle zitiert, die belegt, dass das konkrete Präparat schädlich wäre.
Anderen wirfst du jedoch vor, sich einer sachlichen Diskussion zu entziehen bzw. betonst, dass dir als Gegenargument die unabhängig von einander erfolgte Empfehlung mehrere Tierärzte nicht ausreicht, siehe:

Und nein, nur weil, sorry, IRGENDEIN Tierarzt das empfiehlt und die Katze bisher nicht tot umgefallen ist, heißt das weder, dass es "ok" ist, noch, dass es "hilft".

Und auch die geschilderten positiven Erfahrungen werden lapidar abgetan, siehe:

zwecks dem aufhören der symptome nach ein paar tagen - das kann genauso gut ein placebo oder gute arbeit des immunsystems gewesen sein ...

Fazit: Solange es um dich geht, reicht es demnach allgemein auf den Wirkstoff hinzuweisen um Stellungnahmen à la "grobe Fahrlässigkeit" zu rechtfertigen? Von anderen verlangst du aber Studien oder Ähnliches um die - das sei nochmals hier betont - bislang! lediglich in den Raum gestellte Gefährlichkeit der Zusammenstellung/Dosierung eines spezifischen Präparats zu widerlegen?
Es tut mir leid, aber in meinen Augen entbehrt eine solche Argumentationsweise die von dir selbst eingeforderte Sachlichkeit.
 
Fazit: Solange es um dich geht, reicht es demnach allgemein auf den Wirkstoff hinzuweisen um Stellungnahmen à la "grobe Fahrlässigkeit" zu rechtfertigen? Von anderen verlangst du aber Studien oder Ähnliches um die - das sei nochmals hier betont - bislang! lediglich in den Raum gestellte Gefährlichkeit der Zusammenstellung/Dosierung eines spezifischen Präparats zu widerlegen?
Es tut mir leid, aber in meinen Augen entbehrt eine solche Argumentationsweise die von dir selbst eingeforderte Sachlichkeit.

Ganz unwissenschaftlich: Jemandem, dessen 11 Wochen alter Kater unter Heiserkeit leidet (mittlerweile ja offensichtlich nicht mehr, auch ohne genanntes Produkt), ein Hausmittel zu empfehlen welches man seiner adulten Katze auf Empfehlung eines Tierarztes gegeben hat finde ich grob fahrlässig, ja! Solange es keine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Tierarzt gibt dass man es auch so kleinen Katzen geben kann.

Ein Blick auf die möglichen Nebenwirkungen würde mich persönlich sowieso davon abhalten dieses Produkt meinen Katzen zu geben. Geschweige denn es anderen zu empfehlen...denn mit einer Empfehlung gehe ich in gewisser Weise ja auch eine Verantwortung ein. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden...zugegeben.

Mal ganz abgesehen von dieser ganzen Streiterei jetzt ist der Beitrag, in dem das Produkt empfohlen wurde, sowieso mittlerweile gelöscht.
 
Ja, ich möchte mich - wie du es ausdrückst - an einem bestimmten Präparat "festbeißen" da ich ausschließlich dieses eine, ganz spezifische Präparat genannt und von meinen persönlichen Erfahrung damit berichtet habe. [...]

Fazit: Solange es um dich geht, reicht es demnach allgemein auf den Wirkstoff hinzuweisen um Stellungnahmen à la "grobe Fahrlässigkeit" zu rechtfertigen? Von anderen verlangst du aber Studien oder Ähnliches um die - das sei nochmals hier betont - bislang! lediglich in den Raum gestellte Gefährlichkeit der Zusammenstellung/Dosierung eines spezifischen Präparats zu widerlegen?
Es tut mir leid, aber in meinen Augen entbehrt eine solche Argumentationsweise die von dir selbst eingeforderte Sachlichkeit.

ok, nochmals auf den punkt: prospan, und zwar egal welches produkt dieser firma (!), beinhaltet als HAUPTwirkstoff, zum teil auch als EINZIGEN wirkstoff saponine, die aus einem trocken-efeu-extrakt gewonnen werden. das lässt sich sowohl auf der allgemeinen seite zu den produkten nachlesen als auch in den packungsbeilagen.

saponine sind ganz generell für katzen giftig, das habe ich mit einigen seriösen wissenschaftlichen quellen untermauert - wie giftig einzelne saponine sind und in welcher dosierung ist eine andere frage (nur erbrechen oder gleich tot etc.). und die ist sicherlich auch interessant im bezug auf efeu, ferner auch für dieses spezielle efeu-präparat. bei der beantwortung dieser frage hilft hoffentlich die antwort der vetmed-toxikologie.

das ist die EINE seite der medaille, da damit noch NICHT die spezifische positive wirksamkamkeit von efeu, ferner: dieses trocken-efeu-extrakts auf feline atemwegskrankheiten beleuchtet wurde.

um was geht es eigentlich genau?
wie schon erwähnt - ich lasse mich gerne eines besseren belehren, dass saponine ungiftig sind für katzen oder efeu eine ausnahme hinsichtlich des darin enthaltenen saponins. dann ist zwar immer noch nicht geklärt, INWIEFERN es auch nützlich/heilend wirkt in diesem speziellen fall (feline atemwegskrankheit und efeu-extrakt), aber auch hier lerne ich sehr gerne dazu. aber nochmals: MIR geht es nicht darum, dass ICH hier recht behalte. ich reproduziere nur wissen, ich habe es nicht erfunden oder erforscht. fakt ist: ICH würde meiner katze so ein mittel - wie jede andere phytomedizin - niemals geben, wenn ich nicht genau weiß, dass es nicht schadet und wie es hilft. und nein, ich bin nicht anti-phyto, ganz im gegenteil.

Ganz unwissenschaftlich: Jemandem, dessen 11 Wochen alter Kater unter Heiserkeit leidet (mittlerweile ja offensichtlich nicht mehr, auch ohne genanntes Produkt), ein Hausmittel zu empfehlen welches man seiner adulten Katze auf Empfehlung eines Tierarztes gegeben hat finde ich grob fahrlässig, ja! Solange es keine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Tierarzt gibt dass man es auch so kleinen Katzen geben kann.

das kommt eben auch noch mit hinzu. phytomedizin ist keine homöopathie, enthält demgemäß nennenswert wirkstoffe. einmal abgesehen davon, dass das auch bei der homöopathie vorkommen kann, wenn nicht richtig dosiert/verdünnt wurde, siehe hier: https://www.focus.de/gesundheit/new...-vor-homoeopathischen-mitteln_id_6693477.html
einmal abgesehen davon, dass schon bei vielen phytomedizinischen präparaten darauf hingewiesen wurde, dass zum teil die enthaltene wirkstoffmenge deutlich schwankt bei unterschiedlichen chargen, es also zum teil ein problem hinsichtlich einer "genormten" wirkstoffmenge gibt, sprechen wir hier darüber hinaus von einem kitten, ergo einem sonderfall.
 
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@handicat: Die überwiegende Mehrheit der Kritik bezog sich allerdings nicht darauf, dass dieses Präparat in diesem konkreten Fall genannt wurde, sondern darauf dies überhaupt irgendeiner Katze zu geben...
 
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das ist die EINE seite der medaille, da damit noch NICHT die spezifische positive wirksamkamkeit von efeu, ferner: dieses trocken-efeu-extrakts auf feline atemwegskrankheiten beleuchtet wurde.

In meinem ersten - mittlerweile gelöschten - Beitrag habe ich allerdings nicht nur bereits dezidiert gesagt, dass uns der Hustensaft verschrieben wurde, sondern auch ganz ausdrücklich die Umstände der Erstverschreibung dazugesagt: nach Slimmy's großer OP, als der Hals ganz rau war (u.a. von der Intubation, DAS habe ich allerdings wirklich nicht extra dazugesagt, da ich dachte, das erschließt sich von selbst, sorry). Ergo kein Zusammenhang mit felinen Atemwegskrankheiten.... Bei den späteren Gelegenheiten, als er wieder empfohlen wurde war sie natürlich aus anderen Gründen krächzig/schnupfig. Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass ich nie davon gesprochen habe, dass dieses Präparat spezifisch gegen feline Atemwegskrankheiten helfe, sondern von der von mir bei meiner Katze festgestellten Linderung bzw. von mir persönlich so wahrgenommenen raschen Besserung bei verschiedenen Gelegenheiten bei denen der Hals (mit)betroffen war sprach.
 
So - Antwort ist da.

Prinzipiell sind Saponine wohl schon toxisch, es kommt aber sehr auf die Dosierung UND das Produkt an, das für die Tierart idealerweise auch zugelassen sein sollte (ich interpretiere das mal so: es sei denn, ein Wirkstoff ist nachgewiesenermaßen verträglich für eine besimmte Tierart).

Die erste Antwort war:
"Grundsätzlich kann Efeuextrakt gegeben werden. Wir empfehlen CaniPulmin liquid (http://www.vetpharm.uzh.ch/), das speziell für Tiere zugelassen ist."

Ich habe dann nochmals nachgehakt zwecks Efeu generell und Saponinen im Allgemeinen, darauf kam als Antwort:
"Es kommt sehr auf die Dosis der Saponine an. Wenn Sie ein Veterinärprodukt oder Futterzusatzmittel, wie das CaniPulmin, in einer für die Spezies empfohlenen Dosierung anwenden, gilt es, bis auf die möglichen unerwünschten Nebenwirkungen, eigentlich als sicher. In diesem konkreten Fall werden 30 mg Efeuextrakt pro Katze 2mal täglich 7-14 Tage lang empfohlen. Sofern diese Dosis und Zeitdauer nicht überschritten wird, sehe ich keine Gefahr. Wir haben unsere Phytoarznei-Seite kreiiert, damit die Dosierungen transparenter werden und allenfalls auch Tierbesitzer ihre Tiere behandeln können. Leider haben wir die Seite für Efeu noch nicht erstellt."

Beantwortet für mich immer noch nicht die Frage, ob es nicht andere Präparate gibt, die den gleichen Nutzen haben, allerdings einen Wirkstoff enthalten, der ganz generell völlig unbedenklich ist. Das scheint es ja so nicht zu sein, ganz abgesehen davon, dass Thymian der Hauptwirkstoff in besagtem Canipulmin ist.
 
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