ehrlich - möchtest du dich jetzt FESTBEIßEN an dem einzelnen produkt bzw. meiner formulierung? mir war das KINDERpräparat nicht aufgefallen, ich habe nur nach einer FLÜSSIGKEIT geschaut - da fallen pastillen, brausetabletten und gel/liquid weg, ergo bleiben nur DREI produkte übrig, wobei ich bei den herkömmlichen tropfen hängengeblieben bin (die im übrigen AUCH kindern gegeben werden/können, siehe dosierungsempfehlungen). fakt ist, dass sich das kinderpräparat unterscheidet - kein alkohol. aber es ging primär hier auch nicht um den alkohol, sondern um das efeu-extrakt, dass unbestritten der wirkstoff in ALLEN präparaten der firma ist.
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ich möchte dann bitte wirklich mal eine SACHLICHE diskussion dazu, warum in diversen publikationen von ärzten, siehe einige davon in meinen links, saponine als toxisch für katzen bezeichnet werden und diese eben der hauptwirkstoff in efeu/prospan sind, siehe deren seite: "Wirksamkeitsbestimmende Inhaltsstoffe des Efeus sind die Saponine."
https://www.prospan.de/de/ueber-prospan
da kann man sich jetzt darüber unterhalten,
in welcher dosis sie für katzen dann
auf welche art/wie toxisch sind - unter anderem deshalb habe ich die toxikologie angeschrieben.
das ist die eine seite der medaille. die zweite wäre, was sie, unabhängig von einer möglichen toxizität, für VORTEILE haben. auch diesbezüglich konnte mir das noch keiner wirklich erläutern bzw. den mehrwert im vergleich zu antibiotika und/oder für katzen empfohlener phytomedizin (inhalieren mit kapuzinerkresse beispielsweise oder thymian).
vielleicht bin ich ja blind oder habe es zu schnell überflogen, aber: es wurde prospan genannt, ich habe die toxizität von efeu in den raum gestellt und mit einigen quellen untermauert. daraufhin folgte keinerleich sachliche diskussion hinsichtlich dieser aussage bzw. des "verdachts". oder sehe ich das falsch und habe das argument bzw. den nachweis übersehen? und nein, nur weil das ein, zwei tierärzte geben, das reicht mir wissenschaftlich leider nicht.
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Ja, ich möchte mich - wie du es ausdrückst - an einem bestimmten Präparat "festbeißen" da ich ausschließlich dieses eine, ganz spezifische Präparat genannt und von meinen persönlichen Erfahrung damit berichtet habe. Um mich nun bereits mehrfach zu wiederholen - ich habe nie etwas zu Efeu oder Ähnlichem im Allgemeinen gesagt/behauptet. (Übrigens, nur weil man die HustenTROPFEN auch Kindern geben kann, ändert das nichts an der Tatsache, dass ich immer dezidiert den HustenSAFT genannt habe (zugegeben, der Name ist nicht gerade sehr speziell, daran kann ich aber nun einmal nichts ändern).)
Aufgrund meiner Angaben zu diesem einen konkreten Präparat (!) wurden dann diverse Anschuldigungen/Unterstellungen gemacht, und zwar OHNE sich zuvor genau über das besagte konkrete Präparat zu informieren.
Spätestens wenn ich sähe, dass drei Varianten in Frage kommen, würde ICH nochmal nachschauen von was genau die Rede war bzw. mir alle 3 ansehen, bevor ich mich in irgendeiner Weise dazu äußere, bzw. anderen unterstelle, sie würden einfach wahllos ins eigenen Medizinschränkchen greifen und der Katze das Erstbeste was ihnen in die Finger kommt einflößen, siehe:
Wieso denn immer solche "Hausmittelchen" von MENSCHEN, ganz offensichtlich ohne Kenntnisse davon, ob die darin enthaltenen Pflanzen(wirkstoffe) für Katzen giftig sind?!
Außerdem hast du selbst mehrfach gesagt, dass es eben schon gerade auch auf die Dosierung ankommt. Somit wäre es für die Kritik an einem bestimmten Präparat schon wichtig gewesen sich ZUERST dieses genau anzusehen. Die genau Zusammensetzung/Dosierung kanntest du aber nicht, als du Haltern die ihren Tieren dies auf tierärztliche Empfehlung gegeben haben sowie den verschreibenden Tierärzten Fahrlässigkeit unterstellt hast, siehe:
warum tierärzte das vorschlagen erschließt sich mir null - ich finde es hochgradig fahrlässig.
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Niemand hat jemals behauptet, dass sich nicht auch Tierärzte irren können oder dass ein TA noch niemals irgendetwas falsches verschrieben hat. Anstatt aber - ohne konkrete Kenntnis "wie toxisch genau" (das sollte ja erst die Anfrage nach Zürich klären) etwas wirkt und ohne konkrete Kenntnis um die genaue Dosierung bei einem spezifischen Präparat - einem TA der ebendieses verschreibt gleich Hochgrade Fahrlässigkeit zu unterstellen, könnte man aber zumindest auch in Erwägung ziehen, dass sich der jeweilige TA zunächst über die Dosierung kundig gemacht hat.... Und offensichtlich sind da mehrere TÄ völlig unabhängig voneinander nicht zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses spezielle Präparat gefährlich wäre.
Zu einer sachlichen Diskussion gehört aber nicht nur wie bereits erwähnt,
a) dass man sich zunächst einmal konkret informiert bevor man zu einem konkret genannten Präparat derartige Äußerungen macht, sondern auch
b) dass man nicht vollkommen unterschiedliche Maßstäbe für die eigenen Argumente und die Argumente anderer anlegt.
Du hast dich eben immer nur allgemein zur (möglichen) Toxizität geäußert, konntest aber nicht belegen, dass dies auch für die Zusammensetzung/Dosierung des konkret genannten Präparats gilt. In Bezug auf dieses hast du z.B. keine Studien benannt die eine Gefährlichkeit für Katzen belegen. Du hast selbst keinerlei Erfahrungen damit gemacht und hast (bislang) auch keine Quelle zitiert, die belegt, dass das konkrete Präparat schädlich wäre.
Anderen wirfst du jedoch vor, sich einer sachlichen Diskussion zu entziehen bzw. betonst, dass dir als Gegenargument die unabhängig von einander erfolgte Empfehlung mehrere Tierärzte nicht ausreicht, siehe:
Und nein, nur weil, sorry, IRGENDEIN Tierarzt das empfiehlt und die Katze bisher nicht tot umgefallen ist, heißt das weder, dass es "ok" ist, noch, dass es "hilft".
Und auch die geschilderten positiven Erfahrungen werden lapidar abgetan, siehe:
zwecks dem aufhören der symptome nach ein paar tagen - das kann genauso gut ein placebo oder gute arbeit des immunsystems gewesen sein ...
Fazit: Solange es um dich geht, reicht es demnach allgemein auf den Wirkstoff hinzuweisen um Stellungnahmen à la "grobe Fahrlässigkeit" zu rechtfertigen? Von anderen verlangst du aber Studien oder Ähnliches um die - das sei nochmals hier betont - bislang! lediglich in den Raum gestellte Gefährlichkeit der Zusammenstellung/Dosierung eines spezifischen Präparats zu widerlegen?
Es tut mir leid, aber in meinen Augen entbehrt eine solche Argumentationsweise die von dir selbst eingeforderte Sachlichkeit.