B
Bohne
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Mai 2021
- Beiträge
- 107
Hallo allerseits,
Wir haben seit 6 Tagen ein neues Familienmitglied, Oskar, 13 Wochen. Es gibt schon den roten Kater und Flocke, aka Pandakater.
Wir sind also mitten in der stressigen Phase der Eingewöhnung, viel Fauchen und Knurren und es braucht einfach Zeit.
Ich habe bei Oskar darauf geachtet, dass er volle 12 Wochen bei seiner Mutter im Geschwisterverband hat sein dürfen. Gerne hätte ich auch noch länger auf ihn gewartet, aber seine Leute wollten das nicht. Sie wollten die Mutter kastrieren und haben das auch sofort getan nachdem ich ihn abgeholt habe. Ich fand seine Kinderstube ausgezeichnet. Erfahrene freundliche Menschenhände, keine Kinder, eine Mutter die Menschen vertraut, Impfung mit 8 Wochen und wie gesagt, volle 12 Wochen mit Mutter und Geschwisterverbund. Alles worauf ich geachtet habe war gegeben.
Und er ist klasse sozialisiert, weiß schon die Krallen einzufahren wenn er mit meinen Händen interagiert. Ist angstfrei und mit erhobenen Schwanz in die Welt orientiert, unglaublich gesellschaftsbedürftig und sozial.
Die Eingewöhnung ist schwieriger für die alteingesessenen Katers als für das Kitten. Meine alteingesessenen haben Angst vor dem Kitten, nicht das Kitten vor den großen Katern.
Jetzt stellt sich aber heraus, daß der Oskar trotz bester Voraussetzungen leider das Problem hat, dass er an mir nach einer Zitze sucht und an mir nuckelt. Er tut das zur Zeit nur an mir weil die Katergemeinschaft einfach noch nicht so weit ist, zusammengerollt mit dem Neuen zu schlafen und zu kuscheln.
Meine Sorge ist nun, dass der Kleine einen Knacks weg hat und das Nuckeln dauerhaft bleibt. Ich sehe dabei weniger das Problem, dass er es an mir macht. Ich sehe ein Problem, wenn er es an den alteingesessenen Katern macht.
Denn, entweder sie lassen es zu und ich werde ganz viele entzündete Katerzitzen behandeln oder aber sie lassen es nicht zu und es wird nie der Punkt kommen, wo sie alle zu einer harmonischen Gruppe mit Gruppenkuscheln verschmelzen.
Der Kleine muß jetzt lernen, das sein zu lassen. Und ich bin nicht seine Mutter, ich kann es ihm nicht auf kätzische Weise beibringen.
Ich wollte fragen, ob es eine eklig schmeckende Substanz gibt, die für Katzen aber nicht schädlich ist. Dann könnte ich mich damit einreiben und der kleine Kerl würde vielleicht von alleine aufhören? Und vielleicht auch nicht wieder anfangen, wenn der Eingewöhnungsprozess soweit gekommen ist, daß Gruppenkuscheln passiert?
Der kleine Kater wünscht sich nichts sehnlicher, als mit seiner neuen Familie zu spielen und zu kuscheln. Es sind die Alten, die ihn wegfauchen. Das dürfen sie auch, irgendwie muß ja eine Rangordnung etabliert werden. Eine Rangordnung sorgt später dann eben genau für Harmonie und ein inniges Verhältnis, die Fronten müssen halt einfach abgesteckt werden. So lange es nicht eskaliert greife ich nicht ein, ich lenke nur ein bisschen im Hintergrund damit der Kontakt ruhig und friedlich ist damit Harmonie und Freundschaft wachsen kann.
Dies ist meine fünfte Zusammenführung, es hat bisher immer gut geklappt, und es ergaben sich immer dicke innige Freundschaften.
Mein Erfahrungswert für die Dauer dieses Prozesses sind 6 Monate. Spiel und positiver Kontakt passiert schon viel früher, aber wirklich ein gutes Verhältnis dauert 6 Monate. Ich mache mir also keinen Stress und lasse den drei die Zeit, die sie brauchen.
Ich sehe aber schwarz wenn sich das Nuckeln hält.
Wie entwöhne ich als Mensch ein Katzenbaby, so dass er es hoffentlich auch nicht bei den anderen zwei tut wenn der Augenblick da ist, dass Gruppenkuscheln passieren kann?
Dies ist das erste Kitten wo ich die Kinderstube kenne und bewusst ausgewählt habe. Ich habe 2 Kitten gehabt, die viel zu früh von der Mutter und dem Geschwisterverbund getrennt worden sind, eins habe ich selber gefunden und eins habe ich vom Tierschutz. Sie haben beide stark drunter gelitten und auch ihr gesamtes Leben. Der Panda ist der Tierschutzkater, er ist nervös, hat ein Angstproblem und riesige Angst vor Menschen.
Ich dachte, diesmal mache ich es richtig, suche lange und gucke ganz genau. Ich wollte ein Kitten mit einer perfekten Kindheit weil dem Panda nicht geholfen wäre mit einem Kameraden, der auch Verhaltensprobleme hat. Und trotz aller meiner Bemühungen und einer perfekten Kinderstube haben wir nun ein Nuckelproblem.
Bitte helft mir, damit gut umzugehen. Ich habe keine Erfahrung damit, habe aber große Sorgen um die Zukunft meiner Katzengruppe.
Danke fürs Lesen.
Wir haben seit 6 Tagen ein neues Familienmitglied, Oskar, 13 Wochen. Es gibt schon den roten Kater und Flocke, aka Pandakater.
Wir sind also mitten in der stressigen Phase der Eingewöhnung, viel Fauchen und Knurren und es braucht einfach Zeit.
Ich habe bei Oskar darauf geachtet, dass er volle 12 Wochen bei seiner Mutter im Geschwisterverband hat sein dürfen. Gerne hätte ich auch noch länger auf ihn gewartet, aber seine Leute wollten das nicht. Sie wollten die Mutter kastrieren und haben das auch sofort getan nachdem ich ihn abgeholt habe. Ich fand seine Kinderstube ausgezeichnet. Erfahrene freundliche Menschenhände, keine Kinder, eine Mutter die Menschen vertraut, Impfung mit 8 Wochen und wie gesagt, volle 12 Wochen mit Mutter und Geschwisterverbund. Alles worauf ich geachtet habe war gegeben.
Und er ist klasse sozialisiert, weiß schon die Krallen einzufahren wenn er mit meinen Händen interagiert. Ist angstfrei und mit erhobenen Schwanz in die Welt orientiert, unglaublich gesellschaftsbedürftig und sozial.
Die Eingewöhnung ist schwieriger für die alteingesessenen Katers als für das Kitten. Meine alteingesessenen haben Angst vor dem Kitten, nicht das Kitten vor den großen Katern.
Jetzt stellt sich aber heraus, daß der Oskar trotz bester Voraussetzungen leider das Problem hat, dass er an mir nach einer Zitze sucht und an mir nuckelt. Er tut das zur Zeit nur an mir weil die Katergemeinschaft einfach noch nicht so weit ist, zusammengerollt mit dem Neuen zu schlafen und zu kuscheln.
Meine Sorge ist nun, dass der Kleine einen Knacks weg hat und das Nuckeln dauerhaft bleibt. Ich sehe dabei weniger das Problem, dass er es an mir macht. Ich sehe ein Problem, wenn er es an den alteingesessenen Katern macht.
Denn, entweder sie lassen es zu und ich werde ganz viele entzündete Katerzitzen behandeln oder aber sie lassen es nicht zu und es wird nie der Punkt kommen, wo sie alle zu einer harmonischen Gruppe mit Gruppenkuscheln verschmelzen.
Der Kleine muß jetzt lernen, das sein zu lassen. Und ich bin nicht seine Mutter, ich kann es ihm nicht auf kätzische Weise beibringen.
Ich wollte fragen, ob es eine eklig schmeckende Substanz gibt, die für Katzen aber nicht schädlich ist. Dann könnte ich mich damit einreiben und der kleine Kerl würde vielleicht von alleine aufhören? Und vielleicht auch nicht wieder anfangen, wenn der Eingewöhnungsprozess soweit gekommen ist, daß Gruppenkuscheln passiert?
Der kleine Kater wünscht sich nichts sehnlicher, als mit seiner neuen Familie zu spielen und zu kuscheln. Es sind die Alten, die ihn wegfauchen. Das dürfen sie auch, irgendwie muß ja eine Rangordnung etabliert werden. Eine Rangordnung sorgt später dann eben genau für Harmonie und ein inniges Verhältnis, die Fronten müssen halt einfach abgesteckt werden. So lange es nicht eskaliert greife ich nicht ein, ich lenke nur ein bisschen im Hintergrund damit der Kontakt ruhig und friedlich ist damit Harmonie und Freundschaft wachsen kann.
Dies ist meine fünfte Zusammenführung, es hat bisher immer gut geklappt, und es ergaben sich immer dicke innige Freundschaften.
Mein Erfahrungswert für die Dauer dieses Prozesses sind 6 Monate. Spiel und positiver Kontakt passiert schon viel früher, aber wirklich ein gutes Verhältnis dauert 6 Monate. Ich mache mir also keinen Stress und lasse den drei die Zeit, die sie brauchen.
Ich sehe aber schwarz wenn sich das Nuckeln hält.
Wie entwöhne ich als Mensch ein Katzenbaby, so dass er es hoffentlich auch nicht bei den anderen zwei tut wenn der Augenblick da ist, dass Gruppenkuscheln passieren kann?
Dies ist das erste Kitten wo ich die Kinderstube kenne und bewusst ausgewählt habe. Ich habe 2 Kitten gehabt, die viel zu früh von der Mutter und dem Geschwisterverbund getrennt worden sind, eins habe ich selber gefunden und eins habe ich vom Tierschutz. Sie haben beide stark drunter gelitten und auch ihr gesamtes Leben. Der Panda ist der Tierschutzkater, er ist nervös, hat ein Angstproblem und riesige Angst vor Menschen.
Ich dachte, diesmal mache ich es richtig, suche lange und gucke ganz genau. Ich wollte ein Kitten mit einer perfekten Kindheit weil dem Panda nicht geholfen wäre mit einem Kameraden, der auch Verhaltensprobleme hat. Und trotz aller meiner Bemühungen und einer perfekten Kinderstube haben wir nun ein Nuckelproblem.
Bitte helft mir, damit gut umzugehen. Ich habe keine Erfahrung damit, habe aber große Sorgen um die Zukunft meiner Katzengruppe.
Danke fürs Lesen.
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