Bevor ihr euch die Köpfe einhaut, muss ich wohl nochmal erklären: Millys Liquorflüssigkeit wurde bei Dr. König untersucht und die Diagnose "Meningoenzephalitis" wurde eindeutig gestellt. Er spricht von einer viralen Hirnhautenzündung, gegen die ja ein Antibiotikum nicht hilft. Das Convenia wurde vorsorglich gegeben um Sekundärinfektionen zu vermeiden.
Die Aussage mit der Verbesserung war auf das hochdosierte Cortison bezogen, dass Milly intravenös erhalten hat, nicht auf das AB!
Das Liquor ist an das Labor geschickt worden um es weiter zu testen, weil bei einem hohen Coronaviren-Titer auch von den Ärzten immer gleich eine FIP in Betracht gezogen wird.
Ich war jetzt mit Milly nochmal beim TA. Sie hat eine Infussion bekommen, da sie ja keine Flüssigkeit aufnimmt. Morgen müssen wir wieder hin. Der Tierarzt - und auch ich - sind der Meinung, dass sie in keinster Weise apathisch oder sonstwas ist.
Jetzt eben daheim habe ich sie ins Bettchen gelegt und ihr das Trockenfutter vor die Nase gehalten. Ich traute meinen Augen nicht, als sie anfing darin rumzuschnüffeln und ein, zwei Bröckchen gefressen hat. Es wäre so schön, wenn das ein Anfang wäre!
