Paula_am_Strand
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- Hamburg
Im August bekommen wir Zuwachs und überlegen gerade wie wir die Zusammenführung am besten gestalten. Aber zuerst eine kurze Vorstellung der Protagonisten:
Krümel, wird im August 10 Jahre
Sie ist die Chefin bei uns, allerdings überhaupt nicht dominant. Bei unbekannten lauten Geräuschen oder neuen Situationen ist sie immer die, die vorgeht um erstmal die Lage zu checken. Beim Leckerli geben drängelt sie sich gern vor, aber ansonsten würde ich sie eher als zurückhaltend beschreiben. Krümel schläft gern und viel und kann auch eine ausgesprochene Schmusekatze sein.
Grisu, gerade 7 geworden
Ist Krümels Sohn und zusammen mit seiner Mama vor etwas mehr als drei Jahren hier eingezogen und hat seine erste Zeit hier fast ausschließlich unter dem Sofa oder im Regal hinter Büchern verbracht. Spielen ging sogar noch relativ schnell, aber es hat mehr als ein Jahr gedauert, das er sich von mir hat anfassen lassen (bei meinem Freund noch länger) und bis heute geht das eigentlich nur wenn ich sitze oder liege, aber nicht wenn ich stehe.
Ich glaube zwar, dass Grisu uns mittlerweile schon ins Herz geschlossen hat, aber er ist doch deutlich weniger menschenbezogen als seine Mama, die gern auch mal stundenlang an mein Bein gekuschelt liegt. Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass Grisu sich langweilt, wenn Krümel ausgedehnte Schläfchen macht oder mit mir auf dem Sofa kuschelt.
Daher die Entscheidung für eine dritte Katze. Vorab hatten wir uns überlegt, dass es kein Kater, sondern eine Katze sein soll. Grisu und Krümel kommen von einer Züchterin und dort hat er sich mit den Katzen sofern sie nicht quirlig waren besser verstanden, als mit den Katern. Außerdem hatten wir uns noch überlegt, dass unser Neuzugang am besten freundlich, sozial, gern etwas neugierig, aber auf keinen Fall dominant sein soll.
Wir haben sie gefunden and we proudly present:
Libellchen, 3 Jahre
Sie ist etwas jünger als wir geplant hätten, aber wir haben sie als Kitten schonmal kennen gelernt, weil sie von der gleichen Züchterin kommt (und dann an eine andere Züchterin verkauft wurde) und sie ist uns von damals schon nachdrücklich in Erinnerung geblieben, weil sie so freundlich interessiert auf uns zugegangen war, während ihre Geschwister durchs Wohnzimmer getobt sind.
Als wir Krümels und Grisus Züchterin dann um Hilfe bei der Suche nach Familienzuwachs gebeten haben, hat sie - ohne zu wissen, wie begeistert wir von Libellchen waren - die andere Züchterin angesprochen und Werbung für uns gemacht, weil Libellchen zwar schon eine Weile kastriert ist, diese andere Züchterin aber ursprünglich keinerlei Absichten hatte, sich von ihr zu trennen.
Wir sind dann gleich ein paar Tage später losgefahren, um sie zu besuchen und alle Gefühle haben sich bestätigt: sie war erst etwas verschüchtert von den großen fremden Menschen (uns), hat dann aber doch vorsichtig geschaut, sich dann später ausgiebig präsentiert (Popo putzend auf dem Tisch, einen Meter von uns entfernt) und uns am Ende aus dem Fenster nachgeschaut. Zwischendurch hat sie sich noch von einem anderen Kater das Leckerli ohne Gegenwehr wegfressen lassen...
Beide Züchterinnen kennen (da gut befreundet) alle drei Katzen und haben für ein schnelles Zusammensetzen plädiert und ich habe mir jetzt Folgendes überlegt und wäre dankbar für Feedback und Anmerkungen:
Wir holen Libellchen so ab, dass wir zur besten Schlafenszeit von Krümel und Grisu, nämlich mittags zu Hause ankommen. Mein Freund oder ich gehen dann als erstes in die Wohnung und machen die Tür von dem Zimmer in dem sie schlafen zu.
Dann bringen wir Libellchen in mein Arbeitszimmer, zeigen ihr das Katzenklo und lassen sie dann in Ruhe. Die Tür würde ich gerne angelehnt lassen, aber nicht schließen, um ihr die Möglichkeit zu geben von allein aus dem Zimmer zu kommen. Als nächstes wird die Tür geöffnet hinter der Krümel und Grisu schlafen. Wenn sie dann schon wach sind gibts erstmal Leckerli und es wird extra viel gespielt, damit sie bestenfalls nicht schon zu Libellchen gehen. Bei Grisu denke ich eh, dass er erstmal Abstand halten wird. Krümel wird früher oder später auf jeden Fall zu Libellchen wollen, was wir nicht sofort aber dann auch zulassen würden.
Wenn Krümel Libellchen dann belagern sollte oder sehr massiv anfauchen, würden wir die Tür zum Arbeitszimmer wieder schließen. Mein Freund könnte sich dann zu Libellchen setzen und ihr vorlesen, während ich die beiden anderen bespaße. Spätestens bevor wir schlafen gehen, sollen die Türen aber eigentlich alle wieder auf sein, damit Libellchen nicht allein ist.
Erstmal danke für's Lesen, ist ja ziemlich lang geworden...
LG, Paula
Krümel, wird im August 10 Jahre
Sie ist die Chefin bei uns, allerdings überhaupt nicht dominant. Bei unbekannten lauten Geräuschen oder neuen Situationen ist sie immer die, die vorgeht um erstmal die Lage zu checken. Beim Leckerli geben drängelt sie sich gern vor, aber ansonsten würde ich sie eher als zurückhaltend beschreiben. Krümel schläft gern und viel und kann auch eine ausgesprochene Schmusekatze sein.
Grisu, gerade 7 geworden
Ist Krümels Sohn und zusammen mit seiner Mama vor etwas mehr als drei Jahren hier eingezogen und hat seine erste Zeit hier fast ausschließlich unter dem Sofa oder im Regal hinter Büchern verbracht. Spielen ging sogar noch relativ schnell, aber es hat mehr als ein Jahr gedauert, das er sich von mir hat anfassen lassen (bei meinem Freund noch länger) und bis heute geht das eigentlich nur wenn ich sitze oder liege, aber nicht wenn ich stehe.
Ich glaube zwar, dass Grisu uns mittlerweile schon ins Herz geschlossen hat, aber er ist doch deutlich weniger menschenbezogen als seine Mama, die gern auch mal stundenlang an mein Bein gekuschelt liegt. Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass Grisu sich langweilt, wenn Krümel ausgedehnte Schläfchen macht oder mit mir auf dem Sofa kuschelt.
Daher die Entscheidung für eine dritte Katze. Vorab hatten wir uns überlegt, dass es kein Kater, sondern eine Katze sein soll. Grisu und Krümel kommen von einer Züchterin und dort hat er sich mit den Katzen sofern sie nicht quirlig waren besser verstanden, als mit den Katern. Außerdem hatten wir uns noch überlegt, dass unser Neuzugang am besten freundlich, sozial, gern etwas neugierig, aber auf keinen Fall dominant sein soll.
Wir haben sie gefunden and we proudly present:
Libellchen, 3 Jahre
Sie ist etwas jünger als wir geplant hätten, aber wir haben sie als Kitten schonmal kennen gelernt, weil sie von der gleichen Züchterin kommt (und dann an eine andere Züchterin verkauft wurde) und sie ist uns von damals schon nachdrücklich in Erinnerung geblieben, weil sie so freundlich interessiert auf uns zugegangen war, während ihre Geschwister durchs Wohnzimmer getobt sind.
Als wir Krümels und Grisus Züchterin dann um Hilfe bei der Suche nach Familienzuwachs gebeten haben, hat sie - ohne zu wissen, wie begeistert wir von Libellchen waren - die andere Züchterin angesprochen und Werbung für uns gemacht, weil Libellchen zwar schon eine Weile kastriert ist, diese andere Züchterin aber ursprünglich keinerlei Absichten hatte, sich von ihr zu trennen.
Wir sind dann gleich ein paar Tage später losgefahren, um sie zu besuchen und alle Gefühle haben sich bestätigt: sie war erst etwas verschüchtert von den großen fremden Menschen (uns), hat dann aber doch vorsichtig geschaut, sich dann später ausgiebig präsentiert (Popo putzend auf dem Tisch, einen Meter von uns entfernt) und uns am Ende aus dem Fenster nachgeschaut. Zwischendurch hat sie sich noch von einem anderen Kater das Leckerli ohne Gegenwehr wegfressen lassen...
Beide Züchterinnen kennen (da gut befreundet) alle drei Katzen und haben für ein schnelles Zusammensetzen plädiert und ich habe mir jetzt Folgendes überlegt und wäre dankbar für Feedback und Anmerkungen:
Wir holen Libellchen so ab, dass wir zur besten Schlafenszeit von Krümel und Grisu, nämlich mittags zu Hause ankommen. Mein Freund oder ich gehen dann als erstes in die Wohnung und machen die Tür von dem Zimmer in dem sie schlafen zu.
Dann bringen wir Libellchen in mein Arbeitszimmer, zeigen ihr das Katzenklo und lassen sie dann in Ruhe. Die Tür würde ich gerne angelehnt lassen, aber nicht schließen, um ihr die Möglichkeit zu geben von allein aus dem Zimmer zu kommen. Als nächstes wird die Tür geöffnet hinter der Krümel und Grisu schlafen. Wenn sie dann schon wach sind gibts erstmal Leckerli und es wird extra viel gespielt, damit sie bestenfalls nicht schon zu Libellchen gehen. Bei Grisu denke ich eh, dass er erstmal Abstand halten wird. Krümel wird früher oder später auf jeden Fall zu Libellchen wollen, was wir nicht sofort aber dann auch zulassen würden.
Wenn Krümel Libellchen dann belagern sollte oder sehr massiv anfauchen, würden wir die Tür zum Arbeitszimmer wieder schließen. Mein Freund könnte sich dann zu Libellchen setzen und ihr vorlesen, während ich die beiden anderen bespaße. Spätestens bevor wir schlafen gehen, sollen die Türen aber eigentlich alle wieder auf sein, damit Libellchen nicht allein ist.
Erstmal danke für's Lesen, ist ja ziemlich lang geworden...
LG, Paula