Kosten

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Ich mache mal mit.
Das ganze funzt hier nur so gut, weil ich sensationell günstig wohne. 440€ mit alles, sogar Internet ist mit drin.
Meine etwas ältere Katze ist nur noch für einen Horrorbeitrag von 80€/Monat zu versichern, Zähne ausgeschlossen, weil ihr schon welche fehlen. Also bezahle ich alles selbst.
Mir ist Vorsorge sehr wichtig und auch ansonsten soll es meiner Susi an nichts fehlen. Ich habe einen geringen 5-stelligen Betrag auf die Seite gelegt, also an Geld wird es nicht scheitern 😉
 
Dispo brauche ich auch nicht, habe mir dennoch vor einigen Monaten einen über 6000 Euro einräumen lassen um sofort handlungsfähig zu sein, wenn ich nachts mit 3/4-totem Kater in die Tierklinik muss. Beruhigt ungemein.
Njah.. nee.. ich bin kuriert. Zu meiner Azubi-Zeit hat mir die Sparkasse nach drei Monaten ungefragt und ohne Meldung einfach nen Dispo über 2000€ freigeschaltet.. bei irgendwas um die 360€ Azubi-Gehalt und ich war's natürlich gewohnt, dass die Karte halt nicht mehr geht, wenn Konto leer. Dass das komplett nach hinten losgegangen ist, brauch ich wahrscheinlich nicht extra erwähnen.
 
Wir sind Doppelverdiener ohne Kinder, grundsätzlich passt das gut mit den vier Katzen.

Kosten im Monat (Futter, Streu und Medis/TA) sind so ca 400 €, grobe Schätzung. Darin enthalten ist die monatliche Solensia Spritze und Tabletten für eine Chronikerin. Nicht enthalten sind TA-Besuche außer der Reihe, wie zB gerade diese Woche mal eben € 530,-- für Dentalröntgen, Röntgen, Zahnextraktion und Blutbild.

Wenn es grundsätzlich eng ist, würde ich immer zu einer Versicherung raten. Wir haben 3 Katzen OP versichert (inkl. Zähne), die vierte hat zu viele Baustellen. Bei jüngeren Katzen ohne Vorerkrankung würde ich wohl inzwischen ne Vollversicherung abschließen (werde wohl bei der jüngsten entsprechend umstellen).

Ach so, auch wenn wir Doppelverdiener sind, gehen die Katzen auf mein Konto. Seit die Inflation so hoch ist und die TA Kosten so gestiegen sind, versuche ich, ein elektronisches Haushaltsbuch zu führen und musste feststellen, dass ich in einigen Monaten hart an der Grenze bin. Aber eben nur, wenn außergewöhnliche Kosten dazukommen (diesen Monat will ich es lieber gar nicht wissen: zwei Brillen, Tierarzt, Urlaubsrate). Gerade für den Überblick finde ich ein Haushaltsbuch sehr sinnvoll. Wenn Du Dir Deine letzten Monate anschaust, kannst Du vielleicht schon abschätzen, wieviel für zwei Katzen noch übrig wäre.
 
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Als Frührentnerin habe ich monatlich natürlich auch nicht das Bombeneinkommen … Zwei meiner Katzen wohnen bei meinem Freund (nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil’s unter den Katzen gekracht hat), und er kommt finanziell für sie auf. Zwei bei mir, und weil ich sonst keine kostenintensiven Hobbys, keine Kinder und kein Auto habe und nicht viel unternehme, auch weil ich gesundheitlich eingeschränkt bin, leben die beiden ganz gut mit allerlei Extras. 😅 Abgesichert sind sie durch Angespartes, weil das nur ausgegeben wird, wenn es wirklich nötig ist und ich nicht monatlich was einzahlen muss (trotzdem landet monatlich was in der Tierkasse).
Die beiden beim Freund sind finanziell auch gut abgesichert, aber seine Finanzen möchte er sicherlich nicht hier stehen haben. 🙈😅
 
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Damit ich auch was hilfreiches beigetragen habe, denn ich gehöre zu den im Eingangsbeitrag genannten Fällen mit nun mittlerweile 5 Katzen, 2 Hunden, 2 Pferden, 2 Kaninchen und ner handvoll Fischen im dazugehörigen Aquarium:

Es geht nicht, ohne sich selber ein wenig "einzuschränken".
Ich verdiene nicht schlecht (über 2.000€ netto), hab eigentlich auch immer noch nebenher gearbeitet und wohne wirklich günstig (450€ kalt für ein 120m² Haus mit Garten).
Futter kaufe ich im Angebot und strecke auch mit dem "besseren" Discounterfutter.
Die Pferde halte ich in Eigenregie und mache daher alles selbst und das 365 Tage im Jahr.
Ich war 18 Jahre lang überhaupt nicht im Urlaub, bis ich vor 2 Jahren mal für 4 Tage nach Holland gefahren bin.
Wenn ich etwas brauche, schaue ich immer zuerst, ob ich es gebraucht bei ebay Kleinanzeigen bekomme, wenn ich etwas nicht mehr brauche, wird es eben dort verkauft. Meine Einrichtung z.B. ist bis auf wenige Einzelstücke (Gästebett, Matratzen und ein Schreibtisch) Second-Hand.
Die Hunde sind OP-Versichert, 4 Katzen sind Vollversichert und ich habe ein paar Rücklagen.
Als letztes Jahr alles so teuer wurde, hab ich aufgehört, zu rauchen.
Ich richte mein Leben nach meinen Tieren aus, weil das MEIN Luxus ist.
Das ist das, was mir wichtig ist und schon immer war.
 
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Wir gehören sicher zu denjenigen, die sich gehaltsmäßig wirklich nicht beschweren können. Trotzdem kommen wir nur gerade so hin (doppelte Haushaltsführung haut trotz der steuerlichen Vorteile schon ganz schön rein).

Eigentlich sollte man meinen, dass eine monatliche Katzensparrate mit 200€ plus die Kosten für die Versicherungen ausreichen, um ein Polster zu bilden. Alles bis 500€ Tierarztkosten im Monat würde auch direkt bezahlt werden ohne das Katzenkonto anzugreifen.

Aber ganz ehrlich.. Die 5000€ für Locky letztes Jahr.. Damit habe ich so schnell echt nicht gerechnet. Ich dachte jung=erstmal gesund.. Hätte ich das gewusst, wären die Katzen erst mit solch einem Polster eingezogen.

Ich bete zu wem auch immer, dass wir bis Lilos Zähne raus müssen, Zeit haben, diese Summe anzusparen (by the way.. Ich rechne hier zwischen 3000 und 6000€). Denn der Tierarzt will ja erstmal sofort bezahlt werden.

Wie macht ihr das denn bei so einer Summe trotz Versicherung? Habt ihr echt alle so eine hohe Summe frei verfügbar?
 
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Ach ja, ich habe als bekennende Autofahrerin mein Auto abgeschafft. Wenn man alles zusammenrechnet, haben mich meine Autos ca. 400€ im Monat gekostet wie Versicherung, Steuern, Benzin, Wartung und Rücklagen für eine Neuanschaffung.
Ich verdiene wirklich nicht die Welt, weil ich nur bei einer ZA-Firma arbeite, aber diese Autoabschaffung war der Gewinner. Das geht natürlich nicht bei jedem, aber ich habe mich dran gewöhnt.
 
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Wie macht ihr das denn bei so einer Summe trotz Versicherung? Habt ihr echt alle so eine hohe Summe frei verfügbar?
Mittlerweile, ja.
Als das Polster noch kleiner war, hab ich einen Termin bei meiner Bank gemacht und mit meinem Sachbearbeiter durchgerechnet, wie viel ich als nicht zweckgebundenen Kredit bekommen und gut zurückzahlen kann.
Auch kann ich online ohne viel Aufhebens meinen Dispo verändern bis zu einer gewissen Grenze, sodass ich schnell reagieren kann, wenn ich muss.
 
Ich bete zu wem auch immer, dass wir bis Lilos Zähne raus müssen, Zeit haben, diese Summe anzusparen (by the way.. Ich rechne hier zwischen 3000 und 6000€). Denn der Tierarzt will ja erstmal sofort bezahlt werden.
So viel? 😱 Ich glaube, das würden wir hier (Klinik und Haustierärztin) nicht mal zahlen, wenn alle Zähne raus müssten.
 
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Mittlerweile, ja.
Als das Polster noch kleiner war, hab ich einen Termin bei meiner Bank gemacht und mit meinem Sachbearbeiter durchgerechnet, wie viel ich als nicht zweckgebundenen Kredit bekommen und gut zurückzahlen kann.
Auch kann ich online ohne viel Aufhebens meinen Dispo verändern bis zu einer gewissen Grenze, sodass ich schnell reagieren kann, wenn ich muss.
Ich meinte eigentlich gespart.. Mein Dispo geht auch bis 4000 dito für die Kreditkarte aber man will ja nicht den Dispo so weit ausschöpfen.
 
Wie macht ihr das denn bei so einer Summe trotz Versicherung? Habt ihr echt alle so eine hohe Summe frei verfügbar?
Ja, tatsächlich.
Dazu musst du aber auch bedenken: Ich bin 33, habe vor 8 Jahren mein Studium abgeschlossen und angefangen zu arbeiten. In der Zwischenzeit gab es zwar größere Anschaffungen/Ausgaben (Bafög zurückbezahlt, Auto angeschafft, Umzug, 15000 für die Weiterbildung...), Was es aber nicht gab, war DIE große Veränderung im Lebensstil. Wir haben kein Haus gekauft oder leisten uns ne riesige Bude. Ich drücke es mal so aus: Ich könnte es nicht mit mir vereinbaren, wenn ich ernsthaft mein komplettes Gehalt immer auf'n Kopf hauen würde. Und es wäre ein auf den Kopf hauen, weil meine normalen Lebenshaltungskosten bei Leibe nicht an mein Gehalt rankommen (bevor das falsch klingt, ich verdiene mich nicht dumm und dusselig. Aber eben auch nicht schlecht).

In den 8 Jahren blieb also immer was über. Das dann wieder zusammenschmolz, wenn ich mal eben 7200 ans Bafög-Amt bezahlt hab, klar. Und sich dann wieder aufbaute.

Es ist also im Grunde immer ein ordentliches Polster vorhanden. Beim Freund genauso. Deshalb haben wir auch kein TA-Konto, weil teure Behandlungen sicher von der normalen hohen Kante bezahlt werden können.
 
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Wir gehören sicher zu denjenigen, die sich gehaltsmäßig wirklich nicht beschweren können. Trotzdem kommen wir nur gerade so hin (doppelte Haushaltsführung haut trotz der steuerlichen Vorteile schon ganz schön rein).

Eigentlich sollte man meinen, dass eine monatliche Katzensparrate mit 200€ plus die Kosten für die Versicherungen ausreichen, um ein Polster zu bilden. Alles bis 500€ Tierarztkosten im Monat würde auch direkt bezahlt werden ohne das Katzenkonto anzugreifen.

Aber ganz ehrlich.. Die 5000€ für Locky letztes Jahr.. Damit habe ich so schnell echt nicht gerechnet. Ich dachte jung=erstmal gesund.. Hätte ich das gewusst, wären die Katzen erst mit solch einem Polster eingezogen.

Ich bete zu wem auch immer, dass wir bis Lilos Zähne raus müssen, Zeit haben, diese Summe anzusparen (by the way.. Ich rechne hier zwischen 3000 und 6000€). Denn der Tierarzt will ja erstmal sofort bezahlt werden.

Wie macht ihr das denn bei so einer Summe trotz Versicherung? Habt ihr echt alle so eine hohe Summe frei verfügbar?
Definiere frei verfügbar...
Das Tierarztkonto ist bei einer anderen Filiale derselben Bank, ich weiß nicht ob es da sofort da wäre wenn ich es mir überweise.
Also sofort innerhalb von wenigen Minuten verfügbar weiß ich so nicht.

Mit 24-48 Stunden Vorlaufzeit und wenn ich das Dispo einbeziehe dürfte ich ca. 5000€ verfügbar haben. Plus 2000-3000 auf einem Bausparvertrag, da habe ich aber gerade keine Ahnung wie viel da genau drauf ist und wie lange es dauern würde, da ranzukommen. Und meine Eltern könnten in der Zeit wahrscheinlich nochmal mindestens dieselbe Summe oder sogar noch mehr überweisen.
 
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Definiere frei verfügbar...
Das Tierarztkonto ist bei einer anderen Filiale derselben Bank, ich weiß nicht ob es da sofort da wäre wenn ich es mir überweise.
Also sofort innerhalb von wenigen Minuten verfügbar weiß ich so nicht.

Mit 24-48 Stunden Vorlaufzeit und wenn ich das Dispo einbeziehe dürfte ich ca. 5000€ verfügbar haben. Plus 2000-3000 auf einem Bausparvertrag, da habe ich aber gerade keine Ahnung wie viel da genau drauf ist und wie lange es dauern würde, da ranzukommen. Und meine Eltern könnten in der Zeit wahrscheinlich nochmal mindestens dieselbe Summe oder sogar noch mehr überweisen.
Ich meinte tatsächlich gespartes Kapital.
 
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Ich meinte tatsächlich gespartes Kapital.
Das dürften dann bei mir tatsächlich 6000-7000€ sein, jeden Monat kommen mindestens 150€ hinzu.

Nachtrag: Ich weiß, ist nicht sonderlich viel wenn Katz richtig krank wird, aber vielleicht sollte ich dazu sagen, dass im April auch 2000€ für Fipsis OP draufgegamgen sind.
 
Wie macht ihr das denn bei so einer Summe trotz Versicherung? Habt ihr echt alle so eine hohe Summe frei verfügbar?

In meinem Notfalltopf für die Katzen sind immer um die 4000-5000€ sofort verfügbares Bargeld.
Das Geld verwende ich zum Beispiel für Zahn-OPs. Alle „normalen“ Tierarztkosten werden vom Konto bezahlt.

Falls der Notfalltopf ausgeschöpft sein sollte, was bisher zum Glück nie vorgekommen ist, würde der Freund den Rest von seinen eigenen Rücklagen bezahlen.
 
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Ich lebe mit meinen beiden Katzen und zwei Chihuahua Damen in einem kleinen Haus. Bis letztes jahr waren es sogar drei Katzen. #
Obwohl ich nicht schlecht verdiene sind aber alle Unkosten seit 2 Jahren gestiegen (Versicherungen, Preise usw.), so dass ich im Moment das Gefühl habe es war früher mit den 5 Tieren besser als jetzt. Hinzu kam, dass ich viele Ausgaben vor 3 Jahren auch für meine pflegebedürftige Mutter hatte.
Meine Tiere sind alle nicht versichert, ich dachte immer, das geht schon, bzw. eine Versicherung lohnt sich nicht und es wird ja oft gesagt, dass man lieber etwas zurücklegen sollte. Unsere früheren Katzen und Hunde waren auch meist gesund.
Aber in den letzten zwei Jahren sind mehrere TA Kosten in einer Höhe von 1700, 900, 1500 Euro angefallen. Hinzu kamen kleinere Rechnungen von 100 bis ca. 230 Euro, Medikamente für Nico die regelmäßig zwischen 44 Euro alle drei Wochen und 80 Euro alle 1-2 Monate liegen, dazu kleine Untersuchungen/Kontrollen für Nico, ca. 20 bis 45 Euro anfangs alle paar Tage und nun in drei monatlichen Abständen, Chinos Sterbekosten über 200 Euro. Die Futtekosten liegen bei 400 Euro.
Bedingt durch Erspartes konnte ich bisher alles zahlen, leider kam noch ein nicht vorgesehener Umzug und eine Autoreparatur dazu. Auf alle Fälle verstehe ich langsam die Leute, die sich die TA Kosten eben nicht mehr leisten können. Und ich finde, dass Tiere das gleiche Recht auf eine Versorgung haben und man nicht sagen kann, dass man dann eben keine Tiere haben sollte. Die Alltagskosten muß man sich überlegen und entsprechend die Tiere planen. (sollte auch für Kinder gelten) Aber wenn immenshohe TA Kosten anfallen, das kann keiner vorher wissen. Da müßte es gute Versicherungen geben, die alle Kosten übernehmen und auch nicht ältere Tiere ausschließen.
Ach so, in Urlaub fahre ich sowieso nicht bzw. nur wenn ich wüßte, die Katzen würden gut versorgt. Die Hunde würde ich mitnehmen. Da aber Nico pflegeaufwendig ist, kann man das auch aktuell keinem Sitter zumuten. Aber wie gesagt, ich will ja gar nicht wegfahren.
 
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So viel? 😱 Ich glaube, das würden wir hier (Klinik und Haustierärztin) nicht mal zahlen, wenn alle Zähne raus müssten.

Das ist nur eine Schätzung anhand dessen, was ich bisher hier so gelesen habe. Besser man bereitet sich auf das schlimmste vor.
 
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