Machtwort sprechen - wie macht man es richtig?

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Zusammenfassung unserer Redaktion

Hinweis: Die ursprüngliche Fragestellung wurde gelöscht. Es sind allerdings noch weitere Antworten vorhanden.
Darüber hinaus hat das auch nichts mit meiner eigentlichen Frage zutun.

Natürlich...die Katze läuft euch hinterher, weil ihr ein Artgenosse fehlt, sie räumt eure Schubladen aus, weil ihr langweilig ist.
 
A

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...
a) will mein Partner aus hygienischen Gründen nicht, dass die Katze in die Küche kommt und das respektiere ich.
...

Aus hygienischen Gründen? Ihr habt euch ein Tier angeschafft! Da is dann eh nix mehr mit Hygiene im Haus 😀 Kotze, Pipi, Kacka, gewöhnt euch schonmal dran 😉

Nee, Spass beiseite, Schlafzimmer und Küche kann man ja noch verstehen, aber Bad? Räum die Seife doch einfach weg! 😕
 
Das mag sein. Aber weißt Du, man versetzt sich einfach in die Lage der Katze,die in dem Fall ja keine Wahl hat. Der Partner will sie hier nicht drin haben und da nicht drin haben und Kumpel hat sie auch keinen und irgendwie erscheint einem angesichts dessen dann die eigentliche Frage nebensächlich. Bitte nimm das nun nicht gleich komplett übel, nun ist das Kind auch schon in den Brunnen gefallen und Ihr habt die Miez im Haus. Aber wenn man dann Informationen bekommt,vielleicht können diverse vorgefaßte Meinungen nochmal besprochen werden, oder die Notbremse ziehen falls gar keine Einsicht da ist?

Findet Dein Partner Katzen tatsachlich unhygienisch? Hatte er schon mal welche in seinem Leben, oder ist das die erste echte hautnahe Begegnung?

Ich kann eure Meinung zur Einzelhaltung durchaus nachvollziehen und bin ja auch auf eurer Seite - aber aktuell ist es nicht drin.
Darüber hinaus hat das auch nichts mit meiner eigentlichen Frage zutun.
 
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Ich kann eure Meinung zur Einzelhaltung durchaus nachvollziehen und bin ja auch auf eurer Seite - aber aktuell ist es nicht drin.
Darüber hinaus hat das auch nichts mit meiner eigentlichen Frage zutun.

Bezüglich Deiner eigentlichen Frage zum Thema Erziehung hast Du aber genug Antworten und Tipps bekommen.

Mal ganz davon abgesehen, hat das Verhalten Deines Katers nun einmal auch stark damit zu tun, dass ihm langweilig ist. Und dagegen hilft nun mal in erster Linie ein Artgenosse, mit dem er toben kann.
 
Ganz ehrlich, Rhaelle, unter diesen ganzen ungünstigen Voraussetzungen hätte ich von der Anschaffung einer Katze abgesehen. Das ist nicht böse gemeint, aber Dein Partner steht nicht 100 %ig dahinter, was eigentlich Voraussetzung sein müsste. Dem Kater wird ein Großteil des Reviers beschnitten und soll allein bleiben - nicht schön für das Tier.

Dass Dir Dein Partner näher ist als Dein Kater verstehe ich, aber in diesem Fall würde ich dann dem Kater zuliebe an eine Abgabe in ein Zuhause, das ihm und seinen Bedürfnissen entspricht, denken.
 
Das Problem ist halt - der Kater hat nur euch. Ansonsten lebt er auf zwei Zimmern, die einfach sehr schnell ausgekundschaftet und langweilig sind. Ein Balkon ist zwar eine tolle Sache, die auch etwas Abwechslung bringt, aber nicht mit tatsächlichem Freigang vergleichbar.

Jetzt zieht von den 24 Stunden, die ein Tag hat, mal die Zeit ab, in der ihr arbeiten seid, eueren Hobbys nachgeht, Freunde trefft und von der Zeit, die ihr daheim verbringt, noch die Zeit, in der ihr schlaft, in der Küche oder im Bad seid - wie viel Prozent des Tages bleibt dann noch effektiv für den Kater?

Unter den Voraussetzungen kann man keine Einzelkatze halten - ich befürchte, da seid ihr etwas falsch beraten worden bzw. habt euch das vielleicht auch zu einfach vorgestellt.
Einzelkatzen (sofern euer Kater überhaupt tatsächlich eine ist, was ich mit drei Jahren auch bezweifle) benötigen extrem viel Beschäftigung, Zuwendung und Nähe.

Die Seifen könntest du doch auch in einem Schrank oder einer Kommode lagern? Außerdem glaube ich nicht, dass der Kater anfängt, die Seifen zu futtern 😉
 
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Ubrigens habe ich auch so eine vermeintliche Einzelkatze aus dem TH die nun ihre Zweisamkeit geniessen darf.🙂

Also sprich ein "Machtwort" gegeüber deinem Partner😉🙂
 
Wäre hier nicht einfach die arme Miez wieder zurück zu geben damit sie ein bessere Plätzchen finden kann. Eines das artgerecht ist...

Vielleicht wäre ja eher ein Hamster was für dich, liebe TE. Oder etwas das keinen Artgenossen hat und weniger bewegung braucht als eine Katze (auch Hamster brauchen natürlich einen ausreichenden Käfig und keinen Knast mit 30 x 50 cm und aus bunten Plastik)

Arme Schnute.... 😡
 
Ich weiß ja nicht wie eure Wohnung aufgebaut ist, aber unser Bad ist für die Katzen uninteressant, da zu klein. Sie gehen immer mal rein zum gucken aber der große Flur und das Wohnzimmer sind viel spannender.
Küche find ich auch nicht unbedingt hygienisch, aber unsere ist offen. Wir putzen einfach die Arbeitsflächen vorm kochen oder essen zubereiten ab, geht bis jetzt problemlos.
Und hygienisch..naja unser Kater hat zur Zeit Magen-Darm, im Moment ist nicht viel mit hygienisch xD Aber da muss man immer mit rechnen.

Bekannte von mir haben auch einen Einzelkater, auch in der Wohnung. Du kannst nicht mal alleine auf die Toilette gehen weil er ständig an dir dran klebt. Noch dazu ist er unausgelastet und aggressiv, geift dich ständig aus dem Nichts an. Noch dazu wurde er viel zu früh von der Mutter weggeholt, kann also auch nicht richtig spielen, weil er nicht weiß, wie fest er seine Krallen und Zähen einsetzen darf. Schmusen tut er auch gar nicht. Ich finde ihn wirklich super anstrengend und noch dazu tut er einem auch teilweise extrem weh.
Von daher, such einen charakterlich zu ihm passenden Kater, er ist ausgelastet und ihr habt auch Entlastung, weil sie sich zu zweit beschäftigen.
Und ob jetzt eine oder zwei Katzen da sind, macht nur geringen Unterschied, KaKlo sauber muss ja so oder so gemacht werden.

Lies dich mal hier zum Thema Zusammenführung ein, hier gibt es wirklich sehr nette und kompetente Menschen, die mir bei meinen Fragen auch sehr gut geholfen haben 🙂
 
Warum genau wolltest du eigentlich ein Haustier?
Da muss doch ein gewisses Mitgefühl und Verständnis für ein Tier vorhanden sein.
Und jetzt sind dir sämtlich Bedürfnisse des Katers so egal?? 🙁

Er darf so viele Räume nicht betreten, darf dies nicht, soll das nicht. Unhygienisch ist er und ins Bad darf er wegen der Seifen 🙂confused🙂 nicht. Warum nimmt man sich ein Haustier, wenn man so gar keine Kompromisse eingehen will?
Wenn man ein Kind bekommt, muss man auch vieles ändern und sich umgewöhnen, warum kann man nicht auch ein bisschen auf sein Haustier eingehen und sich anpassen?

Wir kommen in ihm insoweit entgegen, dass er, sobald er sich mal richtig eingelebt hat, die Möglichkeit bekommt auch auf den Balkon zu gehen.
Sorry, aber wenn ihr das schon als ach so gütig seht, solltet ihr echt kein Tier halten. Das ist normal, meiner Meinung nach "Pflicht" bei Wohnungskatzen, dass man den ihnen den Balkon mit Netzen sichert und zur Verfügung stellt. Das tut man doch selbstverständlich und gerne wenn man sein Tier mag, und sieht es nicht als "Opfer bringen".

Auf den Tisch springen und Laden öffnen wird er immer machen, die Laden kann man mit Kindersicherungen sichern und den Tisch abwischen, bevor man isst. Genauso bei der Küchenarbeitfläche. Ich mag es auch nicht, wenn sie da oben sind, aber wenn wir nicht da sind gehen sie sowieso rauf. Vor dem Kochen alles gründlich abwischen bzw. putzen und fertig.

Und dein Kater braucht unbedingt einen Spielgefährten. Du musst deinen Partner eben erklären, entweder zwei Kater oder keiner, da gibts keine Wahl. Katzen sind keine Einzeltiere, das sollte man wissen, bevor man sich ein anschafft.
 
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Ganz ehrlich, Rhaelle, unter diesen ganzen ungünstigen Voraussetzungen hätte ich von der Anschaffung einer Katze abgesehen. Das ist nicht böse gemeint, aber Dein Partner steht nicht 100 %ig dahinter, was eigentlich Voraussetzung sein müsste. Dem Kater wird ein Großteil des Reviers beschnitten und soll allein bleiben - nicht schön für das Tier.

Dass Dir Dein Partner näher ist als Dein Kater verstehe ich, aber in diesem Fall würde ich dann dem Kater zuliebe an eine Abgabe in ein Zuhause, das ihm und seinen Bedürfnissen entspricht, denken.

Dem kann ich nur uneingeschränkt und zu einhundert Prozent zustimmen.
 
Man sollte sich aber nicht nach unten orientieren.
 
Habe jetzt auch deinen anderen Thread gelesen.
Der Kater hat euch doch schon sein Vertrauen geschenkt u. scheint sich wohl zu fühlen.
Dass er jetzt so in seinem Revier eingeschränkt wird hört sich nicht gut an.
Er ist einsam u. langweilt sich, aber er darf weder überall hin, noch euch hinterher laufen.
Bleibt die Frage, was darf er denn eigentlich.
Dasitzen u. artig sein ? Das dürfte für ein so junges Tier extrem quälend sein.
Wer so empfindlich ist in seinem Bedürfniss nach Hygiene u. Reinlichkeit, sollte sich kein
Haustier anschaffen. Neben Freude u. Liebe, machen Tiere eben auch Arbeit u. Dreck.

Dass das SZ tabu ist, wegen einem Atemgerät verstehe ich ja, die Haare könnten sich
darin absetzen u. in die Lunge geraten.
Alles andere ist mir unverständlich, es werden ständig Türen zugemacht u. das Tier ausgesperrt.

Wo steht eigentlich das/die Katzenklo(s). Da er ja nicht ins Bad darf, auch im Arbeitszimmer,
zusammen mit seinem Fressen ? Geht gar nicht. Zum Zweitkater wurde ja schon alles gesagt.
Armer kleiner Kater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, aber ich hatte eben auch gedacht man könnte sich hier normal über das gefragte Thema austauschen, ohne von allen Seiten hier direkt blöd angemacht zu werden. Scheint leider nicht der Fall zu sein.

Es gibt hier auch andere, die ihre Katze/ihren Kater allein halten.
Und wie bereits erwähnt finde ich die Situation auch nicht optimal, aber versuche nun das beste daraus zu machen. Ich glaube sehr wohl, dass es der Kater gut hier hat, denn sein vorheriger Halter hat überhaupt nichts mit ihm gemacht außer ihn ab und zu zu füttern. Hier bekommt er Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung.

Er kennt es bisher nicht zu spielen, deswegen bringe ich es ihm ja auch mit sehr viel Geduld bei. Das geht aber eben auch nicht von heute auf Morgen.
Im Moment will er halt lieber die ganze Zeit gestreichelt und gekrault werden - trotz seiner Vorliebe für Schubladen scheint er nämlich eher der ruhigere Vertreter zu sein. Alles andere interessiert ihn (im Moment) noch nicht, was ich aber auch nachvollziehen kann, denn drei Jahre lang wurde er einfach nur gefüttert und das wars.

Ich sag es jetzt nochmal - er ist zu JUNG um alleine bei euch zu leben. Da gibt es nix zu rütteln dran. Und die Aufmerksamkeit, die er braucht - die kann er nicht nur von euch alleine beziehen. Egal wie gut deine Absichten sind - du kannst nicht auf Katzenart mit ihm Spielen, ihm das Fell und Öhrchen putzen und mit ihm kuscheln wie er es mit einem Partner tun könnte und auch MUSS.
Er ist der ruhige Vertreter - weil ihm nix anderes überbleibt. Meine Katzenoma hat mit 13 Jahren noch richtig Dampf gemacht. Normal ist das für einen jungen Kater bestimmt nicht, dass er nicht spielen möchte.
Und ab und zu mal eine Angel bewegen und Bälle werfen - das ist noch nicht kümmern und beschäftigen.
Du machst einen Fehler. Aber das wirst du eher früher als später selbst merken.
 
Es gibt hier auch andere, die ihre Katze/ihren Kater allein halten.

Aber nur weil andere den Fehler machen (so die Katzen nicht bereits vom Menschen gemachte Einzeltiere sind, die gibt es leider), musst Du ihn doch nicht auch machen? 😕

Und wie bereits erwähnt finde ich die Situation auch nicht optimal, aber versuche nun das beste daraus zu machen. Ich glaube sehr wohl, dass es der Kater gut hier hat, denn sein vorheriger Halter hat überhaupt nichts mit ihm gemacht außer ihn ab und zu zu füttern. Hier bekommt er Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung.

Er könnte es aber auch richtig gut bzw. besser haben. Und nein, ich mache Dich nicht blöd von der Seite an (hab ich auch sonst von keinem gelesen), sondern meine es im Sinne Deines Katers.
 
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ohne von allen Seiten hier direkt blöd angemacht zu werden
Damit tust du jetzt aber einigen Beitragsschreibern unrecht.
Und wie bereits erwähnt finde ich die Situation auch nicht optimal, aber versuche nun das beste daraus zu machen.
Das Ziel sollte aber doch eine optimale Situation sein, oder?

Ich meine, du siehst ja jetzt schon, dass es nicht so läuft wie gewünscht. Das ist unter den Voraussetzungen, die ihr habt, aber auch völlig normal - ein Einzelkater fordert nun mal dauerhaften Kontakt ein.
Du hast hier ja genug Anregungen bekommen, was du draus machst ist deine Sache - ich hoffe aber, dass vor allem dein Partner seine Vorstellung von Katzenhaltung noch mal überdenkt, sonst werden sich eher noch mehr Probleme mit dem Kater ergeben, anstatt dass sich die bestehenden lösen.
 
Ich sagte nicht, dass das gütig ist, sondern dass wir ihm entgegenkommen.
Das sollte nur heißen, dass man uns ausdrücklich darauf hingewiesen hat, er solle nicht raus - und hier in der Gegend ist das auch vielleicht besser so.
Dennoch war ich der Meinung, dass es ihm draußen gefallen könnte und wollte ihm so wenigstens den Balkon als Möglichkeit bieten.

Also sorry, wenn einem jetzt auch noch die Worte im Munde umgedreht werden, hat diese Diskussion wirklich keinen Sinn. Auch finde ich es ehrlich gesagt etwas schade, dass ihr jetzt nur auf der Einzelhaltung herumhackt und sagt, der Kater hätte es nicht gut hier. Ihr kennt weder seine Vorgeschichte, noch kann einer beurteilen wie intensiv wir uns gerade um das Tier kümmern.
Aber da ihr es ja eh anscheinend alles besser wisst, brauche ich das ganze ja auch nicht weiter zu kommentieren.

Echt schade, wie ihr hier mit anderen umgeht.

Niemand hackt hier herum, es gibt einfach ein paar Grundregeln, die man beachten MUSS wenn man sich eine Katze anschafft, das sind nicht viele, und sogar die sind dir anscheinend egal. Du willst Antworten auf deine 2-3 relativ unwichtigen Probleme, alles andere willst du nicht hören. Das aber Tische und Laden sowas von egal sind, wenn man nicht mal die Grundbedürfnisse erkennen will, willst du einfach nicht einsehen.

Und nur weil er es vorher extrem schlecht hatte, meinst du, dass das was du ihm jetzt bietest reicht vollkommen?!
Schlechter gehts immer, daran sollte man sich nicht orientieren.
 
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