Machtwort sprechen - wie macht man es richtig?

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Zusammenfassung unserer Redaktion

Hinweis: Die ursprüngliche Fragestellung wurde gelöscht. Es sind allerdings noch weitere Antworten vorhanden.
die sache mit dem schlafzimmer kann ich nachvollziehen. wenn da ein atemgerät steht.

küche, hmm wie schon oft erwähnt einfach arbeitsflächen abwischen vorm kochen ^^ gewöhnt man sich schnell dran.

unsere darf in fast alle zimmer. nur net ins kinderzimmer ^^ sensibilisieren unseren sohn grade wegen einer vom allergologen festgestellt katzenschuppen allergie 😀
wenn soweit ist, darf sie auch da rein 😀

und sonst, gib beiden (deinem Kater/deinem Partner) noch etwas eingewöhnungszeit ^^ wenn ihr ihn erst seit 5 tagen habt 😀 net sofort nen 2ten holen 😀 warte noch so ca 4 wochen

und wegen dem essenstisch, auch gefühlte 1000000x nein gesagt und runter gehoben. mittlerweile setzt sie sich nur noch auf den stuhl ^^ was ist wenn wir net da sind, keine ahnung :aetschbaetsch1:

gib ihm zeit 😀
 
A

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Einem ausgewiesenen Einzelkater/katze ein einigermaßen gutes Leben - von "artgerecht" mag ich nicht sprechen - zu bieten, ist extrem anstrengend.

Das geht nur, wenn ein Partner immer zu Hause ist, wenn man aufs Ausgehen, Urlaub etc. verzichtet und wenn es in der Wohnung so wenig Einschränkungen wie möglich gibt.

Ein Einzelkater/katze ist ein Fulltime-Job, wenn man nicht Gefahr laufen will, dass das Tier leidet.

Ich weiß wovon ich rede!😉
 
Dir ist aber schon der gravierende Unterschied zu eurer Situation aufgefallen? Wenn nachts die Tür zu ist, dann haben sie sich zumindest gegenseitig. Wenn der Kater tagsüber viel alleine ist ihn auch noch nachts auszusperren ist damit nicht zu vergleichen.

Und ich schließe mich den anderen an, mit 3 Jahren ist er mit Sicherheit kein Einzelgänger.

Nee echt, da gibts nen Unterschied?

Und mit 100 prozentiger Sicherheit kann man das nicht sagen. Es kann mit einem zweiten Kater gutgehen und wäre auch schöner, aber von Sicherheit kann man nicht sprechen.

Mich stört nur dieses"mit Sicherheit kein Einzelkater". Denn diese Sicherheit ist nicht gegeben.
Aber ich stimme zu dass zwei oder mehr Katzen artgerechter sind. Ob die
Katze mit ins Schlafzimmer darf oder nicht ist doch auch persönliche Einstellung.
 
Und mit 100 prozentiger Sicherheit kann man das nicht sagen. Es kann mit einem zweiten Kater gutgehen und wäre auch schöner, aber von Sicherheit kann man nicht sprechen.

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie. Aber eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Kater noch vergesellschaften lässt - das sind einfach Erfahrungswerte.

In der Regel funktioniert das gut, wenn die Menschen mal ihr eigenes Ego außen vor lassen und den Zweitkater den Bedürfnissen des Erstkaters entsprechend aussuchen und beide behutsam zusammenführen.
 
Nein, ich bin bestimmt nicht für Einzelhaltung von Katzen. Aber das man hier so mit Sicherheit davon ausgeht, er ist kein Einzelkater, da finde ich auch, das hat was von der berühmten Glaskugel.

Ich habe schon jüngere Katzen erlebt, wo eine Vergesellschaftung nur sehr, sehr schwierig möglich war. Oder eben auch nicht wirklich möglich war.

Auch wenn er kein Einzelkater ist, kann es durchaus sein, das es nicht einfach ist, ihm das zu verklickern.
Ich finde es schon etwas unfair, einer Anfängerin nur nahe zu legen, einen 2. Kater zu holen, ohne darauf hinzuweisen, das eine Zusammenführung durchaus auch Monate dauern kann. Nervenaufreibende Monate.

Hier steht weder die TE noch ihr Mann wirklich hinter dem Kater und noch viel weniger hinter 2 Tieren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man hier so eine Zusammenführung durchstehen würde.
Ein 3jähriger Kater ist da nicht mit einem 6 Monate altem Kitten zu vergleichen.

Noch dazu, für die Zusammenführung wäre es ein MUß, auch die anderen Zimmer für die Katzen aufzumachen. Wie sonst soll man die beiden sonst mit Gittertür trennen? Jede Katze 1 Zimmer?

Ganz ehrlich, in diesem Fall wäre ich echt dafür, das der Kater wieder abgegeben wird. Weil niemand wirklich hinter ihm steht. TE, du sagst, du kümmerst dich gut um ihn. Aber der Haken ist, nur soweit, wie es in deine Pläne reinpaßt.
Dann soll sich gefälligst der Kater anpassen. Doch, das tun viele Katzen auch. Z.B. gibt es sehr viele Katzen, die mit der Zeit den Schlafrythmus ihrer Besitzer übernehmen, pünklich zusammen mit dem Dosi nach Hause kommen u.v.m.

Aber, das was ihr wollt, ist kein anpassen mehr. Sieh mal, wieviel er alleine ist, hat dir irgendwo schon jemand vorgerechnet. Auf wieviel Zeit für den Kater bist du gekommen? 3 Std.? Und wieviel davon beschäftigt ihr euch auch aktiv mit ihm? Ob das jetzt spielen oder kraulen ist, ist dabei jetzt egal.

Ihr wünscht seine Gesellschaft nur in diesen beiden Zimmern. Wie oft haltet ihr euch explizit dort auf?
Katzen sind neugierig. Sie wollen ihr Revier schon im Ganzen kennenlernen. 1 Zimmer (Schlafzimmer) tabu, ist ok. Nur, hier ist wieder das Problem, er ist schon wieder alleine. Euere Anwesenheit in einem anderen Zimmer nützt ihm leider absolut gar nichts.

Gott, versuch doch einfach mal, dich in den Kater zu versetzen. Stell dir vor, du darst nur an einem winzigen Ausschnitt vom Leben teilnehmen. Nur das Leben in den 2 Zimmern geht dich was an. Von allem anderen wirst du ausgegrenzt
Nur wenn jemand dort reinkommt, hast du etwas Ansprache. Ansonsten kannst du dich nur mit toten Dingen beschäftigen. Kein Telefon, kein Internet, kein Fernseher.

Du wirst gut verpflegt usw., aber du bist eben so viel alleine. Gefällt dir das?
 
Das Zauberwort ist Wissen und zwar Wissen um die Bedürfnisse des Tieres, das einem anvertraut ist. Daher habe ich Respekt vor dieser Aufgabe aber meine Tiere sind mir weder Respekt, Dankbarkeit oder gar Liebe schuldig.

In fast allen Fällen, wie auch im dem aktuellen Fall der TE, sind die Probleme vom Menschen verursacht. Durch Haltungsfehler und Unwissenheit entstehen die Probleme und nicht durch mangelnden Respekt.

Das meinte ich mit Respekt. Das man sich über artgerechte Haltung informiert, dass man auch mal versucht, sich in das Tier und dessen Bedürfnisse einzudenken. Und im Rahmen der Möglichkeiten ihnen zu entsprechen.

Dass mir die Tiere was schuldig sind, habe ich nirgendwo geschrieben.

Im Grunde meinen wir schon das gleiche, aber nachdem du meine Art mit Katzen umzugehen als befremdlich empfindest, kann ich wohl schreiben was ich will, es wird dir nicht recht sein. 🙄
 
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In unserem Haus gibts auch Tabu-Räume, der Abstellraum und die beiden Kellerräume. Und das auch nur, weil die beiden älteren Herren hier offenbar im Konkurrenzkampf um die Macht liegen und markieren. Alles andere ist frei zugänglich.
Sie markieren aber auch nur, weil ich damals die Zusammenführung versaut habe. Meine Schuld also. Hätte ich mich mal vorher informiert, so wie du das grade machst 😉

Ich habe mir also Tiere angeschafft, und natürlich muss ich mich nach ihnen richten! Ich habe Verantwortung für sie übernommen. Einem Hund kannst du auch nicht seinen Gassigang verwehren, ergo, du richtest dich nach ihm und seinen Bedürfnissen.
Mit Katzen ist es genauso 😉
 
Nee echt, da gibts nen Unterschied?

Und mit 100 prozentiger Sicherheit kann man das nicht sagen. Es kann mit einem zweiten Kater gutgehen und wäre auch schöner, aber von Sicherheit kann man nicht sprechen.

Mich stört nur dieses"mit Sicherheit kein Einzelkater". Denn diese Sicherheit ist nicht gegeben.
Aber ich stimme zu dass zwei oder mehr Katzen artgerechter sind. Ob die
Katze mit ins Schlafzimmer darf oder nicht ist doch auch persönliche Einstellung.

Wenn der Kater ein Einzelkater WÄRE, dann muss ich als Katzenhalter dann konsequenterweise den ganzen Tag zu Hause sein, um den Kater zu bespassen und wie hier Nandoleo richtig schrieb, das ist ein Full-Time-Job, und dem Kater Freigang bieten. Wenn schon, dann richtig...
 

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