Manfreds Sippe: Vom Swanee River an die Elbe

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Irgendwie hab ich in den letzten Wochen gar nicht so viel Fotos aufgenomen.😕🙁

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Eines der letzteren, Rickie im Garten. Wenigstens konnten wir ihr noch ein paar schoene Tage schenken.

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Hallo, wer schlaeft denn da neben mir?

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Ach, die Rickie, na, dann kann ich ja weiterpennen.

Von unserer TA aus Florida haben wir auch eine Rueckmeldung zu Rickies Tod erhalten. Zu lesen, dass wir eigentlich nichts falsch entschieden haben, dass wir alles fuer die kleine Maus getan haben, was moeglich war, tat gut. Auch freut sie sich, dass es ihrem langjaehrigen Sorgenkind Prissy so gut geht.

Es ist schon bemerkenswert, wie sich hier die Freundschaften verschoben haben. Bildeten die 3 Kater seit Brunos Einzug eine freundschaftliche Skatrunde, so haengen jetzt Bruno und Prisssy sehr eng zusammen und Manfred und Ramses sind nach wie vor wie Pech und Schwefel. Ihre morgendliche Tobestunde ist Kino pur. 😀
Das Herumgekuschele von Bruno und Prissy gab es vorher nicht in dem Mass(sz)e, ich bin aber froh, dass es so ist. Zwei Zweierfreundschaften sind doch sehr optimal, zumal sie sich auch untereinander gut verstehen. Wenigstens hat Rickies Tod keine Probleme in die Gruppe gebracht.
 
A

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Mir kommen auch Tränen in den Augen bei den letzten Bilder von Rickie.

Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Du hast das Beste für sie gewollt und nur das alleine zählt.
Und so hatte sie in ihren letzten Wochen Euch und ihren Garten, den sie sichtlich genosssen hat! Ihr habt ihr wundervolle letzte Wochen gegeben. Und das allein ist wichtig.
Wenn Rickie sprechen könnte, dann würde sie Euch genau das sagen!
 
Rickie, die Süße!
Ich hab immer gleich Pipi in den Augen, wenn ich sie sehe ...
 
Abraka,

Vieleicht tut es darum so weh, weil es Rickie noch mal richtig gut ging, und das sollte sie noch mal laaange Zeit geniessen koennen.
Anders waere es, wenn sie nach langer, schlimmer Krankheit erloest worden waere. OK, sie brauchte offenbar nicht lange leiden.

Wie lange haben so viele bei Eurer Lise mitgefiebert, wie habt Ihr fuer sie gekaempft, und es freut mich jedesmal, zu sehen, wie gut es ihr geht.
Und wie aehnlich sie in manchen Punkten dem Bruno ist.

Wir gucken langsam nach vorn, das sind wir den anderen Vieren schuldig.

Dass sich Streuner so gut an die Wohnung gewoehnen, ist schon erstaunlich. Und seltsamerweise ist Bruno der einzige, der immer am Balkonnetz rumbeisst. Manfred und Ramses meiden die Wohnungstuer (!) und interessieren sich so gar nicht fuer das Netz oder was dahinter ist. Als wuerden sie die Geborgenheit und Sicherheit geniessen.

Jeenfalls war es richtig, MIT den Katzen umzuziehen und ich kann nur jeden ermutigen, auch vor einem laengeren Umzug mit Katzen nicht zurueckzuschrecken. Planung ist alles; Hanka hat es ja auch perfekt gemeistert.🙂

Huch, Elin,

Hab heute offensichtlich den Tag des langsamen Schreibens.
Ja, sie war schon wirklich eine ganz sanfte Mulle.
 
Hihi
Lise kratzt auch immer am Gitter von Maries Gittertüre. Emmy hat das noch nicht einmal gemacht. Anscheinend ist Gitter oder Netz für blinde Katzen schwer verständlich 🙂
Blinde oder allgemein behinderte Katzen sind schon sehr erstaunlich. Unglaublich, wie sie alles meistern und auch meistern wollen. Ich hab oft den Eindruck alles Neue ist für Lise eine Herausforderung, wie ein Spiel. 😀

Die Geschichte mit deinem Bruno hat mir letztes Jahr aber auch sehr geholfen. Wie der als Streuner auch so heute auf morgen erblindet ist und sich sofort super zurechtgefunden hat, hat mir viel Mut gemacht.

Und beim Umzug hab ich immer zu Lise gesagt: Bruno ist um die halbe Welt geflogen - die paar km die wir umziehen, schaffst du mit links 😀
 
Ach, das letzte Foto von Rickie ist so schön! Es war schon richtig, sie hierher mitzunehmen, die Alternative wäre ja nur gewesen, sie in Florida zu lassen, das hätte sie ja gar nicht verstanden! So war sie wenigstens bei euch in liebevollen Händen, als sie ihren letzten Weg gehen musste. 🙂
 
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Jeenfalls war es richtig, MIT den Katzen umzuziehen

Natürlich war es richtig.
Ihr habt das, was ihr liebt, mitgenommen.

Rickie hatte nicht nur ein paar schöne Tage bei Euch, Ihr hattet sie doch auch schon in FL. Ich denke, Ihr habt mit Eurer Liebe zu ihr die schlimme Zeit vorher schon ausgeglichen. Das hat sie sicher gespürt.

Vielleicht war es ihre Aufgabe. Sie sollte Euch auf eurer großen Reise begleiten, um dann ihre eigene anzutreten. Und in Deinem Nick lebt sie doch fort 🙂
 
Schöne Bilder von der lieben Rickie.
Das sich Paarungen gebildet haben ist ja toll, so hat jeder seinen Partner und trotzdem verstehen sie sich untereinander.
Das Manfred und Ramses gar nicht mehr raus wollen finde ich erstaunlich. Sie waren ja echte Wildlinge, aber wahrscheinlich ist es so wie du schreibst, dass sie die Sicherheit und Geborgenheit nun zu schätzen wissen. Zudem haben sie ja trotzdem auf dem Balkon frische Luft.
 
Abraka,

Ja, ich bin auch immer wieder erstaunt, wie sicher sich Bruno zurecht findet. Klar, manchmal sitzt er still und starr und "schaut" die Wand an, manchmal versucht er auszuloten, wie hoch eine Wand ist; im Balancieren auf superschmalen Raendern ist er ein wahrer Meister, und verspielt ist er geworden. Meine Mutti mag den Bruno von allen am liebsten. :pink-heart:

JeLiGo,

Neue Umgebung UND neue Dosi waere hart, das haben wir ja an Manfred und Ramses gesehen. Ilva hat sie betuttelt und gemacht und getan, und trotzdem waren sie etwas befremdet von der Situation. Sooo viel Zeit wie Ilva fuer die 2 Kater koennte die Florida-Dosi sicher nicht fuer Rickie aufbringen. Naja, und Rickie hing auf Arbeit wirklich an mir, zu Hause dann nur noch mehr. Aus Egoismus haben wir sie wahrhaftig nicht mitgenommen, was mir ja auch keener vorgeworfen hat.
Ganz im Gegenteil, ich bin immer wieder ueber die positive Resonanz und Eure Rueckenstaerkung erstaunt.🙂

Kuba,

Ja, sie war seit der Vergiftung im September bei uns, zuvor eine Zeitlang als Wochenendgast und immer als Weihnachtsgast.
Hatte ja auch ihren Lieblingsplatz im offenen Fenster nach Sueden oder im Wohnzimmer, wenn wir gegessen haben oder Musik war an.
Aber so mit Garten hier in D, das war schon was Feines.

Luchen,

Schon monatelang vorm Flug waren sie ja nur noch auf kuerzere Ausfluege, und wenn sie wieder hinein wollten, wurde an die Tuer gedonnert.
Ganz am Ende durften sie gar nicht mehr hinaus und haben auch gar nicht an der Verandatuer gebettelt, das war schon erstaunlich und ueberaus erfreulich.

Hier scheint es mir fast, als haetten sie Angst vor draussen.

Keine Ahnung, ob Du damals schon mitgelesen hast, als wir Toni zu Hause hatten, die Kuhkatze, die von Leuten, die umgezogen sind, im Wohnobjekt zurueckgelassen wurde. Die haben wir dann aufgenommen und sie hatte panische Angst vor der Wohnungstuer. Wann immer die Tuer geoeffnet wurde, verschwand sie im Versteck.
Toni haben wir in ein Traumhaus vermittelt.

Ob man Streuner an Wohnungshaltung gewoehnen kann, ob sie es ueberhaupt wollen, kann man mit Sicherheit nicht voraussagen; da ist wohl jede Katze anders. Auch ihre Geschichte spielt da sicher eine Rolle.

Vieleicht vertragen sich die 4 (vorher 5) so gut, weil es 3 Streuner und ein Ladenhueter sind; Rickie war ja vor ca 15 Jahren auch Streuner, als sie in die Firma kam. Jedenfalls sind sie generell sehr pflegeleicht, wofuer ich ihnen sehr dankbar bin.:pink-heart:
 
Ein bisschen kommen mir die Traenen, wenn ich Rickie da draussen liegen sehe. Sie sieht auf den Bildern sehr entspannt und gluecklich aus.

Ich bin froh, dass es bei euch alles eingespielt hat (auch relativ schnell oder?) mir ist vor unserem kommenden Umzug schon wieder ganz bang :stumm:
 
Rickie, ja hatte ich. Ich hatte mich mal 3 Tage lang komplett durch deinen Thread gekämpft, der im Januar ja schon richtig lang war.
Meine Miezen sind alles ExStreuner. Leeloo wurde auf der Strasse gefunden mit 3-4 Monaten und von dort aus ins Tierheim gebracht. Leon lebte im Schuppen bis ich ihn mit ca. 12 Wochen geholt habe und Gini hat bis März 14 auf der Strasse gelebt. Alle fühlen sich in der Wohnung wohl und geniessen die Sicherheit und das behütet sein.
 
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Luchen das ist zwar total Offtopic aber der Blick von Gini auf dem Foto ist genial 😀 :pink-heart:
 
Meine beiden Stinker sind ja auch ehemalige Straßenkatzen.

Die gehen mit Mühe mal auf den vernetzten Balkon.

Ich habe auch den Eindruck, die sind heilfroh, im Warmen zu sitzen und sich keine großen Gedanken mehr machen müssen, wo das Futter herkommt und wo man sich beim nächsten Unwetter unterstellen kann.

Allerdings denke ich auch, wenn man geschützten Freigang zu bieten hätte, würden sie es sich möglicherweise auch anders überlegen.

Gras ist schon was anderes als Balkondielen oder so.....und so ein richtiger Erdbuckel kann schon entzücken.

Und das ganze Gefleuche und Gekreuche da draußen......auf den Balkon kommt ja nix, höchstens mal ne Wespe.

Deine Migranten-Gang hat es gut getroffen, Simona.
 
Vor drei...

Luchen,

Ja, es hat sich einiges an Text angesammelt.😱
Dass es Streuner dermassen nach Innen ziehen kann, ist schon erstaunlich, wobei ich mich aber z.B. auch an zwei Scharrkatzen im Heim erinnern konnte, die hatten einen solchen Freiheitsdrang und haben alles kaput gescharrt, dass wir froh waren, als sie dann auf eine riesengrosse Farm vermittelt wurden.

Kojoten sind eine echte Gefahr fuer Famkatzen, aber fuer diese zwei war es die einzige Loesung.

Jeder ist halt anders...

...Monaten sind wir nach D gekommen, die Zeit fliegt und die Katzen haben sich gut eingewoehnt. Manfred und Ramses hatten es ja etwas schwerer, da sie noch mal reisen mussten, aber der Ilva und ihrem GG sind wir unendlich dankbar, wie liebevoll sie sich um die beiden gekuemmert haben. Danke, Ilva.🙂

...Jahren kam die Prissy zu uns. Diese drei Jahre waren recht bewegt fuer das Moppelchen. Kein halbes Jahr bei uns, und sie war ganz gebrochen, weil ich nicht mehr nach Hause kam. Und dann war sie uebergluecklich, als ich wieder aufkreuzte und war meine beste Krankenschwester nach dem Autounfall.
Der Bruno zog bei uns ein, die 2 Bengels kamen immer oefter und fuer immer laenger, Rickie war unser Feriengast, bis sie dann ganz einzog, und dann die lange Reise und eine ganz neue Umgebung. Unglaublich, wie unkompliziert sie das alles weggesteckt hat. Nun ist sie 12.5 Jahre alt und kommt hoffentlich erst mal etwas zur Ruhe.

nuvoa,

fuer Euren Umzug alles Gute.🙂
 
Wenn es schon nichts zu schreiben gibt, wenigstens ein paar Fotos, wobei ich gerade gemerkt habe, dass Prissy zu kurz gekommen ist. Naja, naechstes Mal.

Meine Mutti hat uns heute mal wieder besucht und es gab einen grossen Fortschritt. Manfred und Ramses haben sich nicht mehr versteckt; Manfred ist sogar ins Zimmer gekommen und Ramses lag nebenan auf einem Stuhl. Die beiden sind ja Fremden gegenueber doch recht scheu, aber es wird besser.🙂

Der typische Manfred-Blick...

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...und Brunos Lieblingsplatz

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Bruno, wie guckst Du denn? Warst Du schon wieder am Bier?

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Darf ich hinein?

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Siesta. Manfred und Ramses gibt es bei allem nur im Doppelpack.

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Und noch ein aelteres Bild von Rickie als Schuhwaechter.

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Der Manfred guckt so von unten nach oben, er hat diesen "Lady Di" Blick perfekt drauf!

Es ist einfach schön zu lesen, dass diese Katzen nach all den guten und schlechten Abenteuern, die sie hinter sich haben, angekommen sind.

Ich bin jedesmal ganz gerührt.

B.
 
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Einfach toll, wie sich alles entwickelt. Nur schade, dass Ricky das nicht mehr genießen kann.
Bruno, wenn du so weitermachst mit dem Bier, haste morgen einen Kater😉
Schöne Bilder!
 
Schön, dass du auch noch Rickie Bilder zeigst.

Mein Schuckie Ramses guckt wieder so niedlich.
Diese besondere Zeichnung ist einfach toll.
 
Schön, dass es Deinen Mullen so gut geht. Ich freue mich immer sehr, wenn ich von "meinen beiden Pflegis", Manfred und Ramses, höre und neue Fotos von ihnen bewundern kann.

Es ist einfach prima, dass sie sich so gut eingelebt haben und auch dazu noch, als ehemalige Freigänger, nicht nach draußen drängen und glücklich mit ihrem Balkon sind. Besser konnte es gar nicht kommen. 🙂

Mit Arielle, unserer griechischen Angsthündin wird es nun langsam auch immer besser. Obwohl, es wird noch lange dauern, bis sie ihre Ängste einigermaßen überwunden hat.

Unsere Katzen lieben sie sehr, ganz besonders aber Tristan. Er schmust mit ihr und legt sich auch immer zu ihr auf ihr Bettchen. Ihm geht es momentan noch gut. Wenn ich ihn so sehe, wie fidel und munter er ist, kann ich fast nicht glauben, dass er unheilbar erkrankt ist. Es ist so traurig.

Es tut mir auch sehr leid, dass Rickie nicht noch länger ihr schönes Leben bei Euch genießen konnte. Auch, wenn es leider nicht mehr so lange war, so war es bestimmt die schönste Zeit in ihrem Leben. Liebevoll umsorgt, dazu im Garten auf der Wiese in der Sonne, ein Traumleben für die kleine Maus.

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Arielle und Tristan

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Tristan und Ruby mit Käseleckerlie von Arielle
 

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