Rickie
Forenprofi
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Und nun noch ein paar algemeine Neuigkeiten, ausser der Tatsache, dass Prissy inzwischen ein Fummelbrett-Fanatiker geworden ist und ich ueberlege, fuer Manfred auch eins zu basteln, weil er immer so verspielt ist. Also Ilva, Danke fuer die Anregung; es hat sich gelohnt.🙂
Am Monatg bekam ich ein e-Mail von Operation Catnip, dass die naechste Kastra-Aktion am 2. Dezember stattfindet, also erst in 2 Monaten.
Allerdings kann jeder, der nicht so lange warten kann mit seinen Problemfaellen, jederzeit Bescheid geben und ihm wird mit Sicherheit geholfen.
Was wird in der langen Zwischenzeit von OC gemacht?
Eine Menge:
Wie ich schon schrieb, wurden im Sommer bis zu 20 Katzen am Tag vom Animal Service getoetet, weil die keinen Platz haben und kaum Katzen vermittelt bekommen.😡 Das soll in den naechsten 2 Monatengeaendert werden. Katzen, die Wildlinge sind oder „hard core“ Freigaenger (sind ja alles besitzerlose Katzen), die also schwer vermittelbar sind, aber draussen zurecht kommen, werden kastriert, geimpft und an den Fundstellen oder an sicheren Orten ausgesetzt. Damit soll dem Toeten weitestgehend Einhalt geboten werden koennen.
20 Katzen am Tag sind 600 im Monat, und wenn ich bedenke, dass dieses Schicksal auch Manfred, Ramses, oder einen der anderen 3 haette ereilen koennen und die anderen Katzen, die weniger Glueck hatten, auch wunderschoene Tiere sind, ist das der blanke Jammer. Und es muss auch nicht sein:
Kosten: Toeten: 600 x $180 = $108,000 pro Monat fuer die Stadt. Kastra/Impfen: 600 x $30 = $18,000.
Das Problem ist der Mangel an TA/Studenten, die das kostenlos erledigen, sowie an sonstigen Helfern.
Des Weiteren gibt man ja an, wo man seine Katze gefangen hat und wie gross man die Kolonie dort schaetzt. Das wurde ueber Monate hinweg ausgewertet, und Stadtteile, wo besonders viel Katzen streunern, oder wo es grosse Kolonien gibt, sollen jetzt gezielt „bejagt“ werden. Persoenlich verspreche ich mir davon auch viel, wenn innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes eine ganze Kolonie kastriert werden kann, oder ein ganzer Stadtteil durchgekaemmt wird.
Beide Projekte finde ich sehr gut, allderdings werden nun tagtaeglich Helfer gebraucht und ich habe meinen Vorsatz, mir das Leiden nicht mehr anzusehen, aufgegeben. Draussen Fallen zu beaufsichtigen und Wildlinge zu fangen, ist allerdings, wie viele von Euch besser wissen als ich, eine ganz andere Sache, als vom gemuetlichen Haus aus. So ganz ohne Eigennutz sehe ich das aber auch nicht, sondern verspreche mir davon, dass ich eine Mange lernen kann, gerade an praktischer Erfahrung.
Auch bin ich gespannt, wie sich beide Projekte laengerfristig auswirken.
Wenn die Damen in unserer Wohnobjektverwaltung nun alle Katzen aus unserem Wohngelaende weg haben wollen, also auch die kastrierten, haben sie aber schlechte Karten. Vor allem, weil die zum Animal Service zum Toeten kommen, wo OC sie nun wieder herausholt. 😀
Wen stoeren 10 kastrierte und geimpfte Katzen im Gelaende? Nee, stattdessen wird Rattengift ausgelegt, an das ausser Katzen auch die Eichhoernchen, Opossums und Waschbaeren gehen.
Ja, und wer seine unkastrierte Katze draussen rumlaufen laesst, wird sich eben umgucken. Da fehlt in D wirklich eine entsprechende Gesetzesgrundlage. Nicht nur das, es fehlt auch eine Regelung, wie man Fundkatzen, Wildlinge, usw. versorgen lassen kann, ohne dass man immer nur auf finanzielle Probleme stoesst.
Dass man Demokratie und Frauenrechte icht exportieren kann, ist sogar allmaehlich bis hierher vorgedrungen.
Meiner Meinung nach kann man Tierschutz auch nicht exportieren. Ich finde es ja fuer die Einzeltiere sehr schoen, wenn sie z.B. aus spanischen Toetungsstationen gerettet werden, aber es loest nicht das eigentliche Katzenproblem in dem entsprechenden Land. An die jeweiligen Bedingungen und Verhaeltnisse der Laender angepasst, koennten da Programme wie OC sicher viel Erfolg mit wenigen finanziellen Mitteln bringen. Statt fahrbarer Krematorien kann man fahrbare Tierkliniken aufs Land schicken. Das ist nicht so aufwendig, wenn die nur zum Kastrieren von Katzen und evtl. Hunden ausgeruestet sind. Unterm Strich ist der ganze Aufwand mit Kastrieren sicher auch dort geringer, als die Katzen monatelang in Toetungsstationen zu halten, ja, und dann doch zu entsorgen.
Bleibt die Hoffnung, dass es bald noch viel mehr Manfreds und Aidas gibt.
Am Monatg bekam ich ein e-Mail von Operation Catnip, dass die naechste Kastra-Aktion am 2. Dezember stattfindet, also erst in 2 Monaten.
Allerdings kann jeder, der nicht so lange warten kann mit seinen Problemfaellen, jederzeit Bescheid geben und ihm wird mit Sicherheit geholfen.
Was wird in der langen Zwischenzeit von OC gemacht?
Eine Menge:
Wie ich schon schrieb, wurden im Sommer bis zu 20 Katzen am Tag vom Animal Service getoetet, weil die keinen Platz haben und kaum Katzen vermittelt bekommen.😡 Das soll in den naechsten 2 Monatengeaendert werden. Katzen, die Wildlinge sind oder „hard core“ Freigaenger (sind ja alles besitzerlose Katzen), die also schwer vermittelbar sind, aber draussen zurecht kommen, werden kastriert, geimpft und an den Fundstellen oder an sicheren Orten ausgesetzt. Damit soll dem Toeten weitestgehend Einhalt geboten werden koennen.
20 Katzen am Tag sind 600 im Monat, und wenn ich bedenke, dass dieses Schicksal auch Manfred, Ramses, oder einen der anderen 3 haette ereilen koennen und die anderen Katzen, die weniger Glueck hatten, auch wunderschoene Tiere sind, ist das der blanke Jammer. Und es muss auch nicht sein:
Kosten: Toeten: 600 x $180 = $108,000 pro Monat fuer die Stadt. Kastra/Impfen: 600 x $30 = $18,000.
Das Problem ist der Mangel an TA/Studenten, die das kostenlos erledigen, sowie an sonstigen Helfern.
Des Weiteren gibt man ja an, wo man seine Katze gefangen hat und wie gross man die Kolonie dort schaetzt. Das wurde ueber Monate hinweg ausgewertet, und Stadtteile, wo besonders viel Katzen streunern, oder wo es grosse Kolonien gibt, sollen jetzt gezielt „bejagt“ werden. Persoenlich verspreche ich mir davon auch viel, wenn innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes eine ganze Kolonie kastriert werden kann, oder ein ganzer Stadtteil durchgekaemmt wird.
Beide Projekte finde ich sehr gut, allderdings werden nun tagtaeglich Helfer gebraucht und ich habe meinen Vorsatz, mir das Leiden nicht mehr anzusehen, aufgegeben. Draussen Fallen zu beaufsichtigen und Wildlinge zu fangen, ist allerdings, wie viele von Euch besser wissen als ich, eine ganz andere Sache, als vom gemuetlichen Haus aus. So ganz ohne Eigennutz sehe ich das aber auch nicht, sondern verspreche mir davon, dass ich eine Mange lernen kann, gerade an praktischer Erfahrung.
Auch bin ich gespannt, wie sich beide Projekte laengerfristig auswirken.
Wenn die Damen in unserer Wohnobjektverwaltung nun alle Katzen aus unserem Wohngelaende weg haben wollen, also auch die kastrierten, haben sie aber schlechte Karten. Vor allem, weil die zum Animal Service zum Toeten kommen, wo OC sie nun wieder herausholt. 😀
Wen stoeren 10 kastrierte und geimpfte Katzen im Gelaende? Nee, stattdessen wird Rattengift ausgelegt, an das ausser Katzen auch die Eichhoernchen, Opossums und Waschbaeren gehen.
Ja, und wer seine unkastrierte Katze draussen rumlaufen laesst, wird sich eben umgucken. Da fehlt in D wirklich eine entsprechende Gesetzesgrundlage. Nicht nur das, es fehlt auch eine Regelung, wie man Fundkatzen, Wildlinge, usw. versorgen lassen kann, ohne dass man immer nur auf finanzielle Probleme stoesst.
Dass man Demokratie und Frauenrechte icht exportieren kann, ist sogar allmaehlich bis hierher vorgedrungen.
Meiner Meinung nach kann man Tierschutz auch nicht exportieren. Ich finde es ja fuer die Einzeltiere sehr schoen, wenn sie z.B. aus spanischen Toetungsstationen gerettet werden, aber es loest nicht das eigentliche Katzenproblem in dem entsprechenden Land. An die jeweiligen Bedingungen und Verhaeltnisse der Laender angepasst, koennten da Programme wie OC sicher viel Erfolg mit wenigen finanziellen Mitteln bringen. Statt fahrbarer Krematorien kann man fahrbare Tierkliniken aufs Land schicken. Das ist nicht so aufwendig, wenn die nur zum Kastrieren von Katzen und evtl. Hunden ausgeruestet sind. Unterm Strich ist der ganze Aufwand mit Kastrieren sicher auch dort geringer, als die Katzen monatelang in Toetungsstationen zu halten, ja, und dann doch zu entsorgen.
Bleibt die Hoffnung, dass es bald noch viel mehr Manfreds und Aidas gibt.