Das Mittagessen wurde am Sonntag kurzerhand auf en Abend verlegt, und weil es sehr heiss war, bei guter Sicht, haben wir uns nach dem TH aufs Radl geschwungen und sind noch mal zum Wartenberg gefahren. Der Turm ist nur am Wochenende zu besteigen, also hiess es heute oder nie.
Ihr wolltet es so, hier sind die Fotos.
Dieses Mal sind wir die 2. Haelfte auf unbetonierten Feldwegen gefahren, so, wie ich die noch aus meiner Kindheit kenne.
Der Anblick erinnert an die unbeschwerten Tage der Sommerferien aus der Kindheit, die endlose Freiheit, die endlosen langen 8 Wochen in endlosem Sonnenschein. Jeden Tag fiel man totmuede und leicht laediert nach einem endlos langen Tag fern der muffigen Klassenraeume, an die man keinen Gedanken verschwendete, ins Bett.
Diese schier endlosen Sommerferien hatten einen bestimmten Geruch, nach Feldern, Sonne, Wind, geklautem Obst, Radtouren, Badenachmittage. Es gab nur grenzenlose kindliche Freiheit. Daran musste ich unterwegs irgendwie denken, die verklaerte Kindheit, oder hat man die Sommerferien damals wirklich so sehr genossen, hat man da in einer anderen Welt gelebt, wo die Uhren langsamer tickten und es keine Kuemmernisse, kein Truebsal gab? Scheint mir so.
Bald geschafft.
Randnotizen
GG meint, wenn das Getreide gemaeht wird, ist der Sommer bald vorbei.
Mir fiel da immer nur ein, "Sag mir, wo die Blumen sind..."
Wir quaelen uns hoeher; laecherliche 121 m wollen bewaeltigt sein.
Fast geschafft.
Rickie, haste 'ne Macke?
Nein, nein, nicht nach unten sehen, mir wird schlecht!
Phantastische Aussicht bei sehr guter Sicht.
Etwas rechts von der Bildmitte sieht man die Abraumhalden von Zielitz (Kalibergbau). Auf dem Foto kaum erkennbar, aber auf dem Turm gab es ein Fernrohr.
Petersberg? Nee, nicht gesehen.
Nein, tu's nicht, nicht gerade heruntergucken! Mir wird schlecht!
Zurueck koennen wir doch gleich den Blitzableiter nehmen.
🙄
Etwas links (oberes Bild), da ist der, der Brocken, mit Fernglas in bester Manier zu erkennen. Boah. Ist doch schoen, wenn man Dinge heranzoomen kann.
Genau, hier sieht man die Abraumhalden besser.
Eine Errischung, das tut gut. Allerdings habe ich mich ernsthaft gefragt, ob Veganer die essen duerften.
In der Mongolei wird's wohl zu eng, dass auch hier schon Jurten aufgeschlagen werden?
😉
Wenn man gut hinsieht, erkennt man zwischen den Baumgruppen die neue Elbbrueke.
Fast geschafft. Ganz rechts, da ist unser Wohngebiet. Sieht ein bisschen jotwedeh aus, ist aber in echt nicht so schlimm.