Fotos sind nicht so guenstig, weil ich nicht ueberall hinkomme, z.B. nicht in die OP-Saele.
Ich habe einen Adobe-File ueber 60 Seiten, eine virtuelle Reise durch die ganze Aktion, mit Fotos von jedem Handlungsschritt, stichpunktartige Erlaeuterungen und Anzahl der Helfer/Aerzte etc. Mal sehen, was sich damit machen laesst. Ich muss einfach auf Arbeit sehen, da hab ich mehr als einen Monitor und auch ein Programm, Adobe in ein Wordprogramm zu konvertieren.
Ansonsten kommt eine Beschreibung.
Der Ablauf ist bis ins Detail geplant, jeder Schritt, mit welchen Leuten.
Versprochen, da kommt noch ein Beitrag.
(frag mich nur, wer so viel Zeit hat, das hier alles zu lesen.)
Ich lese das immer alles und ich lese es sehr gerne.
Wenn Rickie jetzt immer dünner wird, sollte der Herr xy einmal mit ihr zum TA gehen. Ein Nierenprofil wäre da angebracht. Dann könnte man, falls es da fehlt, was ja bei alten Katzen sehr häufig ist, eine Nierendiät füttern.
Wenn sie so da hockt und der Kopf langsam runter sinkt, schläft sie wahrscheinlich ein. Arme kleine, alte Maus. Wenn sie auch soweit gut versorgt wird, einsam ist sie ja doch. Ich verstehe die Leute einfach nicht, sie wollen sie nicht hergeben, aber mit nach Hause nehmen will sie keiner. Finde ich irgendwie egoistisch. Auf ihr alten Tage hätte sie das mehr als verdient.
Wenn sie immer zu Dir kommt, sie merkt eben, dass du sie wirklich gern hast. Die Entscheidung, was nun mit ihr werden soll ist schwierig. Noch bist Du ja eine Weile da. Vielleicht regelt sie das vorher noch selbst. Ist ein altes Mäuschen und, wenn sie so anfängt zu schwächeln ist das schon möglich.
Bruno braucht natürlich auch liebe Menschen, denn immer im Käfig ist auf Dauer auch kein Leben. Und hat er dort eine Chance auf ein Zuhause?
Meine Freundin hatte vier Blindies. Bonny ging vor ein paar Monaten über den Regenbogen, sie war eine ganz zarte und immer etwas zurück gezogene. Die anderen drei sind Geschwister. Die zwei Mädels sind ganz brave, der Kater Jonny ist ein kleiner Haudegen. Jonny kann aber wahrscheinlich noch ein klein bißchen sehen, zumindest kann er noch hell und dunkel unterscheiden. Er jagt schon mal hinter einer anderen Miez her. Die hüpfen dann auf einen Sidebord und zeigen ihm die lange Nase, denn das schafft er nicht da auch rauf zu springen. Die anderen sehenden Miezen haben alle kein Problem mit den Blindies.
Katzen Zusammenführungen gestalten sich manchmal schon schwierig. Man kann leider nicht voraussagen, ob es klappt oder auch nicht. Aber mit Geduld und ausreichender Zeit haut es letztendlich in den meisten Fällen dann doch hin. Es muß ja auch nicht die große Liebe werden, es reicht doch schon, wenn sie sich akzeptieren und sich nicht gerade laufend prügeln. Meine hier kloppen sich auch manchmal, dann erhebe ich meine Stimme und schon herrscht wieder Friede.
😀😀 Man kann aber bei Zusammenführungen auch ein wenig mit Homöophatie arbeiten. Wir geben Ignatia, ist ein sogenanntes Heimwehmittel, hilft bei der Eingewöhnung. Oder auch Bachblüten, gibt es schon fertig gemischt als Globuli für Angst oder auch Aggression. Oder Zylkene, ist auch in manchen Fällen recht hilfreich.
Die Kastrationsaktionen vom OC sind schon beeindruckend. Aber nur so kann man das Elend etwas mildern.
In Berlin gab es auch einen Tierarzt, der hat sich zuerst in Kreta sehr eingesetzt. Nachdem ihm dort aber einige Regierungsbonzen immer wieder sehr bei seiner Arbeit behindert haben, hat er einen Tierärztepool gegründet. Die gehen dann mit einigen Tierärzten in verschiedene Länder und kastrieren dort am Fließband.
Das viele Leute ihre Katzen zum Kastrieren zum OC bringen ist besser, als würden sie die Miezen laufend Junge bekommen lassen. Meine Freundin läßt auch alle kastrieren, wenn sie angesprochen wird. In vielen Fällen bekommt sie dann aber wenigstens eine kleine Spende von den Leuten. Aber Hauptsache ist, es gibt da keinen Nachwuchs mehr.
Für Sonntag drücke ich Euch allen die Daumen, den Miezen und den helfenden Menschen.
Bei meiner Nachbarin ist gestern eine Miez einfach tot umgefallen. Xanni war erst 10 Jahre, eine rote mit einem Engelsgesichtchen. Ich habe mit ihr immer geschmust und kann es noch gar nicht fassen. Sie hat mit ihrem Frauchen zusammen gefrühstückt, ist dann aus der Küche gegangen und hat draußen gemaunzt. Frauchen dachte der Kater verstellt ihr wieder den weg und ärgert sie wieder ein bißchen. Sie ging schnell raus, da lag Xanni auf dem Boden und war tot.
😱 Sie war aber vorher munter, hat gespielt, gegessen, es hat ihr nichts sichtbares gefehlt.
Ich war mit Minou am Montag zum zweiten Mal beim Punktieren. An ihrem Tumor hatte sich wieder soviel Flüssigkeit gebildet. Ich dachte es platzt auf. Sie hat jetzt ein Langzeitkortison gespritzt bekommen. Ich meine es bildet sich jetzt nicht mehr soviel Flüssigkeit. Hoffentlich bleibt das nun eine Zeit lang so. Sie ist auch noch munter, geht noch auf die Terrasse, schnurrt, schmust und schläft bei mir im Bett. Essen tut sie auch noch, wenn auch nicht gerade viel. Scheint nicht zu schmerzen der fiese Tumor.