Ilva
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Oktober 2010
- Beiträge
- 1.161
Ich habe eine gut verständliche Zusammenfassung über FIP gefunden.
Was ist FIP?
FIP ist eine meist tödlich verlaufende Katzenkrankheit, welche erst seit knapp 40 Jahren bekannt ist. FIP hat eine weltweite Verbreitung und befällt sowohl alle Hauskatzen, wie auch alle Wild- und Großkatzen. Mindestens 6% aller Katzen bis zum Alter von 3 Jahren sterben an FIP, nach diesem Alter sind Todesfälle an dieser Krankheit selten, sie steigen aber bei Katzen über 12 Jahren wieder an.
FIP kann beim lebenden, kranken Tier meistens nur auf "Verdacht" hin diagnostiziert werden, da das Krankheitsbild sehr vielfältig ist. Deshalb ist hier eine Fehldiagnosenquote bei fast 30% anzusetzen. Diese Krankheit kann sogar beim toten Tier nicht immer mit Sicherheit diagnostiziert werden. Ein gesundes Tier hat nie eine FIP und ist auch kein "Träger" von FIP!
Wie kommt es, dass eine Katze an FIP erkrankt?
FIP entsteht durch eine Mutation des "Felinen Coronavirus". Bis 95% aller Katzen tragen ein Coronavirus in sich, welches harmlos ist. FIP entsteht nur, wenn dieses Virus, welches in fast jeder Katze vorkommt, in dieser zu einer krankheitsauslösender Variante mutiert. Diese mutierte Coronavirus-Variante, welche der Verursacher ist, dass die Katze an FIP erkrank, ist nicht ansteckend. Allerdings ist das "normale", noch nicht mutierte Coronavirus ansteckend, wobei es keine Möglichkeit gibt, zu verhindern, dass sich eine Katze mit diesem Virus anstecken kann. Die Übertragung geschieht nicht nur von Katze zu Katze direkt, sondern auch über den Mensch, über Hunde und andere Tiere.
Es hat in den letzten Jahren ausführliche Forschungsarbeiten gegeben, um eine Möglichkeit zu finden, dass sich Katzen mit dem "harmlosen" Coronavirus anstecken können, wie z.B. frühes trennen der Jungtiere von der Mutter und getrennte Aufzucht unter sterilen Bedingungen, usw. Dabei hat es sich gezeigt, dass es nicht einmal unter sterilsten Laborbedingungen möglich ist, Katzen frei von Coronaviren zu halten. Es gehört also bei Katzen dazu, dass diese irgend wann in ihrem Leben mit dem Coronavirus in Kontakt kommen.
Die Ursachen, weshalb das in der Katze befindliche Coronavirus in die krankmachende Variante mutiert, ist vor allem eine Überbeanspruchung des Immunsystems der Katze! Ursachen für diese Überbeanspruchung sind u.a.;
andere, auch leichte Erkrankungen der Katze, welche oft unbemerkt verlaufen können.
Stress durch falsche Haltung, wie z.B. in einer größeren Katzengruppe, welche nicht harmoniert, oder mit einzelnen anderen Katzen, wenn das Zusammenleben nicht harmonisch ist, oder auch bei lärmenden Kindern, bei falsche Fütterung oder generell nicht ganz katzengerechter Haltung.
genetische Faktoren, wie Inzucht und andere Ursachen, welche das Immunsystem schwächen.
Stress durch Umzug, Transport, tierärztliche Behandlungen, Impfungen, usw.
Viele andere Ursachen, welche für die Katze Stress bedeutet.
Wenn das in der Katze befindliche Coronavirus zu der krankheitsauslösenden Variante mutiert, erkrankt und stirbt die Katze innerhalb von 3 Tagen bis maximal 4 Monaten an FIP.
Behandlungen, Test's oder Impfungen gegen FIP ?
Gegen FIP, gibt es keine Behandlung, denn eine FIP hat die Katze erst, wenn sie auch erkrankt ist. Diese Krankheit verläuft fast immer tödlich. Allerdings sind andere, im gleiche Haushalt lebende Katzen, durch die an FIP erkrankte Katze nicht gefährdeter, diese Krankheit zu bekommen als zuvor. Diese Katzen erkranken höchstens auch dann an FIP, wenn sie den gleichen, das Immunsystem schwächenden Faktoren, auch ausgesetzt sind.
Es gibt auch keinen Test auf FIP, denn eine Katze hat erst eine FIP, wenn sie auch erkrankt ist. Es gibt zwar einen Bluttest für Nachweise auf den Coronavirus, den fast alle Katzen in sich tragen. Dieser Test hat aber bei einer gesunden Katze, absolut keine Aussagekraft und wird nur noch von unseriös Tierärzten, welchen es mehr um einen Gewinn durch einen unnützen Test, als um die Aufklärung der Katzenbesitzer geht, angewendet, oder von Züchter, welche sich über die neusten Forschungen bei diese Krankheit nicht orientiert haben, oder versuchen die Käufer zu täuschen. Bei rund 40% der Katzen, welche nachweislich an FIP erkrankt sind, lässt sich sogar der Coronavirustiter im Blut nicht Nachweisen, diese wären also "FIP-negativ" nach diesen Test's!
Vor rund 10 Jahren wurde eine Impfung gegen FIP auf den Markt gebracht. Diese Impfung ist ziemlich sicher vollkommen wirkungslos, wie verschiedene wissenschaftliche Versuche ergeben haben. Es ist zur Zeit sogar fragwürdig, ob diese Impfung nicht sogar eine FIP auslösen kann. Zur Zeit wird kein seriöser Tierarzt oder Züchter, welcher sich mit dem Thema auch gründlich vertraut gemacht hat, diese Impfung anwenden.
Quelle: http://www.heiligebirmakatzen.de/fip.htm
Ich habe vor vielen Jahren zwei Katzen an FIP verloren. Puschi war 11 1/2 und Pucki ca. 14 Wochen. Aber zwischen dem Tod der beiden lagen Jahre. Außerdem lebten immer noch andere Miezen bei uns. Keine weitere von ihnen ist an FIP erkrankt. Sicher waren alle Ausscheider, ich habe sie niemals testen lassen. Es hätte ja nichts geändert, denn sie trugen sicher schon alle das Coronavirus in sich. Und wenn auch nicht, weggeben hätte ich sicher deswegen keine.
Warum bei Puschi das Corona mutiert ist? Er war von klein an bei uns und hatte sicher keinen besonderen Stress.
Bei Pucki ist das schon eher nachzuvollziehen. Er kam als kleines, halbverhungertes, zerrupftes Bauernkaterchen zu uns. Also ein kleines "Verreckerl." Hatte Würmer im Überfluss. Er mußte zwei Mal entwurmt werden. Ich habe mal gelesen, dass starker Wurmbefall, das bedeutet ja auch Stress für den Körper, auch letzendlich FIP auslösen kann. Ob's stimmt?
Es wird immer so ein Gedöns um das Coronavirus gemacht. Dabei tragen es so viele Miezen in sich, ohne jemals zu erkranken. Und Freigänger tragen es sowieso die meisten in sich. Es heißt ja auch, dass es nicht nur von Miez zu Miez übertragen wird, sonden dass es auch vom Mensch und auch vom Hund, (falls einer vorhanden ist, wie bei uns 🙂,) mit eingeschleppt werden kann. Vorsicht ist sicher gut, aber es läßt sich leider so vieles einfach nicht verhindern.
Was ist FIP?
FIP ist eine meist tödlich verlaufende Katzenkrankheit, welche erst seit knapp 40 Jahren bekannt ist. FIP hat eine weltweite Verbreitung und befällt sowohl alle Hauskatzen, wie auch alle Wild- und Großkatzen. Mindestens 6% aller Katzen bis zum Alter von 3 Jahren sterben an FIP, nach diesem Alter sind Todesfälle an dieser Krankheit selten, sie steigen aber bei Katzen über 12 Jahren wieder an.
FIP kann beim lebenden, kranken Tier meistens nur auf "Verdacht" hin diagnostiziert werden, da das Krankheitsbild sehr vielfältig ist. Deshalb ist hier eine Fehldiagnosenquote bei fast 30% anzusetzen. Diese Krankheit kann sogar beim toten Tier nicht immer mit Sicherheit diagnostiziert werden. Ein gesundes Tier hat nie eine FIP und ist auch kein "Träger" von FIP!
Wie kommt es, dass eine Katze an FIP erkrankt?
FIP entsteht durch eine Mutation des "Felinen Coronavirus". Bis 95% aller Katzen tragen ein Coronavirus in sich, welches harmlos ist. FIP entsteht nur, wenn dieses Virus, welches in fast jeder Katze vorkommt, in dieser zu einer krankheitsauslösender Variante mutiert. Diese mutierte Coronavirus-Variante, welche der Verursacher ist, dass die Katze an FIP erkrank, ist nicht ansteckend. Allerdings ist das "normale", noch nicht mutierte Coronavirus ansteckend, wobei es keine Möglichkeit gibt, zu verhindern, dass sich eine Katze mit diesem Virus anstecken kann. Die Übertragung geschieht nicht nur von Katze zu Katze direkt, sondern auch über den Mensch, über Hunde und andere Tiere.
Es hat in den letzten Jahren ausführliche Forschungsarbeiten gegeben, um eine Möglichkeit zu finden, dass sich Katzen mit dem "harmlosen" Coronavirus anstecken können, wie z.B. frühes trennen der Jungtiere von der Mutter und getrennte Aufzucht unter sterilen Bedingungen, usw. Dabei hat es sich gezeigt, dass es nicht einmal unter sterilsten Laborbedingungen möglich ist, Katzen frei von Coronaviren zu halten. Es gehört also bei Katzen dazu, dass diese irgend wann in ihrem Leben mit dem Coronavirus in Kontakt kommen.
Die Ursachen, weshalb das in der Katze befindliche Coronavirus in die krankmachende Variante mutiert, ist vor allem eine Überbeanspruchung des Immunsystems der Katze! Ursachen für diese Überbeanspruchung sind u.a.;
andere, auch leichte Erkrankungen der Katze, welche oft unbemerkt verlaufen können.
Stress durch falsche Haltung, wie z.B. in einer größeren Katzengruppe, welche nicht harmoniert, oder mit einzelnen anderen Katzen, wenn das Zusammenleben nicht harmonisch ist, oder auch bei lärmenden Kindern, bei falsche Fütterung oder generell nicht ganz katzengerechter Haltung.
genetische Faktoren, wie Inzucht und andere Ursachen, welche das Immunsystem schwächen.
Stress durch Umzug, Transport, tierärztliche Behandlungen, Impfungen, usw.
Viele andere Ursachen, welche für die Katze Stress bedeutet.
Wenn das in der Katze befindliche Coronavirus zu der krankheitsauslösenden Variante mutiert, erkrankt und stirbt die Katze innerhalb von 3 Tagen bis maximal 4 Monaten an FIP.
Behandlungen, Test's oder Impfungen gegen FIP ?
Gegen FIP, gibt es keine Behandlung, denn eine FIP hat die Katze erst, wenn sie auch erkrankt ist. Diese Krankheit verläuft fast immer tödlich. Allerdings sind andere, im gleiche Haushalt lebende Katzen, durch die an FIP erkrankte Katze nicht gefährdeter, diese Krankheit zu bekommen als zuvor. Diese Katzen erkranken höchstens auch dann an FIP, wenn sie den gleichen, das Immunsystem schwächenden Faktoren, auch ausgesetzt sind.
Es gibt auch keinen Test auf FIP, denn eine Katze hat erst eine FIP, wenn sie auch erkrankt ist. Es gibt zwar einen Bluttest für Nachweise auf den Coronavirus, den fast alle Katzen in sich tragen. Dieser Test hat aber bei einer gesunden Katze, absolut keine Aussagekraft und wird nur noch von unseriös Tierärzten, welchen es mehr um einen Gewinn durch einen unnützen Test, als um die Aufklärung der Katzenbesitzer geht, angewendet, oder von Züchter, welche sich über die neusten Forschungen bei diese Krankheit nicht orientiert haben, oder versuchen die Käufer zu täuschen. Bei rund 40% der Katzen, welche nachweislich an FIP erkrankt sind, lässt sich sogar der Coronavirustiter im Blut nicht Nachweisen, diese wären also "FIP-negativ" nach diesen Test's!
Vor rund 10 Jahren wurde eine Impfung gegen FIP auf den Markt gebracht. Diese Impfung ist ziemlich sicher vollkommen wirkungslos, wie verschiedene wissenschaftliche Versuche ergeben haben. Es ist zur Zeit sogar fragwürdig, ob diese Impfung nicht sogar eine FIP auslösen kann. Zur Zeit wird kein seriöser Tierarzt oder Züchter, welcher sich mit dem Thema auch gründlich vertraut gemacht hat, diese Impfung anwenden.
Quelle: http://www.heiligebirmakatzen.de/fip.htm
Ich habe vor vielen Jahren zwei Katzen an FIP verloren. Puschi war 11 1/2 und Pucki ca. 14 Wochen. Aber zwischen dem Tod der beiden lagen Jahre. Außerdem lebten immer noch andere Miezen bei uns. Keine weitere von ihnen ist an FIP erkrankt. Sicher waren alle Ausscheider, ich habe sie niemals testen lassen. Es hätte ja nichts geändert, denn sie trugen sicher schon alle das Coronavirus in sich. Und wenn auch nicht, weggeben hätte ich sicher deswegen keine.
Warum bei Puschi das Corona mutiert ist? Er war von klein an bei uns und hatte sicher keinen besonderen Stress.
Bei Pucki ist das schon eher nachzuvollziehen. Er kam als kleines, halbverhungertes, zerrupftes Bauernkaterchen zu uns. Also ein kleines "Verreckerl." Hatte Würmer im Überfluss. Er mußte zwei Mal entwurmt werden. Ich habe mal gelesen, dass starker Wurmbefall, das bedeutet ja auch Stress für den Körper, auch letzendlich FIP auslösen kann. Ob's stimmt?
Es wird immer so ein Gedöns um das Coronavirus gemacht. Dabei tragen es so viele Miezen in sich, ohne jemals zu erkranken. Und Freigänger tragen es sowieso die meisten in sich. Es heißt ja auch, dass es nicht nur von Miez zu Miez übertragen wird, sonden dass es auch vom Mensch und auch vom Hund, (falls einer vorhanden ist, wie bei uns 🙂,) mit eingeschleppt werden kann. Vorsicht ist sicher gut, aber es läßt sich leider so vieles einfach nicht verhindern.