Ich meinte die Halbstarken. Ich finde, da sind einige "Zwinkis" bei.
Aber wer weiß auch schon, unter welchen Umständen sie vorher gelebt haben. Üblicherweise sind die bei Fundkatzen ja nicht so optimal.
Irgendwas ist doch immer im Gepäck. *find*
Lustig finde ich nach wie vor die Backblechfütterei. Würde ich hier so ein Teil aufstellen, würde vermutlich das 8 Kilo-Riesenbaby alles inhalieren und die anderen ständen dumm da. 🙄😆
Da es Waisen sind und die erst mal nach Auffinden statt in der Quarantäne in der Krankenstation waren, nehme ich an, daß sie verschnupft waren, und bei länger anhaltendem Schnupfen denke ich auch, daß der ganz schön auf die Augen schlägt und das nicht von heute auf morgen behoben ist.
🙁
Auf der anderen Seite sind die Bilder ja immer aus den frühen Morgenstunden, und da haben manchmal auch gesunde Katzenkinder die Augen nicht immer gleich sperrangelweit auf, sondern manchmal nach einer Schreckminute erst nach dem Putzen. Wie wir im Prinziep; wer nicht der geborene Frühaufsteher ist, hat mitunter morgens auch Matschaugen, bis man sich einen Schwall kalten Wassers in die Frontscheibe gekippt hat.
Manfred und Olja neigen ein wenig zu Bindehautentzündungen. Wenn wir das sofort beheben, ist das nach 2 Tagen gegessen. Verschleppt kann das Monate dauern, da hat ja der Anton was im Rucksack mitgebracht.
Es gibt natürlich ein prima Rezept, THs weitestgehend krankheitsfrei zu halten: Einfach keine kranken Tiere und Tiere aus zweifelhafter oder unbekannter Herkunft aufzunehmen. Das erspart dem Steuerzahler, Spender und Sponsor enorm viel Geld, den TH-Mitarbeitern enorm viel Arbeit, Sorgen, Aufwand und ein ewiges Kreuzfeuer in der öffentlichen Kritik. Leider ist dann aber wohl auch der Sinn eines THs in der heutigen Zeit verfehlt.
😉
Die Backbleche, ja, da zeigt sich doch ein gewisses, nicht zu unterschätzendes Sozialverhalten der Gruppe.
Und wenn man die eine der andere Katze persönlich kennenlernt, dann hat das natürlich andere Dimensionen, es wird dann halt persönlich.
aber wenn man diese Art von Kater bekommt, dann hat man einen Freund fürs Leben.
Das persönliche Kennen empfinde zumindest ich wirklich mitunter als persönliches Problem. Manche Schicksale lassen einen nicht los, zu manchen baut man eine enge Bindung auf, manche hätte man gern selbst mitgenommen. Aber wie viele Brunos und Lindas kann man denn privat haben?
Die andere Sache ist, daß meiner Meinung nach Katzen, die schon auf der Straße gelebt haben oder Streuner waren oder in einer größeren Gruppe im TH waren, ein sehr gutes Sozialverhalten aufweisen. Das trifft zumindest auf jede meiner eigenen Katzen zu, und die alle hatten ja schon so ein Leben hinter sich, man sieht es aber eben auch bei der "Schlacht am Backblech", daß es da keine Prügeleie gibt.
Daß man gut sozialisierte Katzen von einem guten Züchter bekommt, mag ich nicht abstreiten (allein es fehlt mir die Erfahrung
😉 ), aber daß man Katzen mit einem extrem guten Sozialverhalten aus Tierheimen bekommt, stelle ich nun mal auch so absolut nicht in Frage. Bleibt der Unterschied zwischen Sozialverhalten und sozialisiert (wurden sein).