Manfreds Sippe: Vom Swanee River an die Elbe

  • Themenstarter Themenstarter Rickie
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In FL hatten wir den einen Sommer mal 6 Wochen ununterbrochen knapp über 40 C und den Sommer drauf war es nicht wesentlich besser.
Das wäre für mich ein deutlicher Rückwanderungsgrund gewesen!

Bis 23 Grad fühle ich mich wohl, dann wird es schon ungemütlich. Steht vorn die 3, wird es unerträglich für mich, ergo auch für meine Mitmenschen. 😁 Ich könnte dann aus der Haut fahren und bin nur noch maulig. Mein Kreislauf ist ohne mich unterwegs, der Kopf dröhnt und gucken kann ich auch nicht, weil mir ständig der Schweiß in die Augen läuft. Manchmal ist mir auch speiübel.
Extreme Wärme war noch nie meins. Regen macht es dann auch nicht besser wg. Waschküche. *find*

Ich wäre vermutlich einer der ersten Klimaflüchtlinge!
 
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Das kann ich verstehen und in der ersten Zeit ging mir das auch auf den Senkel.
Allerdings war ich zum ersten Mal im Winter hingezogen, so daß ich mich dran gewöhnen konnte. Und ich genoß die langen Tage im Winter. Allerdings hatte ich auch lange ein Problem damit, mich zu erinnern, welche Jahreszeit wir gerade haben. Mal aus dem Fenster gucken brachte nicht viel.
Die langen Läufe hab ich im Sommer, also fast immer, immer sehr früh am Morgen gestartet, also mal gerade so mit dem ersten Lichtschimmer im Wald, wodurch ich auch vieles an Getier gesehen habe, was man sonst kaum bis nie zu sehen bekommt.

Als ich noch klein war, also im Vorschulalter, hab ich immer gesagt, wenn ich mal erwachsen bin, geh ich nach Afrika, dann brauche ich nie mehr zu frieren.
Als ich in der DDR Assistent war, hatte ich eine so gruselig kalte, nasse und dunkle Bude, daß ich mir geschworen habe, wenn diese doofen Jahre rum sind (waren 4 einhalb), will ich nie wieder frieren müssen. Mein Labor war auch nach Norden gelegen, also lange Arbeitszeit brachte keine Linderung meiner Leiden. 😉

Ich gehöre zur Liga der Frühaufsteher und Frierhosen. Und wünsche mir wirklich oft, ich wäre nicht so kälteempfindlich, ist aber wohl angeboren. Und als Kind war ich sehr lebhaft und so ein Zappelphilip, also wegen Bewegungsarmut hab ich nicht gefroren.
Mir tun aber auch alle Leid, die sich in der derzeitigen Hitze so quälen.
 
Als ich noch klein war, also im Vorschulalter, hab ich immer gesagt, wenn ich mal erwachsen bin, geh ich nach Afrika, dann brauche ich nie mehr zu frieren.
Hat ja fast geklappt, guckst Du:
A F RIKA
A ME RIKA

Nur 3 Buchstaben Unterschied. :grin:
Die Temp sind ja scheinbar ähnlich und Wasser vor jedem A gibt es auch, der Teich ist nur einmal größer.

Ich friere auch sehr schnell, habe quasi nur einen 5 Grad-Wohlfühlbereich. Wenn ich aber freie Auswahl habe, nehme ich lieber die Kälte.
Dagegen gibt es Strickjacken, heißen Tee mit Honig, Glühwein, dicke Socken, warme Decken uuuund:
Katzen.

Wenn ich schwitze, kann ich mich auf der Straße nicht ausziehen (das will keiner sehen 😎 ). Schatten gibt es nicht überall, ebensowenig Wind und manchmal ist nicht mal etwas trinkbares in der Nähe.
Ich bin für Dauerfrühling, das ist meins. :smile:
 
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Hat ja fast geklappt, guckst Du:
A F RIKA
A ME RIKA
Nur 3 Buchstaben Unterschied. :grin:

Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. :omg:

Die Temp sind ja scheinbar ähnlich und Wasser vor jedem A gibt es auch, der Teich ist nur einmal größer.

Ja, auch das stimmt. 🙂

Ich friere auch sehr schnell, habe quasi nur einen 5 Grad-Wohlfühlbereich. Wenn ich aber freie Auswahl habe, nehme ich lieber die Kälte.
Dagegen gibt es Strickjacken, heißen Tee mit Honig, Glühwein, dicke Socken, warme Decken uuuund:
Katzen.

Meistens ist mir ja abends, wenn ich ins Bett gehe, sogar im Sommer kalt. Eine Katze hilft da definitiv. Wahlweise auch bis zu 3 Katzen. :pink-heart:

Hitzestau, Überhitzung, Hitzschlag können ja schnell mal tödlich enden. Multiples Organversagen ist da nicht sooo selten und kann auch bei schneller medizinischer Hilfe nicht immer gestoppt werden. Und das trifft sogar erfahrene Leistungssportler.
Bei Erfrierungen ist das ja oft erst mal auch örtlich begrenzt, so daß man u.U. erfrorene Gliedmaßen amputieren muß
Naja, ich wäre nie Polarforscher geworden.
Wobei meine Übersiedlung nach FL auch alles andere als geplant war, sondern einfach aus der Not heraus erfolgte.

Wenn ich schwitze, kann ich mich auf der Straße nicht ausziehen (das will keiner sehen 😎 ). Schatten gibt es nicht überall, ebensowenig Wind und manchmal ist nicht mal etwas trinkbares in der Nähe.

Wenn im Sommer im Süden (FL, Gergia usw) auf den Autobahnen mit heißem Asphalt gearbeitet wurde, taten mir die Arbeiter immer entsetzlich leid und ich frage mich, wie lange man so einen Job aushält.
Ich hatte mal Brandblasen unter den Füßen, als ich nur ein paar Schritte barfuß auf einer Straße lief. Selber Schuld, da geht man ja auch auf dem weißen Fahrbahnmarkierungsstreifen.

Ich bin für Dauerfrühling, das ist meins. :smile:
Jaaaa, Frühling und auch Herbst, der hat auf einer Seite sowas Melancholisches, auf der anderen mit all den bunten Blättern auch was Fröhliches.
 
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Mönsch...jetzt hatte ich den Thread schon wieder total verbimmelt und viel nachzulesen.😅

Hast Du eigentlich Heimweh?
Jein....also, ich vermisse meine Eltern manchmal und, dass man eben nicht mal schnell vorbeischauen kann...aber, Deutschland an sich, vermisse ich überhaupt nicht. Keine Bohne!🤭

Aber....ich vermisse deutsches Brot....ohhh ja...richtiges deutsches, knackiges Brot...*lechz, sabber*

Gibt hier zwar auch deutsche Bäcker....aber, ne...die Laugenstange schmeckt in D. einfach besser!🥰
 
Mönsch...jetzt hatte ich den Thread schon wieder total verbimmelt und viel nachzulesen.😅

Das passiert mir mit ganz vielen Fäden in fataler Regelmäßigkeit. 😉

Jein....also, ich vermisse meine Eltern manchmal und, dass man eben nicht mal schnell vorbeischauen kann...aber, Deutschland an sich, vermisse ich überhaupt nicht. Keine Bohne!🤭

Komisch, das war bei mir genauso. Ich hing ja immer an Mamas Rockzipfel, und als ich mit 18 zum ersten Mal ins Internat mußte, war das richtig schlimm für mich, zumal wir damals noch Sonnabends Unterricht hatten und es nur alle 6 Wochen ein Heimfahrtswochenende (Sa schulfrei) gab. Das war auch ziemlich weit weg, so daß ich mir dann fürs Uni-Studium DEN Ort ausgewählt habe, der am nächsten an Zuhause lag.

Ich bin ja nur wenige wenige Wochen nach der Wiedervereinigung nach FL gezogen, so daß ich im Prinzip kein D vermissen konnte, weil ich es kaum kannte (groß Reisen und so war nicht, ich hatte ja noch meine Dr-Verteidigung vor mir und den Kopf echt voll).
Wenn ich dann mal auf Urlaub in D war, fühlte ich mich da fremd, und das wurde immer schlimmer. Und in FL hatte ich mich immer weniger als Ausländer gefühlt. War halt nur Heimweh nach meiner Familie, und als mein Vati dann 2010 starb, wurde es so richtig schlimm, weil mir bewußt wurde, was ich verpasse. Und da faßten wir den Entschluß, nicht ewig und 3 Tage in FL zu bleiben.

Die Umstellung von der DDR nach FL war übrigens wesentlich einfacher als die von FL in die BRD. Aber das will ich jetzt nicht ausweiten.

Aber....ich vermisse deutsches Brot....ohhh ja...richtiges deutsches, knackiges Brot...*lechz, sabber*

Gibt hier zwar auch deutsche Bäcker....aber, ne...die Laugenstange schmeckt in D. einfach besser!🥰
Bei uns gab es zwar deutsche Bäckereien, aber das war einfach nicht das selbe. Einen Europa-Laden gab es auch, aber da gab es nur Schmarrn. Milka, europäisches Bier, wo man beim Preis Gold erwarten würde, wenn man es wieder auspullert, Fertiggerichte, halt Müll. Als wir mal kurz in Atlanta wohnten, haben wir mal in einen polnischen Laden geguckt. Das selbe in Grün.
Einiges habe ich echt vermißt. Richtige Leberwurst, richtiges Brot, Quark, Schmalz. Anderes war ganz OK, wie halt die frischen Südfrüchte, vor allem, wenn man sie an der Straße von den Farmern kaufte.
 
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Aber....ich vermisse deutsches Brot....ohhh ja...richtiges deutsches, knackiges Brot...*lechz, sabber*
Das tu ich sogar hier in Österreich ( und in Amerika erst recht). Überall nur diese labbrigen Kaisersemmeln, eins meiner Highlights wenn ich im Ruhrgebiet bin, ein schönes knuspriges Brötchen:pink-heart:
 
Das tu ich sogar hier in Österreich ( und in Amerika erst recht). Überall nur diese labbrigen Kaisersemmeln, eins meiner Highlights wenn ich im Ruhrgebiet bin, ein schönes knuspriges Brötchen:pink-heart:
Daß es in AT auch keine vernünftigen Semmeln gibt, wußte ich nicht.
Also bei mir muß ein Brötchen, wenn ich es aufschneide, richtig splittern und knuspern.

Das Ami-Brot ist irgendwie so eine gelungene Kombination aus Watte und Klebstoff. Keine Ahnung, wie man sowas hinkriegt. Aber in Holland und England soll das Brot wohl auch so sein.

Der Gipfel ist Pumpernickel, das ist mit Malz angefärbtes Weißbrot.😢
 
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Das tu ich sogar hier in Österreich ( und in Amerika erst recht). Überall nur diese labbrigen Kaisersemmeln,
In Wien gibt es gewisse Bäcker, die nach alten Rezepturen backen.
Und dem Teig Zeit lassen.
Josephsbrot, im Ersten gleich hinter der Oper.
Und natürlich der Meindl am Graben, der hat auch eine exzellente Bäckerware, die natürlich
ihren Preis hat.
 
In Wien gibt es gewisse Bäcker, die nach alten Rezepturen backen.
Und dem Teig Zeit lassen.
Josephsbrot, im Ersten gleich hinter der Oper.
Und natürlich der Meindl am Graben, der hat auch eine exzellente Bäckerware, die natürlich
ihren Preis hat.
Also ich gestehe, daß ich mal nur einige wenige Stunden in Wien war, ist auch schon lange her. Da lief ich den Wachau-Marathon (o, eine phantastische Landschaft) und auf der Rückfahrt haben wir halt Wien einen Kurzbesuch abgestattet. Ich meine mal, richtig gutes Brot wäre an dem Tag bestimmt etwas gewesen, womit man mich hätte ködern können, aber naja, paar Stunden für Wien, das ist einfach nur etwas, wo man nichts weiter mitbekommt. 🙁
 
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In Wien gibt es gewisse Bäcker, die nach alten Rezepturen backen.
Und dem Teig Zeit lassen.
Josephsbrot, im Ersten gleich hinter der Oper.
Und natürlich der Meindl am Graben, der hat auch eine exzellente Bäckerware, die natürlich
ihren Preis hat.
Na Wien ist ein bisschen weit für mich 😀
Unser Brot backe ich eh fast immer selbst, da tatsächlich auch, weil hier in Brot sehr oft Brotgewürz ist, und ich keinen Kümmel mag. Und auch da mag ich es halt knuspriger, als hier üblich.
Aber das passt schon, hab mein Schweinchen( Sauerteigansatz) ja eh griffbereit 🙂. Aber Brötchen wären schon schön.
Bei uns gab es zwar deutsche Bäckereien, aber das war einfach nicht das selbe
Das ist vermutlich wie hier in Deutschland wo du beim Inder halt auch "angepasstes" Essen bekommst.
Das beste war ein Oktoberfest in Harvard. Mit Dirndl wie aus dem Kostümverleih, einer komischen Blasmusik und Essen, was bayerisch Klang aber nicht so schmeckte. Wir waren völlig schockiert, dass die Amis sich das SO vorstellen und trotzdem gut finden 🤣
 
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Na Wien ist ein bisschen weit für mich 😀
Unser Brot backe ich eh fast immer selbst, da tatsächlich auch, weil hier in Brot sehr oft Brotgewürz ist, und ich keinen Kümmel mag. Und auch da mag ich es halt knuspriger, als hier üblich.
Aber das passt schon, hab mein Schweinchen( Sauerteigansatz) ja eh griffbereit 🙂. Aber Brötchen wären schon schön.
Ach so, ich dachte du lebst in Wien.
Es gibt Bäcker die noch Handsemmeln machen, die haben noch einen ordentlichen Teigling
in der Mitte und sind auch resch.
Natürlich muß man die erst finden.
Selber Brot backen ist toll. 🙂
Ich bin da eher, sagen wir unbedarft.
 
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Das ist vermutlich wie hier in Deutschland wo du beim Inder halt auch "angepasstes" Essen bekommst.

Oder China-Essen. Boah, das ist fast ein Subkontinent, und viele in der westlichen Welt meinen, es gäbe eben DAS China-Essen. :omg:

Das beste war ein Oktoberfest in Harvard. Mit Dirndl wie aus dem Kostümverleih, einer komischen Blasmusik und Essen, was bayerisch Klang aber nicht so schmeckte. Wir waren völlig schockiert, dass die Amis sich das SO vorstellen und trotzdem gut finden 🤣

Das hat mich auch immer gewundert, daß viele Amis sich D vorstellen wie Bayern, nur krasser. Also wir laufen alle jodelnd und Blasmusik spielend in Lederhosen oder Dirndlkleidern rum und essen täglich Wiener Schnitzel (warum eigentlich gerade das?) und trinken literweise Bier dazu aus 2-Liter-Bembeln.

Selber Brot backen ist toll. 🙂

Mein Vati hatte das mal eine Weile gemacht, gab es dann auch immer, wenn wir auf Urlaub waren.
Naja, ich würde da ja immer gleich ein halbes Brot wegschroten, wenn es noch heiß ist (und dann immer wieder aufs Neue unbelehrbar mit Bauchschmerzen in irgend einer Ecke rumwimmernd liegen).

Sorry fürs OT @Rickie 🌻 es plauderte sich so nett, da hab ich ganz vergessen, dass wir ja "bei dir sind" 🙂
Ich glaub, das hier ist einer der größten OT-Fäden im Forum, wo es nicht explizit um OT gehen sollte.:omg:
 
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Das hat mich auch immer gewundert, daß viele Amis sich D vorstellen wie Bayern, nur krasser. Also wir laufen alle jodelnd und Blasmusik spielend in Lederhosen oder Dirndlkleidern rum und essen täglich Wiener Schnitzel (warum eigentlich gerade das?) und trinken literweise Bier dazu aus 2-Liter-Bembeln.
Rickie, ich sterbe...............😆
 
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Sag mal @Rickie war es bei euch eigentlich auch so, dass es an der Spüle nie Abtropfablagen gab? Und wenn ja, weißt du warum? Das hat mich ja gaga gemacht....und das der Ofen und Herdplatten unverdeckt die Heizstäbe unten hatten, das war so ein Mist beim reinigen 😆 oh, und diese Gruppennutzung von Waschmaschine und Trockner in Mietshäusern war auch schlimm. Aber ihr hattet ein eigenes Haus, oder?
 
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Was gibt`s denn da zu sterben?
Wußtest Du nicht, daß die Deutschen ein Jodeltrupp sind? :omg:
Sag das einem Österreicher, die Wiener freuen sich immer wenn die Steirer kommen.
Da wird nur mehr gejodelt.
In Wien gibt es die Schrammelmusik, da wird aufgegeigt.
Habe die Ehre.........................😁😂
 
Der hat ja auch schon ein Jahrzehnt auf dem Buckel, der darf das. :grin:

Immerhin wird ja öfters mal Staub gewischt, wodurch er nicht ganz so alt wirkt. 😉

Rickie, ich sterbe...............😆

Nein, nein, bitte tu's nicht, das wäre schade.
Aber stimmt schon, man muß vor Lachen Muskelkater kriegen, wie die Amis sich Europa so vorstellen.

Sag mal @Rickie war es bei euch eigentlich auch so, dass es an der Spüle nie Abtropfablagen gab?

In den meisten Wohnungen gab es keine, stimmt, manche hatten aber sogar 2 Spülbecken. Wir hatten ja 5 Wohnungen im Laufe der Zeit durch.

Und wenn ja, weißt du warum?

Vielleicht, weil jede Wohnung serienmäßig mit Geschirrspülern ausgestattet ist und ansonsten kauft man Obst und Gemüse eh schon gewaschen im Supermarkt?

..und das der Ofen und Herdplatten unverdeckt die Heizstäbe unten hatten, das war so ein Mist beim reinigen 😆

Also diese Küchenherde waren ein Graus. Ja, z.T. hatte wir auch so diese Heizspiralen, die offen lagen. Der Hammer war aber, daß die Drehknöpfe zum Regulieren ganz hinten hinter der Herdplatte angebracht waren. Man mußte also zwangsweise über den dampfenden Topf oder die Pfanne, aus der das heiße Öl spritzte, greifen. Angeblich, weil das kondersicher ist, die kommen da hinten nicht hin. Lachnummer.

oh, und diese Gruppennutzung von Waschmaschine und Trockner in Mietshäusern war auch schlimm. Aber ihr hattet ein eigenes Haus, oder?
Neee, wir haben immer zur Miete gewohnt, die letzten vielen Jahre in einem Reihenhaus, aber gekauft haben wir halt nie ein Haus. Das wäre einfach zu viel Zinnober gewesen, weil wir ja immer mal umgezogen sind, oder dann halt am Ende, als wir nach D zogen, war es echt schwer ein Haus zu verkaufen. Das wollten wir uns nicht zumuten.
Zu Beginn haben wir immer die Münzreiniger im Wohnobjekt genutzt, fand ich grottendoof. Dann später haben wir Waschmaschine und Trockner (ohne geht es in FL wirklich nicht, wenn man arbeitet und nicht draußen aufhängen darf) gemietet. Beides zusammen kam $40 im Monat, wurde aber auch kostenlos gewartet oder ggf. repariert.
Damals hatte ich pro Woche allein 6 bis 7 mal Laufsachen, die wollte ich nicht tagelang vor sich hinmüffeln lassen, denn in der Regel kam ich triefend naß vom Trainingslauf.
In der letzten Firma hatten wir Dienstkleidung (echt schmuck und adrett), die wurde auch auf Arbeit von einer Firma gereinigt. Aber Göga hatte so alle 2 Tage eine Jeans, also da kam schon immer ein Berg zusammen, der gegen Münzreiniger sprach.
Mit eigenen Elektrogeräten haben wir uns immer etwas zurück gehalten, da 110 V.
 
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