Manfreds Sippe: Vom Swanee River an die Elbe

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Und noch die Nachhut

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Da fehlt aber noch jemand...☝️
 
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Da fehlt aber noch jemand...☝️
Ja, die Pia fehlt. Die nehme ich irgendwie zu selten aufs Korn, da muß ich mal was ändern, denn sie ist eine so liebe Katze und kann jetzt so schön grinsen. 🙂
 
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So, inzwischen haben wir von allen Freunden und Bekannten außer einem in Melbourne/FL Nachrichten bekommen und alle sind zumindest gesund davon gekommen. 🙂
Das freut mich sehr
Für den vermissten drücke ich die Daumen das da auch noch kommt das es ihm wenigstens gut geht 🍀🍀🍀🍀
 
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Für den vermissten drücke ich die Daumen das da auch noch kommt das es ihm wenigstens gut geht 🍀🍀🍀🍀
Der Mann wohnt in einem höheren Block mit freier Sicht auf den Atlantik, das war ja wegen der Tornados nicht gerade die ruhigste Gegend. Danke für die Daumen, die brauchen auch so viele andere. Und wir hoffen mal einfach, daß er nur einfach noch keine Gelegenheit zum Schreiben hatte.

Was mir heute einfiel, da war ich mal allein in D auf Urlaub und GöGa ist in FL geblieben. Dann rief er eines Tages an und meinte, ob ich mich mal informieren kann, ob ein Hurricane nach FL kommt. Ähm ja, so geht's auch mit dem Informationsfluß. 😉
 
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Aus Erfahrung sag ich dir, ja!
Du kennst die Gefahr, aber, wenn du jeden Tag, darüber nachdenken müsstest, was könnte passieren......
...könntest Du vermutlich früher oder später einen Platz in der Psychiatrie benötigen.
Das klingt jetzt egoistisch, aber ich bin froh, nicht mehr dort zu leben
Ich finde es nicht egoistisch.
Allerdings kann ich mich auch an ein Jahr erinnern, wo die Namen nicht ausreichten.
Könnte 2005 gewesen sein.
Ich kann mich gar nicht erinnern, daß wir jemals so ein erhebliches Problem mit Tornados im Zusammenhang mit Hurricanes hatten.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat es mit der Kraft des Hurrikans zu tun und die ist wiederum abhängig von der Wassertemperatur bzw. den Gegensätzen von Wasser- und Lufttemperatur. Oder so. Auf jeden Fall waren wohl die Wassertemperaturen dieses Jahr dort deutlich erhöht.
Und bin froh, daß wir nie mit 5 Katzen evakuieren mußten.
DAS stelle ich mir als den absoluten GAU vor!
Unsere wegen Frostgefahr vorgezogene Chili-Ernte: ca 7 Liter
Und was ißt Du sonst noch so? 😁
Und sie blühen noch immer. 🙂
...und vermehren sich wirklich wie nix gutes.
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Also sorry...bei dem Bild hatte ich spontan das Wort "Rollja" im Kopf, so als Kombination aus Rollmops und Olja. :grin:

Was mir heute einfiel, da war ich mal allein in D auf Urlaub und GöGa ist in FL geblieben. Dann rief er eines Tages an und meinte, ob ich mich mal informieren kann, ob ein Hurricane nach FL kommt. Ähm ja, so geht's auch mit dem Informationsfluß. 😉
Man kommt aus München halt auch über Hamburg nach Frankfurt. :grin:
 
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...könntest Du vermutlich früher oder später einen Platz in der Psychiatrie benötigen.

Wobei mir persönlich bekannte Gefahren weitaus weniger zu schaffen machen als unbekannte.
Also Hurricanes, die kommen, man weiß nur in etwa wann und je größer sie vom Durchmesser her sind, umso langsamer kommen sie in der Regel voran und umso schwerer ist auch ihr Kurs vorherzusagen. Das ist eben so, man denkt nicht weiter dran von Mai bis Dezember.
An die Alligatoren und Schlangen hatte ich mich auch gewöhnt, die sind eben da und man muß halt im Wald mal seine Glubschern aufsperren.
Aber wenn ich jetzt z.B. im Winter im Hochgebirge wäre, hätte ich wohl bei jedem Schritt Angst, eine Lawine loszutreten oder verschüttet zu werden.
Ich war mal in Schlema untertage, so eine Führung zu Fuß, Leitern runter, schmale, niedrige Gänge. Mann, hatte ich an Klaustrophobie gelitten und meinte die ganze Zeit, hoffentlich werden wir nicht gleich verschüttet. Ein Bergmann kennt zwar die Gefahr auch, aber wenn der beim Arbeiten so paranoid wäre wie ich da war, na prima.
Unser Bekannter ist Höhlentaucher, da würde ich für alle Reichtümer dieser Welt nicht mitmachen. Der gute Mann denkt da anders drüber, weil er die Gefahren einschätzen kann und keinen Elefanten draus macht wie ich.

Ich finde es nicht egoistisch.

Irgend wen trifft es immer und man ist froh, wenn man selber verschont blieb. Diesen Gedanken finde ich schon ein wenig egoistisch.
Manche Leute leben im Hurricane- oder Tornado- oder Erdbebengebiet freiwillig, weil es ihnen dort gefällt. Warmes Meer, schöne Aussicht, sehr geringe Steuern, was weiß ich.
Und andere haben kaum eine andere Wahl, weil sie dort eben eine gute Arbeit haben und anderswo ihre Familie nicht ernähren könnten. Da sehe ich dann auch immer noch einen Unterschied.

Könnte 2005 gewesen sein.

Ich hab mal gesucht, es war in der Tat 20005:

2005 Atlantic hurricane season - Wikipedia

An Wilma kann ich mich noch gut erinnern, Katrina wird wohl keiner vergesse, der damals dort im weiteren Umkreis gelebt hat.
Knapp 3500 Todesopfer in einem Jahr finde ich auch kraß.😢

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat es mit der Kraft des Hurrikans zu tun und die ist wiederum abhängig von der Wassertemperatur bzw. den Gegensätzen von Wasser- und Lufttemperatur. Oder so. Auf jeden Fall waren wohl die Wassertemperaturen dieses Jahr dort deutlich erhöht.

Ja, Hurricanes können sich erst ab einer Wasseroberflächentemperatur im Atlantik von 26,5 C bilden. Ist es aber über der Sahara sehr windig, können sich keine bilden, weil der Sand in der Luft keine richtige Wirbelbildung aufkommen läßt.
Je wärmer das Wasser, desto mehr kann der Sturm an Kraft gewinnen und Wasser aufnehmen.
Die Tornados haben wohl eher was mit Temperaturdifferenzen zu tun, aber das ist jetzt dünnes Eis für mich. Und der El Nino-Effekt im Pazifik spielt auch noch eine Rolle, man glaubt es kaum.

DAS stelle ich mir als den absoluten GAU vor!

Vor allem, weil man in Notunterkünften keine Tiere mitnehmen durfte. Und manche persönlichen Sachen mußte man eigentlich zwingend mitnehmen, denn aus einem Identifikationsklau kommt man nur schwer wieder raus.
Sehr gut fand ich, daß auf Plünderungen sehr harte Strafen ausgesetzt waren und daß man mit Ausgangssperren nicht zimperlich umging. Zwar hatten wir gepackten Rucksack und die Kennel am Bett, aber wenn das Haus wegfliegt, hilft das auch kaum noch.

Und was ißt Du sonst noch so? 😁

Heute früh: Eine Käseschnitte, 3 Chilis und 2 Scheiben Knäckebrot mit Frischkäse und selbstgemachter Himbeerkonfitüre drüber.
Heute Mittag gibt es Möhren-Kartoffelcremesuppe (Kartoffeln und Möhren von gestern), da kommen noch paar Chilis mit dran.
Heute Abend: Salat aus Tomaten, Paprika, frischen Kräutern, Knoblauch und Chilis.
Vielleicht noch ein Eis (ohne Chilis).

...und vermehren sich wirklich wie nix gutes.

Meine Mutti hat mich in diesem Sommer nicht unbedingt belobigt, daß die so langsam die Gartenherrschaft übernehmen und hat die jungen Pflänzchen für nächstes Jahr zum Großteil beseitigt.

Man kommt aus München halt auch über Hamburg nach Frankfurt. :grin:
Also ich bin im Ernst schon von Magdeburg über München an die Nordsee gefahren.
Aber das kam so, weil ich Ilva besuchen wollte und wir dann gemeinsam an die Nordsee fuhren.
Nach München bin ich mit dem Zug gefahren und fand das unglaublich entspannend, zumal ich die Strecke auch mit dem Auto kenne.
 
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Heute früh: Eine Käseschnitte, 3 Chilis und 2 Scheiben Knäckebrot mit Frischkäse und selbstgemachter Himbeerkonfitüre drüber.
Heute Mittag gibt es Möhren-Kartoffelcremesuppe (Kartoffeln und Möhren von gestern), da kommen noch paar Chilis mit dran.
Heute Abend: Salat aus Tomaten, Paprika, frischen Kräutern, Knoblauch und Chilis.
Vielleicht noch ein Eis (ohne Chilis).
Bei Dir würde ich auf Dauer verhungern. :grin: Ich mag überhaupt keine Chilis. Da schmeckt man doch gar nichts mehr anderes vor lauter Schärfe. :verstummt:

Meine Mutti hat mich in diesem Sommer nicht unbedingt belobigt, daß die so langsam die Gartenherrschaft übernehmen und hat die jungen Pflänzchen für nächstes Jahr zum Großteil beseitigt
Recht hat sie. :yeah:
Also ich bin im Ernst schon von Magdeburg über München an die Nordsee gefahren.
Aber das kam so, weil ich Ilva besuchen wollte und wir dann gemeinsam an die Nordsee fuhren.
Nach München bin ich mit dem Zug gefahren und fand das unglaublich entspannend, zumal ich die Strecke auch mit dem Auto kenne.
Gell, das war eine schöne Reise.:smile: Die Fotos habe ich mir schon oft wieder angeschaut.
Im November fahre ich für 5 Tage nach Ligurien. Das wäre auch was für dich. Da warst Du vermutlich noch nicht. Ich war auch noch nie dort.
 
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Bei Dir würde ich auf Dauer verhungern. :grin: Ich mag überhaupt keine Chilis. Da schmeckt man doch gar nichts mehr anderes vor lauter Schärfe. :verstummt:

Doch, gerade; die Schärfe schärft die Geschmacksnerven. 🙂


Die armen Nachtkerzen, die haben in diesem Jahr so fleißig geblüht und sind Grundlage für so viele Schwebfliegen, Bienen und Hummeln.
Siehst Du, die haben wir jetzt schon so viele Jahre. Ich weiß gar nicht mehr, in welchem Jahr Du uns die Saat geschickt hast.

Gell, das war eine schöne Reise.:smile: Die Fotos habe ich mir schon oft wieder angeschaut.
Im November fahre ich für 5 Tage nach Ligurien. Das wäre auch was für dich. Da warst Du vermutlich noch nicht. Ich war auch noch nie dort.
Ja, das war wirklich eine schöne Reise, weil ich die Küste mag. Und der Tag in Holland war auch interessant.
Boah, ich hatte damals auch über 1000 Fotos gemacht.
Ligurien kenne ich wirklich nicht. Leider ist das mit dem Verreisen jetzt etwas kompliziert, weil meine Mutti nicht mehr zu Fuß zu uns gehen kann und ich nur weg kann, wenn GöGa da ist.
 
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Ligurien kenne ich wirklich nicht. Leider ist das mit dem Verreisen jetzt etwas kompliziert, weil meine Mutti nicht mehr zu Fuß zu uns gehen kann und ich nur weg kann, wenn GöGa da ist.
Ja, das verstehe ich, dass Du nun nicht mehr so verreisen kannst. Die Katzen brauchen ihre gute Versorgung und ihre Streicheleinheiten. Bei uns ist das recht gut, wir verreisen getrennt, weil wir sehr verschiedene Interresen bzw. Reiseziele haben. So sind Arielle und Luana immer versorgt.
Mit Arielle waren wir vor ein paar Wochen nochmals bei meinem Bruder. In ihrer Nase war wieder etwas gewachsen. Sie hatte da ein Plattenepithelkarzinom, das wurde im Mai schon einmal entfernt. Dieses Mal hat er ein CT gemacht, um zu sehen, ob das eventuell vom Kiefer oder weiter hinten herkommt. Da war aber alles ok. :smile: Es ist nur die eine Nasenhälfte bzw. Nasenloch betroffen. Das wieder gewachsenene wurde dann nochmals entfernt, es war aber an einer anderen Stelle in der Nase als das erste Mal. Zahnstein hat er auch gleich entfernt, das habe ich erst Zuhause registriert. So geht Tierarzt, er ist halt doch der Beste. :smile: Es ist halt immer eine weite Anfahrt zu ihm, 250 Kilometer, und Arielle wird es beim Autofahren immer schlecht, sie will erst gar nicht ins Auto einsteigen. :hmm:Arielle ist ja nun schon ein sehr altes Hundchen. Aber wir gehen früh immer noch so ca. 2 Kilometer, dann will sie umkehren. Herrchen geht Nachmittags auch noch einmal ca. 1 Kilometer. Wir haben sie nun seit 10 Jahren und sie war geschätze 4 Jahre als sie zu uns kam. Für einen so grossen Hund ist das schon ein Superalter. Aber ich hoffe, dass sie noch lange bei uns bleibt. Ich mag gar nicht daran denken. Meine Grabstätte im Garten wird immer größer. 😢
 
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Ja, das verstehe ich, dass Du nun nicht mehr so verreisen kannst. Die Katzen brauchen ihre gute Versorgung und ihre Streicheleinheiten. Bei uns ist das recht gut, wir verreisen getrennt, weil wir sehr verschiedene Interessen bzw. Reiseziele haben. So sind Arielle und Luana immer versorgt.

Wenn ich wirklich mal verreisen will, geht das auch nur noch allein, halt weil meine Mutti das körperlich nicht mehr schafft und Pension für 4 Katzen möchte ich nicht. Bruno ist blind, Manfred sehr eigen, Olja ein fressendes Monster und Pia ist schon beim Anblick eines Besens verschüchtert. Sie ist so schön aufgetaut, da darf ich sie nicht weggeben.

Mit Arielle waren wir vor ein paar Wochen nochmals bei meinem Bruder. In ihrer Nase war wieder etwas gewachsen. Sie hatte da ein Plattenepithelkarzinom, das wurde im Mai schon einmal entfernt. Dieses Mal hat er ein CT gemacht, um zu sehen, ob das eventuell vom Kiefer oder weiter hinten herkommt. Da war aber alles ok. :smile: Es ist nur die eine Nasenhälfte bzw. Nasenloch betroffen. Das wieder gewachsenene wurde dann nochmals entfernt, es war aber an einer anderen Stelle in der Nase als das erste Mal. Zahnstein hat er auch gleich entfernt, das habe ich erst Zuhause registriert. So geht Tierarzt, er ist halt doch der Beste. :smile: Es ist halt immer eine weite Anfahrt zu ihm, 250 Kilometer, und Arielle wird es beim Autofahren immer schlecht, sie will erst gar nicht ins Auto einsteigen. :hmm:Arielle ist ja nun schon ein sehr altes Hundchen. Aber wir gehen früh immer noch so ca. 2 Kilometer, dann will sie umkehren. Herrchen geht Nachmittags auch noch einmal ca. 1 Kilometer. Wir haben sie nun seit 10 Jahren und sie war geschätze 4 Jahre als sie zu uns kam. Für einen so grossen Hund ist das schon ein Superalter. Aber ich hoffe, dass sie noch lange bei uns bleibt. Ich mag gar nicht daran denken. Meine Grabstätte im Garten wird immer größer. 😢

250 km mußten wir nicht fahren, aber eine volle Stunde pro Richtung war es auch in FL und jetzt fahren wir 15 km, also moderat. Und das alles, obwohl es TÄs in der Nähe gibt, aber es geht einfach nichts über einen TA, zu dem man eine Bindung hat. In FL hatten wir definitiv die beste TÄ in ganz FL. Und unser jetziger hier ist auch sehr patent, zumal wir uns auch übers TH kennen. Der Mist ist nur, daß er mein Jahrgang ist.

An eine Wanderung mit Arielle im Wald kann ich mich noch erinnern. So eine verschüchterte Maus und es war so schön zu sehen, wie sie den Spaziergang in der Ruhe der Natur genoß. Es ist erstaunlich, daß sie mit all ihren Problemen, auch der Verdauungsproblematik, so alt geworden ist. Sie ist eine so liebe Maus, vor der noch nicht mal ich Angst hatte.

Was die Grabstätte betrifft, wir haben den Hund meines Bruders, den Kater meiner Eltern und meine 4 Mullis im Garten. Als Ramses und Linda so kurz hintereinander starben, noch nicht mal Monatsfrist, bin ich fast durchgedreht. Das war 2021 und ich hatte so eine Angst, daß das so weiter geht. OK, Linda war uralt, aber Ramses war viel zu jung, um zu sterben. Aber allmählich kommen die vier auch in die Jahre, Olja 14 bis 16, Pia 13, Manfred 13, Bruno über 13, kann auch 15 sein oder älter.
Ich genieße jeden Tag mit ihnen. Olja verspringt sich immer öfter, also schätzt die Höhe zu niedrig ein und hängt dann mit den Krallen fest, weder hoch noch runter. Für OCD finde ich sie zu alt (Verdacht auf SF-Mix), auch fühlen sich ihre Pfoten normal an, aber ich tendiere immer mehr dazu, sie mal röntgen zu lassen. Auf der anderen Seite schiebe ich es auf ihr Alter und Übergewicht, bei dem ich ratlos bin. Ich bekomme die Katze da nicht in Griff, obwohl ich etliches probiert habe.
 
Den Robbentyp kannst Du nicht abspecken. (Sie wird dünner werden. Wenn sie alt wird/ist. Das hat weniger mit den Jahren, als der körperlichen Verfassung zu tun, das alt, das ich meine.)
 
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Den Robbentyp kannst Du nicht abspecken. (Sie wird dünner werden. Wenn sie alt wird/ist. Das hat weniger mit den Jahren, als der körperlichen Verfassung zu tun, das alt, das ich meine.)
Darauf möchte ich noch mal eingehen.
Prissy war ja immer fett, weil sie halt allergiebedingt krank war. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Du da "eingeweiht" bist, sie hatte alle möglichen Ausschlußdiäten und sonst was durch, am Ende war's halt das Klima in FL. Durch das ständige Cortison, ohne das das Problem nicht in den Griff zu bekommen war, war sie halt fett. In D wurde sie plötzlich eine normale, gesunde Katze. Am Ende war sie aber, obwohl richtig behandelt und eingestellt, durch eine SDÜ recht dürre.
Darum sage ich auch immer, eine normal korpulente Katze ist völlig OK. Ich selber bin ja eher der Bohnenstangentyp, und das will ich keinesfalls auf meine Katzen übertragen. Bei mir darf jede Katze so sein, wie sie ist.
Nur mach ich mir zunehmend Sorgen, daß Bruno immer dünner wird (GöGa meint, er ist OK, ich finde ihn zu dünne) undOlja wirklich seit paar Wochen massiv ein Freßproblem hat. So Winterspeck ist in Ordnung, sie hatte ja auch in Sibirien auf der Straße Hunger leiden müssen im Winter, aber was hier momentan abgeht, ist jenseits von gut und böse.
Ich gebe Oljas Napf in ein separates Zimmer, sie schlingt wie doof, will auf Teufel komm raus in den Rest der Wohnung und stürmt wie bekloppt zu den anderen Näpfen (Manfred im WZ, Pia unterm Eßtisch [sie will das so] und Bruno im Korridor). Und nassauert.
Nee, da stimmt was nicht, wir müssen wohl die arme Olja mal eintüten und auf Stoffwechsel prüfen lassen. Das ist einfach jenseits des Winterspecks.
Ich schreibe das hier so ausführlich, weil ich hoffe, jemand kann was ähnliches berichten, egal, wie die Sache ausging. Aber ich finde es alarmierend, die Katze ist wirklich zu dick und zu verfressen. Wir haben sie seit 2015, aber so etwas hat sie noch nie gezeigt. SDÜ? Psychisches Problem? Das würde ich eher ausschließen, weil keine Katze verstarb und keine hinzu kam und wir uns wirklich kümmern und befassen. Die vier sind hier total eingebunden, in alles, was so am Tage passiert. Olja schläft auch bei mir im Bett wie immer, alles ok. Keine Ahnung, was da nicht stimmt.
Bruno steht komplett auf TroFu, also das muß fast immer dastehen, das war nie ein Problem mit den anderen. Aber selbst da nassauert sie jetzt.
 
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Darauf möchte ich noch mal eingehen.
Prissy war ja immer fett, weil sie halt allergiebedingt krank war. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Du da "eingeweiht" bist, sie hatte alle möglichen Ausschlußdiäten und sonst was durch, am Ende war's halt das Klima in FL. Durch das ständige Cortison, ohne das das Problem nicht in den Griff zu bekommen war, war sie halt fett. In D wurde sie plötzlich eine normale, gesunde Katze. Am Ende war sie aber, obwohl richtig behandelt und eingestellt, durch eine SDÜ recht dürre.
Darum sage ich auch immer, eine normal korpulente Katze ist völlig OK. Ich selber bin ja eher der Bohnenstangentyp, und das will ich keinesfalls auf meine Katzen übertragen. Bei mir darf jede Katze so sein, wie sie ist.
Nur mach ich mir zunehmend Sorgen, daß Bruno immer dünner wird (GöGa meint, er ist OK, ich finde ihn zu dünne) undOlja wirklich seit paar Wochen massiv ein Freßproblem hat. So Winterspeck ist in Ordnung, sie hatte ja auch in Sibirien auf der Straße Hunger leiden müssen im Winter, aber was hier momentan abgeht, ist jenseits von gut und böse.
Ich gebe Oljas Napf in ein separates Zimmer, sie schlingt wie doof, will auf Teufel komm raus in den Rest der Wohnung und stürmt wie bekloppt zu den anderen Näpfen (Manfred im WZ, Pia unterm Eßtisch [sie will das so] und Bruno im Korridor). Und nassauert.
Nee, da stimmt was nicht, wir müssen wohl die arme Olja mal eintüten und auf Stoffwechsel prüfen lassen. Das ist einfach jenseits des Winterspecks.
Ich schreibe das hier so ausführlich, weil ich hoffe, jemand kann was ähnliches berichten, egal, wie die Sache ausging. Aber ich finde es alarmierend, die Katze ist wirklich zu dick und zu verfressen. Wir haben sie seit 2015, aber so etwas hat sie noch nie gezeigt. SDÜ? Psychisches Problem? Das würde ich eher ausschließen, weil keine Katze verstarb und keine hinzu kam und wir uns wirklich kümmern und befassen. Die vier sind hier total eingebunden, in alles, was so am Tage passiert. Olja schläft auch bei mir im Bett wie immer, alles ok. Keine Ahnung, was da nicht stimmt.
Bruno steht komplett auf TroFu, also das muß fast immer dastehen, das war nie ein Problem mit den anderen. Aber selbst da nassauert sie jetzt.
Hi,
extremes futtern - war bei Tigerle hier das Anzeichen für eine SDÜ. Er war auch vorher ein "Nimmersatt Schlinger" da ex Streuner. Aber als er dann fast doppelte Mengen gefressen hat, und nicht zugenommen - war ein TA Check angesagt. Ergebnis SDÜ. Hat er jetzt seit einiger Zeit (Jahren) und haben wir gut im Griff mit Tabletten und aufpassen bei Futter. Und er bekommt noch Heilpilze (Cordyceps und Reishi). Mit den Heilpilzen habe ich oft schon einen erhöhten Wert (trotz tabletten) wieder in den Normbereich runderbekommen (Normbereich mit Tabletten).
 
Ja, Schilddrüse würd ich da auch verdächtigen. Atypische Symptomatik ist immer möglich - hab ich bei meinem Taps ja gesehen...
Und nimm Bruno auch gleich mit - immer dünner werden taugt auch nicht. (Und da ist nur SD dann die freundlichste Möglichkeit.)

(Ich hab den Faden hier mindestens ab Umzug nach D kontinuierlich mitgelesen, von daher: Ja, ich kenn die Geschichten Eurer Katzen. Auch wenn ich nicht immer alle Details griffbereit hab...)
 
Kann Oljas immer nach Futter zu rennen nicht auch mit ihrem Vorleben zusammenhängen? Kälte und Hunger? Wer so einmal leben musste, wird immer Angst haben nicht genug zu bekommen.

Luana kam ja aus Portugal aus der Tötung zu uns mit geschätzten 9 Jahren, ohne Zähne und 3,4 kg. Sie hatte eine schlimme Kieferwinkelentzündung, traute sich nicht zu schlucken. Ich habe ihr dann alles gemixt und ziemlich dünnflüssig gemacht, dann hat sie es ganz vorsichtig geschlabbert. Inzwischen ist sie alles andere als dünn. Beim letzten Wiegen hatte sie über 6 kg. Sie jammert immer nach Futter. Geh ich in die Küche, ist sie auch sofort da. Allerdings mag sie nicht mehr alles, dann jammert sie weiter, bis ich weich werde und ihr was anderes gebe. Ich bringe es einfach nicht fertig ihr Gejammer zu überhören. 🙄 Wir wissen über ihr Vorleben ja nichts. Wir glauben aber, dass sie einmal ein ordentliches Zuhause hatte. Sie ist schmusig und wie verrückt auf unser Essen. Sie darf dann aber immer etwas davon kosten. :grin:Vermutlich wurde sie vom Essen ihrer Dosis ernährt. Vielleicht sind die Dosis verstorben und dann wurde sie von jemanden in die Tötung entsorgt? Schlimmsten Falls auch von den Erben. :verstummt:
 
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Hi,
extremes futtern - war bei Tigerle hier das Anzeichen für eine SDÜ. Er war auch vorher ein "Nimmersatt Schlinger" da ex Streuner. Aber als er dann fast doppelte Mengen gefressen hat, und nicht zugenommen - war ein TA Check angesagt. Ergebnis SDÜ. Hat er jetzt seit einiger Zeit (Jahren) und haben wir gut im Griff mit Tabletten und aufpassen bei Futter. Und er bekommt noch Heilpilze (Cordyceps und Reishi). Mit den Heilpilzen habe ich oft schon einen erhöhten Wert (trotz tabletten) wieder in den Normbereich runderbekommen (Normbereich mit Tabletten).

@Tina_Ma, ich habe Dich schon seit ewigen Zeiten vermißt und dachte, Du bist gar nicht mehr im FOrum. Darum schön, mal wieder von Dir zu lesen. 🙂

Prissy hatte ja jahrelang Cortisonbehandlung, wodurch sie mehr fraß und auch entsprechend dick war. In D wurde sie dann normal und relativ plötzlich wurde sie wieder gefräßig und dünn, auch war ihr Fell richtig stumpf. SDÜ.
Bruno und Olja dagegen haben richtig schönes Fell und Bruno ißt aber leider auch recht wenig.
Die Heilpilze kenne ich nicht, das lese ich jetzt zum ersten Mal.

Ja, Schilddrüse würd ich da auch verdächtigen. Atypische Symptomatik ist immer möglich - hab ich bei meinem Taps ja gesehen...
Und nimm Bruno auch gleich mit - immer dünner werden taugt auch nicht. (Und da ist nur SD dann die freundlichste Möglichkeit.)

(Ich hab den Faden hier mindestens ab Umzug nach D kontinuierlich mitgelesen, von daher: Ja, ich kenn die Geschichten Eurer Katzen. Auch wenn ich nicht immer alle Details griffbereit hab...)

Danke fürs Mitlesen, das war mir gar nicht so bewußt. 🙂
Ja, atypische Symptomatik ist immer möglich, da hab ich bei OC auch viel erlebt, und darum bin ich auch nicht so für Ferndiagnosen und Spekulationen, das verunsichert nur. Auf der anderen Seite ist es ganz gut, aus erfahrener Feder ein paar Anhaltspunkte zu haben.
Bei Gewichtsabnahme hab ich leider auch gleich erst mal immer Krebs im Kopf, da wäre dann SDÜ wirklich ein Bonbon dagegen.

Kann Oljas immer nach Futter zu rennen nicht auch mit ihrem Vorleben zusammenhängen? Kälte und Hunger? Wer so einmal leben musste, wird immer Angst haben nicht genug zu bekommen.

Definitiv ja, also ich möchte nicht 3 bis 5 Jahre in Sibirien auf der Straße leben. Nur haben sich meine Hoffnungen, daß sie mal ein normales Sättigungsgefühl entwickelt, nur teilweise erfüllt.
Mäkelfutter steht oft noch am nächsten Morgen da, das werte ich schon erst mal als ein sehr gutes Zeichen. Aber sind die Näpfe morgens leer, kennt Olja kein Pardon, keinen Freund und keinen Feind. Das einzige, was vor ihr halbwegs sicher ist, ist Brunos TroFu, und das muß immer dastehen, weil der Bursche nur angetrocknetes NaFu begehrt und auch nie zur morgendlichen Raubtierfütterung erscheint. Da wünscht er Knuspertaschen und Leckercreme kredenzt zu erhalten.

Luana kam ja aus Portugal aus der Tötung zu uns mit geschätzten 9 Jahren, ohne Zähne und 3,4 kg. Sie hatte eine schlimme Kieferwinkelentzündung, traute sich nicht zu schlucken. Ich habe ihr dann alles gemixt und ziemlich dünnflüssig gemacht, dann hat sie es ganz vorsichtig geschlabbert. Inzwischen ist sie alles andere als dünn. Beim letzten Wiegen hatte sie über 6 kg.

Luana hat wirklich die Hölle durch und da wundert es nicht, daß sie jetzt sowohl schmerzfreies als auch ausreichendes Essen genießt.

Sie jammert immer nach Futter. Geh ich in die Küche, ist sie auch sofort da.

Pia jammert zwar nie nach Futter, weil sie überhaupt nie einen Ton von sich gibt. Das einzige Mal, daß sie mauzte, war im TH, als sie schon im Kennel war und auf ihre Abreise wartete. Sie schnurrt auch nahezu tonlos.
Aaaber sowie ich in die Küche gehe, versucht sie, Wurst zu schnorren, darauf ist sie total fixiert.

Allerdings mag sie nicht mehr alles, dann jammert sie weiter, bis ich weich werde und ihr was anderes gebe. Ich bringe es einfach nicht fertig ihr Gejammer zu überhören. 🙄

Luanas Vorleben ist zwar ein komplett anderes als Pias, die offensichtlis Omas und Opas kleiner Liebling war, aber trotzdem lasse ich mich auch immer wieder breitklatschen.

Wir glauben aber, dass sie einmal ein ordentliches Zuhause hatte. Sie ist schmusig und wie verrückt auf unser Essen. Sie darf dann aber immer etwas davon kosten. :grin:Vermutlich wurde sie vom Essen ihrer Dosis ernährt. Vielleicht sind die Dosis verstorben und dann wurde sie von jemanden in die Tötung entsorgt? Schlimmsten Falls auch von den Erben. :verstummt:
Das ist ja eigentlich naheliegend, daß sie mal ein Zuhause hatte. Und aus welchen Gründen auch immer ein Haustier auf einmal überflüssig wird oder das Zuhause verliert, schlimm ist es immer. 😢

So, jedenfalls waren wir gestern beim TA, also nur Bruno und Olja. Halt der ganz normale Check und Blutabnahme. OK, ich wurde ein wenig angezählt, aber es liegt auch auf der Hand, daß aus Olja nie eine Gertenrute wird. Diabetes hat keiner von beiden, das kann ja in Sekundenschnelle ermittelt werden, wobei wir da jetzt bei Olja engmaschiger prüfen wollen. Alles andere bekommen wir Anfang kommender Woche, aber Auffälligkeiten gab es keine. Brunos Alter wird stark angezweifelt, aber diese Zweifel hege ich auch schon sehr lange. Er erscheint einfach älter als um die 13, also wenn sich da mal über kurz oder lang alterstypische Zipperlein einstellen, wäre ich nicht überrascht.

Zoff mit den anderen beiden gab es, wie immer, nicht. Irgendwie sind die Vier so gelassen.

Pia: Waaas? Ihr wart beim TA? Dann müssen wir jetzt mal schnell einen Heil- und Trostkreis bilden.

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