...könntest Du vermutlich früher oder später einen Platz in der Psychiatrie benötigen.
Wobei mir persönlich bekannte Gefahren weitaus weniger zu schaffen machen als unbekannte.
Also Hurricanes, die kommen, man weiß nur in etwa wann und je größer sie vom Durchmesser her sind, umso langsamer kommen sie in der Regel voran und umso schwerer ist auch ihr Kurs vorherzusagen. Das ist eben so, man denkt nicht weiter dran von Mai bis Dezember.
An die Alligatoren und Schlangen hatte ich mich auch gewöhnt, die sind eben da und man muß halt im Wald mal seine Glubschern aufsperren.
Aber wenn ich jetzt z.B. im Winter im Hochgebirge wäre, hätte ich wohl bei jedem Schritt Angst, eine Lawine loszutreten oder verschüttet zu werden.
Ich war mal in Schlema untertage, so eine Führung zu Fuß, Leitern runter, schmale, niedrige Gänge. Mann, hatte ich an Klaustrophobie gelitten und meinte die ganze Zeit, hoffentlich werden wir nicht gleich verschüttet. Ein Bergmann kennt zwar die Gefahr auch, aber wenn der beim Arbeiten so paranoid wäre wie ich da war, na prima.
Unser Bekannter ist Höhlentaucher, da würde ich für alle Reichtümer dieser Welt nicht mitmachen. Der gute Mann denkt da anders drüber, weil er die Gefahren einschätzen kann und keinen Elefanten draus macht wie ich.
Ich finde es nicht egoistisch.
Irgend wen trifft es immer und man ist froh, wenn man selber verschont blieb. Diesen Gedanken finde ich schon ein wenig egoistisch.
Manche Leute leben im Hurricane- oder Tornado- oder Erdbebengebiet freiwillig, weil es ihnen dort gefällt. Warmes Meer, schöne Aussicht, sehr geringe Steuern, was weiß ich.
Und andere haben kaum eine andere Wahl, weil sie dort eben eine gute Arbeit haben und anderswo ihre Familie nicht ernähren könnten. Da sehe ich dann auch immer noch einen Unterschied.
Könnte 2005 gewesen sein.
Ich hab mal gesucht, es war in der Tat 20005:
2005 Atlantic hurricane season - Wikipedia
An Wilma kann ich mich noch gut erinnern, Katrina wird wohl keiner vergesse, der damals dort im weiteren Umkreis gelebt hat.
Knapp 3500 Todesopfer in einem Jahr finde ich auch kraß.
😢
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat es mit der Kraft des Hurrikans zu tun und die ist wiederum abhängig von der Wassertemperatur bzw. den Gegensätzen von Wasser- und Lufttemperatur. Oder so. Auf jeden Fall waren wohl die Wassertemperaturen dieses Jahr dort deutlich erhöht.
Ja, Hurricanes können sich erst ab einer Wasseroberflächentemperatur im Atlantik von 26,5 C bilden. Ist es aber über der Sahara sehr windig, können sich keine bilden, weil der Sand in der Luft keine richtige Wirbelbildung aufkommen läßt.
Je wärmer das Wasser, desto mehr kann der Sturm an Kraft gewinnen und Wasser aufnehmen.
Die Tornados haben wohl eher was mit Temperaturdifferenzen zu tun, aber das ist jetzt dünnes Eis für mich. Und der El Nino-Effekt im Pazifik spielt auch noch eine Rolle, man glaubt es kaum.
DAS stelle ich mir als den absoluten GAU vor!
Vor allem, weil man in Notunterkünften keine Tiere mitnehmen durfte. Und manche persönlichen Sachen mußte man eigentlich zwingend mitnehmen, denn aus einem Identifikationsklau kommt man nur schwer wieder raus.
Sehr gut fand ich, daß auf Plünderungen sehr harte Strafen ausgesetzt waren und daß man mit Ausgangssperren nicht zimperlich umging. Zwar hatten wir gepackten Rucksack und die Kennel am Bett, aber wenn das Haus wegfliegt, hilft das auch kaum noch.
Und was ißt Du sonst noch so? 😁
Heute früh: Eine Käseschnitte, 3 Chilis und 2 Scheiben Knäckebrot mit Frischkäse und selbstgemachter Himbeerkonfitüre drüber.
Heute Mittag gibt es Möhren-Kartoffelcremesuppe (Kartoffeln und Möhren von gestern), da kommen noch paar Chilis mit dran.
Heute Abend: Salat aus Tomaten, Paprika, frischen Kräutern, Knoblauch und Chilis.
Vielleicht noch ein Eis (ohne Chilis).
...und vermehren sich wirklich wie nix gutes.
Meine Mutti hat mich in diesem Sommer nicht unbedingt belobigt, daß die so langsam die Gartenherrschaft übernehmen und hat die jungen Pflänzchen für nächstes Jahr zum Großteil beseitigt.
Man kommt aus München halt auch über Hamburg nach Frankfurt.
Also ich bin im Ernst schon von Magdeburg über München an die Nordsee gefahren.
Aber das kam so, weil ich Ilva besuchen wollte und wir dann gemeinsam an die Nordsee fuhren.
Nach München bin ich mit dem Zug gefahren und fand das unglaublich entspannend, zumal ich die Strecke auch mit dem Auto kenne.