da muss ich dir recht geben! ich finde auch dass es wichtiger ist dass die katze ein liebevolles zu hause hat und wie man auchm it dem tier umgeht bzw sich mit ihm beschäftigt.
hab heute mit der tierarzthelferin wegen einer zweitkatze für milo geredet.sie meinte die wohnung ist für einen zweite definitiv zu klein, weil wenn die katzen z.b sich mal streiten brauchens ie einen platz wo sie sich aus den wege gehen können.
ausserdem ist es nicht sicher ob milo oder die andere katze ihn duldet.
wie gesagt ich bemerke nicht, dass es milo schlecht geht im gegenteil..er spielt viel mit mir..beschäftigt sich auch ab und zua lleine wenn ich was zu tun habe, frisst sehr gut.. er kommt sogar auf mich zu wenn ich mal kurz weg war und in die wohnung gehe..
die tierarzthelferin meint auch dass er auf sie einen super eindruck, was allgemeinzustand, sozialverhalten usw angeht. es gäbe auch keine anzeichen dass er gestört ist im gegenteil. er ist für sein alter sehr abgeklärt..
ach so, ja wie gesagt, am anfang geht das alles. unser süßer enzo war auch die ganze zeit total entspannt, nicht aggressiv - nur was du beschrieben hast mit den kratzen etc. (am anfang), das kriegst du ohne kumpel definitiv nicht weg.
irgendwann hat enzo uns dann, wenn wir am schreibtisch saßen, angesprungen - natürlich auch nur zum spaß, aber nervig.
das hat alles aufgehört, als rocco dazu kam.
und ich dachte vorher schon, dass er eigentlich zufrieden ist, aber ich wollte, dass er es auch
bleibt und nicht nach einem jahr oder zwei jahren neurotisch wird - und bei katzen reden wir von langen langen jahren!
weil ich auch keine erfahrung mit wohnungskatzen habe, habe ich
dann erst gesehen, dass er mit dem kumpel nun definitiv glücklicher ist. und wir auch! (das schlechte gewissen wird dich sicher auch mal packen, wenn du nicht genug zeit für das kitten hast - es
gibt ja definitiv auch einzelgängerkatzen, aber so kleine verspielte fellknäuel gehören eben nicht dazu).
lg,
enzo
PS: habe jetzt erst alles gelesen, schade! am anfang hattest du ja gesagt, du willst ein 2. kitten dazu holen, aber die tierhelferin scheint für dich der wichtigste ratgeber zu sein. hier kannst du auch sehr viel über zusammenführungen lesen - probleme gibt es bei 2 so kleinen katzen, die dann zusammen aufwachsen, so gut wie nie! warum sollen sie sich später dann nicht mehr mögen? wünsche dir alles gute und ich drücke die daumen, dass der kleine auch in den nächsten monaten keinen psychischen schaden bekommt. wie gesagt: JETZT kann man ja auch noch nichts merken und an das kratzen und beißen wirst du dich dann gewöhnen müssen.