Meine erste katze!

  • Themenstarter Themenstarter Jaimi84
  • Beginndatum Beginndatum
Also, der Reihe nach.

Nein, ich haue nicht auf dich drauf. Das liegt mir fern. Egal, welche Meinung ich habe, du kannst tun was du willst. Du mußt es verantworten.

Ihn bei dir rauszulassen ist keine Option.

Ja, ich war schon oft im Tierheim. Die, die ich gesehen habe, da leben in guten Zeiten 3-4 Katzen auf 4-5 qm, evtl. zusätzlich noch ein kleiner Auslauf.

Und nein, du solltest ihn natürlich nicht ins Tierheim bringen. Dort würde er sich, ungeimpft, alle möglichen Krankheiten einfangen.

Meiner Meinung nach solltest du ihm ein schönes Zuhause suchen. Sorgfältig aussuchen, wohin er kommt. Spielpartner inklusive. Natürlich ist die erneute Trennung nicht optimal für den Kleinen und für dich bestimmt sehr schmerzhaft. Aber auf Dauer wird er damit glücklicher sein, und um ihn geht es doch.
Ich weiß, wovon ich rede. Auch ich mußte mich schon mal von einer Katze trennen, die ich sehr liebgewonnen hatte. Das tut weh. Aber sie hat jetzt ein super Zuhause und ich das gute Gefühl, das Richtige getan zu haben.

Es gehört nun mal zum Erwachsensein dazu, dass man seine eigenen Wünsche mal hinten an stellen muss.

Und du hast Recht, es geht in erster Linie darum, wie man mit einem Tier umgeht. Ich bin überzeugt davon, das du dich liebevoll um Milo kümmerst, wenn du da bist.

Aber es liegt in der Natur der Dinge, dass du in den nächsten Jahren als Studentin viel zu tun haben wirst. Praktika, Prüfungen, auch mal Feten. Er wird sehr viel allein sein müssen, in einem Zimmer ohne Partner. Und das als gesunder Jungkater, der normalerweise jeden Tag einige Kilometer durch die Gegend laufen würde. Er wird verkümmern.

Was du jetzt tust, ist deine Sache. Ich habe viele Jahre Katzenerfahrung und habe schon viele Fehler gemacht. Aber ich habe immer versucht, daraus zu lernen und es besser zu machen. Und ganz entscheidende Dinge habe ich tatsächlich erst hier im Forum gelernt. Dafür bin ich dankbar, weil es zum Besten meiner Katzen war.

Ich bin mir auch ganz sicher, dass dich hier niemand niedermacht, alle sind nur besorgt um deinen Kater.
 
A

Werbung

was meinst du was mit ihm jetzt passiert wenn ich ihn weggebe??

meinst du wirklich es wäre gut ihn dann abzugeben?
Das Kleine hängt an dir, weil es niemand anderen hat. Es wird sich auf einem guten Platz mit kätzischer Gesellschaft einleben können und auch dort sehr glücklich werden.

Vielleicht würde eine alte oder behinderte Katze, die unbedingt allein bleiben möchte, bei dir glücklich werden können, obwohl ich schon große Bedenken hätte, wenn ich dann an den Oktober denke .. aber das würde dann an dienem Zeitmanagement und Engagement liegen.

Es haut hier niemand auf dirch drauf, du hörst hier nur einfach die unangenehme Wahrheit.
Du hast dich vorher nicht ausreichend informiert, nun bekommst du diese Infos recht geballt nachgereicht.

Auch wenn du es nicht glaubst, es ist für uns kein Spaß einem glücklcihen Erst-Dosi die Freude verderben zu müssen. Wir würden alle viel lieber Schulterklopfen und uns mit freuen ..
 
Zuletzt bearbeitet:
also soll das im allgemeinem heißend ass alle katzen,die alleine leben bzw keinen anderen spielgefährten haben gestört sind bzw es werden?

ich habe für mich entschieden, dass ich mich auf den fachmann vor ort sprich tierarzt verlasse! der hat ihn gesehenund untersucht, wenn er bedenken hätte bzw es wirklkich an tierquälerei grenzt hätte er es was gesagt! denn ich sage es noch mal er hat TIERMEDIZIN bzw KLEINTIERE STUDIERT! und hat selbst eine katze! solange milo frisst, spielt und sich offensichtlich wohl fühlt und einen guten allgemeinzustand hat braucht man sich glaub ich keine gedanken machen.

den woher wollt ihr wissen dass es ihm soo schlecht geht ? im gegensatz zu meinem tierarzt habt ihr ihn ja nicht gesehen und könnt es nicht beurteilen!

ich finde man kann auch viel übertreiben und panik verbreiten.

ausserdem heißt es jan icht dass ich im oktober 12 stunden am tag weg bin sondern höchstens mal 5 oder 8 wenn überhaupt!
wie macht ihr es denn mit eure katzen?? seit ihr immer zuhause? geht ihr nicht arbeiten oder habt ihr so kein leben?



Das Kleine hängt an dir, weil es niemand anderen hat. Es wird sich auf einem guten Platz mit kätzischer Gesellschaft einleben können und auch dort sehr glücklich werden.

Vielleicht würde eine alte oder behinderte Katze, die unbedingt allein bleiben möchte, bei dir glücklich werden können, obwohl ich schon große Bedenken hätte, wenn ich dann an den Oktober denke .. aber das würde dann an dienem Zeitmanagement und Engagement liegen.

Es haut hier niemand auf dirch drauf, du hörst hier nur einfach die unangenehme Wahrheit.
Du hast dich vorher nicht ausreichend informiert, nun bekommst du diese Infos recht geballt nachgereicht.

Auch wenn du es nicht glaubst, es ist für uns kein Spaß einem glücklcihen Erst-Dosi die Freude verderben zu müssen. Wir würden alle viel lieber Schulterklopfen und uns mit freuen ..
 
eine bekannte von mir, die auch studiert hat auch eine katze. sie wohnt über mir in einem einzimmer appartment. der kater ist alles andere als gestört oder aggresiv! im gegensatz zum milo kann er nicht wie er in garten raus und dort spielen,weil sie im ersten stock wohnt und einen balkon hat
 
Also die anderen und ich haben dir schon was zur Einzelhaltung gesagt.

Du hast dich entschlossen den kleinen Milo alleine zu lassen daran können wir nichts ändern.

Was ich zumindest nicht gut finde ist das der kleine Milo ab Oktober für 5-8 stunden alleine zuhause ist und nur an die decke starren kann.

Ich bin auch durch meine Selbstständigkeit fast 10 stunden nicht zu Hause aber meine Katzen sind nicht alleine den sie haben sich. Ich habe 3 Katzen und 2 Hunde und übrigens ist meine Freundin fast immer zuhause wen sie nicht gerade einkaufen ist.
 
Also ein Tierarzt studiert Kleintiere und Großtiere meistens... er kann nicht alles über jede Rasse und Art Wissen! Das meiste Wissen sammeln meist Pflegestellen die viele Katzen sehen, auch im täglichen Ablauf.
Überleg mal wieviele Tierarzten ein Tierarzt betreut... da alles drüber zu wissen nicht nur im medizinischen Bereich sondern auch im Verhaltensbereich würde seine Grenzen weit überschreiten.
Ein Tierarzt ist kein Verhaltenstherapeut, er beurteilt rein den medizinischen und körperlichen Bedarf bzw. die Befindlichkeit.
Ich würde jederzeit meinem Ta bei einer Diagnose glauben, meine Tä hat übrigens ich glaube 6 Katzen, die Helferin bald wieder 2, mein anderer Ta auch 2.
Tierärzte sagen dir auch das man Katzen mit 8 Wochen von der Mutter trennen kann, die meisten Tierärzte haben einen Wurf noch nie groß werden sehen..
Sogar im Fressnapf haben die mich schief angeguckt als ich sagte ich suche Einstreu für ein kleines Kitten... die meinten zwei wären besser und mit 12 Wochen bei der Mama...

Aus einem Buch heraus kann ich dir auch etwas sagen, aber ich finde richtig Ahnung hat man meist erst wenn man etliche Katzen durch seine Hände hat laufen sehen und zwar nicht nur punktuell auf Gesundheit bezogen sondern iim alltäglichen Leben.
Ist übrigens auch der Grund warum meine Pflegis immer in meine Gruppe rein kommen, damit ich sehen kann wie sie mit anderen umgehen...


Zuguter letzt... es haut keiner auf dich ein, nur wir haben schon Fälle gesehen (und auch schmerzlich am eigenen Leib miterlebt) wo kleine Kitten unterfordert sind und wir wollen dir helfen das du nicht in ein paar Wochen hilflos daneben stehst wenn es doch schief geht.
Ach ja, und eine Einladung kann ich auch noch aussprechen, ich kann dir gerne bildlich zeigen warum ich der Meinung bin, hier leben momentan 7 Kitten zusammen..., Montag nur noch 6 aber immerhin.. und Montag kommt auch mein kleines Einzeltier in die Gruppe weil es mir alleine total unausgelastet ist.. übrigens ein ziemlich kleinwüchsiger unterernährter Kater...

Und ja ich habe ein eigenes Leben, fahre sogar ein Wochenende weg aber ich weiß das meine Tiere sich untereinander haben zum Beschäftigen, Spielen und Kuscheln. Wenn du ein paar Stunden am Tag weg bist ist deine Maus ohne das... und ja ich vergleiche dann gerne mit einem Menschenkind, das stellt nämlcih in dem Moment auch nur Blödsinn an...

Edit:
Meine Flaschenkinder hängen auch an mir.... sie dackeln mir nach wie Enten teilweise.. aber sie sind keineswegs gestört wenn sie in ihr neues Zuhause ziehen... Katzen sind keine Menschen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Jaimi, Veterinäre wie auch Humanmediziner sind ganz und gar keine Halbgötter, meist noch nicht mal Viertelgötter, und irgendwann kommt auch fast für jeden der Zeitpunkt, das auf mehr oder weniger bittere Art am eigenen Leib zu erfahren... Es gibt in allen denkbaren Bereichen einfach auch viele weniger gute Docs. Die Leute, die hier bisher dazu geschrieben haben, möchten Deinem Tierarzt ganz sicher nicht blind die fachlichen Qualifikationen absprechen, aber könnte durchaus sein, dass diese Qualitäten sich eben auf das rein Medizinische beschränken. Die meisten Tierärzte sind in Richtung "tierisches Seelenheil" einfach auch völlig abgestumpft.. Ganz klar auch, wenn man sich überlegt, wieviele Tiere denen im Jahr auf den Praxistischen hocken! Bereits abgegebene 7-Wochen-Katzen sind für die doch einfach "normal", leider. :sad: Nebenbei bemerkt ist es auch durchaus möglich, dass die Dir nicht unbedingt was erzählen wollen, was Du nicht so gerne hören magst, es könnte ja sein, dass Du nicht wiederkämst.. In den allermeisten Fällen geht es da einfach nur um den medizinischen Zustand Deines Tieres. Ob es aber jetzt um Dein Wohl oder um das Deines Tieres geht - es ist in jedem Fall am besten, sich selbst so gut wie möglich gründlichst und fundiert zu informieren, um es überhaupt erst zu MERKEN, wenn Du nicht optimal beraten wirst.. Das gilt übrigens für alle Lebenslagen ;-)

Ich begreife es ebenfalls nicht, wie man ein kleines, tobefreudiges 7-Wochen-Babykätzchen 'abgeklärt' nennen kann. Das sind meine beiden Mädelchens mit ihren 3 Jahren noch LANGE nicht, und wenn, dann würde ich mir einige Sorgen machen, dass mit Ihnen was nicht stimmt! So, wie Du es aber beschreibst, ist Dein Milo durchaus munter, spielfreudig und verhält sich altersgemäß, von daher kommt mir die zitierte Bemerkung Deines Tierarztes schon etwas merkwürdig vor. Das muss Dir doch selbst komisch vorkommen!

Bezüglich der Einzelhaltung von jungen Katzen in Kombination mit der Wohnunghaltung UND Deiner Lebenssituation gebe ich der Mehrzahl der Schreiber hier MEHR als recht! Eine reine Wohnungshaltung ist schon Einschränkung genug - und das Ganze ohne Artgenossen für so ein junges Katzedingelchen, das geht GAR NICHT! Eine junge, gesunde Katze ist sehr aktiv und schläft ganz gewiss nicht den ganzen Tag! Jetzt mal ehrlich, selbst wenn Du 24 Stunden am Tag da und wach wärst, könntest Du dem nicht genügen.. Aber Du wirst nicht 24 Stunden am Tag da sein. Du brauchst Schlaf, wenn sie spielen will, und irgendwo bist Du ja auch eine junge Katze und keine Stubenhockerin, oder? Du wirst mit dem Studium und auch danach genug zu tun haben und daneben viel ausgehen und was unternehmen wollen - und nicht ständig ein schlechtes Gewissen haben wollen, weil der Kleine in Einzelhaft zuhause hockt.. Glaubst Du denn, dass man so etwas ohne Traurigkeit und Verkümmern wegstecken kann? So ein schlechtes Gewissen kann sehr quälend und bohrend sein. :sad: Hast Du das denn bis jetzt noch nicht gehabt?

Du merkst ja jetzt schon, wie abhängig Dein Katerchen von Dir ist, wie es ständig Deine Nähe sucht, wenn Du da bist, Dir nachläuft und maunzt.. das ist ein schönes Gefühl, ich weiß. Aber es zeigt auch, dass es sich etwas von Dir wünscht, was es unmöglich ausreichend bekommen kann, weil Du eben keine andere junge Katze bist.. und es hat auch Kehrseiten, nämlich die mit der totalen Verantwortung und vor allem die der totalen Abhängigkeit des Tierchens von Deiner Person.. Überleg Dir das gut. Für mich gäbe es nur zwei Alternativen.. entweder dem Kleinen einen Gefährten für sein Leben geben, damit er nicht die nächsten Monate/Jahre in fast totaler Isolation auf wenig Raum bleiben muss, bis Deine Lebenssituation sich ändert.. (jeder, der glaubt, dass Katzenglück auf diese Art möglich ist, muss schwachsinnig oder völlig gefühllos oder beides zusammen sein, sorry) oder den Süßen in gute Haltung mit geeigneter gleichaltriger Gesellschaft abgeben - auch wenns noch so schwer fällt und der eigene Egoismus hinten anstehen muss, mal ganz brutal ausgedrückt. das mit dem Egoismus ist kein Dahergerede, das ist ganz einfach so, da sind wir alle nicht gefeit dagegen.. man muss es nur merken und das Richtige tun, wenn das Wohl des Tierchens dagegen steht, für das man die alleinige Verantwortung hat. Denk einfach mal in Ruhe über die Argumente nach, die Du hier gelesen hast und triff die richtige Entscheidung.. (lange) vor Oktober.
 
Weisst du was? Die wenigsten Tierärzte haben Ahnung von Katzen. Katzen sind für einen Tierarzt sehr kompliziert und schwierig zu behandeln. Sie wissen meistens nur das nötigste.
Tierärzte raten gerne zu Trockenfutter oder wissen nicht, dass Katzen nur zu zweit gehalten werden sollten.

Weisst du, du meinst dass zwei Katzen auf 18 qm nicht artgerecht sind. Das was aber du machst ist viel schlimmer.

Ich kenne Einzelkatzen. Und nein, da ich den Vergleich zu meinen drei hier habe, sehe ich, dass Einzelkatzen NICHT glücklich sind.
Was soll den Milo machen, wenn im Okt. die Semesterferien zuende sind und du 5 - 8 Stunden außer Haus bist?

Kida war wahrscheinlich Einzelkatze bis sie zu mir gekommen ist. Sie saß rum, saß rum, hat mal was angeschaut, saß rum, hat sich nicht bewegt, die Wand angestarrt und geschlafen. Ist ihr eine meiner Katzen zu nah gekommen, hat sie nach ihnen gehauen. Nach 4 Monaten hat sie das erste mal mit Salem gespielt. Und jetzt sehe ich bei ihr einen Unterschied wie Tag und Nacht. Sie spielt, sie hat Spaß, sie macht Unsinn mit dem Kater.

Was sie bis heute macht, ist wenn ich sie streichel, dass sie mich beissen will. Sie ist sehr grob. Das führe ich auf Einzelhaltung und fehlende Sozialisierung zurück. Sie ist keine Kuschelkatze. Aber ich lieb sie trotzdem.
Aber bedenke, dass es bei dir auch so laufen kann.

Hier mal ein paar Fotos:

Sie saß genauso ewig rum. Kein spielen kein rumtollen.
fx9vrp.jpg



Und so sah streicheln bei uns aus, heute nicht mehr so schlimm.

hrel3k.jpg



Und hier spielt sie nach Monaten mit Salem

2u79cpk.jpg


Gefällt dir das zweite Foto? So kann es nämlich bei dir auch aussehen.

Kida spielt gerade wieder mit Salem. Sie ist so unheimlich aufgeblüht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Katerchen zeigt Dir eigentlich, dass er vielleicht gesund, aber nicht unbedingt glücklich ist.
Er geht Dir nachts ins Gesicht, versucht, mit Dir zu spielen und der Tip, der dann aus dem Forum kommt, ist "ignoriere ihn, damit er damit aufhört".
Tja, dann muss er aufhören, Katze zu sein.
Er entwickelt sich, genau wie ein Kleinkind, wird in dieser Entwicklung aber gestört, weil ihm die richtigen Erziehungsberechtigten fehlen.
Nur eine andere Katze kann ihm beibringen, was richtig und falsch ist, sie wird ihn in der richtigen Art und Weise darauf hinweisen, wenn er zu weit geht.
18qm sind nicht sehr viel, aber Du wirst ja auch noch ein Bad haben und den Garten kann man sichern. Evtl. kann man ihn (und die Zweitkatze, die hoffentlich dazu kommt) auch an die Leine gewöhnen und Spaziergänge machen (bitte aber dann richtig durchimpfen lassen).
Ich hab hier 2 5-monatige Katzen und mir geht jedes Mal das Herz auf, wenn ich die beiden zusammen sehe. Und sie sind deswegen nicht weniger auf uns bezogen. Aber wenn wir arbeiten, haben sie sich und langweilen sich nicht.
Ich denke, lieber 2 Katzen auf wenig Raum, die man sinnvoll beschäftigt (Fummelbrett, Trittbretter an die Wand, evtl. die Decke noch ausnützen mit Hängematte etc) als 1 Einzelkatze, die eben versucht, von ihrem Menschen das Verhalten zu bekommen, das sie auch von einer anderen Katze bekommen würde.
 
Ich kann verstehen, dass du dich in dieses Kätzchen verliebt hast.

Aber ich finde die Bedingungen, unter denen es jetzt bei dir lebt, alles andere als optimal.

Ich finde die Wohnung/das Zimmer zu klein, für eine und erst recht für zwei Katzen.

Wieso ist er eigentlich so früh von der Mutter weggenommen worden?

Das war schon der erste gravierende Fehler.

Für mich gibt es aus Tierschutzgründen, aus Liebe zum Tier, nur folgende Möglichkeiten:

1. Du suchst privat nach einem liebevollem Zuhause für Milo, wo er entweder später Freigang haben kann oder bereits andere Katzen vorhanden sind.
Du verzichtest also aus Liebe zu ihm auf seine Gegenwart, was Schmerz für dich bedeutet, für ihn aber eine Verbesserung wäre.

2. Du ziehst um in eine größere Wohnung und holst dir noch eine zweite Katze, die mindestens 12-14 Wochen alt sein sollte.

Früher oder später wirst du spüren, dass dein Kleiner nicht glücklich ist, obwohl......eigentlich sagt einem doch das schon der ganz gewöhnliche, gesunde Menschenverstand.

Ich hoffe, du bist so einfühlsam, dass du diesem Kater ein besseres Leben ermöglichst. Verhindere das bitte nicht durch Egoismus.
 
Guten morgen,
ich hatte auch mal eine Einzelkatze, allerdings war sie Freigängerin, also Kontakt zu anderen Katzen hatte sie genug. Außerdem hatte ich sie aus dem TH und sie war schon bisschen älter.

Vor einem Jahr habe ich meinen kleinen Wusel bekommen. Er sollte eigentlich auch Freigänger werden, daher habe ich ihn allein genommen. Nun hatten wir uns doch entschlossen ihn nicht raus zu lassen. Da stand dann auch direkt fest, ein zweiter muss her. Jetzt habe ich zwei wunderschöne Katerchen im Teenager-Alter 🙂 Wusel & Mowgli.

Meine persönliche Meinung ist, dass Wohnungskatzen nicht allein gehalten werden sollen, schon gar nicht Kitten.
(Klar gibt es auch richtige Einzelkatzen, meine damalige war so eine Prinzessin)

Hier mal mein Zeitmanagement als Wusel noch allein war:

Ein Tag hat 24 Std. von diesen Stunden schlafe ich ca. 8 Stunden, dann wieder 8 Stunden arbeiten gehen. Also bin ich schon mal 16 Stunden weg, wo mein Wusel allein war. Manchmal bin ich ja dann abends noch weggegangen zu Freunden, also war der kleine Kerl wieder ca. 3 Stunden alleine. Dann kommen noch andere Sachen dazu, wo ich auch keine Zeit hatte z.B. Duschen, Aufräumen, kochen, Wäsche waschen, einfach mal gammeln...
Das sind über 20 Stunden, wo mein Kater sich mit sich selbst beschäftigen musste.
Klar hab ich auch mit ihm gespielt und geschmust. Aber was sind denn schon ein, zwei Spiel- und Schmusstunden bei einen 24 Stunden Tag?

Es ist gut, dass du Vertrauen in deinen Tierarzt hast. Ja, und du hast recht, ein Tierarzt hat Tiermedizin studiert, aber es ist halt Medizin. Ein Tierarzt ist Fachmann in dem Bereich Gesundheit. Mein Tierarzt hat auch Katzen, er könnte mir aber nie sagen, ob mein Kater aggressiv ist, oder ob er sonst irgendeine Verhaltenstörung hat (außer wenn ich ihm vom Verhalten meiner Tiere erzähle), da der Tierarzt meine Katerchen nur für 10 min sieht und gesundheitlich abcheckt und die Tierazthelferinnen erst mal die dicken Handschuhe auspacken müssen (für Wusel), obwohl er zu Hause nie kratzt und beisst.

Du wirst auch hier nicht angegriffen, alle hier wollen dir nur helfen und geben dir Ratschläge für die bestmögliche Haltung deines Kleinen. Aber wie du es machst ist ganz allein deine Entscheidung.

Ich wünsche dir bzw. euch viel Glück.

Sorry das es so lang geworden ist.
 
Werbung:
Hallo!
Also dass ein Tierarzt sich nicht mit Verhalten einer Katze auskennt finde ich schwachsinnig! Meint ihr nicht dass er in der Lage sein muss eben in so einer kurzen Zeit wo er das Tier sieht, zu erkennen , ob es gestört ist oder nicht? Es ist ja auch seine Pflicht das Tier z.B vor ungerechtert Haltung usw zu schützen! Und dazu muss er auch etwas über das Verhalten wissen! Den Gesundheitszustand alleine nützt ihn da nichts! Er kann ja auch durch eine Krankheit einen schlechten Allgemeinzustand haben, deswegen ist das Verhalten bei der Beurteilung auch sehr wichtig!

Ein Humanmediziner studiert zwar hauptsächlich nur Krankheiten und Physiologie des Körpers , aber eben auch ein wenig Psychologie mit! Er muss sich ja auch in den Pat reinversetzen können oder die richtigen Worte finden wenn einer eine schlimme Krankheit hat. Oder genauso muss er psychische Auffälligkeiten erkennen, und ihn dann an einen Facharzt überweisen.

Und so wird es auch beim Tierarzt sein er muss innerhalb von Minuten entscheiden ob es dem Tier gut geht oder nicht! Und das kann er nicht nur über den Gesundheitszustand!
 
Hallo Jaimi,
vorrangig geht es doch hier um die Bedürfisse deines kleinen Milos und nicht um die Struktur des Studiums deines Tierarztes, bzw. welche Kurse er belegt haben könnte...

Natürlich läuft er dir hinterher, wem sollte er denn sonst hinterher laufen. Du bist ja sein einziger Kontakt den er hat.
Ich stelle mir die Frage, warum Du Dir erst eine Katze anschaffst und dann als zweiten Schritt fragst, was so ein Tier benötigt. Eigentlich wäre es andersherum für Milo evtl. sinnvoller gewesen.

Wenn Du Dich nun 5 - 8 Stunden einfach mal in Deine Wohnung setzt, ohne Musik, ohne soziale Kontakte, ohne TV, ohne Buch, einfach ohne alles, hast Du eine ungefähre Vorstellung davon, was Milo in seinem Katzenleben so erlebt, wenn Du nicht da bist. ...Allein die Vorstellung reicht schon aus...

Ich bin auch der Meinung, dass Dir hier keiner etwas Böses will oder Dich blöd anmachen möchte. Weitestgehend sind hier für Dich wirklich sinvolle Informationen hinterlegt, die Dich zum nachdenken anregen könnten, wenn du es willst.

Gruß Aglaia
 
Meint ihr nicht dass er in der Lage sein muss eben in so einer kurzen Zeit wo er das Tier sieht, zu erkennen , ob es gestört ist oder nicht?
Nein.
Wie auch? Die wenigsten Tiere hängen sich ein Schild "Achtung! Gestört!" um.

Es ist ja auch seine Pflicht das Tier z.B vor ungerechtert Haltung usw zu schützen!
Seit wann denn?
Ein TA muß - zähneknirschend und innerlich die Halter verfluchend - die Schäden schlechter Haltung "reparieren", er kann, falls er die Zeit und einen guten Tag hat, den Halter auf deutlich sichtbare Fehler hinweisen und dann kann er nur noch das Beste hoffen.

Du bist offenbar noch recht jung und hast wenig Erfahrung, anders läßt sich eine so blauäugige Denkweise nicht erklären.

Wenn du den Erfahrungen anderer partout nicht glauben willst, mußt du eben deine eigenen machen.
Schade ist halt, daß deine Katze das ausbaden muß.
 
Hallo!
Also dass ein Tierarzt sich nicht mit Verhalten einer Katze auskennt finde ich schwachsinnig! Meint ihr nicht dass er in der Lage sein muss eben in so einer kurzen Zeit wo er das Tier sieht, zu erkennen , ob es gestört ist oder nicht? Es ist ja auch seine Pflicht das Tier z.B vor ungerechtert Haltung usw zu schützen! Und dazu muss er auch etwas über das Verhalten wissen! Den Gesundheitszustand alleine nützt ihn da nichts! Er kann ja auch durch eine Krankheit einen schlechten Allgemeinzustand haben, deswegen ist das Verhalten bei der Beurteilung auch sehr wichtig!

Ein Humanmediziner studiert zwar hauptsächlich nur Krankheiten und Physiologie des Körpers , aber eben auch ein wenig Psychologie mit! Er muss sich ja auch in den Pat reinversetzen können oder die richtigen Worte finden wenn einer eine schlimme Krankheit hat. Oder genauso muss er psychische Auffälligkeiten erkennen, und ihn dann an einen Facharzt überweisen.

Und so wird es auch beim Tierarzt sein er muss innerhalb von Minuten entscheiden ob es dem Tier gut geht oder nicht! Und das kann er nicht nur über den Gesundheitszustand!

Muss er aber.. ob ein Tier wirklich gestört ist erkennt man keineswegs beim Tierarzt...wie den auch? Einen Patienten kannst du fragen... ein Tier nicht...
Das sitzt auf dem Tisch, schnurrt etwas etc... richtig erkennen kannst du das nur wenn du ein Tier im Alltag siehst... übrigens muss er sich nicht in das Tier hineinversetzen sondern passend mit ihm umgehen, also zb bei ängstlichen Tieren... bis jemand als psychisch krank bezeichnet wird brauch man etlcie Gesprächsrunden.

Die Haltung interessiert einen Ta die Bohne... er guckt sich an ob das Tier rein äußerlich vernachlässigt ist (sehr krank, schlechtes Fell etc) und dann wir er wohl was sagen, ansonsten nicht..

Bei Neuzugängen gebe ich eine erste vorsichtige Einschätzung nach 1 Woche Beobachtung ab wie die Tiere druaf sind! wenn ich ein Tier innerhalb von 10 Minuten einschätzen könnte möchte ich bitte ein Buch schreiben wie das geht..
 
Wenn eine Katze psychisch erkrankt ist, ist es schon zu spät, dann sind die Halter überfordert, bringen das Tier ins Tierheim und es wird sehr, sehr schwer vermittelbar.

Dass dir die Katze ständig hinterherläuft, ist ein erstes Anzeichen dafür, dass sie einsam ist und einen (kätzischen) Partner braucht. Eine sehr traurige Geschichte. Ich kann dich nicht dazu zwingen, ich kann dich nur darum bitten, es dir noch einmal zu überlegen, zum Wohle des Tieres.
 
Werbung:
@melles.w: Dein post ist nicht zu lang, sondern ein für die TE sehr nützlicher und informativer Beitrag in freundlicher Wortwahl.

@jaimi84: Es handelt sich um post 101, falls du noch einmal nachlesen möchtest. Auch wenn du noch so sehr versuchst, zu unterstellen, hier würden dir ahnungslose und/oder böswillige andere Foris bloß die Freude an deiner armen Katze verderben wollen so wird es doch nicht wahrer.

Nimm dir die Informationen zu Herzen oder tu es eben nicht.

Vielleicht reicht ja auch eine kleine Forenauszeit/Bedenkzeit, um all die neuen Informationen zu verarbeiten.

Es wundert mich, welche Art "Gestörtheit" (ein Wort, das ich hier nur zitiere und nicht selbst verwenden würde) du bei deiner Katze erwarten würdest?

Kein einzeln gehaltenes Kitten tanzt beim Tierarzt auf einem Bein, singt die Nationalhymne und rollt mit den Augen!!!

Die ungünstige Entwicklung, die ein einzeln gehaltenes Kitten sehr leicht entwickeln kann beinhaltet vielmehr solche Dinge, wie sie dir jetzt schon nicht gefallen:

Nächtliche Spielwünsche, übermäßiger Einsatz der Krallen, Wohnungszerstörungen, Pinkelproblematik und, und, und.

Und dann ist so eine Katze immer noch nicht "gestört", sondern versucht, auf ihre Weise mit total verkehrten (= "gestörten") Umgebungsbedingungen zurecht zu kommen.

Im Moment machst du einen ziemlich abwehrenden Eindruck, aber vielleicht legt sich das wieder, deshalb mein post aus einem ähnlichen Thread auch noch einmal hier:


"Hallo XYZ,

du bist neu hier und kannst daher nicht wissen, wie oft es hier schon Folgendes gab:

Hilfe, meine Katze macht was sie will (Beschreibung wie bei dir),

dann Ratschlag: Zweite Katze mit ausführlicher Begründung warum und wieso das mit ziemlicher Sicherheit hilft.

Dann entweder a) Zweitkatze angeschafft, eigentlich immer danach Erledigung der geschilderten "Probleme" (Missverständnisse!!!) und begeisterte posts in diesem Thread!

oder b) "Zweitkatze geht überhaupt nicht, Geld, Platz usw., was kann ich tun?

Antwort: Wenn von allem nicht genug da ist für zwei Katzenkinder, dann bitte gar keins oder eine ältere erwiesene Einzelkatze. Also: Katze abgeben, wenn die Argumente gegen die Zweitkatze ernst gemeint sind und nicht nur Bequemlichkeit.

Hört sich krass an, wird aber NICHT deshalb geschrieben, weil hier so viele Leute gerne neue Foris ärgen würden.

Versuch einer Erklärung aus Katzensicht:


"Warum ist mein Mensch so fies zu mir?

Hallo Leute, ich hab ein Riesenproblem mit meinem Menschen!

Noch halb in den Windeln drin kam ich von meiner Familie und meinen Geschwistern weg und war plötzlich ganz allein mit einem MENSCHEN.

So was sieht ganz anders aus als eine übliche Katze, nur zwei Beine (auf den beiden anderen können nur die wenigsten laufen), riesig groß und vor allem: Sie reden total unverständliches Zeug und verstehen KEIN WORT Katzensprache!!!

Na, ich hab mein Bestes versucht und ich glaube, der Mensch ist wohl auch eigentlich ganz nett, jedenfalls schaffe ich es, über den Tag verteilt so 2 Stunden mit ihr zu spielen.

In den übrigen 22 (!) Stunden ist mit ihr aber nix anzufangen!

Futter hab ich natürlich, aber meint ihr, die könnte mir mal ordentlich die Öhrchen putzen? Einen Schwanz zum Spielen hat sie auch nicht, aber das Schlimmste ist: Immer wenn ich fangen und toben spielen will, dann schreit sie gleich Oh und Weh weil sie so eine Art Nacktkatze ist und soooooooo empfindlich!!!
Anspringen, krallen, rumkugeln, anschleichen, auflauern und jagen...

Pustekuchen...

Ich hab mal gelesen, die Menschenkinder könnten das besser!

Die würden einzeln zuhause gehalten, ohne Kindergarten, ohne Schule, ohne Freunde, ganz ohne andere Menschen.

Mit guter Ernährung, haufenweise Spielzeug und einem Vogel als Bezugsperson, der jeden Tag zwei Stunden mit ihnen spielt.

Der Vogel ist immer sauer, wenn das Kindergartenkind nach ihm greift, um ihn zu umarmen, das tut dem ja weh! Er versteht auch nicht, warum das Kind immer so herum rennt, kann das nicht ruhig auf der Stange sitzen?

Letztens hat das Kind die Tapete angemalt, versteht der Vogel gar nicht! Langeweile kann ja wohl nicht sein, er ist doch da und sorgt auch für Beschäftigung!

Vielleicht schafft das Menschenkind, so klar zu kommen.

Ich kriege es einfach nicht hin!!!

Bitte, bitte überzeugt doch meinen Menschen, dass ich ein anderes Katzenkind zum Spielen bekomme!

Und zwar schnell, denn bald gehe ich vor Langeweile und Frust die Wände hoch (und damit die Tapete runter).

Mein Mensch hat mich doch lieb! Ich glaube, wenn er meine Sprache verstehen könnte würde er mir sofort helfen...

Könnt ihr beim "Übersetzen" helfen???"



So XYZ, ich hoffe, es kommt an, wie es gemeint ist:

Nicht angreifend, man hört, dass du deinen Vierbeiner sehr gern hast.
Was du beschreibst ist ein sehr häufiges Missverständnis zwischen kleiner Katze und Mensch!

Außerdem ist deine Kleine etwas zu früh von der Familie weg. Die anderen hätten ihr sonst noch beigebracht, beim Spielen die Krallen einzuziehen.


Schön, dass du offen bist!

Freue mich für deine Katze und für dich auf baldigen Katzenzuwachs!!!

(Hinterher wirst du dir nicht mehr vorstellen können, wie du jemanls nur EINE haben konntest!) 😀 "
 
Ich verstehe nicht, warum du so eine Abwehrhaltung gegenüber allen Kommentaren von uns eingenommen hast. Es werden dir hier so viele hilfreiche und richtige Dinge von katzenerfahrenen Leuten genannt und du als Besitzer deiner ersten Katze meinst alles besser zu wissen. Kommt dir das nicht selbst etwas merkwürdig vor?

Dein Tierarzt (eine Person! bzw. + Tierarzthelferin = 2 Personen) sagt dir so und so ist das und du glaubst ihm. Hier sagen dir zig Leute was gegenteiliges - und zwar Leute mit viel Katzenerfahrung - und trotzdem glaubst du lieber einer einzelnen Person 😕
Ich habe den Eindruck, du willts gar keine Hilfe zu deiner ersten Katze. Du wolltest eine Katze, jetzt hast du sie und es ist ja auch ganz schön, wenn du mal zu Hause bist, was zum Schmusen zu haben, nicht? Was dein Kätzchen den Rest des Tages mit sich anfangen soll, darüber machst du dir anscheinend keine ernsthaften Gedanken. Sonst hättest du längst einen der Vorschläge zwecks zweiter Katze oder größerer Wohnung zugestimmt oder hättest (wenn es eben platz- und/oder geldmäßig zzt. nicht geht) deinen Egoismus beiseite gestellt und Milo in ein katzengerechtes Zuhause gegeben.



Ohne es böse zu meinen, aber ich glaube, du hast ein falsches Bild davon, was ein Tierarzt leisten kann/muss.

Beispiel:
Manche (viele?) Katzen sind beim Tierarzt total verängstigt. Wie soll der Tierarzt dabei unterscheiden, ob die Katze eingeschüchtert ist, weil's eben ein Tierarztbesuch ist oder ob sie eingeschüchtert ist, weil sie beim Besitzer schlecht behandelt wird?

Anderes Beispiel:
Wir hatten bis vor kurzem nur einen Siamkater. Gerade die Rasse Siam ist aber dafür bekannt, dass sie total sozial ist und unbedingt mindestens einen Katzenkumpel braucht. Aber denkst du, der Tierarzt hat uns darauf hingewiesen? Natürlich nicht. 🙄
Ich gehe auch nicht davon aus, dass mir ein Tierarzt etwas über das Verhalten meiner Katze sagen kann, solange es keinen gesundheitlichen Hintergrund hat.
Man geht ja z. B. auch nicht mit Depressionen zum Allgemeinmediziner. Der kann dazu eh nichts feststellen. Wir als Mensch haben nur den Vorteil, dass wir miteinander reden können und uns dadurch ein passender Fachmediziner empfohlen werden kann. Aber eine Katze kann beim Arzt leider nicht erzählen, was ihr fehlt und somit kann auch der Tierarzt bzgl. des Verhaltens (ohne gesundheitlichen Hintergrund) keine zuverlässige Diagnose stellen.
Ihr wahres Verhalten zeigt sie nur bei dir zu Hause und deine Aufgabe als liebender Besitzer ist es, das Verhalten zu erkennen, richtig einzuschätzen und dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
@curie
Wie nett geschrieben. Ich glaube, Du sprichst Milo aus der Seele. (Gänsehaut)
 
Ein Tierarzt ist dafür da, zu gucken, ob ein Tier körperlich krank ist. Sprich Knochenbrüche, Bisse etc. NICHT jedoch kann ein ZTierarzt feststellen, was einem Kätzchen psychisch fehlt.
Wenn dir dein Hausarzt in den rachen schaut, kann er auch nicht sehen, ob du schizophren bist oder an Halluzinationen leidest..
Verstehst du das problem?


ich befürchte fast nicht, sonst würdenw ir diese Diskussion nicht schon auf seite elf führen..
 

Ähnliche Themen

T
Antworten
13
Aufrufe
2K
bootsmann67
bootsmann67
D
Antworten
6
Aufrufe
2K
kibris
kibris
Mietzmatz
Antworten
9
Aufrufe
2K
Capella
Capella
Sandra91
2
Antworten
25
Aufrufe
11K
irlandfan
irlandfan
Z
Antworten
7
Aufrufe
2K
Cynti
Cynti

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben