Meine Katze zittert vor sich hin.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@Noa Blume Ja, stimmt, das mache ich schon... ihr Trog steht auch erhöht, und Wärme sucht/mag sie nicht.
Fieber wurde in der Praxis zumindest gemessen, das hatte sie auch nicht.
 
A

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Magst du einmal die neuen Blutwerte einstellen?

Mir fiele noch Demenz ein: Kongnitive Dysfunktion bei Katzen

Kommen da noch andere dort aufgeführte Symptome in Betracht?
 
Oh Mensch, @Sötis! Die Blutwerte! Danke für`s Erinnern!
Demenz lese ich mir gleich mal durch.
 
Für mich sieht es wie ein fokaler Anfall aus.
 
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Nellys fokale Anfälle sahen auch so aus, nur das sie dabei im Tiefschlaf war und aus dem fokalen dann meist ein richtiger Anfall wurde.
 
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Unser "Urlaubshund" hatte lange Zeit fokale Anfälle, zuletzt dann generalisierte.
Ganz zu Beginn zeigte sich nur ein Zittern und steife Gliedmaßen, es könnte also schon in die Richtung gehen.
 
Für mich sieht es tatsächlich nicht wie ein fokaler Anfall aus.
Der darf nicht beidseitig sein, denn dann müsste ein Bewusstseinsverlust dabei sein oder folgen.
Das Zittern beschränkt sich aber nicht auf eine Körperseite soweit in dem Video beurteilbar.
 
Mir ist das Augen zukneifen aufgefallen. Können das Schmerzen sein?
 
Kann genauso gut Beruhigungsschnurren und Beruhigungsblinzlen sein. Zumindest nach dem Video.
 
Mein Teddy hat auch manchmal solche Zitteranfälle. Aber immer im Entspannungsmodus. Definitiv nicht mit Schmerzen zu verbinden, da er immer total entspannt ausgestreckt dabei liegt. Während seiner BSE trat das Zittern nie auf. Wenn er anfängt zu schnurren hört das Zittern auf. Wenn er fest schläft zittert er nie.
Tierärztlich gab es keinerlei Auffälligkeiten, worauf das Zittern schließen lassen würde. Es schränkt ihn nicht ein und er ist dabei jederzeit ansprechbar.
 
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Könnte es vielleicht vergleichbar sein mit dem Zittern beim Menschen, ich komme gerade nicht darauf wie die Krankheit heißt.
 
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Könnte es vielleicht vergleichbar sein mit dem Zittern beim Menschen, ich komme gerade nicht darauf wie die Krankheit heißt.
Essentieller Tremor ?
Oder Parkinson ?
Das wäre aber permanent und nicht nur sporadisch.
 
Ja, Parkinson meinte ich.
 
So... puh. Es ändert sich nichts.

Demenz scheint es also eher nicht zu sein. Ich hatte zwar mal den Eindruck, dass sie mich etwas wie "schlecht sieht", da gab es auch keinen Befund bei den Augen... aber das ist nur manchmal, und alles Andere trifft nicht zu.

Genau, an Epilepsie oder Parkinson hatte ich auch mal gedacht, und da fand ich auch Ähnlichkeiten in Videos... aber da trifft die Regelmäßigkeit (so oft kann man als Katze doch keinen fokalen Anfall haben?) bzw zittert sie eben nicht immer... auch nicht zu.

Ich sehe auch, dass nur ihr Kopf öfter stärker zittert, und zB die Flanken dann gar nicht.

Mittlerweile finde ich es schlicht rätselhaft, und meine Panik ist so einem "dann weiß ich auch nicht" gewichen. Ich gebe ihr halt Porus one, gegen mögliches "Toxine-Zittern", das Blutdruckmittel, falls "Blutdruck/Kofschmerz-Zittern", Ulmenrinde gegen "Übelkeits-Zittern"... und, falls sie mal insgesamt einen unguten Eindruck macht, plus Zittern, das Opioid, aber das geht nun auch zu Ende.

Ich habe jetzt auch die Werte schriftlich und hänge sie noch an.

Nun habe ich noch Fragen an zB @Max Hase oder auch andere Mitglieder mit Schmerzkatzen. Wie macht ihr es? Besonders, wenn es um Opioide geht. Ich weiß nicht, wie das gehandhabt wird. Fährt man alle paar Wochen zum Tierarzt und lässt sich weitere Medikation geben? Bekommt man Medikation für zwei Wochen, oder auch länger? Mit Dauer-Schmerzmedikation habe ich absolut keine Erfahrung, nur immer nach OPs oder einer "deutlichen" Pankreatitis, die dann auch ebenso deutlich wieder abgeklungen war.
 

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Ich habe für meine krebskranke Katze problemlos immer Nachschub bekommen wenn das Fläschchen leer war. Ich brauchte auch nicht zur Ärztin rein, sondern habe das gleich bei der Anmeldung abgeholt.
Sie bekam allerdings nur Melosus.
 
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Da meine beiden Ur-Omis multimorbid krank sind, bekommen sie die Medikamente dauerhaft.
Ich rufe in der Praxis an, bestelle die Medikamente die ich gerade brauche.
Als Schmerzmittel gibt es hier 1 x Meloxoral, 1 x Onsior und Gabapentin.
1 x jährlich wird ein Check Up gemacht, geriatrisches Profil und Blutdruck messen, bei Nelly zusätzlich zum geriatrischen Profil noch den T4 (SDÜ) und Phenobarbitalspiegel (Epilepsie).
 
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Opiode habe ich bisher nicht nutzen müssen, Opiate auch nicht. Bei Arthrosen und Spondylosen sind die auch nicht so gut wirksam, wenn überhaupt nur in Kombination mit anderen Medikamenten.

Da ich wegen der zwei Solensiakandidaten spätestens alle vier Wochen in der Praxis stehe, bestelle ich dann, was ich bis zum nächsten Besuch brauche und kalkuliere eine Reserve ein, weil manchmal Lieferschwierigkeiten, oder ich die Bestellung vergesse.
 
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Wir sind mit einer kleinen Flasche Melosus immer etwas über einen Monat ausgekommen. Es gibt das auch in größeren Flaschen, dann käme man auch länger aus.
 
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