Katzenpack
Forenprofi
- Mitglied seit
- 7. Mai 2010
- Beiträge
- 6.010
- Ort
- Brandenburg
Dazu gehören zwei Dinge:
1. sollte das ja genau nicht der Fall sein. Verantwortungsvolle Zucht bedeutet ja (u.a.) auf Erbkankheiten untersuchen zu lassen, nur mit eindeutig gesunden Tieren zu züchten, nur mit Tieren zu züchten, die auch alt genug sind, dass man auf manche Erbkrankheiten untersuchen kann, spätere Generationen und das Zuchttier aus der Zucht nehmen, falls doch noch eine Erbkrankheit auftritt u.v.m.
2. z.B. in der Hundezucht, die u.a. wesentlich länger schon läuft, leider vieles von Nr. 1 nicht beachtet wurde (und z.T. noch wird), vieles "damals" bei der Zucht deutlich zu eingeschränkt lief (Inzucht z.B.) und daher u.a. der Genpool seeeehr eingeschränkt ist. Das führt zu deutlich mehr genetischen Erkrankungen, als bei FWW-Tieren.
Und daher kommt der allgemeine Irrglaube, dass Rassetiere immer kränker seien, als "Mixtiere".
Und wie man unter Nr. 1 sieht, müsste das gar nicht sein, wenn es denn überhaupt der Fall ist (wie z.B. bei der Hundezucht z.T.)
Ich schau mir dazu gerne beide Seiten an 😉
Verantwortungsvolle Zucht finde ich vollends in Ordnung. Verbohrte (In-)Zucht ohne Rücksicht auf aktuelle Erkenntnisse in der Genforschung finde ich absolut unter aller Sau.
Interessant zu letzterem: BBC Reportage über Hundezucht, die in England zu einem Umdenken führte: Pedigree - Dogs exposed
Und ansonsten freue ich mich als sonst stiller Mitleser über gelegentliche Updates von paulinchen panta. 😉
LG
Stimmt, von der Seite habe ich es noch gar nicht gesehen...
Wenn das die Doku ist, die ich denke, ist die nicht für schwache Nerven...
Hab ich noch nie gehört. Daher würde ich sagen, dass es kein hartnäckiges Gerücht ist.
Du glaubst gar nicht, wie viele Leute mir einreden wollen, dass Birdie niemals so alt wie Horstl werden wird, weil er eben eine Rassekatze ist... 🙄