Katzen vom Vermehrer

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Sorte aber ich dachte die Main coon hätte sich aus ehemaligen europäischen Hauskatzen "entwickelt".........

Durch die kalten schneereichen Winter in Maine haben meiner Meinung nach Katzen mit Dickeren Fell begünstigt und nach 350 Jahren hattest die MC..
 
Sorte aber ich dachte die Main coon hätte sich aus ehemaligen europäischen Hauskatzen "entwickelt".........

Durch die kalten schneereichen Winter in Maine haben meiner Meinung nach Katzen mit Dickeren Fell begünstigt und nach 350 Jahren hattest die MC..

Ja, Katzen kamen erst mit Chr. Columbus nach Amerika. Die Hauptmenge dann eben mit den Einwanderern.
Du liegst schon ganz richtig.🙂
 
Ja, Katzen kamen erst mit Chr. Columbus nach Amerika. Die Hauptmenge dann eben mit den Einwanderern.
Du liegst schon ganz richtig.🙂

Eine Theorie der Einwanderung der MC in den USA ist, dass die Katze, die wir heute als Norwegische Waldkatze kennen, bereits den Wikinger lieb und teuer waren und das sie sie auf ihren Schiffsreisen begleitet haben. Angeblich, hab es nicht nachgeprüft, kann man das belegen, dass die Wikinger diese Fellpuschels bereits als 'Hauskatzen' hatten. Und die frappierende Ähnlichkeit, die die beiden Rassen früher mal miteinander hatten, spricht ja auch für diese Geschichte. Aber ob die Geschichte historisch überhaupt haltbar ist, kann ich aber natürlich nicht sagen, aber hört sich gut an 😛
 
Eine Theorie der Einwanderung der MC in den USA ist, dass die Katze, die wir heute als Norwegische Waldkatze kennen, bereits den Wikinger lieb und teuer waren und das sie sie auf ihren Schiffsreisen begleitet haben. Angeblich, hab es nicht nachgeprüft, kann man das belegen, dass die Wikinger diese Fellpuschels bereits als 'Hauskatzen' hatten. Und die frappierende Ähnlichkeit, die die beiden Rassen früher mal miteinander hatten, spricht ja auch für diese Geschichte. Aber ob die Geschichte historisch überhaupt haltbar ist, kann ich aber natürlich nicht sagen, aber hört sich gut an 😛

Meines Wissens waren die Wikinger eher in Kanada (heutig/ Neufundland) als in Maine.......mei dann würden sie halt canadian coon heißen. .

Aber unter den Einwanderer der USA waren bestimmt auch Norweger und wenn die ihre Katzen mitgenommen haben? Das klingt plausibler.....weil du schriebst ja erst ab 45 haben sich die Norweger verandert.....
 
Meines Wissens waren die Wikinger eher in Kanada (heutig/ Neufundland) als in Maine.......mei dann würden sie halt canadian coon heißen. .

Aber unter den Einwanderer der USA waren bestimmt auch Norweger und wenn die ihre Katzen mitgenommen haben? Das klingt plausibler.....weil du schriebst ja erst ab 45 haben sich die Norweger verandert.....


Mein Gott von Maine nach Kanada ist es ja nicht weit 😀 und die Katze heißt halt so, weil zuerst die Leute in Maine sie züchten wollten? Keine Ahnung, ist ja völlig egal, denn die Geschichte lässt sich eh nicht nachprüfen.

Ich schrieb, dass zu Beginn der gezielten Zucht der Norweger (also so in den 1970ern) die Ähnlichkeit zwischen den Rassen unglaublich war und seitdem haben sich die Coonies extrem verändert.
 
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Mein Gott von Maine nach Kanada ist es ja nicht weit 😀 und die Katze heißt halt so, weil zuerst die Leute in Maine sie züchten wollten? Keine Ahnung, ist ja völlig egal, denn die Geschichte lässt sich eh nicht nachprüfen.

Ich schrieb, dass zu Beginn der gezielten Zucht der Norweger (also so in den 1970ern) die Ähnlichkeit zwischen den Rassen unglaublich war und seitdem haben sich die Coonies extrem verändert.

Deine Wikinger Geschichte ist die schönere. ...sorry bin manchmal zu genau...

Ich meinte nur das es in Kanada auch MCs geben müsste. ..
 
Calabrone,
da mag was dran sein.
Man hat ja auch schon in grauen Vorzeiten blonde Indianer angetroffen; die Wikinger sind schon immer weit gereist. Da ist es plausibel, dass die ersten Norwegerkatzen lange vor Columbus nach Amerika kamen.

Die Grenze zwischen Kanada und Maine ist eben einfach so. Neufundland war sonst immer einer der ersten Anlaufplaetze.
Wir haben mal einen ganz netten Film gesehen, wie locker Grenzbewohner die Grenze zwischen Kanada und den USA sehen. Bei Katzen stelle ich mir das - hm - noch 'ne Nummer lustiger vor.😀
 
Ich finde die Theorie mit den importierten Wikingerkatzen super...
Der Herr des Hauses gerät ja bei Norwegischen Waldkatzen immer in Verzückung und meint, irgendwann hätte er gern eine.
Ich werde ihm jetzt einfach erzählen, dass wir streng genommen mit Eowyn (Ihres Zeichens Maine Coon 😉 ) schon eine Norwegerin haben...
Dann können in Zukunft, wenn hier mal wieder Platz sein sollte, Tiere aus dem TS einziehen.
 
Man wird es nie erfahren und auch wenn man es heute überall lesen kann, dass die Norweger auch Wikingerkatzen genannt werden, muss es nicht stimmen, denn es hört sich einfach nett an 🙂
 
Spekulieren macht manchmal einfach Spass.🙂
Ob meine Amis aus D, Schweden, Irland, Portugal kamen? Ich werd's nie erfahren. Aber schoen, dass sie wieder in Europa sind, nach Jahrhunderten?

Calabrone, guck mal in den Lernfaden; nicht fuer die Oeffentlichkeit bestimmt.
 
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Leute, mal ernsthaft: Ist dieser Mensch ein Vermehrer? Laut eurer Argumentation, fiele er eindeutig in die Definition des Vermehrers.
Auch wenn man sich genetisch informiert und sich um alle gesundheitlichen Aspekte kümmert, so ist es doch das Recht von jedem seine Katze zu verpaaren, wenn er verantwortungsvoll damit umgehen kann. Dabei geht es doch gar nicht um Geld(macherei), sondern um den Babywunsch, den mal sich einmal erfüllen möchte.

Liwy, Du hast die Problematik, warum vielen (mich eingeschlossen), das Thema "Vermehrer" so sauer aufstößt, falsch verstanden. Es geht doch nicht darum, ob der Mensch mit dem Upps-Wurf ein schlechterer ist als der Züchter, der alles möglich an Vorsorgeuntersuchung macht und die Verpaarungen minutiös plant. Es geht darum, dass es im allgemeinen viel zu viel Katzenelend gibt, da muss man nicht noch wissentlich mit neuen Würfen beitragen.

Meiner Meinung nach leistet die gezielte, verantwortungsvolle Zucht auch ihren Beitrag zum Tierschutz (viele sehen das anders, ich weiß), es erfüllt einen gewissen Sinn. Alles andere aber nicht, verstehst Du?



wenn alle welt GROOOOOOOSSE coonies will, oder eben nasenlose möpse oder oder oder, schauen nicht wenige "züchter" nach den gewünschten eigenschaften, aber weniger auf die gesundheit.

ist so, dasweiß ich wegen meiner persönlichen begegnungen mit den unzähligen golden retrievern, denen der trend definitiv zum verhängnis wurde.

und so ist es immer.

und ich finde es erstaunlih, hier die lastramis anzuführen.... woher willst du da bitteschön eine wirklich verlässliche statistik bekommen?



8-10kg sind völlig normal für ausgewachsene Coonie-Kater. Wobei 10kg sind schon recht selten und drüber noch viel seltener. Klar gibt es solche Riesen, die gab es aber auch früher schon. Coonies sind halt einfach groß.

Aber diese immer wieder erwähnte "Riesenzucht" bei den Maine Coons ist gar nicht so verbreitet, wie gerne gesagt wird. 😉

Danke, echo. Ich finde, es wird immer so auf die "Riesenzucht" bei Coonies gepocht, aber das stimmt so einfach nicht. Ich habe schon ein paar sehr große Coonies gesehen, der beeindruckendste bisher war aus einer Zucht, die ganz gewiss nicht auf "Optik vor Gesundheit" züchtet. Zumal man da auch oft nur von Katern ausgeht - eine Katze mit 6, 7 kg ist schon wirklich groß, alles darüber außergewöhnlich.

Noch ein kleines Detail am Rande: Letztes Jahr beim Schall war der Kardiologe beeindruckt von seiner Größe und Stämmigkeit, er sähe sowas wohl nicht mehr allzuoft. Er ist, mit 8 kg, ja eher durchschnittlich, aber ich finde den subjektiven Eindruck schon bezeichnend.


Ich könnte mir vorstellen, daß das zumindest ein Grund sein könnte, wenn es denn so ist. Ich muß gestehen, ich weiß das nicht ob die Verteilung zw. Rassekatzen und Lastramis hinsichtlich HCM gleich ist.

Hand aufs Herz: Wie viele FWW-Katzen kennst Du, die kardiologisch untersucht sind? Lässt Du selbst schallen?

Da merkt man schon, dass man pauschal keine Aussage treffen kann. 😉



Es gibt auch Züchter die die MC natürlich erhalten wollen, ohne sie zu verändern.
So verpaaren sie Outcross, also eine Katze/Kater aus Maine. Sicherlich werdet ihr auch das wieder nicht toll finden.
Meine Frieda ist aus solcher Linie und wirklich kein "Weichei"

Nur noch mal zur Aufklärung, denn Du wirfst einige Begrifflichkeiten durcheinander:

-Linienzucht --> Zucht mit Katzen aus der eigenen Zucht, setzt natürlich langjährige Zuchtarbeit voraus
-Outcross --> Zucht mit linienfremden Katzen, also Katzen aus anderen Catteries
-Foundation --> Zucht mit Tieren ohne Stammbaum, die als optisch zur Rasse gehörig eingestuft werden (nur für wenige Rassen erlaubt)



ich finde es aber erschreckend, sich da in die mitte zu stellen, seine eigene katze ebenfalls und dann , immer noch unbelegt, zu sagen, bei lastramis gäbe es viele hcm fälle.

Für FWW-Katzen gibt es, m.W.n. nur Schätzungen, einfach, weil diese Katzengruppe unüberschaubar groß ist und eher selten unter kardiologischer Beobachtung steht.



Ich schrieb, dass zu Beginn der gezielten Zucht der Norweger (also so in den 1970ern) die Ähnlichkeit zwischen den Rassen unglaublich war und seitdem haben sich die Coonies extrem verändert.

Wobei ich finde, dass sie sich immer noch recht ähnlich sehen. Deinen Topolino z.B. könnte man auch für einen Coon ohne (mit wenig? Bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob er welche hat) Pinsel halten, da er auch so eine schöne "Kuddelschnauze" hat. 😉
 
Meiner Meinung nach leistet die gezielte, verantwortungsvolle Zucht auch ihren Beitrag zum Tierschutz

Guter Beitrag. 🙂

Dass man manche (!) Rassen erhalten sollte, finde ich auch gut. Ausschliessen will ich davon mal Qualzuchten, Kurznasen, Hybriden.
Aber es sollte dann auch quantitativ sehr im Rahmen bleiben, und das Problem beginnt ja bei Abgabe unkastrierter Tiere = Steilvorlage zum Vermehren. Vertrag? = Altpapierwert. Und damit sind wir wieder beim Thema.😡
 
Wobei ich finde, dass sie sich immer noch recht ähnlich sehen. Deinen Topolino z.B. könnte man auch für einen Coon ohne (mit wenig? Bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob er welche hat) Pinsel halten, da er auch so eine schöne "Kuddelschnauze" hat. 😉


😱 Na sag, ich zeige dir auf Anhieb einige Katzen im MC Beitrag, die so was von keine Ähnlichkeit mit Topolino haben 😀 ... das verstehe ich dann unter schlimmer Knubbelschnute 😱

Aber ja der Bube sieht wirklich urig trollig aus und somit sieht er auch aus, wie so mancher Coonie früher und auch teilweise sogar noch heute 🙂
 
Katzenpack hat gesagt.:
Hand aufs Herz: Wie viele FWW-Katzen kennst Du, die kardiologisch untersucht sind? Lässt Du selbst schallen?

Da merkt man schon, dass man pauschal keine Aussage treffen kann. 😉

Naja, wenn du mich so fragst kenne ich ehrlich gesagt sehr, sehr viele FWW- Katzen die kardiologisch untersucht worden sind. 🙂
Aber das liegt daran, daß ich viele Jahre in einer Tierklinik gearbeitet habe. 😉
Aber natürlich ist der Grund warum die geschallt werden, weil entweder ein Herzgeräusch gehört wurde oder andere Symptome auftraten.
Die Tendenz ging allerdings in den letzten Jahren ganz klar dahin, den Besitzern von Katzen generell einen Herzultraschall in Rahmen der Geriatrie Vorsorgeuntersuchung nahezulegen.
Aber das ist natürlich trotzdem was anderes als wenn junge Tiere bereits zur Vorsorge geschallt werden.
Und somit schwer zu vergleichen. Insofern tue ich mit aber auch schwer mit der Aussage, daß HCM bei FWW und Rassekatzen gleich oft vorkommt. Denn selbst bei den Rassekatzen gibt es ja Unterschiede .
Aber klar, es ist eine häufige Erkrankung bei Katzen grundsätzlich.

Ob ich selbst schallen lasse? Jain.
Ich lasse es eben als Geriatrievorsorge machen.
Mein älterer Kater wird geschallt seit er acht ist ( und siehe da: er hat eine leichte Klappeninsuffizienz, die bis heute nicht behandelt werden muß)
Die beiden zwei Jahre alten Kätzinnen sind nicht geschallt.
 
Es gibt zB eine französische Studie zu HCM bei Hauskatzen, wenn ich mich recht erinnere. Die findet man auch auf der Seite der IG Herzgesunde Katze.

Lg.
 
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😱 Na sag, ich zeige dir auf Anhieb einige Katzen im MC Beitrag, die so was von keine Ähnlichkeit mit Topolino haben 😀 ... das verstehe ich dann unter schlimmer Knubbelschnute 😱

Sind das die MCs mit dieser kurzen Schnauze? Ich sage dazu immer "Planet der Affen"-Mäulchen, weil es mich irgendwie an den Film erinnert.

Unsere Dame ist ja eher eine moderne Maine Coon und hat ein ganz anderes Gesicht. Ich nehme an, dass ich mich deshalb auch damit anfreunden konnte, sie bei uns einziehen zu lassen, ich habe mich vorher immer dagegen verwehrt.
 
@Murasaki: was meinst du mit "kurzer Schnauze"? Ich hab da zwar Coonies im Kopf, die da für mich reinfallen, aber, ob das wer anderer auch so sieht. 😉

Coons sollen ja gar keine endloslange Schnauze haben. Sie soll halt quadratisch (und gerne auch eher markant) - quadratisch auch von der Seite, das würde eigentliche auch die Länge irgendwo vorgeben - sein und sich harmonisch ins restliche Gesicht einfügen.

Leider übertreiben manche Züchter aber extrem --> da kommen, dann diese "Krokodilschnauzen" raus. 🙁
 
Sie soll halt quadratisch (und gerne auch eher markant) - quadratisch auch von der Seite, das würde eigentliche auch die Länge irgendwo vorgeben - sein und sich harmonisch ins restliche Gesicht einfügen.


Genau das meine ich, diese extrem quadratische Schnauze mit den super knubbeligen Schnurrhaarkissen - ich kann das absolut nicht leiden 😳 😳 So sahen die früher nicht aus 🙂 Und den bösen Blick mag ich auch nicht leiden 😳


Unsere Dame ist ja eher eine moderne Maine Coon und hat ein ganz anderes Gesicht.

Siehe oben, moderner Coonie geht gar nicht bei mir.
 
Quadratisch mag ich, super-aufgeplusterte Schnurrhaarkissen...neee. 😳 Das sieht nicht schön aus. Gibt eigentlich auch Punktabzug auf Ausstellung, weil im Standard genau das eben nicht verlangt wird.

Aber irgendwem muss es wohl gefallen.

Quadratische Schnauzen haben auch viele eher moderat gezüchtete Coons. Ebenso gibt's moderne Coonies, die keine "Hamsterwangen" haben. Ja, wie gesagt, leider meinen manche da übertreiben zu müssen. 🙁 Tut der Rasse nicht wirklich gut, finde ich.
 

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