Katzen vom Vermehrer

  • Themenstarter Themenstarter Ioannina
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wenn alle welt GROOOOOOOSSE coonies will, oder eben nasenlose möpse oder oder oder, schauen nicht wenige "züchter" nach den gewünschten eigenschaften, aber weniger auf die gesundheit.

ist so, dasweiß ich wegen meiner persönlichen begegnungen mit den unzähligen golden retrievern, denen der trend definitiv zum verhängnis wurde.

und so ist es immer.

und ich finde es erstaunlih, hier die lastramis anzuführen.... woher willst du da bitteschön eine wirklich verlässliche statistik bekommen?
 
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wenn alle welt GROOOOOOOSE coonies will, oder eben nasenlose möpse oder oder oder, schauen nicht wenige "züchter" nach den gewünschten eigenschaften, aber weniger auf die gesundheit.

ist so, dasweiß ich wegen meiner persönlichen begegnungen mit den unzähligen golden retrievern, denen der trend definitiv zum verhängnis wurde.

und so ist es immer.

und ich finde es erstaunlih, hier die lastramis anzuführen.... woher willst du da bitteschön eine wirklich verlässliche statistik bekommen?

Sorry ein bisschen OT, aber ich liebe Golden Retriever so vom optischen und vom Charakter... Welche genauen Gesundheitsmängel haben die denn? Bei einigen Rassen.ist mir das ja durchaus geläufig (Mops, Schäferhund etc), aber das lese ich jetzt ehrlich zum ersten Mal 😕
 
Sorry ein bisschen OT, aber ich liebe Golden Retriever so vom optischen und vom Charakter... Welche genauen Gesundheitsmängel haben die denn? Bei einigen Rassen.ist mir das ja durchaus geläufig (Mops, Schäferhund etc), aber das lese ich jetzt ehrlich zum ersten Mal 😕

es schossen "züchter" aus dem boden (auch mit allem nötigen pipapo) die neben den hinterhofvermehrern welpen produzierten. die hatten großteils ein kopfproblem. keinesfalls mehr der nette hund, sondern wirklich verhaltensauffällig bis gefährlich. neben hüftproblemen, früher nur bedingt ein thema bei retrievern.

hausgemachtes elend war das.

der mops und die französchische bulldogge haben den zenit inzwischen (hoffentlich) überschritten,die nachwirkungen sieht man eine kleine weile später in den tierheimen. und das sind keinesfalls immer polnische hinterhofwelpen!
 
Meine 3 Kater waren Streuner, Prissy wurde mit 4 Jahren abgegeben und kam nach weiteren fast 6 Jahren im Heim zu uns.
Rickie war unsere Firmenkatze, die war als Streuner zugelaufen.

Der Unterschied, ob vom Vermehrer gekauft oder vom Vermehrer ueber TH zum "Endbesitzer" ist schon gross, hatten wir aber schon zu oft diskutiert.

Ja, natuerlich, so meinte ich das auch!
Was ich damit sagen wollte ist, dass wenn es keine Vermehrer (und auch keine unabsichtlichen Vermehrer) gaebe, die Tierheime leer waeren und es auch keine Streuner geben wuerde 🙂
 
Wer eine bestimmte Rasse bevorzugt, der sollte doch auch ein Interesse daran haben, daß diese Rasse erhalten bleibt ohne immer kränker zu werden. Und somit beim Züchter kaufen, der alles in seiner Macht stehende dafür tut, anstatt beim Billigvermehrer.
Genau meine Meinung.
 
es schossen "züchter" aus dem boden (auch mit allem nötigen pipapo) die neben den hinterhofvermehrern welpen produzierten. die hatten großteils ein kopfproblem. keinesfalls mehr der nette hund, sondern wirklich verhaltensauffällig bis gefährlich. neben hüftproblemen, früher nur bedingt ein thema bei retrievern.

hausgemachtes elend war das.

der mops und die französchische bulldogge haben den zenit inzwischen (hoffentlich) überschritten,die nachwirkungen sieht man eine kleine weile später in den tierheimen. und das sind keinesfalls immer polnische hinterhofwelpen!

Danke minna, wieder was gelernt 🙂

Da fragt man sich aber echt langsam, was man sich überhaupt noch anschaffen kann. 🙁
 
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Um mal die Statistik zu ändern. Einige hier schrieben, dass ihre Katzen mit Stammi kränker wären als die Mixe.
Ich habe 5 Katzen. Eine vom Vermehrer und 4 Katzen mit Stammi.
Die Norwegerin vom Vermehrer ist totkrank und hat bis jetzt ein Vermögen beim TA gekostet.
Die Rassekatzen hingegen erfreuen sich bester Gesundheit.
 
Um mal die Statistik zu ändern. Einige hier schrieben, dass ihre Katzen mit Stammi kränker wären als die Mixe.
Ich habe 5 Katzen. Eine vom Vermehrer und 4 Katzen mit Stammi.
Die Norwegerin vom Vermehrer ist totkrank und hat bis jetzt ein Vermögen beim TA gekostet.
Die Rassekatzen hingegen erfreuen sich bester Gesundheit.

Das Gleiche bei meiner Snow (3 Jahre alt, hier aus dem Forum, Rassemix vom Vermehrer) hat mehrere schwere Krankheiten (u.a. HCM).

Indigo (Birmchen vom Züchter) ist gesund.
 
Schön zu wissen das meine Katzen keine Einzelfälle sind 😉
 
Wer eine bestimmte Rasse bevorzugt, der sollte doch auch ein Interesse daran haben, daß diese Rasse erhalten bleibt ohne immer kränker zu werden.


Ja, das mag im gewissen Grade stimmen.
Aber oftmals wird die Rasse nicht erhalten, sondern "verzuechtet".
Das fiel mir sehr deutlich auf, als wir umgezogen sind und manche Katzenrassen fuer Langstreckenfluege nicht zugelassen sind. Weil? sicher ihre Gesundheit zu wuenschen uebrig laesst. Es betraf Kurznasenrassen.
Es tendiert leider zu oft zu Extremen. Eben auch Minna_s erwaehnte Riesen-Maine-Coons. Ob da immer die inneren Organe auch mitwachsen (Herzmuskel? Nieren? Bandscheiben? Schlimmer ausgepraegt ist das ja bei Hunden, oh weh, welch lange Verbotsliste).
Siehe auch folgende Zitate.😡

Das ist leider richtig.
Und zweifellos gibt es Rassen, die lieber gestern als heute verboten werden sollten. Vor allem auch in der Hundezucht.

wenn alle welt GROOOOOOOSSE coonies will, oder eben nasenlose möpse oder oder oder, schauen nicht wenige "züchter" nach den gewünschten eigenschaften, aber weniger auf die gesundheit.

Um mal die Statistik zu ändern. Einige hier schrieben, dass ihre Katzen mit Stammi kränker wären als die Mixe.

Mixe sind eben Vermehrerkatzen.
Gute Zucht ist von mir aus auch entbehrlich, manche denken anders darueber und das finde ich in Ordnung, solange obiges nicht zutrifft. Es trifft aber nur zu oft zu.
Bengalen, fein. Was kam danach? Savannah, Karacats.
Ueberzuechtungen hatte ich schon.

Was oft sehr gesund ist, das sind Streuner. Natuerliche Selektion.
Hab ich drei davon, kerngesund, friedlich, perfektes Sozialverhalten.
Brauche ich da weder Zuechter noch Vermehrer?😕Ich bewundere immer die Leute, die bewusst kranke Mixe aufnehmen. Die Tiere koennen nichts dafuer.
Und ich bin immer wieder erstaunt, wie wortreich sich so mancher reinwaescht fuer den Mist, der wissentlich gebaut wurde.:grr:
 
Ich habe mir die kranke Katze absichtlich gekauft.
Übrigens, nur weil ich 2 gesunde Bengalen besitze, bedeutet das nicht, dass ich sämtliche Wildkatzen und deren Hybriden beherberge.
Du kannst mich aber gerne für meine 2 Coonies steinigen.
Leuten wir dir, lasse ich doch gerne den Spaß😁
 
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8-10kg sind völlig normal für ausgewachsene Coonie-Kater. Wobei 10kg sind schon recht selten und drüber noch viel seltener. Klar gibt es solche Riesen, die gab es aber auch früher schon. Coonies sind halt einfach groß.

Aber diese immer wieder erwähnte "Riesenzucht" bei den Maine Coons ist gar nicht so verbreitet, wie gerne gesagt wird. 😉
 
Ja, das mag im gewissen Grade stimmen.
Aber oftmals wird die Rasse nicht erhalten, sondern "verzuechtet".
Das fiel mir sehr deutlich auf, als wir umgezogen sind und manche Katzenrassen fuer Langstreckenfluege nicht zugelassen sind. Weil? sicher ihre Gesundheit zu wuenschen uebrig laesst. Es betraf Kurznasenrassen.

Ja, da hast du recht.
Ich selbst hatte noch nie eine Rassekatze und habe auch keinen Wunsch danach.
Aber ich kann es verstehen, daß man sich eben für eine bestimmte Rasse begeistert und diese dann auch gerne haben möchte.

Absolut nicht nachvollziehen kann ich den Wunsch nach einem Tier dessen Rassestandard so definiert ist, daß gravierenden gesundheitliche Schäden sozusagen erwünscht sind und gefördert werden, egal ob Hund oder Katze. 🙁

Edit: und damit meine ich nicht die Coonies
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Coonies sind auch nicht riesig.
Wobei ich finde das der Ausdruck XXL Maine Coon eher eine Masche vom Züchter ist.
Man sollte sich vorher schon über die Seriosität des Züchters informieren. Auch hier gibt es schwarze Schafe.
Zur Gesundheit und Selektion der Lastramis stellt sich mir nur eine Frage: Warum leiden die Tiere genau so oft unter HCM usw wie die Rassekatzen?
Zum Sozialverhalten kann man anhand der Rasse nun wirklich keine Rückschlüsse ziehen. Ob ein Tier sozial ist oder nicht hängt von der Prägung und Sozialisation als Kitten ab. Das hat nun mit der Rasse wahrlich nichts zu tun.
 
8-10kg sind völlig normal für ausgewachsene Coonie-Kater.

Nicht nur fuer die.
Ich kenne Streuner, also richtig stinknormale Domestic Shorthair und EHK, die bringen locker 10 kg auf die Waage und sind dabei, natuerlich als Streuner, nicht fett.😉
 
Ich selbst hatte noch nie eine Rassekatze und habe auch keinen Wunsch danach.
Aber ich kann es verstehen, daß man sich eben für eine bestimmte Rasse begeistert und diese dann auch gerne haben möchte.

Absolut nicht nachvollziehen kann ich den Wunsch nach einem Tier dessen Rassestandard so definiert ist, daß gravierenden gesundheitliche Schäden sozusagen erwünscht sind und gefördert werden, egal ob Hund oder Katze. 🙁

Edit: und damit meine ich nicht die Coonies

Fuer die Coonies tut es mir immer ein wenig Leid, weil ich die als naturgemaess vorkommende Rasse kenne.
Was daraus gemacht wird, schmerzt insofern, dass es eine ueberzuechtete Wohnungskatze geworden ist.
Dem oberen Teil des Zitats kann ich persoenlich ebenfalls sehr zustimmen.
Manche Rassekatzen finde ich sehr schoen, mag aber aus persoenlicher Erfahrung keine haben.
 
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10kg EHK kenn ich nicht, aber große EHK auf alle Fälle.

Wobei ich, ganz unabhängig von deiner Aussage, find ich es immer interessant, dass, sobald es heißt Coonies sind durchschnittlich größer als die meisten anderen Katzenrassen, immer sofort kommt: ich kenne zumindest 1 EHK, die mindestens so groß und schwer ist, wie eine Maine Coon. 😉

Echo,
da ich 23 Jahre lang in den USA gelebt habe und im TS eingebunden war, kenne ich echte Maine Coons in groesserer Zahl. Wilde und verzuechtete.😉
Und auch eine Menge verwilderte Lastrami-Katzen. Und Mischlinge von denen.
Bloeder Zufall.😉
 
Zur Gesundheit und Selektion der Lastramis stellt sich mir nur eine Frage: Warum leiden die Tiere genau so oft unter HCM usw wie die Rassekatzen?

Zumindest hierzulande findet ja doch nur noch wenig echte natürliche Selektion statt, da viele Streuner ja doch in irgendeiner Form zumindest zugefüttert werden. So daß sich eben nicht nur die gesunden Tiere vermehren, wie es in der Natur der Fall wäre.
Ich könnte mir vorstellen, daß das zumindest ein Grund sein könnte, wenn es denn so ist. Ich muß gestehen, ich weiß das nicht ob die Verteilung zw. Rassekatzen und Lastramis hinsichtlich HCM gleich ist.
 
HCM ist die häufigste kardiale Erkrankung der Katze überhaupt.
Ein guter Züchter versucht zu selektieren, der Vermehrer leider nicht. Es kann aber immer wieder vorkommen. So können auch HCM freie Katzen an ihre Kitten HCM vererben.
Bevor die Katze, auch ohne menschliches Zutun, an HCM natürlich selektiert stirbt, hat sie sich aber schon zig mal vermehrt und die Gene weiter gegeben.
 
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