Menschen unserer Fundkatze melden sich nach 5 Monaten

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Tja, eine Freundin von mir vermisste ihren Kater, fragte in 3 TH, nachher stellte sich heraus, dass er DOCH in einem dieser TH war und bei dem 2. gemeldet sein sollte.
Wer schonmal in einem TH mitgeholfen hat,weiß, dass Fehler passieren, vor allem wenn das Tier dann nichtmal "einsitzt".
 
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Tja, eine Freundin von mir vermisste ihren Kater, fragte in 3 TH, nachher stellte sich heraus, dass er DOCH in einem dieser TH war und bei dem 2. gemeldet sein sollte.
Wer schonmal in einem TH mitgeholfen hat,weiß, dass Fehler passieren, vor allem wenn das Tier dann nichtmal "einsitzt".

Das kann natürlich passieren, aber solche Fragen müssen halt erst mal von der Frau beantwortet werden, bevor man da schon drüber nachdenkt ihr den Kater auszuhändigen.
Darum die Idee mit jemanden der vielleicht übersetzen kann. Vielleicht ja auch aus ihrer Familie.
 
Da hätte ich auch ein ganz mieses Gefühl.
Zudem hätte ich mich bei Euch sofort bedankt, dass ihr ihn gepflegt und aufgenommen habt und von mir aus selber schon Geld angeboten für die Mühe.
Die Nummer mit dem Weinen ist doch auf die Mitleidstour machen. Wenn ihr das wirklich so nahe gehen würde, würde die vorher nicht in Urlaub fahren und auch mal dankbar sein, dass ihn jemand gepflegt hat.
Ich drücke die Daumen, dass die Dame ganz schnell einknickt.
Achso.. Mails aufbewahren von ihr. Ich tippe darauf, dass die ganz schnell blöde wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Großen und Ganzen reihe ich mich in die Meinungen der anderen ein.
Hör auf dein Bauchgefühl.

Sollte es wider Erwarten so kommen, dass du ihr den Kater aushändigen musst, würde ich vorher - auf eigene Kosten dann aber - den eigenen TA bestätigen lassen (schriftlich, gibt so was auf der letzten Seite des Impfpasses), dass das Tier soweit gesund ist.
Damit sie dir hinterher nicht mit irgendwelchen Krankheiten kommt wie Schnupfen, Durchfall, was weiß ich.

Ich drück euch beiden (dir und dem Katzentier) ganz feste die Daumen, dass ihr zusammenbleiben könnt.

Flox.
 
Ich habe ihr bestimmt 10 Fragen über ihn gestellt.
Sein Werdegang, sein Verschwinden, alles Mògliche.
Darauf kamen nur die Fotos und dass sie es gemein
findet dass ich so bin und sie weinen würde. Ihr
Deutsch ist nicht so gut.

Habe ihr jetzt nochmal klar und deutlich gesagt
-Nachweis dass er ihr gehört (Impfpass, bessere Fotos, usw)
-Wenn eindeutig, dann soll sie direkt morgen kommen, wir
gehen zu seinem vorherigen TA der Identität bestätigen soll
-Hab genau ausgerechnet was sie mit TA Kosn und Verpflegung
zahlen müsste (512,27Eu zum Glück Futter usw im Internet bestellt
und habe Rechnungen) das wollte ich dann direkt bar auf Hand
-Keine Urlaubsbetreuung

Wenn sie jetzt nicht sofort Papiere herzeigt dann werde
ich auf keine Mail mehr reagieren.

(...)


So hätte ich das auch gemacht.

Sie könnte, wenn sie schlecht Deutsch schreiben bzw. sprechen kann, sich ja auch jemanden suchen, der hier dabei hilft.

Natürlich kann es sein, dass sie wg. der Sprachprobleme und in Unkenntnis der "Gepflogenheiten" nicht gewusst hat, wie sich sich nach dem Verlust des Katers verhalten muss.

Aber sie weiß ja jetzt, dass sie die Tierarzt- und Unterbringungskosten zahlen muss (würde sie im Tierheim auch müssen - und das wäre wahrscheinlich mehr) und dass sie sicher nachweisen muss, dass es wirklich ihr Tier ist.

Jeder Tierbesitzer wird doch Verständnis dafür haben. Ich wiederhole mich gerne: Ich würden Kater auch schützen wollen.

Dass sie vorher in Urlaub möchte, finde ich auch etwas merkwürdig.

Ich hätte auch ein komisches Gefühl, den Kater herauszugeben.




Als wir unseren Fundkater inseriert hatten und auch Plakate geklebt, hatten wir auch die merkwürdigsten Anrufe. Einer wollte gerne genau so einen Kater für seine Kinder und würde ihn gleich holen.... 😱

Wäre das mein Kater, hätte ich Verständnis dafür, dass er nicht auf "gutem Glauben" herausgegeben wird.
Abgesehen davon sind meine Tiere gekennzeichnet.....
 
Ich habe zwar keine teure Rassekatze, aber wenn meine Katze irgendwo seit fast einem halben Jahr lebt und sich dort pudelwohl fühlt, stelle ich meine Gefühle hinten an und lasse sie dort.
 
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Ich habe zwar keine teure Rassekatze, aber wenn meine Katze irgendwo seit fast einem halben Jahr lebt und sich dort pudelwohl fühlt, stelle ich meine Gefühle hinten an und lasse sie dort.

Ich würde es nicht.
Und nun?😕
 
Ich habe ein ganz komisches Gefühl bei der Sache! Vielleicht will sich jemand für Lau eine Rassekatze unter den Nagel reissen?

Deutsch-Kenntnisse hin oder her ... es wird ja wohl jemanden geben, der die Frau bei der Suche unterstützt.

Ich kann nur von mir reden, als mein Katerchen nicht mehr heim kam (er ist allerdings gechipt) hab ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt ... würd ich nicht gut deutsch reden, würd ich mir Hilfe holen.

Wenn ich ihn nach 5 Monaten gefunden hätte, dann wär ich schon längst auf der Matte von der Finderin gestanden, mit Fotos, mit Abstammungsurkunde (oder was halt bei Rassekatzen so üblich ist), selbstverständlich wäre ich für sämtliche Kosten aufgekommen und hätt noch Finderlohn drauf gelegt.

.... zwei Wochen Urlaub? Naja, wenn sie schon gebucht hat?

Tja, aber mittlerweile bin ich so drauf, dass ich nur froh wäre, wenn es ihm gut ginge ... wenn sich jemand melden würde, würde ich nicht unbedingt auf Rückgabe pochen sondern ihn dort lassen, wenn´s ihm dort gut gehen würde.
 
Auf die Fragen hat sie kaum geantwortet. Nur wann und wo er entlaufen
ist, das wiederrum könnte so hinkommen.
Hast Du vielleicht veröffentlicht, wo Du ihn gefunden hast?

Wohnt die da überhaupt?

Mir kommt das alles auch sehr seltsam vor. Wie schon die anderen schrieben: ohne wasserdichten Nachweis kann ich mir nicht vorstellen, dass Du den Kater herausgeben musst.
 
Mal vielleicht noch eine Idee, wenn es zur Übergabe kommen sollte: Dann würde ich ihr nicht meine Adresse geben, sondern von ihr erwarten, dass sie dir ihre gibt, damit du den Kater hinbringen kannst und dich persönlich davon überzeugen kannst, wo er hin kommt. Nimm dann aber am Besten eine Freundin oder so mit.

Kann es auch nicht sein, dass die Frau den Urlaub gebucht hat, weil sie dachte, der Kater taucht nicht mehr auf und nun, kurz vorher, taucht er doch wieder auf und sie sitzt in der Zwickmühle, weil sie nicht weiß, wohin. Vielleicht hat sie niemanden, der den Kater im Urlaub betreuen könnte und ihr ist es lieber, er bleibt nun noch die zwei Wochen dort, wo er ist, anstatt ihn zwei Wochen in eine Pension zu geben und ihn danach wieder zu verpflanzen? Und durch ihre mangelnden Deutschkenntnisse ist das einfach falsch rüber gekommen?
Wobei mir das Ganze auch suspekt vorkommt. Selbst in dem Fall würde ich mich erst einmal über das Wohlbefinden des Katers überzeugen wollen, sehen wollen, wo er dort ist und ich würde ein vernünftiges Gespräch, in einem Kaffee oder so, mit der Finderin suchen. So rein Gefühlsmäßig schlie0e ich mich euch allen an dass da was nicht stimmt.
 
Wie wäre es denn wenn ihr euch auf neutralem Boden zum Kaffee trinken trefft? Frag sie doch einfach mal, ob sie besser Deutsch spricht als sie schreibt. Ist oft der Fall 😉 Falls sie besser Deutsch spricht, kannst du ihr auch deine Handynummer geben. Die ist schließlich auch neutral bzw. davon kann sie keine Rückschlüsse auf deine Adresse ziehen.
 
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Noch kam keine Antwort auf meine letzte Mail.
Die Meldung beim Fundbüro hab ich nachgeholt.

Danke Leute nochmal!
Bin gespannt ob da nochmal was kommt.
 
Ich an deiner Stelle würde die Katze auf keinen Fall ohne komplette Erstattung deiner Kosten rausgeben. Soweit ich das als Leihe beurteilen kann, dürfte dies auch rechtlich ok sein. (Angst vor rechtlichen Schritten hätte ich allerdings, so wie du die Dame beschreibst, eher weniger). Bei > 500€ wird sich die Dame dann auch überlegen, ob Sie die Katze haben will oder nicht.

Ich würde zudem auf einen tatsächlichen, 100% Nachweis bestehen. Also z.B. die Identifizierung beim davor behandelnden TA incl. Impfnachweis, damit du keine Zweifel haben musst, dass die Katze auch der Dame gehört. (Hast du ja schon gemacht). Kann Sie diesen Nachweis nicht erbringen, hast du auch nichts weiter zu befürchten.

Auf mails würde ich an deiner Stelle nicht weiter reagieren, es sei denn Sie beeinhalten die von dir geforderten oben beschriebenen Informationen.


Für mich hört sich das ganze so an, als wäre da jemand an einer "billigen" Katze interessiert, die Ihm vielleicht gar nicht gehört.
 
Als wir unseren Fundkater inseriert hatten und auch Plakate geklebt, hatten wir auch die merkwürdigsten Anrufe. Einer wollte gerne genau so einen Kater für seine Kinder und würde ihn gleich holen.... 😱


Das kann ich nur bestätigen. War bei einer Fundkatze hier genauso.


Die war hier auch schon seit 3 Monaten, als sich jemand gemeldet hat. Sie hatte am Anfang gesucht und dann aufgegeben, und nur durch Zufall erfahren das eine "farblich passende" Katze hier zugelaufen war, obwohl sie auf verschiedenen Suchdiensten und TSV-Webseiten inseriert war. Katze sollte gechipt sein, war aber nicht auslesbar.

Beweise konnten dann anhand von Photos und dem Verhalten der Katze gemacht werden. Ich war dort am Anfang auch sehr unsicher.

Also ohne Beweise nix, und auf jedenfall Übernahme von TA-Kosten und Futterauslagen. Wer seine Katze liebt, wird das ohne Probleme gerne bezahlen. Denn ohne die TA-Hilfe wäre die Katze (um die es hier geht) mit großer Wahrscheinlichkeit wohl nicht mehr am Leben.

Aber das Verhalten (nach Beschreibung) ist schon etwas merkwürdig.

Ansonsten einfach abwarten was jetzt geschieht, ob sie sich wieder meldet.
 
Kann es auch nicht sein, dass die Frau den Urlaub gebucht hat, weil sie dachte, der Kater taucht nicht mehr auf und nun, kurz vorher, taucht er doch wieder auf und sie sitzt in der Zwickmühle, weil sie nicht weiß, wohin.

Das ist alles nachvollziehbar, aber dann würde sie ja höflich bitten, dass er noch ein wenig bleiben kann und selbstverständlich sagen, dass sie dafür bezahlen wird. Was mich gewaltig stört ist, dass sie sich in keinster Weise bedankt, dass YoschasMama in gerettet hat, sich richtig nach ihm erkundigt und auch von sich selbst Kostenübernahmen für TA und Futter anbietet. Das würde doch jeder von uns machen. Deutschkenntnisse hin oder her, das ist keine Entschuldigung für das Verhalten.
 
Mir kommt die Sache immer suspekter vor.
Wenn sie nicht so gut deutsch kann, hat sie sicher Verwandte oder Bekannte, die für sie übersetzen bzw. mit der TE sprechen könnten.
Irgendetwas ist da oberfaul. Wir sind uns alle einig, dass die Liebe zu dem "verschwundenen" Kater nicht sehr groß sein kann, sonst würde sich die vermeintliche Besitzerin anders verhalten.
Bin gespannt, ob sie sich nach den "Forderungen" der TE überhaupt nochmal meldet.
 
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Was ich AUCH komisch finde ist, dass sich die gute Frau so viel Zeit lässt um zu Antworten. Wäre es mein Kater, würde ich mehr als nur eine Mail am Stück schreiben und hätte nicht so die Ruhe weg.
 
Ich würde auch Himmel und Hölle in Bewegung setzen und mein Tier zurückholen, selbst wenn es schon seit Monaten bei jemand anderen wohnt. Fundtiere werden schnell weitervermittelt und die 6 Monatsfrist kommt ja nicht von ungefähr. Stellt euch doch einfach mal vor, Euer Tier verläuft sich, steig in ein Fahrzeug mit ein oder wird eingesackt , oder was auch immer und ihr findet es dann endlich nach Monaten etliche Kilometer entfernt wieder. Selbstverständlich will man es wieder. Die Befindlichkeiten von den neuen Besitzern sind da wirklich zweitrangig.
 
Ich an deiner Stelle würde die Katze auf keinen Fall ohne komplette Erstattung deiner Kosten rausgeben. Soweit ich das als Leihe beurteilen kann, dürfte dies auch rechtlich ok sein. (Angst vor rechtlichen Schritten hätte ich allerdings, so wie du die Dame beschreibst, eher weniger). Bei > 500€ wird sich die Dame dann auch überlegen, ob Sie die Katze haben will oder nicht.

Ich würde zudem auf einen tatsächlichen, 100% Nachweis bestehen. Also z.B. die Identifizierung beim davor behandelnden TA incl. Impfnachweis, damit du keine Zweifel haben musst, dass die Katze auch der Dame gehört. (Hast du ja schon gemacht). Kann Sie diesen Nachweis nicht erbringen, hast du auch nichts weiter zu befürchten.

Auf mails würde ich an deiner Stelle nicht weiter reagieren, es sei denn Sie beeinhalten die von dir geforderten oben beschriebenen Informationen.


Für mich hört sich das ganze so an, als wäre da jemand an einer "billigen" Katze interessiert, die Ihm vielleicht gar nicht gehört.
Wenn sie anhand von Besitzurkunden oder Impfpass beweisen kann, dass es ihr Kater ist, dann muss sie nichts zahlen. Es ist ja ihr Tier und die " Pflegestelle" hat ja vor der Aufnahme des Tieres gewusst, dass sich ein Besitzer melden "könnte".
Als anständiger Mensch würde ich persönlich das aber trotzdem tum, denn meine Freude über mein Tier wäre größer, als der Schmerz über den Geldverlust.
Ich hoffe die Geschichte kommt zu einem guten Ende.
Ich würde der Frau übrigens nicht unterstellen,.... viele die hier wohnen,sind unserer Sprache nicht mächtig.
 

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