Mimi ist eingezogen - holpriger Anfang

  • Themenstarter Themenstarter Emmchen
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Ich finde sie sollte in einem Haushalt mit nur sehr gut sozialisierten Katzen. Am besten zu nur einer Katze.
Wieso glaubst Du, dass Mimi nur zu einer Katze sollte? Sie kommt doch von Oksana, meine ich zumindest, dann ist sie doch richtig viele Katzen gewohnt.
 
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Ich glaube auch nicht, das es nur eine Katze sein muß, aber ich bin fast der Überzeugung, das ein Kater dabei sein sollte (der aber nicht zu ängstlich sein darf)
 
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Damit erstmal Ruhe einkehrt.
Hm, ich verstehe das aber trotzdem nicht. Es könnte doch auch sein, dass bei mehreren Katzen eher Ruhe einkehrt, weil sie dort Ihre Bedürfnisse vielleicht leichter erfüllt bekommt, weil es nicht an einer einzigen Katze hängt.
 
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Dann müsste die eine Katze aber Nerven wie Draht haben. Ich denke eher, Mimi bräuchte eine große Gruppe.
 
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Dann müsste die eine Katze aber Nerven wie Draht haben. Ich denke eher, Mimi bräuchte eine große Gruppe.
Kommt mir auch so vor. Dass da mehrere Fellnasen sind, die Mimis Kontaktdrang "abfangen" können, wenn's der einen mal reicht.
 
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Hm, ich verstehe das aber trotzdem nicht. Es könnte doch auch sein, dass bei mehreren Katzen eher Ruhe einkehrt, weil sie dort Ihre Bedürfnisse vielleicht leichter erfüllt bekommt, weil es nicht an einer einzigen Katze hängt.
Das kann durchaus sein. Zweifel ich ja nicht an. Ich hatte mir mehrere Überlegungen im Kopf zurecht gelegt und meinte: Entweder oder und am Besten... Ich schrieb nicht: Muss zur Einzelkatze ziehen.
 
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Absolut nicht in Ordnung diese privaten, noch gar nicht spruchreifen Informationen hier in die Öffentlichkeit zu tragen. Ich wäre sehr sauer und enttäuscht. @Misfit-Cats e. V.
In anderen Fäden wurde sich beschwert, dass es öffentlich mehr Infos und Gedankengänge gibt und die wirklich Beteiligten wie der Verein etc. eben nicht eingebunden werden und hier wendet sich eine verzweifelte Userin an den Verein und vertraut sich an und dann wirds hier breit getreten.
Emmchen ist überhaupt nicht verpflichtet diese Überlegungen mit allen zu teilen. Sie mit den Beteiligten zu teilen, zeugt aber von Größe und ist der richtige Weg.
Vielleicht sollte hier nicht immer alles veröffentlicht werden.
Das fand ich schon in Pattsys Faden nicht okay. Tauscht euch via PN oder whatever aus. Aber doch nicht so.
Das wirft ein ganz gemeines Licht auf die Userinnen. Völlig egal ob berechtigt oder nicht.

Ich finde, dass alles auch viel zu sehr aufgebauscht wird. Mimi gibt eine drüber und schon kommen hier alle angerannt und sind „traurig“ wie sich Mimi verhält und wie es sich entwickelt hat und dass wäre ja nicht so Katze, die man kannte. Man lernt eine Katze nicht nach wenigen Wochen kennen. Niemand hier kennt Mimi. Niemand. Dafür haben alle viel zu wenig Kontakt mit dem Tier gehabt.
Und es sollte einfach mal ein wenig objektiver und neutraler gesprochen werden. Alles andere hilft weder Emmchen, noch Mimi, noch den Stammkatzen.
Finde die Entwicklung wirklich unschön und ich könnte verstehen wenn Emmchen hier nicht mehr reinschauen mag.
Ich hab gerade alles nachgelesen und selbst ich, die mit allen nichts zu tun hat und nur selten still mal mitliest, empfinde viele Beiträge als vorwurfsvoll.
Das ist doch riesen Mist.
Vielleicht mal die großen Emotionen raus nehmen und rational betrachten.
 
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@Mindful Chaos 💐


Großartig fand ich übrigens @Motzfussel's Beiträge. Die hätten mir sehr geholfen - um auch mal das positive zu erwähnen 🙂
 
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@Mindful Chaos 💐


Großartig fand ich übrigens @Motzfussel's Beiträge. Die hätten mir sehr geholfen - um auch mal das positive zu erwähnen 🙂
Oh, äh. Danke, das freut mich! 18 Monate Klebeäffchen analysieren muss ja wenigstens irgendwas Positives mit sich bringen. 😅

Und ja, nein. Je mehr Katzen, desto mehr verläuft sich der Kontaktdrang. Dann ist's auch nicht mehr so wild, wenn da eine unsichere Katze dabei ist, wenn's genug andere gibt, die Kontakt ermöglichen. Also nun prinzipiell, bei "abgeben" sind wir ja noch gar nicht fix, wenn ich das richtig verstanden hab.

Mein Rat mit "erst mit der weniger schockierten Katze zusammenbringen" war aus einer anderen Richtung gedacht: Stecke ich alle drei zusammen, dann bestimmt eher die unsichere Partei das Tempo, weil sich ihre Freundin davon auch verunsichern zu lassen scheint. Für Mimi kann es nicht schnell genug gehen, je länger sie alleine ist, desto aufdringlicher wird sie. Deshalb würde ich eine kätzische Handbremse zunächst aus der Gleichung nehmen, damit Mimi nicht ganz so lange darben muss (was ja alles wieder erschwert) und im Idealfall schonmal ihr Kontaktbedürfnis befriedigt bekommt, bevor sie sich wieder an Lillys Fersen heftet.
Die Denke war da also mehr "Das Beste aus dem machen, das man eben vorliegen hat".

Müsste ich heute einen Platz für eine solche Katze suchen, wäre ich bei "große Gruppe" hellauf begeistert.
 
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Mein Rat mit "erst mit der weniger schockierten Katze zusammenbringen" war aus einer anderen Richtung gedacht: Stecke ich alle drei zusammen, dann bestimmt eher die unsichere Partei das Tempo, weil sich ihre Freundin davon auch verunsichern zu lassen scheint. Für Mimi kann es nicht schnell genug gehen, je länger sie alleine ist, desto aufdringlicher wird sie. Deshalb würde ich eine kätzische Handbremse zunächst aus der Gleichung nehmen, damit Mimi nicht ganz so lange darben muss (was ja alles wieder erschwert) und im Idealfall schonmal ihr Kontaktbedürfnis befriedigt bekommt, bevor sie sich wieder an Lillys Fersen heftet.
Die Denke war da also mehr "Das Beste aus dem machen, das man eben vorliegen hat".
Auch mich hatte dieser Gedanke geleitet, als ich erst Tarkin (der einfach nur immer spielen will und toll in sich ruht) zu Yato, später dann Bail ins Zimmer genommen habe. Denn Bail hat davor insbesondere Tarkin mit seinem Verhalten gegenüber Yato verunsichert. Bail hat viel „von außen“ beobachtet und als er dann das erste Mal mit reinkam, war er nicht mehr so unsicher wie davor (kein Fauchen und Knurren mehr). Hatte auf den stillen Trumpf des Beobachtens gesetzt.

Edit: RS-Fehler ausgemerzt
 
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Wieso sollte sowas nicht angesprochen werden, wenn jemand über eine Abgabe nachdenkt?
So könnte sich doch jemand melden, der helfen könnte oder sich bereit erklärt Mimi aufzunehmen. Oder Emmchen weiter Mut zusprechen, dass es dafür noch zu früh ist?

Ein neues Zuhause ist nie mal eben so gefunden und ich habe es mit Sicherheit nicht böse gemeint oder wollte Emmchen schaden!

Einige sind doch sogar der Meinung, dass es nicht passt.
 
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Es wirkte eher wie ein Bloßstellen... weniger wie eine Hilfestellung...
Vielleicht einfach private Konversationen in Zukunft rauslassen, es sei denn es gibt vom Adoptanten ein Okay, etwas davon zu teilen...
 
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Wieso sollte sowas nicht angesprochen werden, wenn jemand über eine Abgabe nachdenkt?
So könnte sich doch jemand melden, der helfen könnte oder sich bereit erklärt Mimi aufzunehmen. Oder Emmchen weiter Mut zusprechen, dass es dafür noch zu früh ist?

Ein neues Zuhause ist nie mal eben so gefunden und ich habe es mit Sicherheit nicht böse gemeint oder wollte Emmchen schaden!

Einige sind doch sogar der Meinung, dass es nicht passt.

Es geht hier niemanden etwas an, weil es keine endgültig festgelegten Entscheidungen sind.
Wenn Emmchen zu dir kommt und sagt, es geht nicht und dich bittet ihr bei der Vermittlung zu helfen, DANN kann man einen neuen Aufruf starten.
Aber doch nicht so. Doch nicht wenn es niemals daw Okay gab diese Gedanken zu teilen.
Man gibt keine privaten Unterhaltungen preis ohne den anderen zu nach seinem Okay gefragt zu haben. Das ist für mich selbstverständlich und hat etwas mit Respekt zu tun. Und Achtung der Privatsphäre des Gegenüber.

Dass hier einige der Meinung sind, es passt nicht, mag ja sein.
Meiner Meinung nach absolut zu voreilig und auch übergriffig geschlussfolgert- aber gut. Darum soll es gar nicht gehen.
Denn selbst wenn Außenstehende der Meinung sind, es passt nicht, gibt es dir lange nicht das Recht, ÜBER die Person statt mit ihr (im Privaten) zu sprechen.
Du vertrittst hier eine gesamte Organisation. Da wäre ich etwas professioneller. Und auch objektiver und zurückhaltender.
Private Informationen gehören nicht in die Öffentlichkeit. Punkt.
 
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Hier hat man gerade nur Angst um die Altkatzen und wie mir zu Ohren kam, werden Tipps auch nicht wirklich beherzigt.

Aber wieder 13 Stunden fahrt? Arme Mimi...
Welche Tipps habe ich denn nicht beherzigt? Ich habe hier gelesen, und das, was sich für mich umsetzbar schien, gemacht.
Und die Fahrt wäre dann "nur" ca. sechs Stunden, die 12-13 Stunden waren Hin- und Rückfahrt.
@Emmchen du gibst Mimi ja ein Medikament (ich finde den Beitrag gerade nicht mehr mit dem Namen davon, aber es ist wohl beruhigend wirkend?), gibt es da Möglichkeiten noch ein wenig mehr nachzuhelfen? Wirkt sie auf dich ansonsten gesund? Ich kann die Situation ja nur aus der Ferne beurteilen und es scheint ja auch eine Charakterveränderung gegeben zu haben bezüglich dem Prügeln, was @Elbchen nicht beobachten konnte. Deswegen meine Frage danach, ob sich da eventuell noch was anderes verändert hat, was durch die ganze Problematik, die offensichtlich ist (offensiver Charakter, Stress durch den Transport), übersehen wird.
Das Medikament ist Sedarom direkt. Das bekam sie schon bei Elbchen, auch kurz vor der Reise zu mir und ich habe es fortgeführt. Aber ich habe jetzt da nicht so den AHA-Effekt. Ist wohl wie bei Zylkene: bei manchen Katzen erzielt man damit gute Resultate.
Ich werfe hier nochmal eine Idee in den Raum. Emmchen: hast du die Möglichkeit, eine Freundin, ein Freund, Bekannte, Family für eine bestimmte Zeit bei dir einziehen zu lassen? Wenn unser Hörtnix kommt, habe ich meinen Mann gebeten, mindestens eine Woche Homeoffice zu machen und bei uns zu sein (normalerweise wohnt er unter der a Woche woanders wegen Job). Oder meine Mutter würde kommen, damit sie im Zimmer von Hörtnix übernachten kann. Wenn man so ganz alleine davor steht, finde ich das sehr schwierig
Nein, habe ich leider nicht. Ich habe zwar Familie, aber die haben ja selber Familie. Und meine Mutter hat schon mit den Augen gerollt als ich ihr von Mimi erzählt habe. Ich mag sie, aber mit Katzen kann sie nicht so und da wäre es für mich auch nicht entlastend wenn sie hier ist.

Einwand ☝️ das mag auf viele Ukrainer zutreffen, aber nicht auf alle.
@Emmchen ich glaube auch nicht, dass Mimi wie Ava ist, wenngleich die beiden optisch Schwestern sein könnten. Ich glaube, @Motzfussel liegt da mit ihrer Einschätzung schon ganz richtig.

Bitte fühl dich nicht schlecht und hab vor allem keine Schuldgefühle @Emmchen .
Was du grad durchmachen musst, kann sich hier kaum einer vorstellen.
Der Gedanke schoß mir halt so mit als erstes durch den Kopf: die soziale Ukrainerin ist auf einmal auf Krawall gebürstet, warum auch immer. Bei Ava war es ja auch so das Du damit ja nicht gerechnet hattest. Same here.




Meine Lieben,
danke für Euren Zuspruch.
Ich werde das weitere Vorgehen mit Misfits besprechen.

Nur noch kurz eine Zusammenfassung warum es grade so ist wie es ist:
Meine beiden Uris (ich mag den Begriff) sind 13 Jahre alt. Nach dem Tod meiner Katze vor jetzt ca. zwei Monaten habe ich bemerkt, das hier irgendetwas fehlt. Ich habe dann etwas bei den Nottfelchen geschaut und Mimi entdeckt. Mein Gedankengang war das sie mit sieben Jahren nicht mehr ganz so wild ist, das die Flegeljahre rum sind, aber noch genug Schwung hat um meine beiden Uris in Trab zu bringen. Und da schwebte mir gemeinsames spielen / fangen vor.
Ich habe bei den Ukrainern geschaut, weil sie aus einer großen Katzengruppe kommen. Sie kennen also die Katzensprache, kommen mit anderen Katzen aus. Eine ewige Vergesellschaftung war nicht mein Ziel. Mimi wurde ja auch als soziale Katze beschrieben. Das war mir wichtig weil Tara ja wie gesagt Mobbingopfer war. Es war keine Entscheidung die ich mal eben so getroffen habe. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, viel mit Elbchen geschrieben als ich die Zusage hatte. Und wie gesagt, wenn ich es nicht wirklich gewollt hätte, wäre ich die lange Strecke nach Bayern und zurück nicht gefahren.
Das jetzt meine so reagieren wie sie reagieren, das konnte ich nicht voraus sehen. Ich hätte meine so eingeschätzt das es wie bei Elbchen läuft. Ich wusste sie ist stürmisch. Aber ich bin davon ausgegangen das zumindest Lilly ihr eine pfötelt so von wegen: Kleine, so nicht^^ Aber das sich Lilly jetzt mehr versteckt und geduckt rum läuft als "normal", und Tara in der Summe mehr Zeit unter der couch verbracht hat als oberhalb, das konnte ich nicht ahnen. Die beiden haben auch kaum gefressen, zuletzt hat es sich bei Tara wieder eingependelt. Aber Lilly frisst immer noch kaum.
Ich habe Mimi lieb, aber generell ist mir das Wohlergehen meiner Uris wichtiger. Und da bin ich jetzt mal egoistisch, meins auch. Ich bin fertig. Ich habe, seit Mimi hier ist, mehr geheult als in... , ach keine Ahnung. Ich habe in der Woche kaum etwas gegessen weil mir die Situation so auf den Magen schlägt. Ich bin alleine, habe keinen Partner wo man mal sagen kann: Du gehst ins Schlafzimmer,ich bleibe im Wohnzimmer.
 
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Drück dich.
Ist bestimmt keine leichte Entscheidung die du treffen mußt.
Ich bin der Meinung, man kann nie vorher wissen, ob sich die Katzen wirklich vertragen werden. Auch wir Menschen kommen ja nicht mit allen Menschen gut aus.
 
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Wieso sollte sowas nicht angesprochen werden, wenn jemand über eine Abgabe nachdenkt?
So könnte sich doch jemand melden, der helfen könnte oder sich bereit erklärt Mimi aufzunehmen. Oder Emmchen weiter Mut zusprechen, dass es dafür noch zu früh ist?

Ein neues Zuhause ist nie mal eben so gefunden und ich habe es mit Sicherheit nicht böse gemeint oder wollte Emmchen schaden!

Einige sind doch sogar der Meinung, dass es nicht passt.
Aber es geht darum, dass das im Vertrauen angefragt wurde und das hier einfach offengelegt wurde und somit wird die TE blossgestellt. Es ist meiner Meinung nach einfach nicht an dir, Infos von der TE hier offenzulegen, bevor sie das tut. Genau so lief es damals schon, bevor @Pattsy sagen konnte, was beim TA war, kam von dir schon die Info und dazu noch deine Meinung dazu. Auch hast du hier ja nicht nur geschrieben, dass darüber nachgedacht wird, sondern mit Frage, dann wird ja auch nicht mehr nach Lösungen gesucht. Mir wäre das nirgends wohl und ich würde mich auch irgendwie hintergangen fühlen von euch in dem Moment... Auch wenn da keine böse Absicht ist, aber genau das hat meiner Meinung nach damals auch zu diesen verhärteten Fronten geführt und ich fände es schade, wenn man das hier wiederholen würde. Wenn @Emmchen soweit ist, den Schritt im Forum zu teilen, dann teilt sie den.

Allgemein, kleines OT: Genau dieser Druck, der teils kommt, wenn man eine Forenkatze aufnimmt, empfinde ich teils als schwierig. Ich glaube, ich käme damit nicht klar, weil dann alle mitkriegen würden, wenn es nicht läuft... Und wenn dann noch der Verein mit drin sitzt... Wenn man von ausserhalb des Forums eine Katze holt, dann ist da der Druck weniger, weil ja nicht noch der Verein mitliest...

Das Medikament ist Sedarom direkt. Das bekam sie schon bei Elbchen, auch kurz vor der Reise zu mir und ich habe es fortgeführt. Aber ich habe jetzt da nicht so den AHA-Effekt. Ist wohl wie bei Zylkene: bei manchen Katzen erzielt man damit gute Resultate.
Ich weiss nicht, wie das bei Sedarom ist, ob man das noch hochdosieren kann... Bei Luna hatte ich Zylkene und da durfte ich auch ne höhere Dosis geben, wenn der Stresspegel extrem war. Bei ihr hat das sehr gut geholfen.

Meine Lieben,
danke für Euren Zuspruch.
Ich werde das weitere Vorgehen mit Misfits besprechen.

Nur noch kurz eine Zusammenfassung warum es grade so ist wie es ist:
Meine beiden Uris (ich mag den Begriff) sind 13 Jahre alt. Nach dem Tod meiner Katze vor jetzt ca. zwei Monaten habe ich bemerkt, das hier irgendetwas fehlt. Ich habe dann etwas bei den Nottfelchen geschaut und Mimi entdeckt. Mein Gedankengang war das sie mit sieben Jahren nicht mehr ganz so wild ist, das die Flegeljahre rum sind, aber noch genug Schwung hat um meine beiden Uris in Trab zu bringen. Und da schwebte mir gemeinsames spielen / fangen vor.
Ich habe bei den Ukrainern geschaut, weil sie aus einer großen Katzengruppe kommen. Sie kennen also die Katzensprache, kommen mit anderen Katzen aus. Eine ewige Vergesellschaftung war nicht mein Ziel. Mimi wurde ja auch als soziale Katze beschrieben. Das war mir wichtig weil Tara ja wie gesagt Mobbingopfer war. Es war keine Entscheidung die ich mal eben so getroffen habe. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, viel mit Elbchen geschrieben als ich die Zusage hatte. Und wie gesagt, wenn ich es nicht wirklich gewollt hätte, wäre ich die lange Strecke nach Bayern und zurück nicht gefahren.
Das jetzt meine so reagieren wie sie reagieren, das konnte ich nicht voraus sehen. Ich hätte meine so eingeschätzt das es wie bei Elbchen läuft. Ich wusste sie ist stürmisch. Aber ich bin davon ausgegangen das zumindest Lilly ihr eine pfötelt so von wegen: Kleine, so nicht^^ Aber das sich Lilly jetzt mehr versteckt und geduckt rum läuft als "normal", und Tara in der Summe mehr Zeit unter der couch verbracht hat als oberhalb, das konnte ich nicht ahnen. Die beiden haben auch kaum gefressen, zuletzt hat es sich bei Tara wieder eingependelt. Aber Lilly frisst immer noch kaum.
Ich habe Mimi lieb, aber generell ist mir das Wohlergehen meiner Uris wichtiger. Und da bin ich jetzt mal egoistisch, meins auch. Ich bin fertig. Ich habe, seit Mimi hier ist, mehr geheult als in... , ach keine Ahnung. Ich habe in der Woche kaum etwas gegessen weil mir die Situation so auf den Magen schlägt. Ich bin alleine, habe keinen Partner wo man mal sagen kann: Du gehst ins Schlafzimmer,ich bleibe im Wohnzimmer.
Das tut mir wirklich Leid zu lesen... Manchmal kann man wirklich nicht sehen, wie sich eine Katze entwickelt und niemals ist die Katze an sich schuld, aber dich trifft auch keine Schuld. Auch Elbchen nicht, Misfits nicht... Niemanden... Es ist einfach eine stressige Situation und das tut mir für dich unheimlich Leid, und auch für deine Katzen.
Ich wünsche dir für deine kommenden Entscheidungen viel Energie und hoffe, dass du eine Lösung findest, die am Schluss für alle stimmt, wenn es auch heisst, dass noch ein Umzug ansteht oder eine sehr schwierige Zusammenführung. Am Ende muss es für dich und alle Katzen stimmen.
 
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Reaktionen: SonjaM., BlubKeks, Lilvy und 13 weitere
Welche Tipps habe ich denn nicht beherzigt? Ich habe hier gelesen, und das, was sich für mich umsetzbar schien, gemacht.
Und die Fahrt wäre dann "nur" ca. sechs Stunden, die 12-13 Stunden waren Hin- und Rückfahrt.

Das Medikament ist Sedarom direkt. Das bekam sie schon bei Elbchen, auch kurz vor der Reise zu mir und ich habe es fortgeführt. Aber ich habe jetzt da nicht so den AHA-Effekt. Ist wohl wie bei Zylkene: bei manchen Katzen erzielt man damit gute Resultate.

Nein, habe ich leider nicht. Ich habe zwar Familie, aber die haben ja selber Familie. Und meine Mutter hat schon mit den Augen gerollt als ich ihr von Mimi erzählt habe. Ich mag sie, aber mit Katzen kann sie nicht so und da wäre es für mich auch nicht entlastend wenn sie hier ist.


Der Gedanke schoß mir halt so mit als erstes durch den Kopf: die soziale Ukrainerin ist auf einmal auf Krawall gebürstet, warum auch immer. Bei Ava war es ja auch so das Du damit ja nicht gerechnet hattest. Same here.




Meine Lieben,
danke für Euren Zuspruch.
Ich werde das weitere Vorgehen mit Misfits besprechen.

Nur noch kurz eine Zusammenfassung warum es grade so ist wie es ist:
Meine beiden Uris (ich mag den Begriff) sind 13 Jahre alt. Nach dem Tod meiner Katze vor jetzt ca. zwei Monaten habe ich bemerkt, das hier irgendetwas fehlt. Ich habe dann etwas bei den Nottfelchen geschaut und Mimi entdeckt. Mein Gedankengang war das sie mit sieben Jahren nicht mehr ganz so wild ist, das die Flegeljahre rum sind, aber noch genug Schwung hat um meine beiden Uris in Trab zu bringen. Und da schwebte mir gemeinsames spielen / fangen vor.
Ich habe bei den Ukrainern geschaut, weil sie aus einer großen Katzengruppe kommen. Sie kennen also die Katzensprache, kommen mit anderen Katzen aus. Eine ewige Vergesellschaftung war nicht mein Ziel. Mimi wurde ja auch als soziale Katze beschrieben. Das war mir wichtig weil Tara ja wie gesagt Mobbingopfer war. Es war keine Entscheidung die ich mal eben so getroffen habe. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, viel mit Elbchen geschrieben als ich die Zusage hatte. Und wie gesagt, wenn ich es nicht wirklich gewollt hätte, wäre ich die lange Strecke nach Bayern und zurück nicht gefahren.
Das jetzt meine so reagieren wie sie reagieren, das konnte ich nicht voraus sehen. Ich hätte meine so eingeschätzt das es wie bei Elbchen läuft. Ich wusste sie ist stürmisch. Aber ich bin davon ausgegangen das zumindest Lilly ihr eine pfötelt so von wegen: Kleine, so nicht^^ Aber das sich Lilly jetzt mehr versteckt und geduckt rum läuft als "normal", und Tara in der Summe mehr Zeit unter der couch verbracht hat als oberhalb, das konnte ich nicht ahnen. Die beiden haben auch kaum gefressen, zuletzt hat es sich bei Tara wieder eingependelt. Aber Lilly frisst immer noch kaum.
Ich habe Mimi lieb, aber generell ist mir das Wohlergehen meiner Uris wichtiger. Und da bin ich jetzt mal egoistisch, meins auch. Ich bin fertig. Ich habe, seit Mimi hier ist, mehr geheult als in... , ach keine Ahnung. Ich habe in der Woche kaum etwas gegessen weil mir die Situation so auf den Magen schlägt. Ich bin alleine, habe keinen Partner wo man mal sagen kann: Du gehst ins Schlafzimmer,ich bleibe im Wohnzimmer.

Ich verstehe, dass dir deine Uris (nettes Wort) wichtiger sind, denn die hast du ja schließlich lange. Ich verstehe auch, dass Mimi weiterziehen muss auch wenn sie was anders verdient hätte. Aber das liegt nicht immer in der Hand und wie du schon schriebst sind manche Situationen nicht vorhersehbar. Viel Kraft.
 
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Ich wünsche Mimi ein ganz tolles neues zuhause und vor allem, daß es dann ein für immer zuhause wird 🍀
 
Ich bin alleine, habe keinen Partner wo man mal sagen kann: Du gehst ins Schlafzimmer,ich bleibe im Wohnzimmer.
Ich entführe den Motzfussel, die kriegt die Katzendingers aufgebrummt und wir gehen einen trinken? *Galgenhumor*



Ich wünsche dir, dass du etwas zur Ruhe kommst und die beste Entscheidung für euch alle treffen kannst 🍀
 
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