Mimi und Lumina....Zusammenführung macht Sorgen

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Vielleicht muss Lumi wirklich einfach erstmal zur Ruhe kommen und ihre Baustellen abgearbeitet werden. Nur Mut 🤞😊
 
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kurzes update....
kaum war Lumi im alten Zuhause, frisst sie wie ein Scheunendrescher.
Was mich zwar freut, andererseits aber nicht.
So eine extreme Futterverweigerung bei mir, das kann doch einfach nicht wahr sein.
Ich habe lange mit der Pflegemama hin und her getextet und eigentlich wollen wir nach geraumer Zeit einen 2.Versuch starten, diesmal aber langsam. Sie hätte Lumi schon gerne vermittelt, weil sie bei ihr auf Dauer nicht bleiben kann wegen der Unverträglichkeit mit ihrer einen Katze. Und bei mir passt alles, nur das Lumi nicht frisst. hmmm.
Irgendwie alles sehr rätselhaft und ja, ich bin sehr verunsichert.
Erstmal halten wir einfach nur fest das sie wieder frisst und das ist super! Nicht mehr und nicht weniger, da freu dich einfach für sie.
Wenn sie so lange nicht gefressen hatte außer durch die Zwangsernährung das sie in keinem wirklich guten Zustand mehr ist wie du sagtest, wird es eh etwas dauern bis sie sich soweit erholt hat und mindestens diese Zeit denke ich macht es Sinn wenn du von all dem was war versuchst etwas Abstand zu gewinnen, dir irgendwas gutes tust um dich selber etwas zu erholen. Vielleicht auch erstmal z. B. 2 Wochen ohne Kontakt zur Pflegestelle um da gedanklich mal Ruhe reinzubringen und dann, mit klareren Gedanken kannst du überlegen was du möchtest und nicht mit dem Gedanken Lumi muss das werden, nein, muss sie nicht. Ihr werdet sehen wie es weitergeht aber nicht heute und nicht morgen und nur mit klarerem Kopf würde ich sagen.
 
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...ich denke eben, dass Lumi deine ganze Angst, deine Anspannung, deine Sorgen und Nöte gespürrt hat und damit eben verunsichert war..was sich in Kombi mit neuer Umgebung und fremder Katze dann eben bis zur Futterverweigerung hochgeschaukelt hat.

Vielleicht nutzt du die Zeit um selber etwas zur Ruhe zu kommen und dich darauf vorzubereiten, dass wenn Lumi wieder zu dir kommt, du versuchst die Sache ruhiger und entspannter anzugehen.

Und auch um in dich zu gehen und zu überlegen ob du emotional bereit bist ein Katzerl zu stemmen, wo evtl. öfters mal ein Tierarztbesuch mit ggf. OP und Nachbetreuung schon nahezu als gesetzt gilt.

Also man kann es nicht sicher vohersagen, aber Lumi hat ja nun schon ein paar Zähnchen weg..und es kann sein, dass die Kleene eben schon Richtung Forl unterwegs ist oder einfach auch nur ohne FORL eben genetisch bedingt nicht die besten Beisserchen hat..so oder so ist damit zu rechnen, dass weitere Zahntermine folgen. Ob nun gleich sofort oder erst in ein zwei Jahren..da steckt man nicht drin.

Nach deiner Vorgeschichte, kann ich mir Vorstellen, dass dir dieser Umstand bei Lumi unterbewusst ziemlich Angst macht und der Gedanke an weitere Zahn-OP's dir bestimmt das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Es ist keine Schande (auch wenn du Lumi noch so sehr ins Herz geschlossen hast) auch zu sagen: "Ne, sorry, ich bin da im Moment nicht bereit dafür, ich habe Angst, ich trau mir das derzeit nicht zu".

Dann kann man für Lumi einen anderen Platz suchen und du holst tief Luft und schaust nach einem anderen Katzerl, wo derzeit eben noch keine Problematiken sichtbar sind.
Es nutzt ja weder Lumi, Mimi noch dir was, wenn du überfordert bist, emotional unter druck ...
Zwar kann dir das Alles auch jederzeit bei anderen Katzen passieren oder eben auch bei Mimi ..Katzen werden krank und man muss da durch..aber eben zu Anfang mit Vergesellschaftung und Co. hat man erstmal nicht noch on Top gleich mit Tierärzten und Gedöhnse zu kämpfen..

Denk in Ruhe einfach über Alles nach, sei ehrlich zu dir selber und wenn du dann zu einer Entscheidung gekommen bist, dann fällt weiteres Reagieren danach einfacher..
 
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Ja da habt ihr recht, genauso ist es.
 
Magst du Lumi, oder holst du sie nur als Gesellschaft?
Ich bin der Meinung, es bringt für niemanden etwas, wenn man sich ein Tier holt, das man, bewußt, oder unbewußt, ablehnt. Tiere spüren so etwas.
 
Magst du Lumi, oder holst du sie nur als Gesellschaft?
Ich bin der Meinung, es bringt für niemanden etwas, wenn man sich ein Tier holt, das man, bewußt, oder unbewußt, ablehnt. Tiere spüren so etwas.
Da hast du bestimmt recht, und Ablehnung ist noch mal was anderes, wie ich entscheide mich für diese eine Katze, weil sie total gut zur Erstkatze passt.
Bei uns war das so, Lilly hätte ich mir nicht ausgesucht, aber sie war die, und auch die Einzige mit der wir alle (Tierheim und wir) zumindest die Hoffnung hatten, dass es funktionieren könnte.
Hat es ja dann auch und Heute? Heute ist Lilly meine Maus, mein wunderbares Tigermädchen, und ich kann mich überhaupt nicht verstehen, dass ich damals dachte: nett, aber nicht mein Favorit...
Was ich sagen will,liebe wächst, aber ich glaube auch nicht, dass es hier an liebe mangelt ich denke eher, dass es Überforderung und Angst auf Grund von schrecklicher Erfahrung ist.
Deswegen finde ich es gut, da erst mal Ruhe rein zubringen, einen Schritt zurück zu treten und ganz ohne Druck, sowohl von innen als auch von außen zu entscheiden.
 
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Ja ich mag Lumina, sehr sogar.
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kurzes update....
kaum war Lumi im alten Zuhause, frisst sie wie ein Scheunendrescher.
Was mich zwar freut, andererseits aber nicht.
So eine extreme Futterverweigerung bei mir, das kann doch einfach nicht wahr sein.
Ich habe lange mit der Pflegemama hin und her getextet und eigentlich wollen wir nach geraumer Zeit einen 2.Versuch starten, diesmal aber langsam. Sie hätte Lumi schon gerne vermittelt, weil sie bei ihr auf Dauer nicht bleiben kann wegen der Unverträglichkeit mit ihrer einen Katze. Und bei mir passt alles, nur das Lumi nicht frisst. hmmm.
Irgendwie alles sehr rätselhaft und ja, ich bin sehr verunsichert.
Das ist aber auch mangelnder Geduld geschuldet. Durch manche Täler müssen die Tiere und deren Besitzer auch mal durch.
Ich bin ein wenig enttäuscht 🙁 Man hätte wirklich nach der Kastration auch mal 14 Tage warten können bis das neue Tier bei dir einzieht.
Ich erzähle dir mal die Geschichte von einem meiner ehemaligen Zuchtkater Fritz, für den ich damals ein Einzelzuhause gesucht habe. Da ging nämlich gar nichts mehr, weil er sich hier wie die Axt im Walde verhalten hat. Dann wurde er kastriert und meine anderen Katzen, besonders die älteren Mädchen, haben sich das ganz genau gemerkt.
Jedenfalls kam er dann als verwöhnter Einzelprinz zu einem netten Ehepaar, damit er mal runterkommt. Und das funktionierte wirklich richtig gut.
Aber dann kam:"Fritz soll Gesellschaft bekommen."😱 ob ich nicht eine hätte oder jemand kennen würde.
Die Wahl fiel auf einen Sohn von Fritz (7 Monate alt), bei einer Züchterkollegin. Max war bereits kastriert und war nie Deckkater. Aber vom Charakter her völlig durchgeknallt (benutzt die Treppe ohne seine Beine zu nutzen)
Jedenfalls zog Max zu Fritz und Familie und dann kam auch schon der erste Hilferuf:"Fritz faucht uns auch an!"- "Lasst doch mal die Katzen zufrieden. Fritz muss sich das in Ruhe angucken, und das kann wirklich ein paar Wochen dauern. Max ist wirklich ein Trampeltier und meint nichts böse. Es schadet ihm nichts, wenn er mal was auf die Nase bekommt. Fritz ist einfach nur sehr aufgeregt, deswegen faucht er alles und jeden an."
Tja, vier Wochen später gab es dann Modelbilder von beiden, samt Papagei im Haus, auf dem Kratzbaum.
Ja ich mag Lumina, sehr sogar.
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Gut, dass du das geschrieben hast 🙂
 
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Also nochmal zum klarstellen, die Kastra von Lumina war 2 Wochen her, ehe sie zu mir kam und da waren sie kurz zuvor noch beim dortigen TA, der alles für ok befand. Klar hätte man noch warten können, aber wir sahen da keine Notwendigkeit.
Wo ich dann bei meinem TA war, weil Lumi nicht frass, stellte der eine Entzündung fest, aber innerlich, sah man von aussen nicht.
Ob der andere TA das nur übersehen hat oder sie das da noch nicht hatte, weiss ich nicht.
Als die Entzündung dann weg war, frass Lumi aber immer noch nicht und die letzten 2 Tage war sie deutlich schlapp, wollte nicht mehr spielen und schlief fast nur. Da hat mir die Pflegemama angeboten, sie zurück zu nehmen, weil ich total verzweifelt war.
Ich wollte dem Tier ja nicht beim sterben zugucken.
Auf was sollte ich da bitte noch "Geduld" haben nach 2 Wochen fast nichts fressen?
Und wie ich schon sagte, kaum war sie dort, stürzte sie sich aufs Futter und lebte sichtlich auf.
Das ist ja ziemlich deutlich.....wenn sie arg krank wäre oder Schmerzen hätte, würde sie dort auch nicht fressen.
 
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Du hast nichts falsch gemacht und da ich bei @Motzfussel mitlese, glaube ich sofort, dass es sowas gibt.
 
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Das ist einfach nur total traurig und tut mir sehr leid, dass es nicht geklappt hat.
Ich finde, du hast nichts falsch gemacht.

Bei @Motzfussel war das - glaube ich - ja auch so. Das frisch adoptierte Katertier wollte einfach nicht mit der einheimischen Truppe warm werden. Das tut weh, aber da ist es wohl das beste, das Tier wieder zurückzubringen.

Ehrlich? Du hast ganz im Sinne von Lumina gehandelt und das ist einfach nur toll.
 
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Vielleicht ist die Idee blöd, aber könntest du sie dort nicht besuchen und mit ihr spielen? Dass sie sich an dich gewöhnt...
 
Da hat mir die Pflegemama angeboten, sie zurück zu nehmen, weil ich total verzweifelt war.

Liebe @Pattsy , ich weiß nicht ob du alles richtig gemacht hast - vermutlich nicht, oder ob man das nicht hätte besser machen können - vermutlich schon, aber ich möchte dir eine dicke Umarmung schicken. Ich verstehe so gut, dass du überfordert und in Sorge warst und man irgendwann nicht mehr weiter weiß. Besonders wenn die Katze gerade erst eingezogen ist und man sie noch nicht gut einschätzen kann, ist das wirklich schwer und trotzdem ist man eben sofort "voll verantwortlich".
Ich verstehe deine Entscheidung und vermutlich hätte ich ähnliche entschieden.
Jetzt kannst du runterkommen und mit dem "alten Frauchen" gemeinsam überlegen, ob und wie es weitergeht.

Alles Gute 🙂
 
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Bei @Motzfussel war das - glaube ich - ja auch so. Das frisch adoptierte Katertier wollte einfach nicht mit der einheimischen Truppe warm werden. Das tut weh, aber da ist es wohl das beste, das Tier wieder zurückzubringen.
Ich will nicht unbedingt unterschreiben, dass es an den Stammkatzen lag. Oder an uns, oder der Wohnung, oder... Wir wissen es einfach bis heute nicht.

Aber ja, es war ähnlich. Nicht fressen, TA, nix zu finden, zurückziehen, am Ende Kotmarkieren am Safe Place.

Ich kann absolut verstehen, dass man sich irgendwann nicht mehr zu helfen weiß und die Katze lieber zurückbringt, wenn es ihr eindeutig nicht gut geht.

Dazu muss man aber auch sagen: Stevie war ein scheuer Streuner, der sich aus wer weiß welchen Gründen nicht wohl gefühlt hat.
Lumina ist jung, nicht sonderlich vorbelastet (soweit ich weiß?), aber wohl eher schüchtern, dazu noch frisch operiert mit Komplikationen, frisch umgezogen und - das kann auch einfach in der Mischung alles etwas viel gewesen sein. Da wäre ich an sich sehr optimistisch, dass ein zweiter Anlauf mit langsamer Zusammenführung, gesunder und erholter Lumina und entspannter @Pattsy gute Aussichten hat.

Edit: Auch Stevie war zurück auf PS sofort der Alte. Stiefelte durch die Bude, wo er bei uns nur im Blumenkasten oder auf dem Regal hockte, fraß, ging ins Klo, spielte, sagte den anderen Katzen hallo. Von jetzt auf gleich, noch während ich nen Kaffee mit der PS trank, bevor ich wieder losfuhr.
Also ja. Das Phänomen gibt es. Aber ich glaube, die Vorraussetzungen für einen zweiten Anlauf sind ganz andere. Hätte ich bei Stevie nie gemacht. Bei Lumina sehe ich das positiv.
 
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Vielleicht ist die Idee blöd, aber könntest du sie dort nicht besuchen und mit ihr spielen? Dass sie sich an dich gewöhnt...
*schmunzelt*
Naja so blöd ist die Idee nicht, aber 1. wäre das über eine Stunde Autofahrt dahin.
Und es war nicht das Problem, das Lumi vor mir oder meinem Mann Angst hatte, die kam sofort zu uns, und forderte Streicheleinheiten.
Schlief bei mir im Bett usw. War auch ganz begeistert wenn man mit ihr spielte.
Nur die letzten 2 Tage nicht mehr, da verliessen sie wohl die Kräfte.
Also ich glaube eher nicht, das sie mit uns Menschen Probleme hatte, wohl eher die andere Umgebung und ihre 3 gewohnten Katzenfreunde.
 
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Vermutlich ist das eine ganz blöde Idee, aber kannst du nicht einen der Katzenfreunde mit dazu nehmen?
Oder sind das eigene Katzen und nicht zu vermitteln?
 
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Nein, 3 eigene Katzen hat sie, Lumi wäre/ist nr. 4.
Und mit einer der 3 gibt es Probleme, die reagiert aggressiv auf Lumi, also so ganz ideal ist es auch nicht.
Darum wurde ja neues Zuhause für Lumi gesucht.
 

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