Mir gehts so schlecht, seitdem ich den Kater hab

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    anfänger depremiert kater - kater tierschutz trauer
Ich finde es kontraproduktiv, jetzt irgendwie Vorwürfe zu machen, sich zu empören oder auf die TE los zu gehen. Das hilft weder ihr noch dem Kater.

Ich sehe das wie Leona. Erstmal beruhigen und etwas Gutes für dich tun, an die frische Luft oder hol dir ein schönes Stück Kuchen und mach dir einen Kaffee und fahr runter. Es ist nichts Schlimmes passiert und wird es auch nicht. Alles ist neu und du bist müde. Warte etwas ab und wenn du merkst, dass es die falsche Entscheidung war, bringst du das Katerchen zurück.
 
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Was'n hier los?🧐

Hab ich was verpasst? Warum denken alle über tote Hamster nach? Wenn ich das richtig lese, ist dieses "der Hamster könnte tot sein" gerade ne Art Katastrophengedanke der TE ohne wirkliche Hinweise darauf, oder? Der Käfig wird ja nicht offen stehen und der Kater darin munter Hamsterfangen gespielt haben. Hätte er nachts fröhlich am Käfig randaliert, hätte die TE das wohl auch mitbekommen.

Den Käfig nicht irgendwo außer Pfotenreichweite zu schaffen, war nun nicht die schlauste Idee, aber dass hier gerade alle aus einer Angst der TE einen Fakt machen und ihr selbigen zum Vorwurf ist skurril.

Und wenn jeder seine Katzen am nächsten Tag wieder abgeben soll, der nen Blues bekommt, dann wär das Forum leer. Wie viele haben uns gesagt, was für ein tolles Zuhause wir für unsere chronisch kranken Senioren sind? Wie oft werden wir (hier und anderswo, auch von den Menschen, von denen unsere Tiere kommen) als Traumzuhause und Jackpot bezeichnet?

Ich wisst schon, dass ich bei jeder neuen Katze nen Katzenblues hab und sie die erste Zeit zurück ins TH wünsche?

Alles, was das erstmal braucht, ist Folgendes: Sich klar machen, dass es sich um eine normale Reaktion handelt, die auch wieder weggeht, aushalten, abwarten.
 
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Meine Katzenomi war über 20 Jahre bei mir. Nach ihrem Tod sind relativ zügig meine Kater eingezogen und obwohl ich das Zusammenleben mit Katzen kenne, war ich zu Beginn nervös und hatte Zweifel.
Gib euch noch ein paar Tage Zeit und halte so lange durch. Es wurde bei mir schnell besser und heute würde ich sie um nichts auf der Welt hergeben.
Geh ab und an für ein paar Stunden raus und nimm dir eine kleine Auszeit. Triff dich mit Freunden, besuch den Weihnachtsmarkt, lass es dir gut gehen.
 
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Bei einem Terrarium kann es sein, dass es keine Abdeckung gibt.
In diesem Fall würde ich tatsächlich nach dem Hamster suchen.
Wenn du Angst hast, dass der Hamster evtl. nicht mehr leben könnte kannat du dir auch Hilfe von Freunden oder Nachbarn holen bzw. sie darum bitten.
 
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Hallo l.catra, ich schließe mich denjenigen an, die Dir vorgeschlagen haben, erst einmal runterzukommen. Du weißt am besten, was Dir gut tut.
Was ich mich frage: Wie ist Deine Lebenssituation? Es klingt, als wärst Du mutterseelenallein, weil Du "heulend" hier im Forum schreibst, anstatt mit einem lieben Menschen in Deinem Umfeld zu sprechen. Ich hoffe, die gibt es.
Wie Du inzwischen lesen konntest, kennen viele Deinen "Zustand", und sie versichern Dir, dass er normal ist und vergeht. Also, nur Mut.
 
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Das Thema Zweitkatze wurde bereits im anderen Thread angesprochen und ist doch gerade eher zweitrangig.
Jetzt sollte es darum gehen, zur Ruhe zu kommen und einen gemeinsamen Alltag zu finden. Dann kann man immer noch weitersehen.
 
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Ich finde es traurig wie von manchen Usern reagiert wird (Kater abgeben, Hamsterkäfig durchsuchen ...).

Liebe @l.catra

Es ist doch so, dass der Hamster in seinem Käfig ist oder? Du hattest Bedenken, dass er vor lauter Angst gestorben sein könnte weil der Kater sich dem Käfig genähert hat und nichts vom Futter gefressen wurde?
Kann ich mir zwar nicht vorstellen aber wissen tue ich es natürlich nicht.

Ich an deiner Stelle würde in der kommenden Nacht gut hinhören denn da müsstest du ihn eigentlich wahrnehmen da nachtaktives Tier. Zeigt der Kater überhaupt Interesse an dem Hamsterkäfig? Deck den Käfig doch mit einem großen Tuch erstmal ab.

Was den Kater betrifft: Gib euch noch eine Chance, so wie du ihn beschreibst ist er doch ein Traum. Kaum bei dir und schon absolut zutraulich.

Ich hoffe es geht dir bald besser. Lass dir alles in Ruhe durch den Kopf gehen überdenke das Ganze und dann triffst du deine Entscheidung.
 
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Im anderen Faden - wobei ich nicht verstehe warum es jetzt 2 gibt - dachte ich noch es handle sich um einen Katzenblues aber Dein Eingangspost hier im zweiten Faden liest sich für mich anders. Ich kann mich auch täuschen.
Ich würde das Wochenende mal abwarten, schauen wie es Dir geht, ob Du ruhiger wirst und sich Freude einstellt. Wenn sich Deine Gefühle nicht ändern und Dich die Situation so belastet, würde ich Dir selbst und dem Kater zuliebe über eine zeitnahe Rückgabe nachdenken.
Es wäre dem Tier gegenüber nicht fair zu lange zu warten (irgendwo stand was von 3 Monaten). Er gewöhnt sich und muss dann wieder weg.
Den Blues den ich kenne, der dauerte maximal 2 Tage.
 
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Nö, meiner dauert länger. Deutlich. Keine drei Monate, aber sicher auch keine zwei Tage.
Manche kennen ihn gar nicht, ich kenne ihn sehr kurz und bei anderen wird er länger dauern.
Mir würde der Kater leid tun, sollte sich das Gefühl nach 2 bis 3 Wochen nicht gelegt haben und er müsste dann weg.
Wir reden von einer Situation welche 2 Lebewesen betrifft, die Gefühle des Katers sollten schon auch berücksichtigt werden.
 
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Frage mich nur gerade, warum noch keine oder noch keiner nach einer 2.Katze, Kastration, Impfstatus und Wohnungsgröße gefragt hat. Ist ja hier im Forum so Standart 😉
Weil es hier erst einmal darum geht, sich zu beruhigen und sich etwas Zeit zu geben.
 
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Ich hoffe, dass die oder der TE nicht vertrieben wurde. Das ist nämlich das Problem, wenn man Hilfe sucht und gleich erstmal einen Anschiss bekommt. Die Leute werden vielleicht abgeschreckt und bleiben weg und keinem ist geholfen. Dabei sollte man froh sein, wenn hier jemand Hilfe sucht, so dass eventuelle Probleme oder Fehler gelöst werden können.
 
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Okay….einatmen, ausatmen, überlegen….

Tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht.
Du hast Dir hier alles von der Seele geschrieben, was grad in Dir vorgeht…ist gut und richtig so.
Klar, wenn man Deinen Post liest, könnte man im ersten Moment wirklich sagen, Du sollst den kleinen Kerl sofort abgeben, weil Du noch nicht so weit bist und er woanders ein besseres Zuhause finden würde.

Aber ich denke auch, dass Du grad total überfordert bist, körperlich, aber vor allem psychisch.
Ich finde, Du solltest ein paar Tage abwarten, wenigstens jetzt über das Wochenende.
Wahrscheinlich wird es besser und der Süße hat Dein Herz so erobert, dass Du weißt, Du hast alles richtig gemacht.
Sollte es dann immernoch so sein, solltest Du Dir aber wirklich genau überlegen, was für Dich richtig ist…und vor Allem auch für den kleinen Mann.

Ich kann hier jede Antwort irgendwo verstehen, aber gehe nicht bei jeder mit.
Man kann es natürlich nicht vergleichen und es klingt jetzt krass…aber genau deshalb schreibe ich es mal so…

Wenn man sich für einen Partner entschieden hat und ärgert sich mal maßlos, trennt man sich auch nicht sofort…sondern guckt, wie es sich entwickelt.
Oder…wenn man ein Kind bekommen hat und ist überfordert und fragt sich, ob man alles bewältigen kann, gibt man es auch nicht sofort zur Adoption frei weil man glaubt, man schafft es nicht und es ist woanders besser aufgehoben.

Wie gesagt, es ist nicht so gemeint, ich wollte damit nur sagen, dass es Situationen gibt, die einen komplett überfordern und wo man eine lang überlegte Entscheidung plötzlich anzweifelt.


Ich hoffe , Dir geht es bald besser … welchen Weg Du dann auch immer gehst.
Denk an Dich, denk aber auch bitte an den Kleinen, denn er kann nicht entscheiden… hat aber ein liebevolles und gutes Zuhause mit viel Liebe verdient, ob mit Dir oder jemand anders.

Alles gute …
 
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Ich hoffe, Du liest hier noch mit und würde mich freuen, wenn Du Dich noch einmal meldest.
 
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Bitte bewahre erstmal Ruhe, geh mal eine Runde an die frische Luft oder so und versuche runter zu kommen. Das liest sich nach einem Blues. Vergleichbar mit einem Babyblues. Man hat auf einmal die Verantwortung für ein anderes Lebewesen und ist plötzlich total überfordert, obwohl gar nix schlimmes passiert ist. Mit sowas schlagen hier öfter Leute auf und in vielen Fällen legt sich das nach ein bisschen Zeit. Daher komm erstmal zur Ruhe und seh dann weiter.
 
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Ich habe auch eben im anderen Thread geschrieben und kenne das Gefühl sehr gut. Und ich glaube auch nicht, dass es meinen Kitten schadet, da ich sie trotz Zweifel und Ängsten natürlich IMMER versorgt habe - sowohl körperlich als auch mental.
Ich finde es ziemlich hart direkt zu sagen, dass die Katze weg soll denn anscheinend wurde sich prinzipiell schon auf den Einzug vorbereitet.
Ich zerdenke auch vieles und gerade als ich anfangs auch krassen Schlafmangel hatte durch das ständige Hinhorchen und die fremden Geräusche habe ich wirklich überlegt, ob das alles so Sinn macht.
Aber sowas kann sich auch legen.
Wichtig ist natürlich, dass beide Tiere versorgt werden - aber für mich klingt es nicht so, als würden die vernachlässigt werden 🙂
Also erstmal tief durchatmen und versuchen irgendwas schönes zu machen!
 
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Ich zerdenke auch vieles und gerade als ich anfangs auch krassen Schlafmangel hatte durch das ständige Hinhorchen und die fremden Geräusche habe ich wirklich überlegt, ob das alles so Sinn macht.
Ist halt auch erstmal ungewohnt, wenn man seine Wohnung nur so kennt, dass da alles kontrollierbar ist, was passiert. Auf einmal tut da ein Lebewesen irgendwelche Dinge, während man nicht hinguckt. Ich saß anfangs bei jedem Geräusch senkrecht in Bett. Aus Sorge, sie könnten sich in Schwierigkeiten bringen genauso wie aus der Gewohnheit heraus, dass Geräusche Nachts in der Wohnung halt verdächtig sind.

Heute wache ich manchmal auf und finde Spielmäuse im Bett, die mir jemand nachts angeschleppt haben muss oder hab ne Katze auf der Hüfte liegen. Nix mitbekommen. Nur Kotzgeräusche, die lassen mich sofort aufwachen🤣
 
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Ist halt auch erstmal ungewohnt, wenn man seine Wohnung nur so kennt, dass da alles kontrollierbar ist, was passiert. Auf einmal tut da ein Lebewesen irgendwelche Dinge, während man nicht hinguckt. Ich saß anfangs bei jedem Geräusch senkrecht in Bett. Aus Sorge, sie könnten sich in Schwierigkeiten bringen genauso wie aus der Gewohnheit heraus, dass Geräusche Nachts in der Wohnung halt verdächtig sind.
Total! Ich hab mich nach zwei Monaten immer noch nicht daran gewöhnt, dass Nami jede Nacht wirklich sehr laut schnurrend ankommt und sich vorzugsweise direkt an mein Gesicht kuschelt. Ist theoretisch total süß, aber für mich mit sehr leichtem Schlaf echt anstrengend 😂 und wir haben bisher echt Glück mit unseren beiden, da sie sich von Tag 1 an recht gut an unseren Rhythmus angepasst haben und nur selten nachts spielen.
Aber ich will sie mittlerweile sowieso überhaupt nicht mehr missen.
 
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Vielleicht ist es bei mir ein bisschen anders, weil ich mich nie geplant für eine Katze entschieden habe, die sind immer mehr oder weniger zufällig hier gelandet und geblieben.

Aber mir ging es in den ersten Tagen/Wochen auch meistens gar nicht gut. Je nach Charakter der Katze war es überwiegend Verzweiflung/Überforderung/Sorge oder auch Ablehnung/Wut.
Immerhin ist da plötzlich jemand komplett Fremdes, der meine gewohnten Abläufe stört, meine Sachen durcheinander bringt und dann auch noch distanzlos an mir dran klebt... Das ist für die ersten Stunden niedlich, aber dann will ich wieder meine Ruhe haben! 🥴

Es ist einfach eine große Veränderung im Leben und es braucht Zeit, um sich kennenzulernen und aneinander zu gewöhnen.
 
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