Mir gehts so schlecht, seitdem ich den Kater hab

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    anfänger depremiert kater - kater tierschutz trauer
ein "liebevolles" Zuhause

Ich frag mich ja immer, woran das dann so "festgemacht" wird, wenn nicht an der Verantwortung der Besitzer. Mir kommt es immer so vor, als würden da ganz viele Klischees mit rein spielen, vieles was gar nicht so schlimm ist, als schlimm angesehen etc., wenn danach "gerufen" wird. Da spielen viele menschliche Vorstellungen mit rein, die für die Katzen teils gar nicht so essentiell sind, meiner Meinung nach.

So lange die Tiere gut versorgt werden, zufrieden sind, entspannt ist doch alles Bestens. Schwierig wird es halt - egal ob "Liebe" mit im Spiel ist oder nicht - wenn die Tiere klar zu erkennen geben, dass sie nicht einverstanden sind mit dem Leben, das man für sie "vorgesehen" hat. Da hilft dem Tier die Liebe dann auch nur bedingt weiter, sondern da muss man dann manchmal aus Liebe einfach die Umstände ändern. Liebe kann auch bedeuten zu erkennen (und den Gedanken zuzulassen), dass es halb unter den Umständen nicht passt für die Tiere und wenn es dann nicht möglich ist, da etwas zu verändern, dann kann man das Tier nur in andere Umstände vermitteln, die für es passender sind. Und zu den "Umständen" kann auch die Persönlichkeit des Halters gehören, die halt nicht zum individuellen Tier passt.
 
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Und ganz ehrlich.. mich kotzt es so oft an, wie schnell jemand überfordert ist, wie schnell man aufgibt, wie wenig man sich vorab informiert hat.
Und diese Posts kommen gefühlt täglich und ich bin da ganz auf @Onni s Seite.
Ich finde es nicht verwerflich, im Leben auch mal überfordert zu sein. Womit ich Probleme habe, ist oft der Umgang damit. Sofort das Handtuch werfen und sich wie ein Kind verhalten, das kann ich nicht nachvollziehen. Und ich habe schon so oft gedacht, ich hätte ganz große Probleme damit, wenn sich mein Partner so verhalten würde.
 
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Puh, bei diesem Satz musste ich erstmal schlucken und 2x hinschauen und wollte erst gar nicht weiterlesen aber...
...ja, auch gut, auch solche Aussagen sind zu akzeptieren und legitim und in meinen Augen trotzdem Liebe, nur anders halt, als man es hier sonst liest.

Ich habe es ganz bewusst so geschrieben, denn es ist nun mal eine Tatsache.

Es fällt mir nur schwer, Lebewesen leiden zu sehen. Das betrifft Igel, da 70% der Insekten verschwunden sind und ich weiß, sie leiden teilweise sogar im Sommer Hunger. Das betrifft Vögel aus dem identischen Grund. Deswegen fütter ich alle.
Und es betrifft eben Katzen. Aber bei diesen handelt es sich um Haustiere. Deswegen geht es bei ihnen noch weiter, denn ich weiß, in dem Moment, wo ich anfange, einen Streuner zu füttern, bin ich verantwortlich. Bin ich nicht bereit die Verantwortung zu übernehmen, dann fang ich nicht an zu füttern. Dann kann ich ihn evtl. noch im Tierheim abliefern, aber Finger weg vom Futter geben.
Richtig daneben finde ich z.B. mit füttern anfangen, dann aber einfach wegziehen und den Streuner sich selbst zu überlassen. Geht gar nicht.

Es ist einfach eine grundsätzliche Einstellung von mir, die aber die Verantwortung gegenüber allen Lebens betrifft, die ich direkt beeinflussen kann.
Das ändert nichts daran, dass die Katzen mich sogar teilweise extrem nerven. Wie erwähnt, ich wollte eigentlich die Katzenhaltung auslaufen lassen.
Da ich mich aber gut kenne, weiß ich genau, was da auf mich zukommt, sowie ich die erste Futterschüssel rausgestellt habe.
Dass die Katzen hier eingezogen sind und nicht auswandern zeigt auch irgendwie, dass ich was richtig mache. Könnten sie ja sogar, wenn sie wollten.

Was ich eben auch nicht nachvollziehen kann, es gibt einige Möglichkeiten, vorab mal Kontakt mit Tieren aufzunehmen. Ich latsch mal in das nächste Tierheim und beteilige mich ehrenamtlich an der Versorgung der Tiere. Kuschler für Katzen und Gassigänger für Hunde werden fast immer gesucht. Da kann ich auch gleich mal täglich die Katzenklos säubern und bei Wind und Wetter mit dem Wunschtier durchs Gelände waten. Und ich kann überprüfen, ob meine Vorstellungen, die sich festgesetzt haben, mit der Realität übereinstimmen. Kann ein bestimmtes Tier sogar gut kennen lernen und im Idealfall dann dieses Tier mit nach Hause nehmen.
Aber ich habe vielfach das Gefühl, der Wunsch kommt auf und es muss jetzt auch umgehend umgesetzt werden, möglichst sofort.
Das wird dem Tier einfach nicht gerecht.

Da muss ich mich bei einigen Leuten hier wirklich auf die Finger setzen, denn vorab mal genau zu überlegen und informieren, ist gerade in der heutigen Zeit, wirklich kein Kunststück mehr.
 
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Also ich mag ja Tiere allgemein.
Obwohl mit Tieren aufgewachsen, als ich meine ersten beiden Kater in der Wohnung aus der Box gelassen hatte und sie sich versteckten, habe ich gemerkt, dass das alles in der eigenen Wohnung nochmal eine ganz andere Dimension ist.
Mein erster Gedanke war, was hast du da getan. Zwei mir völlig fremde Wesen in meiner Wohnung.
Nein, es waren keine Glücksgefühle auf den ersten Blick. Der Gedanke hat sich dann schnell verflüchtigt, da Micky von Anfang an mit Erbrechen zu kämpfen hatte.
Die wirkliche Zuneigung zu den Beiden hat sich langsam und leise immer mehr in mein Herz geschlichen.
Aber das Verantwortungsbewusstsein, dass ich mich darum kümmern will und mich darum zu kümmern habe, war von Anfang an da.

Meine ehemalige Nachbarin nahm das gleich zum Anlass, das Tierheim dafür verantwortlich zu machen. Schließlich hatte ihr Bruder ja auch mal einen kranken Hund aus dem Tierheim und die Kosten und bla bla bla.
Ich hätte den Kater nicht nochmal dem Stress aussetzen mögen, ihn wieder zurückzubringen. Seine Chancen, ein eigenes Zuhause zu finden, wären merklich geschrumpft.

Auch bei Sammy, der sich ganz klar auch tief in mein Herz geschlichen hat, habe ich nicht täglich Glücksgefühle. Oft bin ich total verzückt und muss ihn knuddeln oder zuschauen, bei dem was er da so treibt und manchmal, besonders beim morgendlichen Kampf um mein sein Waschbecken oder die Knete im Kopf und den damit verbundenen Aktionen, wenn ihm sein Futter nicht schmeckt, rutscht mir schonmal ein: Du eigensinniger Troll oder du kleine Mistpfütze raus.
Aber ich möchte ihn ebenfalls nicht meh= missen.

Mir ist bewusst, dass wenn ich mal einen für ihn passenden Kumpel (für den es bei uns auch passen muss) finden sollte, was ich fast schon nicht mehr glaube, dann werde ich zu Beginn wieder fremdeln und es kann erstmal auch wieder nicht alles easy peasy werden, bis sich alles einspielt.

Dessen muss man sich halt bei der Tierhaltung bewusst sein, dass die nicht immer aus eitlem Sonnenschein besteht.

Aber klar, wenn man oft zu lesen bekommt, dass Katzen zu den beliebtesten Haustieren gehören und man sie selbst ganz goldig findet und sie als auf den Menschen beruhigend beschrieben werden, wird sich oft im Vorfeld keine Gedanken darum gemacht.

Oder aber man ist im Vorfeld gut informiert und merkt erst real, dass die Kräfte dafür doch nicht ausreichen. So etwas kann natürlich auch passieren.
 
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Ich glaube das ist halt auch der Knackpunkt: Man hat da ein noch unbekanntes Lebewesen bei sich, für das man nun die Verantwortung trägt. Das kann einen schon ängstigen, je unerfahrener und "perfektionistischer" man selbst da ist, desto stärker denke ich.

Mir geht es anfangs auch so, dass ich deutlich besorgter bin, als ich es dann später - wenn ich die Katze kenne und einschätzen kann - bin. Nur halte ich das halt für "normal", für mich fällt das unter "man muss sich erstmal gewöhnen, das ist ganz normal" also gebe ich dem Zeit. Und ich gehe ohne irgendeine Erwartung an jedes neue Tier ran, das hilft meiner Meinung nach auch sehr, weil man dann nicht diese Zweifel hat, ob die Entscheidung die richtige war, als wenn man im Vorfeld denkt: So und so wird das laufen...
Ja, ganz genau, so sehe ich das auch. Ich hab das bei mir auch nicht als ungewöhnlich angesehen, sondern als normale Phase. Ich glaube, man kann da auch die Vernunftebene von der Gefühlsebene unterscheiden. Man weiß, dass das alles normal ist, aber auf der Gefühlsebene ist dann trotzdem eine Weile Chaos.
 
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Phasen kommen und gehen - momentan ist es im Büro sehr stressig und nach Feierabend wartet daheim das nächste Wesen, das direkte Forderungen an mich stellt, die ich bitte pronto zu erfüllen habe. Diese Forderungen werden sowohl aktiv (mauzen, hinterher laufen) als auch passiv (bedröppelt herumhocken oder (genauso nervig) offensichtliche Freude, dass ich endlich verfügbar bin) gestellt. Ich bin latent genervt gerade, dass ich aktuell überall an mich gestellte Forderungen zu erfüllen habe. Wäre ich gern katzenlos, nur um wenigstens daheim mal meine Zeit zu haben, wo ich gar niemandem gerecht werden muss? Ja!

… aber dafür kann Aram nichts. Und ich hoffe, dass die Phasen bald wieder wechseln. Bis dahin sitzen wir es aus. Wobei es ihn erkennbar nicht stört, wenn ich nur halbherzig bei der Sache bin, er nimmt was er kriegen kann. Was mich wieder zum Lächeln bringt.

Brenne ich vor Liebe für ihn? Kann ich nicht behaupten, ich mag ihn sehr - das muss reichen. Und reicht.
 
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Da muss ich mich bei einigen Leuten hier wirklich auf die Finger setzen, denn vorab mal genau zu überlegen und informieren, ist gerade in der heutigen Zeit, wirklich kein Kunststück mehr.

Die Leute informieren sich aber meist nur in "ihrer Blase" und die "Theorie" beschreibt leider oft nur die "Ausstattung", die eine Katze benötigt, um (vermeintlich) "glücklich" zu sein, nicht aber ihr ja doch sehr vielfältiges und unterschiedliches Wesen.

Die Leute glauben dann, sie wären "Katzenversteher", weil sie ja "wissen", was so eine Katze an Equipment braucht. Was sie allerdings nicht wissen ist, wie Katzen SIND, sie wissen oft erschreckend wenig über das Wesen und Verhalten der Tiere und sind dann ganz doll erschrocken, wenn ihre Katze nicht so "pflegeleicht" ist, obwohl sie doch "alles hat".

Sich im Internet zu informieren hat viele Schattenseiten, eine davon ist, dass oft nur eine oberflächliche Beleuchtung stattfindet. Da waren/sind seriöse Bücher über Katzenhaltung wesentlich umfangreicher und auch mehr am Tier als solchem ausgerichtet. Aber die sind halt dann auch ein paar hundert Seiten stark und umfassen nicht nur einige Seiten "Blogbeiträge" oder ähnliches.
 
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Ich kenne das Gefühl davon einen Fehler gemacht zu haben, das Gefühl, dass es ohne Tiere einfacher wäre, das Gefühl andere könnten doch besser für sie Sorgen und ich schaffe das nicht. Das schlechte Gewissen, weil es nicht gleich die große Liebe ist. Sei es beim Einzug neuer Tiere, der Vergesellschaftung zwischen unterschiedlichen Arten, sei es bei schwerwiegenden Erkrankungen. Angst, Überforderung, Selbstzweifel... aber... es ist so schön mit allen dreien. Manches hat auch erstmal gebraucht um schön zu werden.

In allen Fällen hat da nur geholfen, dass ich a) mal von mit nahestehenden Personen die Meinung gegeigt bekommen habe und b) das zum Anlass genommen habe mein blödes, Drama-Hirn mal auszubremsen. Man gerät nämlich furchtbar schnell in eine Spirale von negativen Gedanken und Gefühlen. Da hält man sich aber selbst drin. Man steigert sich da rein. Genau deswegen isses manchmal gut, wenn man dann mal Abstand von Social Media und Co. nimmt. Diese ganze auf hochglanz polierte, rosa Herzchenwelt. Diese künstliche und unrealistische Darstellung vom Leben. Auch mit anderen Menschen. Ich kotz schon fast im Strahl wenn ich mittlerweile lese was mittlerweile alles, auch bei anderen Menschen als "Red Flag" gelabelt wird und wie exakt jedes Detail des anderen und der Beziehung zu sein hat. Alles jagt das perfekte Leben, die perfekte Beziehung, das perfekte, immer währende Hochgefühl in der Magengrube. Das gibts nicht! Schöne Dinge können auch mal phasenweise scheiße sein, anstrengend, zermürbend sein, können einem Angst machen, überfordern. Das gehört zum Leben dazu. Viele große Schritte und einschneidende Erfahrungen sind erstmal höllisch anstrengend und überfordern zeitweise. Normal. Ich kann mich da natürlich rein steigern, weil ich dem Irrtum erliege, dass sich alles immer direkt perfekt anfühlen muss, oder ich hinterfrage mein Gedankenkarussel spätestens dann, wenn mein Umfeld mich mal deutlich fragt ob ich nicht mal langsam von der Palme runter klettern will.


Edit: Ich habe allerdings auch einmal Tierhaltung tatsächlich aufgegeben. Nämlich die Exotenhaltung (Leopardgeckos). Ich war es leid, da im Grunde medizinisch nicht viel machen zu können, wenn die Tiere was haben. Wenn die was haben kann man ganz oft gar nichts groß machen. Ich habe die Haltung dann auslaufen lassen und schlicht keine neuen Tiere dazu geholt. Ich konnte mich da echt nicht mehr wirklich dran erfreuen. Versorgt worden sind die letzten dennoch. Ich hab dann zwar noch mal mit dem Gedanken gespielt aus Reptlienauffangheimen Tiere aufzunehmen oder ggf sogar Weißbauchigel. Hab das dann aber wieder verworfen. Die Probleme wären ja geblieben. Auch wenn auch diese Tiere dringend untergebracht werden müssen. Ich wollte das für mich nicht mehr. Mit dem Tod des letzten Tieres hab ich alles verkauft und verschenkt.
 
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Ich kenne das Gefühl davon einen Fehler gemacht zu haben, das Gefühl, dass es ohne Tiere einfacher wäre, das Gefühl andere könnten doch besser für sie Sorgen und ich schaffe das nicht. Das schlechte Gewissen, weil es nicht gleich die große Liebe ist. Sei es beim Einzug neuer Tiere, der Vergesellschaftung zwischen unterschiedlichen Arten, sei es bei schwerwiegenden Erkrankungen. Angst, Überforderung, Selbstzweifel... aber... es ist so schön mit allen dreien. Manches hat auch erstmal gebraucht um schön zu werden.

In allen Fällen hat da nur geholfen, dass ich a) mal von mit nahestehenden Personen die Meinung gegeigt bekommen habe und b) das zum Anlass genommen habe mein blödes, Drama-Hirn mal auszubremsen. Man gerät nämlich furchtbar schnell in eine Spirale von negativen Gedanken und Gefühlen. Da hält man sich aber selbst drin. Man steigert sich da rein. Genau deswegen isses manchmal gut, wenn man dann mal Abstand von Social Media und Co. nimmt. Diese ganze auf hochglanz polierte, rosa Herzchenwelt. Diese künstliche und unrealistische Darstellung vom Leben. Auch mit anderen Menschen. Ich kotz schon fast im Strahl wenn ich mittlerweile lese was mittlerweile alles, auch bei anderen Menschen als "Red Flag" gelabelt wird und wie exakt jedes Detail des anderen und der Beziehung zu sein hat. Alles jagt das perfekte Leben, die perfekte Beziehung, das perfekte, immer währende Hochgefühl in der Magengrube. Das gibts nicht! Schöne Dinge können auch mal phasenweise scheiße sein, anstrengend, zermürbend sein, können einem Angst machen, überfordern. Das gehört zum Leben dazu. Viele große Schritte und einschneidende Erfahrungen sind erstmal höllisch anstrengend und überfordern zeitweise. Normal. Ich kann mich da natürlich rein steigern, weil ich dem Irrtum erliege, dass sich alles immer direkt perfekt anfühlen muss, oder ich hinterfrage mein Gedankenkarussel spätestens dann, wenn mein Umfeld mich mal deutlich fragt ob ich nicht mal langsam von der Palme runter klettern will.


Edit: Ich habe allerdings auch einmal Tierhaltung tatsächlich aufgegeben. Nämlich die Exotenhaltung (Leopardgeckos). Ich war es leid, da im Grunde medizinisch nicht viel machen zu können, wenn die Tiere was haben. Wenn die was haben kann man ganz oft gar nichts groß machen. Ich habe die Haltung dann auslaufen lassen und schlicht keine neuen Tiere dazu geholt. Ich konnte mich da echt nicht mehr wirklich dran erfreuen. Versorgt worden sind die letzten dennoch. Ich hab dann zwar noch mal mit dem Gedanken gespielt aus Reptlienauffangheimen Tiere aufzunehmen oder ggf sogar Weißbauchigel. Hab das dann aber wieder verworfen. Die Probleme wären ja geblieben. Auch wenn auch diese Tiere dringend untergebracht werden müssen. Ich wollte das für mich nicht mehr. Mit dem Tod des letzten Tieres hab ich alles verkauft und verschenkt.
Finde ich einen sehr wertvollen Beitrag!!
 
Ich finde was @Shiobani beschreibt ist keine Liebe. Und für mich persönlich fühlt es sich auch falsch an, wenn es dann doch reininterpretiert wird. Für mich hat das ganz viel mit Menschlichkeit zu tun. Nicht Fragen, nicht Fordern, nicht selektieren....nicht wegsehen wenn ein Lebewesen Hilfe braucht, auch wenn es einen selbst gerade nicht "passt". Für mich ist das viel wertvoller als "Liebe".
 
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Für meine Begriffe zeigt die Liebe hier eins ihrer schönsten Gesichter ❤️
Das möchte ich unterstreichen. 👏😃

Das wird dem Tier einfach nicht gerecht.
So sachlich, so wichtig. Mit des Halters romantischen Gefühlen ist keinem gedient... 👌

Für mich ist das viel wertvoller als "Liebe".
Was immer man unter 'Liebe' versteht 😉🤷‍♂️
 
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Shiobani, deine Motivation, sich um herrenlose Haustiere zu kümmern, finde ich persönlich tausendmal besser als dieses Gelaber von „Herzens- oder Seelenkatze“. Und Okami, du brinst es auch gut auf den Punkt, genauso ist es nämlich. Nur Perfektion wird gestattet, gefälligst auch die Liebe, in rosarot und zuckersüß.

Das lese ich dann täglich, wenn ich durch KA klicke und die vielen traurigen Gesichter von Katzen sehe, die alle wegen irgendwelcher Allergien oder Wohnungsumzüge oder aufgrund von Baby trotz „Herzenskatzen“-Status ganz schnell wegmüssen, in der Regel nicht geimpft oder kastriert.

Von daher finde ich es absolut richtig, auch solche Meinungen von Onni zu finden, denn das hier ist ein Katzenforum, da geht es nunmal um diese Tiere, die ansonsten in Deutschland keine große Lobby haben und sehr viele Bevölkerungsgruppen einfach nur stören.

Sorry, liebe I.catra, aber für deine Haltung zum Thema Katze ja/nein bist du mMn hier einfach falsch unterwegs. Mein Verständnis für dich hält sich da auch eher in Grenzen.
 
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Das ist meine Meinung, du kannst gern eine andere haben
 
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Nur weil jemand der genauso denkt wie du nicht so empfindet ist es mMn noch lange kein Gelaber.

Na ja, es IST Gelaber (im Sinne von: Ich tu zwar so, aber im Grunde stimmt es nicht.), wenn jemand sich selbst über die Katze stellt. Wieviele Leute lieben ihre Tiere angeblich abgöttisch, schaden ihnen aber im gleichen Atemzug sowas von, dass einem übel wird.

Ich sag nur "Schokolade füttern", ungeeignete Haltungsform aus lauter "Liebe" etc. pp..

Es ist ja nicht so, als ob es das nicht zu Hauf geben würde. Und um das Tier und seine Bedürfnisse geht es dann halt echt nicht, sondern nur darum, dass die "Liebe" des Besitzers einen "Adressaten" findet. Egal wie der das so findet, der Adressat zu sein. Und Tiere können sich gegen diese Form von "Liebe" halt nicht wehren.
 
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Deine Meinung in ehre, ich habe auch die meinige, aber musst du um diese zu haben andere Meinungen anwehrten?
Ist sie dir dadurch mehr wehrt?
Nur um das mal klarzustellen, ich werte nicht ab, aber der Kommentar von meiner Vorschreiberin tut das! Ich habe einfach eine andere Meinung, ich sehe das so wie KatzeK und Shiobani, was nützt der Katze das Gelaber von „Seelenkatze“, wenn bei erstbester Gelegenheit das Zuhause verschwindet und sie sich im besten Fall im Tierheim wiederfindet. Das kann jeder gern so sehen, wie man möchte, aber mir sind eben diejenigen, die ohne Gelaber einfach Verantwortung übernehmen im Bewußtsein, dass das auch länger dauern kann, tausenmal lieber.

Und daher stimme ich dem Beitrag von @Shiobani und @Okami uneingeschränkt zu
 
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Nur um das mal klarzustellen, ich werte nicht ab, aber der Kommentar von meiner Vorschreiberin tut das!

Nur um das klar zu stellen, uch empfinde das anders und dich durchaus als abwehrtend und nicht deine Vorschreiberin, sonst hätte ich diese angesprochen und nicht dich.

Ich habe einfach eine andere Meinung, ich sehe das so wie KatzeK und Shiobani, was nützt der Katze das Gelaber von „Seelenkatze“, wenn bei erstbester Gelegenheit das Zuhause verschwindet und sie sich im besten Fall im Tierheim wiederfindet. Das kann jeder gern so sehen, wie man möchte, aber mir sind eben diejenigen, die ohne Gelaber einfach Verantwortung übernehmen im Bewußtsein, dass das auch länger dauern kann, tausenmal lieber.

Kannst du das auch einen Hauch gesitteter Firmolieren?
Ich habe keine Lust gelaber zu lesen, bei dem von dir formulierten Text springt es mich aber direkt mehrfach an.
 
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Nein, kann ich nicht, ich formuliere meine Meinung so, wie ich das für richtig halte…..so wie du im übrigen auch!
 

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