Das ist aber natürlich mal wieder (typisch bei uns) ein Ausnahmefall.
Mia's zweiter Vorname ist Stur und der Dritte ist Terrorschlumpf.
Madame verhungert lieber wirklich vor dem Napf und schiebt dazu ganz unmissverständlichen Terror, wenn man sie futtertechnisch im Regen stehen lässt.
Die Beiden Ladies aus der Supermäkelphase zu bekommen, war echt nicht lustig zumal Mia halt wirklich komplett verweigert hat in den ersten Tagen.
Insofern bin ich da auch von der ganz harten Nummer weg, am Besten zwei drei Wochen stoisch nur ein und das selber Futter zu reichen, sondern habe eben immer so nach drei Tagen gewechselt.
(allerdings habe ich mir auch immer vorgestellt, was wäre wenn ich eine Aussschlußdiät machen müsste, da müssten sie ja dann nicht nur drei Tage durch ein und das Selbe Futter durch. Der Gedankengag hat ein bisserl geholfen konsequent zu bleiben.)
Einen kleinen Effekt gab es schon nach den ersten drei Tagen. Mia hatte brüllend Hunger und nachdem sie drei Tage den selben "Frass" vor die Nase gestellt bekommen hatte, war sie über "endlich" mal wieder was Anderes dann doch froh, hat es zwar mit spitzen Zähnen aber nahezu anstandlos dann gefressen. Nach drei Tagen wieder zurück zur ersten Sorte, aber nach drei Tagen das gleiche Futter, war dieses Futter -trauschauwem- aufeinmal doch leidlich akzeptabel.
Mittlerweile fressen sie aber wirklich wieder sehr viele unterschiedliche Marken/Sorten und nicht so wie in der Super-Mäkelphase, wo wirklich Alles abgelehnt wurde, egal was ich auftischte. Selbst Filetfutter oder Rohfleisch mit Felini wurde vermäkelt. "das Futter hatten wir schon mal, das kennen wir schon! Was für ein schlechtes Luxushotel hier, wo Gast nicht jeden Tag eine andere sensationelle noch die da gewesene Kulinarik kredenzt bekommt! Service! Bringen sie das in die Küche zurück! Reklamation!" voll die kleinen pelzigen Diven.
🙂 🙃