Mit wieviel „Dreck“ muss ich rechnen?

  • Themenstarter Themenstarter Cayenne701
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Rickie, mit Caracal und Serval bin ich bei Dir, das geht gar nicht.
Vor Allem auch weil diese grossen Katzen ganz besondere Lebensbedingungen brauchen, die Mensch ihnen niemals geben kann.
Ich weiss das aus eigener Erfahrung, ich habe einen verwaistenvRotluchs grossgezogen.
Du willst nicht wissen was der am Tag weggefuttert hat und wie klein plötzlich ein 1Ar grosses Riesengrundstück geworden ist.
Ja es hat super weh getan, als wir ihn auswilderten .... er war doch meine Katze, Baby, Spielgefährte, kätzischer Freund. Aber er gehört nunmal in den Wald.

Bei Serval/Caracal Verpaarungen ist die Mama (die immer eine Hauskätzin ist) zudem hochgradig gefährdet. Caracale und Servale sind Luchse und kleine Katzen stehen durchaus auf deren Speiseplan.

Aber nochmal, Kleinkatze mit Kleinkatze wie eben Hauskatze mit Leopardette oder Hauskatze mit Wildkatze oder Hauskatze mit Nachkomme der Falbkatze geht durchaus ohne Quälerei.

Rickie, Versuchstiere werden gequält. Es werden Substanzen in sie reingejagt, ihnen Neine und sonstwas gebrochen etc.
Das IST verwerflich. Aber zum Zweck eine übelste Krankheit einzudämmen bzw. mit dem heren Ziel sie auszurotten 2 von Grösse und Gewicht gleichartige Katzen zu verpaaren ist keine Quälerei.

Dass das Ziel nicht hingehauen hat ist nunmal im Bereich des Möglichen, so ist Forschung nunmal.

Was Krankheiten angehen ich kann nur vom eigenen Bengalmix reden bzw. von denen des Züchters den ich kenne.
Mein Quack war robust und Gesund. Dass er Krebs bekam ist leider nicht auszuschliessen. Diese schei... Krankheit macht vor nichts und niemand halt.
Die Bengals des Züchters und die Nachkommen sind so wie ich das mitbekomme robust und gesund.

Aber Du darfst nicht vergessen, auch die Hauskatze die ja in jeder Bengal drinsteckt ist eine sehr robuste Rasse.
 
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Aber nochmal, Kleinkatze mit Kleinkatze wie eben Hauskatze mit Leopardette oder Hauskatze mit Wildkatze oder Hauskatze mit Nachkomme der Falbkatze geht durchaus ohne Quälerei.

Das ist schon klar, nur hapert es dann oftmals an den Haltungsbedingungen, wie bei der TE dann ja auch. Und wie ich schon vor etlichen Seiten schrieb, Bengalen waren die Einstiegskatzen, dann ist die Menschheit immer übermütiger geworden. Daß die F1-Kater steril sind, hat ja auch einen guten Grund. Und es heißt schon nicht umsonst, alles, was sich paart und schart, das gehört zu einer Art.
Klar, gibt es auch in der freien Wildbahn mal Fehler, aber nicht absichtlich und aus Geltungsbedürfnis und Größenwahn.
 
Aber ich merk grad: fühlt sich schon toll an, so etwas seltenes Zuhause zu haben! :grin: :aetschbaetsch1:

Ja, und Robbenkatzenfell wärmt so phantastisch. Ich liege nämlich an Rüsselseuche leidend kläglich darnieder, da hilft so eine Katzenrobbe gewaltig.😉

Wobei ich denke, die Bengalen, die ausgeglichen und unproblematisch sind, leben auch unter entsprechenden Bedingungen oder sind schon etwas ruhigere Exemplare. Und es ist wie so oft, hat man keine Probleme, meldet man sich nicht. Es ist ja meistens ein Hilferuf, wenn man sich äußert.

Wir hatten 4 schwarze EHK-Babykatzen, die waren im Jugendalter nicht zum Aushalten, also so was gibt es auch durchaus bei normalen Katzen. Hätte ich die 24/7 um mich, ich würde durchdrehen. Für Bengalen hätte ich, denke ich, auch nicht genug Zeit.

Schlimm ist halt, wenn man bei der einen oder anderen Rasse keine klare Vorstellung hat, was auf einen zukommt und die Tiere es dann ausbaden müssen.
Bei Hunden ist das sicher noch mal eine andere Größenordnung.
 
Naja, das ist hier abgedriftet in diesem Fred - "durchgezüchtete" Bengalen sind einfach eine Katzenrasse, ganz normal. Bzw anspruchsvoll. LOL.

Aber war hier nicht mal wo ein Link, wo eine Züchterin noch mit ihrem handaufgezogenen Caracal oder Serval-Kater warb? Es wird also immer noch an einigen Stellen munter gekreuzt... und DAS sollte eigentlich überholt sein.

Bei Pferden, Hunden, Katzen haben wir immer wieder das Problem, dass die Leute sich mehr auftun, als sie händeln können.

Wäre mein Porschemodell Pferd nicht im Herzen so ein in sich ruhender Energiesparer, hätten wir uns schon vor Jahren das Hirn eingerannt... da ich weder Distanzen noch Jagden oder Springturniere reite. Schwein gehabt.

Ich sehe hier täglich Menschen mit Hunden, die grad mal 300 Meter zum Ausk*** gehen und zurück. :reallysad: Braucht so jemand einen Hund? Egal welchen? Naja, ein Möpschen, das nicht rennen kann, weils eh keine Luft kriegt, geht vielleicht grad mal so... :grummel::grr::reallysad:

Und "Katzenverstand"? Ja nun, die Tierheime sind voll, nech?
 
Emil

Ich finde auch Nachzüchtungen wegen des Aussterbens

nicht in Ordnung.
Für mich ist das der falsche Weg.
Zuerst rotten wir aus, dann züchten wir nach
dann wird ausgewildert, wo Tiere keine ursprüngliche Landschaft
mehr vorfinden.
Warum wird im Vorfeld nicht versucht den Tieren ihren angestammten
Lebensraum zu erhalten?
Alles nimmt der Mensch rücksichtslos in Besitz, die Natur
wird verdrängt und dann fragen wir uns
warum alles vom Aussterben bedroht ist.
Fängt schon im eigenen Garten an , so klein er auch sein mag.

Dieser Egoismus ist kaum zu ertragen,
wir im Naturschutzbund kämpfen um jede brachliegende Fläche
die verbaut werden soll.:sad:
 
absurd, da kam doch neulich ein Wiesent übern Fluss aus Polen herüber.. und zack, abgeknallt. Hätte ja gefährlich werden können...

Gleiches Theater mit dem Wolf. Ich wette, in ein paar Jahren ist das "Problem" eh wieder weg, die Jäger pflegen ja die drei S, Schießen, Schippen, Schweigen. (Ich darf das schreiben, alle meine männlichen Vorfahren waren Jägersleute und Förster.... ich kenne die Mischpoke... :verstummt:). Und Rotkäppchen darf wieder aufatmen...

Wir vergiften sämtliche Insekten, die Igelchen im Garten müssen Schnecken fressen und sind als Folge davon mit Parasiten überfrachtet - wer trotzdem überlebt, gerät unter diese Rasenmäher-Roboter oder unters Auto.

Nur so als Beispiele. Nachzüchten oder Klonen ist ja faszinierend, aber vor dem Hintergrund aller Ausrottungskampagnen des Menschen doch eher wieder lächerlich... sorry, das war jetzt wieder alles OT.
 
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biveli john,
ich wünschte auch, unsere Umwelt wäre ein wenig weniger aus dem Lot.
Statt Futterpflanzen wird jetzt Raps für Kraftstoff angebaut, dafür importieren wir eben Soja aus den ehemaligen Regenwäldern Brasiliens.
Kann man beliebig fortsetzten.
Warum D einer der Hauptexporteure der Welt für Schweinefleisch sein muß, verstehe ich auch nicht.
Und dann diese sterilen Stein- und Kiesvorgärten sind die Krönung an Geschmacklosigkeit.
Man kann wohl überall hingucken, überall hapert es.
Und mal ehrlich, einen Besen in die Hand zu nehmen, hat uns früher nicht geschadet, da braucht man nicht die benzinbetriebenen Heulsusen.

Ich sag es mal so:
Bei unserem ewigen Streben
nach einem immer besseren Leben
und unserer Sucht, auf nichts zu verzichten,
werden wir am Ende noch dich, mich und die ganze Menschheit vernichten.
 
Auch ein Gedanke: Der viel geschmähte angeblich so tumbe Neanderthaler hat 100.000 Jahre lang auf diesem Planeten überlebt. Der ach so schlaue Moderne Mensch, Homo sapiens oder stupidus, je nachdem, wird wesentlich weniger Zeit brauchen, um alles kaputt zu machen....
 
absurd, da kam doch neulich ein Wiesent übern Fluss aus Polen herüber.. und zack, abgeknallt. Hätte ja gefährlich werden können...

Gleiches Theater mit dem Wolf. Ich wette, in ein paar Jahren ist das "Problem" eh wieder weg, die Jäger pflegen ja die drei S, Schießen, Schippen, Schweigen. (Ich darf das schreiben, alle meine männlichen Vorfahren waren Jägersleute und Förster.... ich kenne die Mischpoke... :verstummt:). Und Rotkäppchen darf wieder aufatmen...

Wir vergiften sämtliche Insekten, die Igelchen im Garten müssen Schnecken fressen und sind als Folge davon mit Parasiten überfrachtet - wer trotzdem überlebt, gerät unter diese Rasenmäher-Roboter oder unters Auto.

Nur so als Beispiele. Nachzüchten oder Klonen ist ja faszinierend, aber vor dem Hintergrund aller Ausrottungskampagnen des Menschen doch eher wieder lächerlich... sorry, das war jetzt wieder alles OT.

TOP! Erstklassig auf den Punkt gebracht. :pink-heart:

Ich persönlich würde mir einen Bengalen nicht zutrauen. Das gerade jemand der/die hier nach einem pflegeleichten Tier fragt auf die "oftmals (nicht immer) schwierigste, wildeste, angeblich zerstörerischte Katzenrasse" verfällt ist irgendwie ... interessant. 😉
 
Ich persönlich würde mir einen Bengalen nicht zutrauen. Das gerade jemand der/die hier nach einem pflegeleichten Tier fragt auf die "oftmals (nicht immer) schwierigste, wildeste, angeblich zerstörerischte Katzenrasse" verfällt ist irgendwie ... interessant. 😉
Mir langt ja schon Klein Simba, rotweißer WILDER Lastrami - jetzt, mit 6 jahren, wird er so gegen Herbst was ruhiger und ich frage mich schon, Fall fürn Tierarzt?

Im Falle der TE hätte ich wirklich eher nach zwei gemütlichen, pomadigen lebenserfahrenen Tigern im Tierheim geschaut. Kindersicher, sozusagen. In sich ruhend. What you see is what you get... nicht nur wg. meiner Katzenallegie finde ich die Anschaffung von erwachsenen Katzen sehr sinnvoll. Kätzchen sind niedlich - aber sie bleiben ja eh keine Kätzchen. Also kann man sich den Zuckerschock auch alle Jahre im Tierheim holen (gegen eine Futterspende oder Mithelfen darf man da SICHER den Kuschelbedarf decken) und dann heimgehen zu den lebenserfahrenen, auf uns eingestellten Plüschis. :yeah:

Ein solider guter Staubsauger und eine Waschmaschine mit Tierhaarprogramm plus Wäschetrockner vervollständigen die Ausrüstung... fertig.
 
Schön, dass wir hier uns alle einig sind:pink-heart:
 
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Also kann man sich den Zuckerschock auch alle Jahre im Tierheim holen
*seufz* Das wäre schön! :pink-heart:
Ich habe noch nie ein Kätzchen live gesehen, geschweige denn gestreichelt. Halbstarke Teenies sind mir schon untergekommen, aber so richtig kleine, tapsige Zwerge...
Da die hiesigen Tierheime keine ehrenamtliche Hilfe wollen, wird das wohl ein unerfüllter Lebenstraum bleiben. :hmm:

Aber macht nix, dicke Riesenbabys machen weniger Ärger und halten mehr aus, kann man also viel fester drücken und knuddeln. :aetschbaetsch1:
 
*seufz* Das wäre schön! :pink-heart:
Ich habe noch nie ein Kätzchen live gesehen, geschweige denn gestreichelt. Halbstarke Teenies sind mir schon untergekommen, aber so richtig kleine, tapsige Zwerge...
Da die hiesigen Tierheime keine ehrenamtliche Hilfe wollen, wird das wohl ein unerfüllter Lebenstraum bleiben. :hmm:

Aber macht nix, dicke Riesenbabys machen weniger Ärger und halten mehr aus, kann man also viel fester drücken und knuddeln. :aetschbaetsch1:

Dann will ich Dich jetzt auch nicht provozieren, das wäre unfair.
Ich muß aber sagen, daß ich bei neugeborenen Katzenbabys immer wieder fasziniert bin, wie so etwas Kleines, Zartes, Zerbrechliches überhaupt leben kann.
Jungspunde gehören aber zu den Tieren, die ich zu Hause nicht haben möchte, da stehe ich eher auf handfeste, gestandene Katzenrobben und Katercharaktere.

Hast Du mal gefragt, warum sie keine Hilfe wollen? Vielleicht schlechte Erfahrung gemacht, Infekte hereingeschleppt, solche Sachen?
 
*seufz* Das wäre schön! :pink-heart:
Ich habe noch nie ein Kätzchen live gesehen, geschweige denn gestreichelt. Halbstarke Teenies sind mir schon untergekommen, aber so richtig kleine, tapsige Zwerge...
Da die hiesigen Tierheime keine ehrenamtliche Hilfe wollen, wird das wohl ein unerfüllter Lebenstraum bleiben. :hmm:

Aber macht nix, dicke Riesenbabys machen weniger Ärger und halten mehr aus, kann man also viel fester drücken und knuddeln. :aetschbaetsch1:
schade, dass du so weit weg wohnst, hier in unserem Tierheim kann man täglich kommen und Katzen schmusen 😀 http://www.tierheim-marburg.de/55972-star-wars/
biveli john,
ich wünschte auch, unsere Umwelt wäre ein wenig weniger aus dem Lot.
Statt Futterpflanzen wird jetzt Raps für Kraftstoff angebaut, dafür importieren wir eben Soja aus den ehemaligen Regenwäldern Brasiliens.
Kann man beliebig fortsetzten.
Warum D einer der Hauptexporteure der Welt für Schweinefleisch sein muß, verstehe ich auch nicht.
Und dann diese sterilen Stein- und Kiesvorgärten sind die Krönung an Geschmacklosigkeit.
Man kann wohl überall hingucken, überall hapert es.
Und mal ehrlich, einen Besen in die Hand zu nehmen, hat uns früher nicht geschadet, da braucht man nicht die benzinbetriebenen Heulsusen.

Ich sag es mal so:
Bei unserem ewigen Streben
nach einem immer besseren Leben
und unserer Sucht, auf nichts zu verzichten,
werden wir am Ende noch dich, mich und die ganze Menschheit vernichten.

ganz meine Meinung 🙄
 
Ich hatte einen 6wöchigen Notfall hier .... es gab die Kot-Streifen & Kot-Stückchen und Pipi-Unfälle ÜBERALL (bis hin auf dem Kopfkissen, weil der Kleine natürlich nur an meinem Kopf schlafen wollte), also davon habe ich für den Rest meines Lebens genug.
Jetzt mit ca. 2 Jahren ist der junge Mann aus dem gröbsten ENDLICH raus ... naja wiegt auch bald soviel wie ein Kalb. 🙄

Süß sind sie, aber Herrgottsakratürken was ein Stress mit den Kleinteilen. 🙄 Muss echt nicht mehr sein ....
 
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Ich habe hier grad 2 siammix Kitten rumspringen .... ich persönlich liebe das Lebhafte .... könnt mich über die 2 alle 5 Min scheckig lachen. Schlaftabletten waren noch nie so meins.
Auch meine Pferde waren samt und sonders Energiebündel - Verlasspferde, aber halt extrem lebhaft, der thumbe Freizeitreiter würde sagen schwierig im Handling.

Klar stellen meine 2Jungspunde an, klar fällt mal was oder geht zu Bruch .... so what ... das ist totes materielles Zeug ....die 2 Fellis sind unbezahlbar.
 
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... also ich hatte mal eine Handaufzucht, Stücker 4, kurz nach Augenöffnen war die Mama tot. Zig mal täglich aufputzen und mit dem Sauger füttern, außerdem hätte ich den ganzen Tag da liegen und sie wärmen und kuscheln müssen. Wärmflasche genügte da keinesfalls. Seit der Zeit weiß ich übrigens, dass die Allergene NICHT immer erst mit 12 Wochen aufkreuzen... *schneuz* *röchel* Die wollten KÖRPERKONTAKT, 24/7. Oh Mann...

Später aufm Bauernhof öfter mal Zwergis erlebt.
Jahaaa, sie sind süß.
Im TH sind mal die BLINDEN Dinger aus dem Korb entfleucht und schreiend überall herumgekrochen. Bekam fast einen Herzkasper beim Einsammeln.
Die Pflegerin ist Expertin, die hat Nerven wie Bandnudeln und kriegt alles groß, von Siebenschläger- oder Eichhörnchenkind über Igel, Piepmätze aller Art und Katzenfindlinge. Die meinte, ach was, aufklauben, einpacken, groß päppeln. Kein Ding.

Auf Dauer brauch ich das Kroppzeug nicht, ganz ehrlich. :omg:
Aber klar, das Herz schmilzt beim schieren Anblick.
 
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Neol,
wenngleich auch nicht bei mir zu Hause, so kommt es mir denn doch bekannt vor.😀
Tür geöffnet, wo 9 Katzenkinder drin waren, und schnell wieder zu, um erst mal durchzuatmen.
Das Zimmer war systematisch eingekackt und verwüstet und ich hab nur gedacht, wie willste das jemals im Leben wieder hinkriegen.

Nur an Würmer kann ich mich noch immer nicht so gewöhnen, da wird mir immer speiübel.

Nachts barfuß in Katzengekötzeltes treten ist auch so ein Renner.:grin:
 
Gleiches Theater mit dem Wolf. Ich wette, in ein paar Jahren ist das "Problem" eh wieder weg, die Jäger pflegen ja die drei S, Schießen, Schippen, Schweigen. (Ich darf das schreiben, alle meine männlichen Vorfahren waren Jägersleute und Förster.... ich kenne die Mischpoke... :verstummt:).

Möp, da muß ich aber jetzt zwischenreden. 😊 Ja, ein Großteil der Jäger ballert gern auf alles was sich bewegt, das stimmt. Es gibt aber auch viele, die nur schießen, wenn sie 1000% sicher sind, das Tier auch mit einem Schuss zu erlegen. Die die Schutz- und Setzzeiten einhalten usw. Selber Tochter eines Jägers. Mein Vater hat noch nie nachsuchen müssen. Weil er eben nicht stumpfsinnig ballert.

Was Kitten angeht... Wir haben ja alle Altersklassen hier und soo wild sind Jungspund und Kitten eigentlich gar nicht. Mehrmals täglich wird abgetobt. Es ist aber noch nie was zu Bruch gegangen.
 
Ich muß aber sagen, daß ich bei neugeborenen Katzenbabys immer wieder fasziniert bin, wie so etwas Kleines, Zartes, Zerbrechliches überhaupt leben kann.
Das Wunder des Lebens ist unbegreiflich! :pink-heart: Vor ein paar Jahren habe ich frisch geschlüpfte Schildkrötenbabys bekommen, winzige Krabbelkäferchen mit noch ganz weichem Panzer, die kämpfen sich aus dem Ei und stiefeln ganz allein und selbstständig in die Welt hinaus. :wow:
(Und jetzt kommen die frechen Gören langsam in die Pubertät. :grin:)

Hast Du mal gefragt, warum sie keine Hilfe wollen?
Einfach kein Bedarf. Auf den Webseiten schreiben sie zwar, dass sie sich über ehrenamtliche Hilfe freuen, aber ich frage schon seit fast 20 Jahren immer wieder mal nach und es wird nur abgewunken. Es gibt wohl lange Wartelisten, man kann höchstens ein Formular ausfüllen und abwarten, ob sie irgendwann Interesse haben.
 

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