Habe erstmal bis Seite 4 gelesen, geschmunzelt, und bevor ich weiterlese, möchte ich diese alte, aber witzige Geschichte zum Besten geben.
Frauchen geht zur Arbeit und unterlässt es, den Einbauschrank zu schliessen (Türe nur anlehnen gilt nicht, kann man ja mit der Pfote aufgrabbeln).
In einem der oberen Regale liegt mein gesamter Wollevorrat. Aber man ist ja jung und fit ...
... dann geschah etwas, irgendwas, was ich leider mit keiner Webcam aufgezeichnet habe ...
... komm abends nach Hause. Öffne die Tür. Werde von zwei unschuldigen jungen Fellknäueln begrüsst. Die es geschafft haben, Wollfäden quer durch Gang und zwei Zimmer zu spannen, um alle Tisch- Stuhl- und Sofabeine,die sie finden konnten.
Ein Dieb hätte keine Chance gehabt
Ein anderes Mal kam ich vom Einkaufen nach Hause. Gerade wollte ich das Buttercroissant, verpackt in einem Raschelsäckchen, auf den Tisch legen und bemerkte schon Speedys gierigen Blick. Das Telefon klingelte. Schnell Croissant in einen Küchenschrank gelegt, Küchenschranktür zu, raus aus der Küche, telefoniert.
Zurück in dîe Küche:
Ich hab doch die Schranktür zugemacht? Oder nicht?
Und wo ist mein Croissant???
Da hör ich ein Rascheln aus dem Gästezimmer, eile hin und sehe gerade noch Speedy, wie sie das Raschelsäckchen mit dem Croissant drin unters Bett zieht mit einem Gesichtsausdruck, der aussieht wie "Meins"
Und wird von uns auch noch gekrault!
Fidel ist absolut empört stehen geblieben, hat einen mächtigen Flaschenbürstenschwanz gemacht und ist wieder ins Katzenzimmer abgekatert. Fünf Minuten später ist er wieder rein ins Wohnzimmer und als Castro immer noch auf seinem Platz lag und immer noch gestreichelt wurde, war er komplettermaßen stinkig.
