Nachkontrolle nach fünf Jahren?

  • Themenstarter Themenstarter Nascha
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Meine Meinung hierzu ist folgende als PS und Tierschützer:

Unser Verein macht keine Nachkontrolle, es wurde aber darüber gesprochen bei uns es einzuführen.
Aber wir würden nicht nach 5 Jahren kontrollieren, sondern zeitnah.
Ich bin auch für Nachkontrollen, das sollte aber im Rahmen bleiben.


Und als Pflegestelle ist meine Ansicht:
Ich habe 3 meiner Pflegekitten super vermittelt.
Von Lucky kriege ich seitdem immer Fotos, was sehr schön für mich ist.
Er wurde vor ca. 3 Wochen vermittelt.
Aber ich kann als PS nicht verlangen, dass sie das auch noch in 5 Jahren tun.
Zum Geburtstag des Kleinen wäre es natürlich toll.
Und klar würde ich mich freuen, ich bekäme jährlich Fotos.
Denn schließlich habe ich ihn groß gezogen.

Aber:
Man muss auch loslassen können.
Wer liebt, lässt los.
Und eine Nachkontrolle nach 5 Jahren..das finde ich als PS auch sehr komisch und würde das selber auch nicht machen!

Lucky hat seine tollen Dosis gefunden.
So sehr man seine Pflegis liebt..man muss sie auch gehen lassen können.

Das heißt nicht, dass ich mich nicht über Fotos freuen würde.
Ich fände es natürlich toll, wenn ich auch nach 5 Jahren Bilder von ihm bekommen würde.
Ich wäre aber auch nicht eingeschnappt oder gar besorgt, wenn das nicht passiert.
Das muss man akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das hat aber nichts damit zu tun, dass es den eigenen Katzen schlecht geht 🙄, so eine Unterstellung finde ich schon ziemlich dreist.

.

Das möchte ich sehen , wo ich Inai unterstellt habe , daß es Ihren Katzen nicht gut geht !

Selber 🙄


Wow was für eine Unterstellung!

Nun bleib mal locker , ich unterstelle Dir doch nicht , daß es Deinen Katzen nicht gut geht .....ich kenne Dich gar nicht .

Eigendlich wollte ich Dir mit dem Satz nur Mut machen , daß es gar nicht schlimm werden kann , weil es Deinen Katzen bestimmt gut geht .

Ach Herrjeh , immer diese Agression ....

und ich kann mir einfach nicht vorstellen , daß ein Verein Machtspielchen macht , wozu soll das gut sein....sowas würde doch Adoptanten vergraulen


LG

Susann
 
Das möchte ich sehen , wo ich Inai unterstellt habe , daß es Ihren Katzen nicht gut geht !

Selber 🙄




(...)

Na ja, wenn man mit Fettschrift schreibt - was schon unhöflich und aggressiv ankommt - und dann folgende rhetorische Frage
Warum soll Dir jemand die Katzen wegnehmen ? Geht es ihnen bei Dir nicht gut ?

(...)]


formuliert, dann ist man von der Unterstellung eben nicht weit weg. Kam bei der Userin ja auch genau so an. Wenn du etwas nicht so meinst, solltest du es eben nicht so schreiben.

Mal ein Beispiel (!): Wow, du hast aber viele Katzen, SusiSorglos - kann man so vielen Tieren überhaupt gerecht werden oder grenzt das nicht schon an animal hoarding, geht es den Tieren bei dir überhaupt gut?
Fühlst du dich nun angesprochen oder liest du das als völlig wertfreie Frage?

Keine Panik, ich habe nichts gegen Vielkatzenhaushalte, wollte nur verdeutlichen, wie deine Aussage eben bei mir ankam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Bevormunden nach 5 Jahren. Da ich mir nie vorstellen könnte irgendwen in meiner Obhut verwarlosen lassen zu können, wäre dies auch der letzte Grund an den ich denken würde bei einer NK nach 5 Jahren und so wird es nicht nur mir gehen sondern auch vielen anderen.

Eine Nachkontrolle ist auch keine Bevormundung.
Wie bei der VK kommt ein Mensch vorbei und es liegt auch an einem selbst wie gut oder wie schlecht ein Gespräch läuft. 🙂

Ich bin schon betroffen, wie schlecht der Tierschutz bei diesem Thema wegkommt und wie negativ es beurteilt wird, obwohl Du doch garnichts negatives erlebt hast 🙂


So dass man sich als Adoptant nicht bevormundet und als Verein nicht übergangen fühlt. Und erst wenn der Adoptant gar nicht reagiert, kann man nachhorchen. Zumindest wäre das mein Verständnis von i.O.

Es braucht aber auch Offenheit auf beiden Seiten, anstatt das vorherige Abkanzeln und schlecht bewerten und sich auf den Schlips getreten fühlen.


Ich weiß garnicht warum ich mich an das Thema so reinhänge.
Oder doch...ich finde es schade, dass der seriöse Ansatz (den ich jetzt einfach mal unterstelle, weil ich es so glauben will) so ins Negative abgeschoben wird.


Dann kann man aber auch nicht erwarten, nach 5 Jahren "keinerlei Kontakt" mit offenen Armen empfangen werden.
Das ist eben die Sache, wie man sich Vermittlung vorstellt.

Wie ich schrieb, es kommt für mich eben immer auf die Vorgeschichte an. 🙂

Vorgeschichte...kann sein.
Ansonsten kann man doch auch viele Frage im Gespräch klären, auch das Warum und warum jetzt und überhaupt 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moment-a

Ich glaube bei mir kommt das VK und NK allein wegen der Namen schlecht an.

Es ist ja eine Vorkontrolle und eine Nachkontrolle.

Jeder Mensch hat da seine geschichte ich kann nur mutmaßen wieso bei mir der Name allein einen Negativaspekt ausdrückt.

Damals als wir Sniebel bekamen und einen Schutzvertrag unterschrieben haben, da stand auch, dass es auch zu einer NK kommen kann. Mein Freund wollte da schon fast nicht unterschrieben. Auch wenn er selber nie was negatives in dieser hinsicht erlebt hat.

Ich glaube keiner lässt sich gerne kontrollieren um ein: "du bist nicht gut genug"-stempel zu bekommen


An sich habe ich kein Problem mit Kontakt halten, ich finde es sogar gut. Sniebel und Felilou habe ich von Privat und dachte, ich schicke mal Fotos um die Entwicklung der beiden zu Zeigen, aber es gab gar keine Rückmeldung, so dass ich denken muss: "Oh schade, sie haben kein Interesse!"
Aber ein 'vorbeikommen und schauen' fände ich halt nach so langer Zeit ,.....
 
Ich finde im Übrigen nicht, dass der Tierschutz hier schlecht weg kommt, für den ich ja auch arbeite.
Ich sehe es nur so:
Es gibt Vereine, die es meiner Meinung nach übertreiben mit sehr strengen Vorkontrollen und zum Beispiel Nachkontrollen nach Jahren.
Das finde ich nicht gut.
Und auch wenn ich mit meinem Verein nicht immer einer Meinung bin und gerne diskutiere, so wird mir hier nun wieder klar, dass es mir bei manchen Vereinen wirklich zu streng wäre.
Man muss auch die Kirche im Dorf lassen.
Wir haben ne sehr gute Vermittlungsquote und wir helfen sehr vielen Tieren.
Das wäre niemals möglich, wenn man sehr streng wäre.
Man muss realistisch bleiben.
Es gibt mehr und mehr Katzen.
Rekord bei uns momentan:
111 Kitten auf den Pflegestellen.
So viele waren es noch nie!
Wenn man jetzt hingeht und die Vermittlungsbedingungen verschärft und zum Beispiel auch einführt in den Verträgen, dass man auch in 5 Jahren das Tier kontrollieren darf..
Dann nimmt keiner mehr Katzen von uns bzw der Kreis wird kleiner.
Und das kann man sich angesichts der steigenden Anzahl herrenloser Katzen NICHT leisten.
 
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Also Vorgeschichte gibt es in so fern, als dass der Kater sehr krank hier ankam damals und es unklar war, ob er es überlebt. Er hat es überlebt. Ich hab sogar haarklein alles geschildert, was damals mit ihm passiert ist.

Ich bin nicht der Typ der dauernd Fotos macht und darüber berichtet. Manchmal schon, aber nicht unter Zwang. Wir haben viele Katzen, derzeit zehn. Das sollen auch nicht mehr werden, das hat sich einfach so ergeben mit der Zeit. Es passt, es ist harmonisch und den Tieren geht es gut. Ich hab angeboten Fotos zu schicken, da warte ich noch auf eine Antwort.

Ich finde so eine Kontrolle nach der Zeit nicht okay, da auch ich nicht gerne Leute hier reinlasse. Hatte auch kürzlich erst eine Nachkontrolle für einen Hund nach einem Jahr. Das fand ich okay und damit hab ich gerechnet. Da war auch alles in Ordnung. Trotzdem hat mich das unter starken Stress gesetzt. Weil ich dann das Gefühl habe, sie könnten mir das Tier ja wegnehmen wollen. Selbst im Nachhinein schlägt mein Herz höher, wenn ich daran denke. Kurz vorher hatte ich den Sperrmüll bestellt und hier standen im Flur kaputte Möbel herum und ich hoffte nur, dass ich alles rechtzeitig in Ordnung bekomme. Hab ich geschafft, aber angenehm war der zusätzliche Stress nicht.

Der Termin selber? Völlig okay, die Leute waren nett und nicht mal zehn Minuten im Haus. Eine Wiederholung brauch ich trotzdem nicht, ich hab echt andere Sorgen als das.

Nach fünf Jahren hatte ich mit dem Verein abgeschlossen im Neutralen. Ich hab auch Katzen aus anderen Vereinen und kann euch gerade nicht mal sagen aus welchen; ist mir auch egal.
 
Hallo Nascha,

na da hat Du doch evtl. den Grund der NK (Man kann es auch Nachbesuch nennen). Kann doch sein, dass jemand dort mitgeteilt hat, dass Ihr viele Tiere habt. Evtl. besteht die Sorge, dass sich die Haltungsbedingungen verändert haben. Frag doch einfach direkt nach. Und teile dann Deine Haltung dazu
gleich persönlich mit.
Kann doch sein, dass der Verein sich echte Sorgen macht, die Du ohne Porbleme
aus der Welt schaffen kannst. Und ohne Stress für Dich.


Grüsse
Tadi
 
Nach fünf Jahren dürfte sicher keiner mehr erwarten, dass ich ihm die Tür öffne. Schön und gut, wenn es Personalmangel gibt etc, aber jahrelang parat stehe ich sicher nicht um jemand Fremden "kontrollieren" zu lassen.
 
Das ein Verein rein rechtlich ein verkauftes (und genau das ist "adoptieren" ja eigentlich) Tier einfach wieder mitnehmen kann, gerade wenn kein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt ist sehr fraglich. Im Zweifel, wenn man keine Lust auf so etwas hat, einfach nicht die Tür aufmachen, niemand kann gezwungen werden wildfremde Leute hereinzulassen, nur weil man von diesen vor Jahren mal eine Katze gekauft hat.

Man erspart sich aber unter Umständen sicher einiges, wenn man einfach mit den Leuten nett einen Kaffee trinkt, sie sind ja im Endeffekt nur am Wohle des Tieres interessiert.
 
Also ich hätte da gar kein Problem mit.

Ich würde die Leute nett empfangen, mit Ihnen einen Kaffee trinken und Ihnen stolz präsentieren, wie toll sich die Katze in der Zwischenzeit herausgemacht hat.

Angst hätte ich davor nicht im geringsten, weil es keinen Grund dafür gibt.

Und ich weiß, dass die meisten Leute dort viel zu viel zu tun haben, als dass sie mich damit nur ärgern wollen oder um mir mitzuteilen, dass ich nicht gut genug bin.

Fünf Jahre finde ich zwar auch lang und eher ungewöhnlich aber prinzipiell ist es mir egal ob die nun nach 6 Monaten kommen oder nach 5 Jahren.

Und wenn ich wissen will, warum sie gerade jetzt kommen, dann frage ich ganz einfach.
 
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...also ich würde mich freuen, aber das bezieht sich auf meinen subjektiven Fall - erst mit etwas mehr Erfahrung und nach vielem im Forum lesen weiß ich, was für eine vorbildliche Arbeit der TSV macht, von dem ich meine beiden habe.

Da wird sogar drauf hingewiesen, dass die Mäuse mit ca 5 Monaten kastriert werden sollen, dann ruft man an und die holen die Mäuse dann ab, bringen sie zur Kastra (in den 120 Schutzgebühr drin, meine ich mich zu erinnern, ich habs als 'Spende' übernommen), halten sie über Nacht da und bringen sie wieder, wenn sie auf dem Damm sind und die Narbe ok aussieht. Ich hatte etwas früher angerufen, weil ich dachte Pen fängt an zu rollen, 3 Tage später waren beide kastriert.

Ich war noch ein Jahr lang in freundlichem Kontakt, weil ich öfter Futter gespendet habe, u.a. auch eine große Kiste, als wir nach USA sind (Futterhorder, ich).

Andernfalls hätte ich das vielleicht etwas seltsam gefunden, aber auch wieder gut, dass die Tiere irgendwie nicht vom Radar verschwinden.
 
@Inai

Damals als wir Sniebel bekamen und einen Schutzvertrag unterschrieben haben, da stand auch, dass es auch zu einer NK kommen kann. Mein Freund wollte da schon fast nicht unterschrieben. Auch wenn er selber nie was negatives in dieser hinsicht erlebt hat.

Und genau das finde ich schade.


Vielleicht geht es nur mir so, aber ich würde mir so vorkommen, als ob man mir damit sagen will: "Wir können dir das Tier jederzeit wieder wegnehmen!"

Und es ist wieder ein Grund mehr, wieso man als otto Normalverbraucher lieber von Privat ein Tier kauft, als eins vom Tierschutz.


Es gibt sehr viele seriöse Organisationen und Vereine. Sie bemühen sich intensiv im Sinne der Tiere zu handeln.

Wenn die o.g. Vermutung ausreichend gestreut wird, kann in sehr kurzer Zeit eine langjährige Vereinsarbeit negativ geprägt werden.

Kein seriöser Verein sammelt nach Lust und Laune die Tiere wieder ein. Und am allerwenigsten weil der Kratzbaum nicht groß genug ist 😉


Ich glaube keiner lässt sich gerne kontrollieren um ein: "du bist nicht gut genug"-stempel zu bekommen

Auch das ist eine eigene Interpretation.

Meine ersten beiden Vorkontrollen haben mich auch gestresst, weil ich es bis dahin nicht kannte. Und ja, ich fragte mich damals auch, ob "das für den Kater auch reicht", was wir zu bieten haben.
Heute steht das für mich ausser Frage.

Mir liegt der Gedanke fern, dass man meine Tiere bei einer Nachkontrolle abholen könnte. Die haben genug heimatlose Katzen, die brauchen meine nicht 😉


Würde man einen alten Schulfreund nach Jahren treffen, würden sich viele Menschen freuen und sagen "Mensch...Dich hab ich ja lange nicht gesehen. Was hast Du in den letzten Jahren gemacht. Du wohnst in der Nähe? Dann komm doch mal vorbei."

Ein Nachbesuch wird dagegen sofort negativ bewertet.


Letztlich muss man dem nicht zustimmen und auch nicht einwilligen. Wenn man es nicht möchte, weil man keinen fremden Menschen in die Wohnung lassen will (aber bei einer Vorkontrolle es trotzdem macht 😉 ), dann ist es auch ok.

Einem Nachbesuch nicht zuzustimmen, weil man davon ausgeht, dass der Tierschutz nach Jahren die Katzen einfach so zurückholt, wird der vielen Arbeit der Tierschützer nicht gerecht.


Nachtrag:
Bevor eine Katze adoptiert wird, möchte der Mensch möglichst viel über das Tier erfahren, entweder im örtlichen Tierheim oder auf einer Pflegestelle oder auch im Ausland. Die Vermittler sollen natürlich die Fragen möglichst zeitnah erledigen.
Ein oder mehrere Personen sind also mehrere Stunden (pro Anfrage und/oder Adoption) beschäftigt.

Warum kann der Besitzer nicht einmal jährlich eine Stunde Zeit einplanen und dem Vereine einige Infos und Fotos schicken.
Das geht schnell und beide Seiten sind zufrieden 🙂


Viele Vereine nehmen in Notfallsituationen das Tier zurück.
Wenn also der Mensch von sich aus keine Fotos schickt, keine Nachkontrolle zulässt, erwartet er aber sicher trotzdem, dass der Verein nach 7 oder 8 Jahren (ohne Kontakt) die Tiere zurücknimmt z.B. im Todesfall, bei schwerer Erkrankung etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eigentlich schön, dass sich manche Vereine noch nach Jahren kümmern.

Sollte ein extremer Notfall eintreten und ich wäre nicht mehr in der Lage
meine Katzen zu versorgen, würde ich ja auch gerne auf deren Hilfe zählen.

Im gesamten Haus würde ich allerdings auch niemanden mehr herumführen wollen.

Allerdings muss die Pflegestelle meiner Pia auch nach nun 4,5 Jahren immer noch mit SPAM-Mails von mir leben (und freut sich auch), beim Tierheim laufe
ich zu den Festen samt Hund sowieso auf und schicke Bilder von Mira.
 
na da hat Du doch evtl. den Grund der NK (Man kann es auch Nachbesuch nennen). Kann doch sein, dass jemand dort mitgeteilt hat, dass Ihr viele Tiere habt.

Mitgeteilt? Ich hab da kein Geheimnis draus gemacht.
 
Nun, ich schrieb ja, das es EVTL. der Grund sein könnte. Somit scheidet der dann aus.



Grüsse
Tadi
 
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@Moment-a

Meine Negativerfahrung bezieht sich nur auf das Tierheim bei uns.

Dort wurden wir so 'von oben herab' behandelt. Also sowohl mein Freund als auch ich.
Und die Vorstellung, dass so eine Person bei uns die VK oder NK macht... *graus*

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen Kontakt zu halten mit einem Tierschutzverein, ich habe auch nichts gegen vorher vereinbahrte VK und NK.
Ich bin sogar dafür, dass die Vorbesitzer/Verein regelmäßige Updates zum Tier bekommt wenn sie daran interessiert sind, immerhin haben sie das Tier aufgepäppelt, gehegt und gepflegt und hängen vielleicht noch gefühlsmäßig an dem Tier. Ich finde es sogar schade, dass die Vorbesitzer meiner beiden so absolut kein Interesse zeigen an deren Entwicklung.

Wenn ich also ein Tier vom Tierschutz habe und nach Jahren die PS/Pfleger von damals das Tier gerne 'mal wieder sehen möchte', bin ich die letzte die da 'nein' sagt.
Aber dann ist das für mich keine NK. Wenn der Verein aber mit einer NK ankommt, wo eine MA kommt, die weder Tier noch sonstewas kennt, dann sehe ich das nach so einer langen Zeit nicht ein.
 
Mein Verein ist ja recht 'streng'. Wir verlangen fiv&felv Schnelltest der eigenen Katzen (außer es geht um Freigang), es gibt bei der Vermittlung Fragebogen -> Gespräch -> PS Gespräch ob et passt -> Vorkontrolle -> evtl. Gespräch wegen (wichtigen) Nachbesserungen (Sicherung zb. die Jungkater nicht standhalten würde) -> fiv&felv Test vom Interessenten, Schutzvertrag & Schutzgebühr -> Umzug -> Nachkontrolle nach 5-6 Monaten.

Nach 5 Jahren Nachkontrolle/besuch fände ich ok wenn:
- so GAR nix von den Adoptanten käme... Wir haben nicht ohne Grund Whatsappchats für jede vermittelte Katze, sofern möglich 🙂 Da reicht aber nach der ersten Sturm und Drang sowie Zusafü Zeit auch einmal im Jahr oder so... aber wenn gar nix kommt? Da macht man sich schon mal Sorgen wenn sie auch auf freundliches anstubsen via mail oder wie gesagt Whatsapp nicht reagieren. Gerade wenn dann noch das vermittelte Tier zb. sehr krank war o.ä.
- Wenn man über Ecken 'irgendwas hört' à la 10 neue Katzen dazu auf 70qm oder sowas seltsames. Kam bisher aber eigentlich nie vor...

Letztens hatte der Verein sogar eine Rückläuferin die in diesen Zeitrahmen passt - Mira, aufgrund Pinkeleien 'wenn ihr etwas nicht passt'. Sie war dort seit ihrer Kittenzeit und ist mittlerweile 4 Jahre. Unser Stand war eigentlich das dies besser wurde, fand ich persönlich dann auch schade das nicht vorher mal was kam... 🙁 Jetzt sind wir am ausprobieren woran es liegt, aber dauert natürlich.

Deswegen betonen wir immer das man sich doch bitte bei Problemen einfach melden soll, wir haben wirklich kein großes Interesse daran Katzen zurückzunehmen (Kapazitäten und so), wir würden immer erst versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden.

Aber ich schweife ab 😳

Nach 5 Jahren würde ich als Adoptantin sicherlich auch erst einmal ein 'hä' loswerden und dümmlich gucken bzw. einfach freundlich nachfragen ob es einen bestimmten Grund gibt... Gerade der kurze Zeitrahmen in diesem Fall wäre für mich auch negativ und da würde ich schon fragen wieso irgendwie.
Aber generell: nicht komplett dagegen, kommt auf die Situation an.
 
Also....was is'n daran schlimm?
Bei ner VK kommt jemand, warum denn keine Zwischenkontrolle oder Nachkontrolle machen?

Es gibt Orgas, die kümmern sich nen feuchten um ihre vermittelten Tiere....
Es gibt Halter, die die Ihnen anvertrauten Tiere weitervermitteln oder einfach rauslassen obwohl Freigang nicht "vertraglich" geregelt war oder sonstwas...

Hätte ich Tiere einer Orga würde ich mich freuen, wenn jemand kommen würde nach so langer Zeit 🙂
 
Ich persönlich hätte auch absolut kein Problem damit, wenn auch nach Jahren noch jemand vor der Türe stehen würde, um nach Joschi, den wir ja auch aus dem TH haben, zu sehen. Im Gegenteil, ich würde mich freuen, wenn sich dort noch jemand an ihn erinnern würde und mal nach ihm schauen würde. Warum kommt das denn bei vielen so negativ an?

Wir hatten eine supernette VK und drei Stunden mit dem Herrn bei uns auf der Terrasse gesessen und gequatscht, es war ein richtig schöner Nachmittag. Ein paar Wochen, nachdem wir Joschi geholt haben, haben wir die MA des Tierheims an einem Stand auf einem Stadtfest getroffen, die haben sich total gefreut Fotos von ihm zu sehen und von uns zu hören wie es geht. Auch über die Fotos, die wir ihnen zur Aktualisierung ihrer Homepage geschickt haben. Für mich hat das alles keinen negativen Touch, auch nicht, wenn jetzt noch einmal jemand vorbei käme, man hat doch nichts zu verbergen.

Ich werte das eher als Interesse als als "Kontrolle" mit erhobenem Zeigefinger.
 

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