Nachkontrolle nach fünf Jahren?

  • Themenstarter Themenstarter Nascha
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Wieso nicht, wenn man doch eh nix zu verbergen hat? ^^

Weil ich es lächerlich finde, wenn jemand nach ein paar Jahren auf die Idee kommt, man könnte ja mal schauen, was mit Katze XYZ passiert ist und für mich hat dann keiner mehr in meiner Privatsphäre rein zu schauen, da der werte Verein dann längst nichts mehr mit dem Tier zu tun hat.
 
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Ich muss niemandem nach 5 Jahren beweisen, dass ich men Tier gut behandle

Weil ich es lächerlich finde, wenn jemand nach ein paar Jahren auf die Idee kommt, man könnte ja mal schauen, was mit Katze XYZ passiert ist und für mich hat dann keiner mehr in meiner Privatsphäre rein zu schauen, da der werte Verein dann längst nichts mehr mit dem Tier zu tun hat.

Soviel zu Euren persönlichen Meinungen und Empfindungen.

Ich persönlich kenne die unten erwähnte Bestimmung nicht...

Keine Ahnung wie da die allgemeinen Bestimmungen sind und ob es einen Unterschied macht ob Hund oder Katze, Inland oder Ausland.
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Vom Verein aus wäre also eigentlich keine NK nötig gewesen, aber fürs Amt.

Und wenn es diese Bestimmung gibt, dann hat der Verein (!) einen Nachweis zu erbringen und das kann er nur mit einem Besuch bei dem Tier.

Dann wird aus "Die haben gerade nichts Besseres zu tun, als mich zu kontrollieren" eine rechtliche Notwendigkeit. Und das kann man in einem netten, freundlichen Gespräch klären 🙂
 
Weil ich es lächerlich finde, wenn jemand nach ein paar Jahren auf die Idee kommt, man könnte ja mal schauen, was mit Katze XYZ passiert ist und für mich hat dann keiner mehr in meiner Privatsphäre rein zu schauen, da der werte Verein dann längst nichts mehr mit dem Tier zu tun hat.

Hm, ich finde daran nichts lächerlich.
Gerade nach einem etwas längeren Zeitraum können sich die Verhältnisse der
Katzenhalter geändert haben, andere Interessen etc.
Es geht hier ja sicherlich nicht um eine erneute Wohnungsbesichtigung, das würde ich auch nicht wollen.
 
So ganz unsinnig ist eine Kontrolle nach einigen Jahren meiner Meinung nach, nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dabei hauptsächlich darum geht, zu schauen, ob das Tier nicht eventuell ohne Info an den Verein an andere weiter gegeben wurde oder sich wirklich gravierend die Verhältnisse geändert haben. Da geht es dann in meiner Vorstellung aber ganz sicher nicht um Kleinkram, sondern um sowas wie "seit unser Kind geboren ist, muss die Katze draußen leben". (einfach, um mal irgendein beispiel zu nennen).

Ich kann schon verstehen, dass der Begriff "Kontroll" negativ besetzt ist und ich wäre wohl auch erst einmal mittlerschwer irritiert, wenn ein Verein nach Jahren mit einem Besuchswunsch aufschlagen würde. Letztlich hätte ich mir aber zuminedst bei einem Verein mehr Interesse gewünscht und würde es am Ende deshalb trotzdem gut finden, dass zumindest mal Kontakt aufgenommen wird.
 
Mich persönlich würde es nicht stören, nach 5 Jahren nochmal Besuch vom Verein zu bekommen. Wenn die-/derjenige genauso nett ist wie bei der VK, wäre das einfach ein entspannter gemütlicher Kaffeeklatsch 🙂

Zwar ist der Kontakt mit dem Verein, von dem ich Jerry vermittelt bekommen habe, eingeschlafen, aber er ist auch hier im Forum vertreten und könnte sich rein theoretisch hier überzeugen, dass es Jerry gut geht.

Trotzdem war dieser Thread jetzt für mich ein Signal, dem Verein einfach mal wieder eine Mail zu schicken mit Grüßen und einem Foto. 😉
 
Trotzdem war dieser Thread jetzt für mich ein Signal, dem Verein einfach mal wieder eine Mail zu schicken mit Grüßen und einem Foto. 😉

*anseigenenäschenpack*

Ich habe gerade das Gleiche getan und mal wieder an den Verein geschrieben, der Yogi vermittelt hat 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun ja,ich bin weit ab vom Schuss, meine 3 Kater koennen lange auf eine NK warten. 🙄 Zumal auch nur einer, Bruno, von einer Orga ist, wo ich selber war, die anderen waren Streuner, von der Orga kostenlos kastriert. Trotzdem schicke ich noch immer Fotos dahin, allein fuer ihre Wandzeitung. Mit Prissys Tieraerztin habe ich noch regen Kontakt, wie auch mit ihrer Vermttlerin, obwohl auch diese beiden nicht mal so eh uebern Atlantik kommen koennen.
Olja kommt aus Omsk, ich weiss aber, dass Eva_Omsk immer mal in ihren Faden hineinschaut und sieht, dass es ihr gut geht. Und das ist doch das Wichtigste.
Prissy wurde uns als Einzeloma vermittelt, jetzt haben wir 5 Katzen und sie ist der Boss. Ich wuerde mich freuen, mal wen von ihren alten Leuten begruessen zu duerfen, dass sie sehen, wie gut es ihr geht, und darum geht es doch. Komplett andere Umstaende und Bedingungen.
Mit dem blinden Bruno das gleiche. Wie gut kommt er in Gesellschaft zurecht, wer haette das erwartet!

OC, woher Bruno kommt und wo ich lange half, hat zweimal pro Jahr ein Adoptionswochenende, da warden in 60 Stunden um die 550 (ja!) Katzen vermittelt. VK, NK kann man sich nicht leisten, oder man braucht bei den amerikanischen Entfernungen noch eine reiche Oelfirma als Sponsor.
Wenn da mal nach Jahren eine Anfrage kaeme, wie geht es denn Katze Y auf Farm BT, jepp, ich selber wuerde mich da freuen.

Unterm Strich finde ich, es kommt auf den Tonfall an.
Wobei aber meine persoenliche Einstellung auch subjektiv vorgepraegt, da TH-lastig, ist.
 
Ich kann beide Seiten verstehen, aber ich gehöre auch zu den Leuten, die selbst eingeladenen Besuch eigentlich nicht ins OG lassen - das ist unsere Privatsphäre quasi und vor allem der sichere Rückzugsort der Katzen wenn es klingelt, sie wissen, egal wer kommt, nach oben kommt keiner, nur der Schornsteinfeger und der geht nur über den Flur ins Dachgeschoss.

Bei der VK für Ronya war aber natürlich klar, daß wir auch grad nach oben müssen, denn genau das ist ja für die Katzen, erst recht Scheuchen, wichtig. Und ja, bei Fremden weiß ich ja, nicht jeder hat Verständnis für so viel Katzenkram, aber ich will keine Diskussion darüber, es ist mein Leben und meine Bude, meine Prioritäten. Eine VK oder auch NK würde aber eigentlich nicht auf "wo fliegt hier Staub" oder "wieso braucht man so viele Terras" sondern wie sieht es für die Katzen aus gucken. Damit kann ich gut leben.
Bisher kam keiner zur NK und mit den Orgas ist irgendwie der Kontakt eingeschlafen über die Jahre, was ich bei der Vielzahl der vermittellten Katzen ja auch verstehe.

Witzigerweise hatte ich eine NK vor Jahren für eine Zwerghamsterfamilie aus dem Tierheim, ich hatte eine Roborowski-Mutter mit ihren winzigen Säuglingen zur Aufzucht übernommen. Die beiden Jungs habe ich vermittelt mit Vertrag und dem Tierheim alles geschickt, die Mädels + Mutter sind bei mir geblieben, weil sich länger kein passendes Zuhause fand. Nun leben Zwerghamster aber nicht ewig und sie schlafen tagsüber.... doch nach über einem Jahr stand eines Samstagnachmittags ein Ehrenamtlicher Nachkontrolleur unangemeldet vor der Tür und hat nett drum gebeten nach den Hamstern gucken zu dürfen. Da war ich etwas platt 😀. Aber was solls, unangemeldeter Besuch kann nicht mit aufgeräumter Bude rechnen und so sind wir ins OG und ins Tierzimmer wo meine Nagetiere alle lebten, im Grunde war kein einziger Hamster wach und die Roborestfamilie auch nicht und ich habe auch gesagt, ich würde ungern die Hamster aus der Streu wühlen, weil ich das nur in Notfällen mache. War alles kein Problem, ich glaube es reichte zu sehen, wie die Tiere untergebracht waren.

Ich finde, es braucht Verständnis auf beiden Seiten, sicher wäre den Besuch anzumelden besser gewesen, das kann in der Bürokratie untergegangen sein oder war Absicht aus Erfahrung und Samstagnachmittag ist ja die Antreffquote hoch. Im Grunde haben aber beide Seiten das Gleiche im Sinn: das Tierwohl.
Solange es darum geht, ist mir das alles recht.
Wenn jetzt aber jemand meint, mir neben den Katzenbelangen irgendwie noch anderes beurteilen zu wollen - der kann und soll wegbleiben.

Liebe Grüße
Karen
 
Also bei unangemeldeter Nachkontrolle hört mein Verständnis aber auf. 😳
Egal nach wieviel Tagen, Wochen oder Jahren.
 
Also bei unangemeldeter Nachkontrolle hört mein Verständnis aber auf. 😳
Egal nach wieviel Tagen, Wochen oder Jahren.

Unangemeldet faende ich auch doof, denn man ist ja doch nicht immer auf Besuch eingerichtet, hat was Dringendes vor, es sieht wirklich mal aus wie bei Schnodders, man ist gerade beim Malern...
Sowas finde ich aber generell unverschaemt, ausser, es sind sehr gute Bekannte.
 
Ich hatte bei Cleo und Kasi den Fall der unangemeldeten NK... Samstag Nachmittag um 17 Uhr- da schaut man natürlich erstmal doof ;-)
Letztendlich hat sie mir dann nur Fragen gestellt, die eigentlich bei der VK hätten kommen müssen und nicht kamen, sie war dann auch der Meinung, dass sie uns zwei Tiger vermittelt hat (Penny hab ich aber halt von Legolas😀) und dann wollte sie unbedingt den Kater sehen- der hat aber grad auf dem Schlafzimmer-Schrank geschlafen und ich hab ihn da echt ungern geweckt ... ist eigentlich ein gutes Tierheim, aber das war irgendwie komisch, aber ich hab generell den bestimmt subjektiven Eindruck, bei uns sind die TH eher im Bilde über Hundehaltung...
 
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Die Ansprechpartnerin der Orga, die Yogi vermittelt hat, hat sich so gefreut mal wieder ein paar neue Informationen und Fotos von Yogi zu bekommen.(Yogi kam 2009 zu uns)
Sie schickt die Fotos direkt nach Spanien weiter und schrieb, dass man sich dort immer sehr über so etwas freut.
Die Tierschützer waren damals schwer betroffen, als sie die Wohnung räumten und die Tiere rausholten. Yogi hat das Trauma gut überstanden und wird hoffentlich den Mitarbeiter ein warmes, breites Lachen auf´s Gesicht zaubern.

Die Menschen machen einen sehr guten und wichtigen Job und mit so einer kleinen Geste (Mail mit Fotos) bekommen sie auch nach Jahren die Bestätigung, dass ihre Arbeit für die Tiere (überlebens)wichtig ist und vor allem lohnt.

Also...ran an die Tasten....mit einigen Minuten Aufwand verbreitet man viel Freude 🙂
 
Fotos und ein paar "Zeilen"dazu geschrieben,beweisen aber auch nicht das es den Katzen immer "gut"geht.
Trotzdem können die Tiere "leiden".
Zum Beispiel:
-Unsauber
-Mobbing unter den Katzen(nicht -.oder wahrgenommen von den Haltern).
-Katze bekommt nicht genug zum Fressen,leidet.(Reicht gerade mal so,das das Tier nicht unterernährt aussieht).
-Braucht Freigang(leidet dadurch)
-ist nicht von allen Familienmitglieder gewollt.
-Wohnung wird von den Haltern vollgequalmt. u.s.w.

Katze wird in Wohnungshaltung vermittelt und nach einiger Zeit bekommt die Katze trotzdem Freigang.
Nach 5 Jahren wird dann ein Besuch abgestattet und die Tierschützer sehen dann ,das die Katze nach draußen geht.

Wird dann das Tier wieder "eingesammelt",obwohl es eine ruhige Gegend ist und die Katze sich damit sichtlich mit Freigang als mit der Wohnungshaltung wohlfühlt?

Oder man wird leider arbeitslos wo in der heutigen Zeit öfters mal vorkommt,gerade ist mal ein "finanzieller Engpass" nach 5 Jahren.
Ausgerechnet fällt es da dann den Tierschützern ein zu kontrollieren.
Obwohl man die Möglichkeit aufbringen kann sich z.B. Geld zu leihen für eine Notfallsituation .
Wie wird da so ein "Tierschützer"in dieser momentaner Situation des Halters reagieren,bei seiner "Nachkontrolle nach 5 Jahren"?


Also nach 5 Jahren oder mehr wäre eine "Nachkontrolle"für mich auch nicht nachvollziehbar.
Vor-.und Nachkontrolle innerhalb eines halben oder eines Jahres leuchtet noch ein.
Jedem Halter sollte es eigentlich bewusst sein,das er für das Tier das er adoptiert in guten sowie auch schweren Tagen (Schicksalsschläge das sein Leben kreuzt) Verantwortung trägt.Bevor ein Vertrag überhaupt unterschrieben wird.

@ Nascha
Habt ihr inzwischen ein Terrarien euch angeschafft?(Schlangen u.s.w.)
Eventuell ist ihnen doch etwas zu Ohren gekommen und möchten bei euch nach den "Rechten"sehen.
10 Katzen ,ein Hund eventuell Schlangen ?
Terrarienbesitzer hier?

Wir haben nichts zum Verbergen . Aber wenn bei uns eine Nachkontrolle nach 5 Jahren stattfinden sollte,wurden wir erst mal nachfragen ob ein "besonderer Grund "vorliegt.
 
Fotos und ein paar "Zeilen"dazu geschrieben,beweisen aber auch nicht das es den Katzen immer "gut"geht.
Trotzdem können die Tiere "leiden".
Zum Beispiel:
-Unsauber
-Mobbing unter den Katzen(nicht -.oder wahrgenommen von den Haltern).
-Katze bekommt nicht genug zum Fressen,leidet.(Reicht gerade mal so,das das Tier nicht unterernährt aussieht).
-Braucht Freigang(leidet dadurch)
-ist nicht von allen Familienmitglieder gewollt.
-Wohnung wird von den Haltern vollgequalmt. u.s.w.

Bis auf die verqualmte Wohnung kann man auch bei der Nachkontrolle die von Dir erwähnten Punkte nicht ausschließen.

Die gerne erwähnte 20jährige Katzenhaltung garantiert ebenfalls kein Gespür für die Tiere.

Das Gericht hat Menschen schon ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen und sie horten trotzdem Tiere.
Jeder Mensch ist eigenverantwortlich und muss seine Handlungen vor sich selbst rechtfertigen, die Guten wie die Schlechten.


Eine Mail mit Fotos ist weder ein Beweis noch ein Nachweis. Es ist eine nettgemeinte Nachricht für Menschen, die sich für die Tiere eingesetzt haben.
 
Nein wir haben kein Terrarium angeschafft. Wir haben lange drüber nachgedacht und uns informiert und uns dann entschieden, dass es nichts für uns ist.
 
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Fotos und ein paar "Zeilen"dazu geschrieben,beweisen aber auch nicht das es den Katzen immer "gut"geht.
Trotzdem können die Tiere "leiden".
Zum Beispiel:
-Unsauber
Das könnte man bei der NK riechen, muss aber nicht
-Mobbing unter den Katzen(nicht -.oder wahrgenommen von den Haltern).
Das bekommt man bei der NK eventuell gar nicht mit, wenn eine KAtze schüchtern ist und sich sowieso nur versteckt, wie will man das sehen?
-Katze bekommt nicht genug zum Fressen,leidet.(Reicht gerade mal so,das das Tier nicht unterernährt aussieht).
Wenn das Tier nicht unterernährt aussieht, da sich der Halter peniebel an der empfehlung hält, wie soll man das bei de NK sehen?
-Braucht Freigang(leidet dadurch)
Wieder etwas, solange der Halter nicht genau beschreibt, dass das Tier Freigang brauchen könnte, wie will man das bei einer 10minütigen NK feststellen? Und selbst wenn, stell dir vor, das Tier wurde mit 2 jahren Adoptiert und ist nun 7, 7jährige Katzen bekommt man recht schwer vermittelt, will man also das Tier wirklich wieder mitnehmen um es weiterzuvermitteln?
-ist nicht von allen Familienmitglieder gewollt.
Ich denke das sollte nach 5 Jahren hinfällig sein
-Wohnung wird von den Haltern vollgequalmt. u.s.w.
Ok, DAS kann man auch nach 5 Jahren überprüfen

Katze wird in Wohnungshaltung vermittelt und nach einiger Zeit bekommt die Katze trotzdem Freigang.
Nach 5 Jahren wird dann ein Besuch abgestattet und die Tierschützer sehen dann ,das die Katze nach draußen geht.

Wird dann das Tier wieder "eingesammelt",obwohl es eine ruhige Gegend ist und die Katze sich damit sichtlich mit Freigang als mit der Wohnungshaltung wohlfühlt?

Also für mich ist dieses Wohnungshaltung/Freigang genöns eh suspekt.
Wenn ich ein Tier nehme, welches in Wohnungshaltung vermittelt wurde, heißt es für mich (außer es hat bestimmte Krankheiten oder Merkmale welche Freigang per se ausschließen), dass das Tier bis dato keinen Freigang kennt.
Wenn mir ein Tier in Wohnungshaltung vermittelt wird und ich nach einpaar Jahren mit ein Haus auf dem Land kaufe, dann sehe ich wirklich keinen Grund das Tier nicht raus zu lassen. Und ich würde darin erst recht keinen Grund sehen, das mir das Tier weggenommen werden könnte oO
 
Ganz ehrlich:

ich füttere die Katze, ich pflege sie, ich gehe mit ihr zum Tierarzt, wenn sie krank ist. Ich verbringe Zeit mit ihr..

Es ist meine katze..und wenn sie in Freigang will, dann bekommt sie den...wenn sie es natürlich kann...net blind oder so...

Da kann der TSVerein noch so oft sagen, nur wohnungshaltung.

Ich zahle also entscheide ich.

Nachkontrolle gerne...aber ich würde mich wundern wenn da noch jemals was kommen würde.
 
Hab jetzt mit Interesse gelesen, was ihr für unterschiedliche Ansichten zum Thema "Nachkontrollen" habt. Speziell nach so langer Zeit!
Ich bin selber im Tierschutz unterwegs und finde diese Nachkontrollen immer positiv. Ich habe hier im Ruhrgebiet noch nie von einer Nachkontrolle
nach so langer Zeit gehört aber ich persönlich würde mich freuen.
Würde mich freuen zu zeigen, wie gut es meinen Miezen doch geht und dass es auch echt tolle Zuhause gibt!

Da ich selber Tierschützer bin, weiß ich dass es nichts Schöneres gibt, als zu sehen, wie gut es einem ehemaligen Schützling geht.
Genau DAFÜR machen wir Tierschutz ... für dieses Ergebnis. Ich habe schon bei Aufnahme eines Tieres immer die Hoffnung vor Augen gehabt,
wie es diesem eventuell geschundenen Tier im neuen Zuhause gehen könnte. Und dafür lohnen sich die Strapazen Tierschützer zu sein.

Realistisch gesehen finden leider zu wenig Nachkontrollen statt. Ich selber habe Tiere von anderen TSV und hatte NOCH NIE eine Nachkontrolle.
Irgendwer meinte hier das Wort "Kontrolle" sei schon negativ, deshalb sagen auch viele Tierschützer lieber "Besuche"! Wenn immer mal wieder Kontakt zum TSV bestand,
dann finde ich auch Besuche nach langer Zeit klasse, jedoch zeigt die Realität leider dass der TS einfach zu wenig Zeit für sowas hat.
Ich habe sogar schon 2 Tiere bei mir ohne VORkontrolle, ja sowas gibts. Die gehen dann einfach davon aus, dass ich so verrückt bin, dass es den Tieren schon gut geht bei mir!
Deshalb bin ich eher für mehr Besuche als zu wenig, denn so streng sind Tierschützer eigentlich nicht und im Gegenzug stehen sie einem ja auch mit Rat und Tat zur Seite,
wenn man mal Fragen hat! So habe ich es zumindest immer gemacht!




 
@ Inai
Dann wäre so gesehen eigentlich eine Nachkontrolle nach 5 Jahren überflüssig( nicht sinnvoll),weil man den Menschen sowieso nur "vor dem Kopf"schauen kann.
In den "10 Minuten "wo der "Besuch "stattfindet kannst du dann viel erzählen,ob es dann den Tatsachen entspricht oder nicht.
Eventuell zählt dann nur das Bauchgefühl oder der hinterlassene Eindruck der Tierschützer.So nach dem Motto,dem Tier wird es schon gut gehen......jetzt hat mal einer nach 5 Jahren Zeit gehabt ,das Tier zu "besuchen".😕

Also für mich ist dieses Wohnungshaltung/Freigang genöns eh suspekt.
Wenn ich ein Tier nehme, welches in Wohnungshaltung vermittelt wurde, heißt es für mich (außer es hat bestimmte Krankheiten oder Merkmale welche Freigang per se ausschließen), dass das Tier bis dato keinen Freigang kennt.
Wenn mir ein Tier in Wohnungshaltung vermittelt wird und ich nach einpaar Jahren mit ein Haus auf dem Land kaufe, dann sehe ich wirklich keinen Grund das Tier nicht raus zu lassen. Und ich würde darin erst recht keinen Grund sehen, das mir das Tier weggenommen werden könnte oO

Die Katze wird z.B. "nur in Wohnungshaltung oder gesicherten Freigang
"vermittelt.
Da weis doch keiner wie die Tierschützer reagieren,wenn sie nach 5 Jahren Nachkontrolle erfahren ,das die Katze ungesicherten Freigang bekommt.

Zum Beispiel:

http://www.sieben-katzenleben.org/freigang.php

-Ist nicht von allen Familienmitgliedern gewollt.
Zitat Inai:
Ich denke das sollte nach 5 Jahren hinfällig sein.

Gibt es leider auch :
(Oder Freund,Partner u.s.w.).
Kurz davor Katze abzugeben

Ich muss meine Katzen abgeben!
 

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