Ihr wisst ja schon, Ende Juni waren die Gäste aus Österreich bei uns zu Gast.
Nun wurde ein Artikel in unserer Budka-Zeitung davon veröffentlicht
Abenteuerliche Tage der Österreicher in Sibirien oder Gäste aus Österreich zu Besuch bei „Budka-Omsk“
Die Tierschutztätigkeit von „Budka-Omsk“ geht mit Volldampf und bekommt immer mehr Aufmerksamkeit von ausländischen Kollegen und Gelichgesinnten. Ende Juni 2016, genau kurz vor der Feier des 300. Geburtstags von Omsk waren zu Besuch in Omsk Fr. Marion Löcker und Herr Hermann Ehringfeld von dem TSV „Robin Hood“, unsere Kollegen und Unterstützer aus fernem Österreich.
Dank der Unterstützung des TSV „Robin Hood“ hat Budka-Omsk im Februar 2015 die Kastrationskampagne für Haustiere gestartet. Dieses Kastrationsprojekt ist einzigartig in Sibirien und funktioniert erfolgreich auch heutzutage. Innerhalb dieser Kastrationskampagne wurden Hunderte von Haustieren von hoch qualifizierten Tierärzten erfolgreich und absolut KOSTENLOS für die Besitzer kastriert. Wir sind natürlich sehr froh und stolz auf solche Ergebnisse, weil man nur durch Kastrationen das Problem des Tierelends in Omsk vermindern kann.
Während des kurzen Aufenthalts in Omsk konnten unsere Gäste aus Österreich die Kultur und Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen. Dabei wurden auch die größten PS von Budka-Omsk besucht und aktuelle Probleme der Freiwilligen in Omsk besprochen.
Unsere Freunde aus Österreich waren wirklich beeindruckt was für einen tollen Einsatz für die Tiere die Freiwilligen von Budka-Omsk haben und dies trotz der harten Bedingungen; wie sie aus allen Kräften bei akutem Geldmangel, ohne staatlicher Unterstützung, nur mit Hilfe der lieben Menschen und Spender, die schwer verletzten und misshandelten Tiere retten und pflegen. Unvergesslich bleibt auch herzliche Gastfreundschaft der Sibirier. Es wurde ein vegetarisches Essen von den Freiwilligen extra für die lieben Gästen aus fernem Österreich aufgetischt. Die Gäste konnten die Pflegetiere persönlich kennenlernen und als Geschenk schöne und sehr beliebte Souvenirs mit Budka-Logo bekommen.
Während des Besuchs der Österreicher wurden die Probleme der Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen und der Omsker Stadtverwaltung weitgehend behandelt. Es ist ja offensichtlich, ohne staatliche Unterstützung wird das Problem des Tierelends in Omsk nie gelöst. Die Besitzer der Haustiere sind meist unverantwortlich und beim geringsten Anlass lassen ihre Tiere im Stich. Genau dieser Faktor führt zu der hohen Anzahl der streunenden, ausgesetzten Tiere auf Omsker Straßen.
TSV „Robin Hood“ und „Budka-Omsk“ haben einige Pläne und Projekte für die zukünftige Zusammenarbeit besprochen und bestimmt. Es ging vor allem um die Verminderung des Tierelends durch Kastrationen und Möglichkeiten, ein kastriertes Tier wieder frei zu lassen.
Also, mit Erfolgsmotivation setzen wir unsere Arbeit fort!