Neverending Tierarzt Besuche - was könnte es sein?

[Misspiggy90]

Liebe Sarah, ich habe bis jetzt noch nichts hierzu geschrieben, aber es tut mir so unendlich leid was Du zur Zeit durchmachen musst. Ich kann mir gut vorstellen wie schwierig es ist wenn man der Katze helfen will aber es nicht kann aus finanziellen Gründen, bzw Du hast ja schon eine Menge Geld investiert ohne Ergebnis. Vorallem hast Du ja eine Versicherung abgeschlossen und hast somit vorgesorgt. Auch, dass die Tierärzte nicht auf Deine Sorgen eingegangen sind find ich bedenklich und man sieht leider wie oberflächlich auch Ärzte sind. Ich drücke Euch ganz ganz fest die Daumen und hoffe, dass Meeka jetzt endlich wirklich geholfen wird. Ich weiß nicht, ob es technisch geht aber kann man den Spendenaufruf nicht für mehr User sichtbar machen?
Alles Liebe Ina

 

[Skinny01]

@SarahSuu

Brauchst dich doch nicht entschuldigen, dass deine Nerven blank liegen ist nur verständlich.

Es prasselt auch viel ein, jeder empfiehlt was anderes, aber es meinen wirklich alle gut und wollen nur, dass Meeka geholfen wird 😘

Hier ist alles gedrückt, was es zu drücken gibt, dass du bald wieder deine gesunde Meeka hast!

 

[Löwenmutter]

@SarahSuu

Brauchst dich doch nicht entschuldigen, dass deine Nerven blank liegen ist nur verständlich.

Es prasselt auch viel ein, jeder empfiehlt was anderes, aber es meinen wirklich alle gut und wollen nur, dass Meeka geholfen wird 😘

Hier ist alles gedrückt, was es zu drücken gibt, dass du bald wieder deine gesunde Meeka hast!

Das sehe ich ganz genauso mit der Entschuldigung.
Doch dass jeder etwas anderes empfiehlt - da gehe ich nicht d'accord.
Die allererste Antwort von @Motzfussel war im Grunde richtungsweisend. Mir ist jedoch völlig klar, wie schwer es ist, in so einer Situation ruhig zu bleiben und mit System vorzugehen - vor allem, wenn man bisher keinerlei Erfahrung mit kranken Katzen und Tierärzten hatte und eine prekäre finanzielle Situation alles zusätzlich erschwert.

 

[Motzfussel]

Das schlimme ist grad wirklich dieses Gefühl "ich hab ihr das angetan weil ich nicht beharrlich genug war, weil ich zu naiv war und der HTÄ blind vertraut habe"

Mach dir da mal bitte keinen Kopf.

Ich habe diesen ersten Beitrag deshalb so geschrieben, wie ich ihn geschrieben habe, weil ich hier seit drei Jahren ein dreiköpfiges Katzenlazarett habe. Das bringt Erfahrung, man lernt, einzuschätzen, was dringend ist und was warten kann, kriegt ein Gefühl dafür, welche Verdachtsdiagnosen eher absurd klingen und welche Diagnostik jetzt sinnvoll sein könnte.

Aber wir reden hier von drei Jahren rätselhafter Symptome, schweren OPs und diverser kurioser Infekte (Katze mit Mandelentzündung. Hatte ich auch noch nie vorher).

Vor drei Jahren stand ich auch vertrauensselig beim TA und hab dem direkt geglaubt, was er sagte. Was auch sonst, wenn man es nicht besser weiß?

Dann musste ich lernen. Weil es so halt nicht besonders gut lief.

 

[Löwenmutter]

Das Gefühl kann ich dir nicht nehmen, doch ich kann dir noch einmal versichern, dass du alles getan hast, was in deiner Macht stand.
Du warst weder naiv noch zu vertrauensvoll.

Du hast es gerade wirklich schon schwer genug, Selbstvorwürfe solltest du dir jetzt nicht auch noch aufbürden.

 

[verKATert]

Ich werd's nachher nochmal bei Instagram teilen.

Wir denken an Euch!

 

[Skinny01]

Das sehe ich ganz genauso mit der Entschuldigung.
Doch dass jeder etwas anderes empfiehlt - da gehe ich nicht d'accord.
Die allererste Antwort von @Motzfussel war im Grunde richtungsweisend. Mir ist jedoch völlig klar, wie schwer es ist, in so einer Situation ruhig zu bleiben und mit System vorzugehen - vor allem, wenn man bisher keinerlei Erfahrung mit kranken Katzen und Tierärzten hatte und eine prekäre finanzielle Situation alles zusätzlich erschwert.

jeder empfindet anders. Der eine würde erst einmal nur Blut abnehmen, der andere Röntgen und Ultraschall, der nächste die Zähne.. das ist schon viel und verwirrend für mein Empfinden. Wobei es ja klar ist, dass jeder ein bisschen anders herangeht.

Aber eigentlich geht es auch gar nicht darum jetzt, ob das so war oder nicht. Es geht um Meeka und natürlich auch um @SarahSuu

@SarahSuu
auch ich musste lernen, dass ich den Tierärzten nicht einfach vertrauen kann - das sind aber wirklich auch Erfahrungen, die ich gemacht habe und aus denen ich gelernt habe. Bestimmt haben einige meiner früheren Tiere leiden müssen, weil ich es damals nicht besser wusste - vielleicht denke in ein paar Jahren - wenn ich wieder dazugelernt habe - dass ich bei meinen jetzigen Tieren einiges hätte besser machen können.
Du machst jetzt diese Erfahrung zum ersten Mal - dafür kannst du aber nichts, du bist überhaupt nicht verantwortungslos.

Schlimm finde ich Menschen, die diese Erfahrungen schon gemacht haben, aber weiter blind vertrauen, den eigenen Kopf nicht einschalten - zum Leidwesen der Tiere. Auf dich trifft das überhaupt nicht zu.

Es ist jetzt wie es ist, verwende deine Kraft für das Jetzt, die Zukunft, nicht mehr für die Vergangenheit. Ich weiß, das ist leicht gesagt...

 

[Katzenflüsterin70]

Auch ich habe schon schlechte Erfahrungen beim Tierarzt gemacht, mehrfach - eine meiner Katzen wäre an der Unfähigkeit des damaligen Tierarztes fast verstorben.
Inzwischen bin ich Jahre älter und schlauer diesbezüglich und bestehe manchmal einfach auf Untersuchungen, weil ich das Gefühl habe es ist notwendig. Dazu muss man halt auch das nötige Kleingeld haben bzw. eine Versicherung die zahlt. Es ist nicht immer leicht, aber eher verzichte ich auf etwas und meinen Tieren geht es gut.
Bitte berichte unbedingt wie es Meeka geht.

 

[Löwenmutter]

Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, aber die guten überwiegen.

So hat unsere ortsansässige Tierklinik unserer Hündin das Leben gerettet, als sie eine Magendrehung hatte. Jeder, der einen Hund hat, weiß - das ist der Alptraum eines jeden Hundebesitzers. Nach der OP spielten auf einmal die Nieren verrückt, sie war erneut in Lebensgefahr und hat beides überstanden und noch drei Jahre gelebt.

Mein aktuelles, positives Beispiel wartet zu Hause auf mich: Der Haustierarzt war so fair, einzuräumen, dass er bei den Symptomen unserer Katze an seine Grenzen stößt, was uns direkt in die Tierklinik geführt hat, wo kurz vor knapp ein Leberversagen diagnostiziert wurde (und leider im Zuge dessen auch ein Lymphom). Aber: Die Katze lebt noch, seit nunmehr fast 11 Monaten.

Oder unsere Zahntierärztin - teuer, aber sehr kompetent. 👍

 

[Wildflower]

Ich hoffe, das das nicht passieren wird.

 

[Katzenflüsterin70]

Wann bekommst du eine Rückmeldung vom Tierarzt. Bitte nicht zu viel im Internet lesen.

 

[Wildflower]

Ich bin ratlos, hab keinen Tipp, nur eine virtuelle Umarmung.

 

[Nicht registriert]

Ich gebe langsam wirklich jegliche Hoffnung auf. Ich bin einfach nur noch leer. Ich kann sie nicht mal halten. Sie hat ja generell so eine extreme Angst vor anderen Menschen, dann ist sie so gestresst durch die gesamte Woche und ich kann nicht mal für sie da sein.

 

[Nicht registriert]

Ich bin ratlos, hab keinen Tipp, nur eine virtuelle Umarmung.

❤️

 

[verKATert]

Kannst Du die nicht darum bitten, dass Dich bitte nochmal ein (anderer) Arzt zurück ruft und Dir genau die Situation erklärt?

 

[Wildflower]

Ich gebe langsam wirklich jegliche Hoffnung auf. Ich bin einfach nur noch leer. Ich kann sie nicht mal halten. Sie hat ja generell so eine extreme Angst vor anderen Menschen, dann ist sie so gestresst durch die gesamte Woche und ich kann nicht mal für sie da sein.

Das kann ich mir gut vorstellen. Es ist eine blöde Situation.

 

[verKATert]

Ich wollte eine Mail schreiben, die Frau ist wirklich sehr nett und hatte Angst das ich sie vor den Kopf stoße...

Sag einfach, Du hast sie schlecht verstanden, die Verbindung war mies, ob Dich JETZT nochmal bitte jemand genau aufklären kann.

 

[Wildflower]

Ich wollte eine Mail schreiben, die Frau ist wirklich sehr nett und hatte Angst das ich sie vor den Kopf stoße...

Du kannst ihr ja die Mail schreiben und sie bitten, alles nochmal zu wiederholen, da du so geschockt warst, das du das nicht alle behalten konntest.

 

[Misspiggy90]

Ich schließe mich @verKATert an ruf da nochmal an. Du bezahlst ne Menge Geld Dir steht eine klare Aussage zu!
Trau Dich! Wenn Du nicht sagen magst, dass sie undeutlich erklärt hat, kannst Du auch einfach sagen, dass Du in der Aufregung nur die Hälfte verstanden hast.

Ansonsten rätselst Du nur rum und macht Dir noch mehr Sorgen...

 

[Ayleen]

Du darfst nicht vergessen, dass die Kleine inzwischen sehr gestresst und geschwächt ist, was für uns Besi ein wirklich trauriger Anblick ist.
Infusionen wirken nicht sofort, man kann damit auch aufpäpeln. Es braucht einfach seine Zeit.

Lass dir von den Ärzten verständlich erklären, was sie vermuten und wie sie das weitere Vorgehen sehen.