GöGa
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Guten Morgen SiRU und GöGa, du bist sicherlich DER Göttergatte von SiRu.....ein Kampfschiff als Benutzerbild, hoffentlich keine Titanic, kicher...
Ähm.... die Titanic ist vor einen Eisberg gefahren....
und die Prinz Eugen wurde 1946 von den Amis durch 2 Atom Bomben versenkt....
Ein bisken Geschichte zu meinem Avatar....
Der Untergang
Das Schiff wurde anschließend zum Kwajalein-Atoll geschleppt. Dort wurde auch an Bord der Prinz Eugen Alphastrahlung festgestellt. Die Stopfbuchsen der Propellerwellen waren durch die Erschütterungen beim Test undicht geworden und ließen zunehmend Wasser eindringen. Wegen der Verstrahlung wurden auch die Lenzpumpen nicht mehr eingesetzt. Das Schiff war ohne Besatzung. Ab dem 16. Dezember 1946 setzte zunehmende Krängung nach Steuerbord ein, die immer stärker wurde. Am 21. Dezember lag das Schiff achtern einen Meter tiefer im Wasser. In der Folge sollte das eingedrungene Wasser mit an Land aufgestellten Pumpen aus der Prinz Eugen entfernt werden, was aber nicht gelang. Auch der Versuch, den Kreuzer auf den Strand zu setzen, misslang. Gegen Mittag des 22. Dezember 1946 kenterte und sank die Prinz Eugen schließlich. Das Wrack befindet sich auf der Position ♁8° 45′ 10″ N, 167° 40′ 59″ OKoordinaten: 8° 45′ 10″ N, 167° 40′ 59″ O | | im seichten Wasser ca. 250 Meter vom Strand entfernt. Der hintere Teil des Unterwasserschiffes mit den Propellerwellen und den verbliebenen zwei Propellern sowie das Ruder ragen aus dem Wasser heraus. Die Aufbauten schlugen während des Kenterns auf dem Lagunenboden auf und sind seither seitlich abgeknickt. Die Türme B, C und D sind aus ihren Barbetten gerutscht, da sie lediglich durch ihr Gewicht in ihrer Position gehalten wurden. Einzig Turm A wurde an der Barbette festgeschweißt, nachdem die beiden Geschütze aus ihm entfernt worden waren.
Bereits kurz nach dem Untergang des Schiffs wurde über eine Bergung nachgedacht, die Überlegungen letztlich aber wegen zu hoher Strahlenwerte verworfen. 1973 erfolgte eine erneute Untersuchung des Wracks mit dem Ziel der Hebung. Dabei wurden die durch eine Sprengung der an Backbord lagernden Torpedos hervorgerufenen Schäden in der Bordwand dokumentiert. Ebenso stellten die Taucher fest, dass sich sowohl weitere scharfe Munition als auch Treibstoffreste im Schiff befanden. Obwohl keine Beta- und Gammastrahlung mehr nachgewiesen werden konnte, unterblieb eine Hebung und Abwrackung wegen des hohen Aufwandes. Auch als 1989 zum dritten Mal nach einer Untersuchung des Wracks der Gedanke an eine Bergung aufkam, ließ die US Navy wegen der möglichen Reststrahlung im Schiffsbaustahl erneut davon ab.
Und dort liegt sie immer noch.... Kiel oben 😱
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