Notfall! Jack gehts nicht gut!
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Rayden
Gast
Jack - Update
Also... es sieht so aus. Eine gute, zwei schlechte Nachrichten.
Die Gute - sein Blutzucker ist sehr gut und stabil.
Die Schlechten - er hat eindeutig eine starke Leberverfettung und seine Elektrolyte sind völlig im Eimer.
Das mit der Leberverfettung... hat man mir beim Ultraschall nicht gesagt. Die muss damals schon sehr deutlich gewesen sein (also vor 1,5 Wochen). Egal, hilft jetzt nicht weiter.
Er wird zwangsernährt, allerdings konnten sie den Venen-Hauptzugang nicht legen, weil das Beinchen schon so in Mitleidenschaft gezogen ist, dass sie es einfach nicht schaffen. Sie werden jetzt am anderen Beinchen Blut abnehmen für den Zucker (alle 2 Stunden) und alle 6-8 Stunden wegen der Elektrolyte (da brauchen sie wohl mehr Blut..)
Die Diabetes ist wohl eine Langzeitdiabetes, die Ketose fing wohl vor ca. 4-5 Wochen an, als ich zum ersten Mal sah, dass er zuviel getrunken hat. 🙁
Die Leberverfettung muss wohl schon vor 2 Wochen begonnen haben - da als ich sah, dass er irgenwie anders ist und auch mit ihm beim Ultraschall war.
Und die Ketoazidose war quasi das Ergebnis aller möglichen unglücklichen Verkettungen die es in so einem Fall geben kann.
Ich bin so was von versucht, dem Oberarzt, der mir das mit der Leber verschwiegen hat an die Gurgel zu gehen. 😡 Aber erst dann, wenn Jack alles überstanden hat. 😡 🙁
Laut Ärztin können beide Krankheiten die er nun hat (Leber + Elektrolyte) dazu führen dass die roten Blutkörperchen absterben und er einen irreversiblen Gehirnschaden davonträgt zb. Kann - muss nicht.
Es geht ihm "den Umständen entsprechend mässig gut"...
In zwei bis drei Tagen wird sich rausstellen ob er es schafft. Ich fragte sie, ob ich es früher hätte merken können und sie sagte mir, dass die meisten Besitzer leider erst durch eine Ketose feststellen, dass die Katze Diabetes hat. Bei Jack ist die Neigung zur Diabetes wohl angeboren. Denn von der Bauchspeicheldrüse kommt es anscheinend nicht.
Ich möchte euch danken für alles - die Daumen, das Verständnis und alles... ich melde mich, sobald ich was neues weiß.
Nachdem ich nur 3 Stunden geschlafen habe, werde ich mir jetzt Ginny krallen (die eh schon wie ein aufgescheuchtes Huhn ständig nach ihm ruft) und ins Bett gehen.
Bis bald und LG
Rayden
Also... es sieht so aus. Eine gute, zwei schlechte Nachrichten.
Die Gute - sein Blutzucker ist sehr gut und stabil.
Die Schlechten - er hat eindeutig eine starke Leberverfettung und seine Elektrolyte sind völlig im Eimer.
Das mit der Leberverfettung... hat man mir beim Ultraschall nicht gesagt. Die muss damals schon sehr deutlich gewesen sein (also vor 1,5 Wochen). Egal, hilft jetzt nicht weiter.
Er wird zwangsernährt, allerdings konnten sie den Venen-Hauptzugang nicht legen, weil das Beinchen schon so in Mitleidenschaft gezogen ist, dass sie es einfach nicht schaffen. Sie werden jetzt am anderen Beinchen Blut abnehmen für den Zucker (alle 2 Stunden) und alle 6-8 Stunden wegen der Elektrolyte (da brauchen sie wohl mehr Blut..)
Die Diabetes ist wohl eine Langzeitdiabetes, die Ketose fing wohl vor ca. 4-5 Wochen an, als ich zum ersten Mal sah, dass er zuviel getrunken hat. 🙁
Die Leberverfettung muss wohl schon vor 2 Wochen begonnen haben - da als ich sah, dass er irgenwie anders ist und auch mit ihm beim Ultraschall war.
Und die Ketoazidose war quasi das Ergebnis aller möglichen unglücklichen Verkettungen die es in so einem Fall geben kann.
Ich bin so was von versucht, dem Oberarzt, der mir das mit der Leber verschwiegen hat an die Gurgel zu gehen. 😡 Aber erst dann, wenn Jack alles überstanden hat. 😡 🙁
Laut Ärztin können beide Krankheiten die er nun hat (Leber + Elektrolyte) dazu führen dass die roten Blutkörperchen absterben und er einen irreversiblen Gehirnschaden davonträgt zb. Kann - muss nicht.
Es geht ihm "den Umständen entsprechend mässig gut"...
In zwei bis drei Tagen wird sich rausstellen ob er es schafft. Ich fragte sie, ob ich es früher hätte merken können und sie sagte mir, dass die meisten Besitzer leider erst durch eine Ketose feststellen, dass die Katze Diabetes hat. Bei Jack ist die Neigung zur Diabetes wohl angeboren. Denn von der Bauchspeicheldrüse kommt es anscheinend nicht.
Ich möchte euch danken für alles - die Daumen, das Verständnis und alles... ich melde mich, sobald ich was neues weiß.
Nachdem ich nur 3 Stunden geschlafen habe, werde ich mir jetzt Ginny krallen (die eh schon wie ein aufgescheuchtes Huhn ständig nach ihm ruft) und ins Bett gehen.
Bis bald und LG
Rayden
Zuletzt bearbeitet:
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Zugvogel
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Oktober 2006
- Beiträge
- 44.183
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- BaWü
Diabetes wird zu der Gruppe der Autoimmunkrankheiten gezählt.
Immer mehr macht sich die Überzeugung breit, daß solche Krankheiten durch immunasoziierte Behandlungen ausgelöst werden, auch Jahre später noch.
Ich frage mich, warum eine so einfache Routineuntersuchung nicht gemacht wurde. Harnzucker läßt sich sogar daheim mit Combur 9 feststellen.
Ich bin unendlich traurig, daß ein kleines, liebenswertes Herzlein so krank sein muß
Zugvogel
Immer mehr macht sich die Überzeugung breit, daß solche Krankheiten durch immunasoziierte Behandlungen ausgelöst werden, auch Jahre später noch.
Ich frage mich, warum eine so einfache Routineuntersuchung nicht gemacht wurde. Harnzucker läßt sich sogar daheim mit Combur 9 feststellen.
Ich bin unendlich traurig, daß ein kleines, liebenswertes Herzlein so krank sein muß
Zugvogel
E
Ela
Gast
M
Mime
Forenprofi
- Mitglied seit
- 2. März 2008
- Beiträge
- 2.499
Hast du dafür fundierte Quellen?
Lt. Google und meinem Wissen ist Diabetes Typ I eine Autoimmunerkrankung, bei der sich der Körper gegen die insulinproduzierenden Zellen "wehrt".
Eine genetische Veranlagung wird angenommen.
Ich habe nirgendwo einen Zusammenhang mit Impfungen und/ oder AB gefunden und halte eine solche Aussage nicht nur für falsch, sondern auch gefährlich. Manche Erkrankungen machen eine AB Behandlung oder Impfungen erforderlich. Da muss imo keine Angst gemacht werden, dass so ein Diabetes ausgelöst werden kann!!
LG
Katja
Zuletzt bearbeitet:
Levi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Oktober 2006
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- 887
- Ort
- Reichelsheim/Odw. (Hessisch-Kongo)
Hallo Zugvogel,
(ich schon wieder, Du wirst mich nicht los, wenn ich auch im NKF anders hieß 😀)
ich kann den Zusammenhang zwischen Diabetes und AB-Behandlungen/Impfungen nicht bestätigen.
Als ich Lieschen bekam, war ich eine 08/15-Dosi, und da Lieschen ca. 10 Jahre lang nicht krank war und vorher schon ungeimpft ca. 8 - 10 Jahre überlebt hatte, bekam sie beim Einzug eine Grundimmunisierung ... und das wars für die nächsten Jahre. Wir hatten weder AB-bedürftige Erkrankungen noch ging ich zum Nachimpfen. Trotzdem brach im Alter von 18 Jahren dann der Diabetes aus.
(ich schon wieder, Du wirst mich nicht los, wenn ich auch im NKF anders hieß 😀)
ich kann den Zusammenhang zwischen Diabetes und AB-Behandlungen/Impfungen nicht bestätigen.
Als ich Lieschen bekam, war ich eine 08/15-Dosi, und da Lieschen ca. 10 Jahre lang nicht krank war und vorher schon ungeimpft ca. 8 - 10 Jahre überlebt hatte, bekam sie beim Einzug eine Grundimmunisierung ... und das wars für die nächsten Jahre. Wir hatten weder AB-bedürftige Erkrankungen noch ging ich zum Nachimpfen. Trotzdem brach im Alter von 18 Jahren dann der Diabetes aus.
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Rayden
Gast
Also...
Jack geht es unverändert mässig gut/schlecht.
Er spricht nicht wirklich auf die Therapie an (Leber), die Elektrolyte sind immer noch völlig chaotisch. Wahrscheinlich eben, wegen der Leber.
In den nächsten 24 Stunden wird sich rausstellen, ob er auf die Therapie. Wenn nein, wird entweder eine Alternativtherapie begonnen (ich hoffe verdammt stark, es gibt eine), oder ich muss Abschied nehmen.
Er ist immer noch dösig/matt, heißt eigentlich, dass sein Gehirn bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde und er schon diese ersten "komatösen" Züge zeigt. Bzw. immer noch.
Jack geht es unverändert mässig gut/schlecht.
Er spricht nicht wirklich auf die Therapie an (Leber), die Elektrolyte sind immer noch völlig chaotisch. Wahrscheinlich eben, wegen der Leber.
In den nächsten 24 Stunden wird sich rausstellen, ob er auf die Therapie. Wenn nein, wird entweder eine Alternativtherapie begonnen (ich hoffe verdammt stark, es gibt eine), oder ich muss Abschied nehmen.
Er ist immer noch dösig/matt, heißt eigentlich, dass sein Gehirn bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde und er schon diese ersten "komatösen" Züge zeigt. Bzw. immer noch.
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